Oakley Velo Mach + Velo Kato – Ausprobiert! Aero-Helm und -Brille für 600 €

Oakley Velo Mach + Velo Kato im Praxis-Test: Oakley hat mit dem Velo Mach und der Velo Kato ein aufeinander abgestimmtes Helm-Brillen-System präsentiert, das optimale Aerodynamik und hohen Komfort bieten soll. Wir konnten die neue High-End Aero-Rennrad-Helm-Kombi ein halbes Jahr lang im Praxis-Einsatz testen.
Titelbild

Oakley Velo Mach kurz und knapp

Der Oakley Velo Mach ist ein im Windkanal optimierter Rennrad-Helm für Profis und ambitionierte Fahrer. Er soll Speed, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau vereinen. Hier die wichtigsten Fakten in der Übersicht:

  • Aero-optimierter Rennrad-Helm
  • Gute Belüftung für optimalen Komfort
  • Entwickelt zusammen mit Tudor Pro Cycling
  • 360° Fit-System
  • Größen S (52–56 cm), M (55–59 cm), L (58–61 cm)
  • Farben Matte Black, Black/Red Pro
  • Gewicht 270 g (gewogen, Größe M)
  • www.oakley.com
  • Preis 300 € (UVP)

Diashow: Oakley Velo Mach + Velo Kato – Ausprobiert!: Aero-Helm und -Brille für 600 €
Aufgrund der feststehenden Bügel ist auch die Transport-Box sehr groß
Teuer, aber komfortabel und mit höchster Performance
Auch von der Seite betrachtet ergibt sich ein harmonisches Bild
Bei schweißtreibenden Anstiegen wird die Brille oben im Helm „geparkt“
Die Bügel kommen ohne Scharnier und sind damit feststehend.
Diashow starten »

Der Oakley Velo Mach Rennrad-Helm und die Oakley Velo Kato Rennrad-Brille wurden zusammen entwickelt
# Der Oakley Velo Mach Rennrad-Helm und die Oakley Velo Kato Rennrad-Brille wurden zusammen entwickelt – zusammen kosten sie rund 600 €.
Die Formen von Helm und Brille sind aufeinander abgestimmt
# Die Formen von Helm und Brille sind aufeinander abgestimmt – dadurch ergibt sich ein schöner formschlüssiger Übergang.
Von hinten betrachtet ist der obere Helmteil komplett geschlossen
# Von hinten betrachtet ist der obere Helmteil komplett geschlossen – die Entlüftung erfolgt über drei kleine Kanäle im unteren Schalensegment.

Oakley Velo Mach – Details

Entwickelt wurde der Oakley Velo Mach zusammen mit dem Tudor Pro Cycling Team. Dabei wurde einiger Aufwand betrieben, um die Helmform zusammen mit der Velo Kato Rennrad-Brille optimal zu gestalten. Ziel war es, das schnellste Helm-Brillen-System für Rennrad-Fahrer zu erschaffen. Neben vielen Berechnungen am Computer wurden sowohl Helm als auch Brille in ausgiebigen Windkanaltests optimiert. Gemessen wurde bis zu einer Geschwindigkeit bis 70 km/h, um sicherzustellen, dass man auch den schnellen Sprintern optimales Material zur Verfügung stellen kann.

Der Oakley Velo Mach soll in erster Linie eine hervorragende Aerodynamik sicherstellen, dennoch wurden bei der Entwicklung auch nicht die Belüftung und der Komfort vergessen. Hier will Oakley unter anderem mit einem verbesserten 360° Fit-System und „TurboDry-Stoff“ an den Helmpolstern punkten. Das gummierte Einstellrad für das Kopfband will mit einer griffigen Gummierung gefallen.

Mit 270 Gramm ist der Oakley Velo Mach nicht der leichteste Helm
# Mit 270 Gramm ist der Oakley Velo Mach nicht der leichteste Helm – für einen Aero-Helm ist das allerdings ein sehr guter Wert.
Vorn dominiert der große vertikale Lufteinlass
# Vorn dominiert der große vertikale Lufteinlass – die seitlichen Öffnungen dienen auch als Aufnahme für die Brillenbügel.
Auch hinten dominiert ein mittiger Luftauslass
# Auch hinten dominiert ein mittiger Luftauslass – flankiert von zwei kleineren für die seitlichen Lüftungskanäle.
Seitlich betrachtet gibt es keine weiteren Lüftungsöffnungen
# Seitlich betrachtet gibt es keine weiteren Lüftungsöffnungen – das Design ist angenehm zurückhaltend.

Mittlerweile wurde auch in unabhängigen Windkanaltests belegt, dass der Oakley Velo Mach einer der aktuell schnellsten Rennrad-Helme am Markt ist. Angaben zu unabhängigen Crashtests gibt es leider keine.

In der Hand

Mit gewogenen 270 Gramm ist der Oakley Velo Mach nicht der leichteste Helm, und das spürt man auch, wenn man ihn zum ersten Mal in die Hand nimmt. Für einen Aero-Kopfschutz geht das Gewicht aber mehr als in Ordnung. Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau und kann komplett überzeugen. Das mattschwarze Finish des Helms wirkt sehr edel und hat sich auch im Langzeitgebrauch über sechs Monate als sehr widerstandsfähig und leicht zu reinigen erwiesen. Auch die recht kleinen O-Logos und der dezente Schriftzug am Heck tragen zu einem angenehm zurückhaltenden optischen Auftritt bei.

Am Heck findet sich eine klare Windabrisskante
# Am Heck findet sich eine klare Windabrisskante – und ein dezenter Schriftzug.
Das Polster besteht aus nur drei Teilen.
# Das Polster besteht aus nur drei Teilen.
Der Bereich für die Stirn ist breit und komfortabel ausgelegt.
# Der Bereich für die Stirn ist breit und komfortabel ausgelegt.
Der Helmgurt ist sehr lang
# Der Helmgurt ist sehr lang – einmal passend eingestellt, muss man jedoch wenig weitere Gedanken daran verschwenden.

Durch die fast komplett geschlossene Struktur mit nur wenigen Lüftungsöffnungen an der Front und am Heck, macht der Velo Mach einen sehr stabilen Eindruck. Die Innenpolsterung besteht hauptsächlich aus einem großen, zusammenhängenden Teil, das ohne Unterbrechung über die komplette Stirn und den oberen Kopf läuft. Ergänzt wird die Polsterung mit zwei kleineren seitlichen Pads. Da der Oakley Velo Kato ohne Mips-System auskommt, werden die Polster direkt mit Klett-Elementen am EPS befestigt.

Die Weitenanpassung lässt sich über ein nicht zu kleines Drehrad in feiner Rasterung in beide Richtungen anpassen. Ebenso kann die Höhe über mehrere einrastende Positionen angepasst werden. Das Drehrad der Weitenanpassung lässt sich auch mit Handschuhen sehr komfortabel und zuverlässig bedienen.

Auf dem Kopf

Schon bei der ersten Anprobe hat mich der Qakley Velo Mach mit seiner tollen Passform begeistert. Richtig eingestellt, liegen die Helmpolster in allen Bereichen satt am Kopf an und ermöglichen einen wackelfreien Sitz, ohne zu drücken oder einzuschneiden. Auf dem Kopf wirkt der Helm perfekt ausbalanciert und fühlt sich damit leichter an, als er wirklich ist.

Auch von der Seite betrachtet ergibt sich ein harmonisches Bild
# Auch von der Seite betrachtet ergibt sich ein harmonisches Bild – im Bereich der Ohren bleibt relativ viel Platz.

Die Größenanpassung funktioniert sehr einfach und komfortabel. Auch die Anpassung der Helmgurte erfolgt dank des simplen Klappmechanismus der Dreieck-Einsteller zügig und ohne Komplikationen. Die Längeneinstellung des Gurtes folgt dem gleichen Prinzip wie bei fast allen Helmen und ist ein wenig mühsam, zumal der Gurt – ebenfalls wie bei fast allen Helmen – für mich deutlich zu lang ist. Einmal eingestellt, hat sich das System jedoch als sehr stabil gegen ungewolltes Verstellen erwiesen.

Durch die weitestgehend geschlossene Helmschale entsteht zudem ein Eindruck von Sicherheit.

Oakley Velo Kato kurz und knapp

Die Oakley Velo Kato Rennrad-Brille wurde zusammen mit dem Oakley Velo Mach Rennrad-Helm entwickelt und richtet sich in erster Linie an Profis und sportliche Rennrad-Fahrer, die hohe Geschwindigkeiten lieben.

  • Rennrad-Brille mit feststehenden Bügeln
  • Aerodynamisch optimiert
  • Optimiert zur Verwendung mit dem Oakley Velo Mach Helm
  • Lüftungseinschnitte zur Optimierung der Luftzirkulation
  • Größen-Anpassung über zweiten Nasensteg
  • Farben 7
  • Gewicht 41 g (gewogen, Größe M)
  • www.oakley.com
  • Preis 304 € (UVP)
Die Oakley Velo Kato ist eine High-End-Rennrad-Brille
# Die Oakley Velo Kato ist eine High-End-Rennrad-Brille – der Preis liegt bei 304 €.
Die Bügel kommen ohne Scharnier und sind damit feststehend.
# Die Bügel kommen ohne Scharnier und sind damit feststehend.
Das ist beim Transport unhandlich, beim Gebrauch auf dem Rad aber sehr vorteilhaft.
# Das ist beim Transport unhandlich, beim Gebrauch auf dem Rad aber sehr vorteilhaft.
Die Kontur der Scheibe folgt dem Gesicht
# Die Kontur der Scheibe folgt dem Gesicht – das Nasenpad kann gewechselt werden.

Oakley Velo Kato – Details

Die Velo Kato wurde laut Hersteller für ultimative Geschwindigkeit und Schutz entwickelt. Die Brille kombiniert eine aerodynamische Passform mit „Physio-Morphic Geometrie“, um sich optimal an das Gesicht anzupassen. Lüftungseinschnitte im Brillenglas sollen für die Luftzirkulation sorgen und ein Beschlagen der Gläser verhindern, damit das Sichtfeld jederzeit klar bleibt. Dank rutschfester Nasenpads und Bügelenden soll die Brille stets sicheren Halt bieten. Unter anderem wird die neue Oakley Velo Kato seit dieser Saison vom Tudor Pro Cycling Team eingesetzt. Und zwar in Verbindung mit dem Oakley Velo Mach Rennrad-Helm, also in der Kombi, die wir auch zum Test hatten.

41 Gramm ist nicht gerade leicht für eine Rennrad-Brille
# 41 Gramm ist nicht gerade leicht für eine Rennrad-Brille – aufgrund der Größe und Stabilität ist das Gewicht jedoch angemessen.

In der Hand

Die Oakley Velo Kato ist eine große Rennrad-Brille, das wird einem schon klar, wenn man zum ersten Mal die riesige Brillenbox zur Aufbewahrung des wertvollen Teils sieht. Die Größe ist der Tatsache geschuldet, dass die Brillenbügel über kein Scharnier verfügen, also nicht einklappbar sind. Dazu weiter unten beim Fahreindruck mehr.

Auch im Bereich der Nase folgt die Scheibe der Kontur des Gesichtes
# Auch im Bereich der Nase folgt die Scheibe der Kontur des Gesichtes – die Scheibe fällt zudem sehr groß aus.
Eine große Scheibe bedeutet auch viel Schutz für die Augen.
# Eine große Scheibe bedeutet auch viel Schutz für die Augen.
Die Scheibe ist nur an den Seiten eingefasst.
# Die Scheibe ist nur an den Seiten eingefasst.
Aufgrund der feststehenden Bügel ist auch die Transport-Box sehr groß
# Aufgrund der feststehenden Bügel ist auch die Transport-Box sehr groß – sie ist zudem gut gepolstert und sehr stabil.

Ansonsten überzeugt die Velo Kato mit der gewohnt hohen Verarbeitungsqualität der US-Amerikaner. Mit 41 Gramm ist die Velo Kato nicht gerade leicht. Aber mit dieser Größe und der stabilen Scheibe als tragendem Element lässt sich der Augenschutz in dieser Form wohl auch nicht viel leichter konstruieren. Zumindest nicht ohne erheblich an Stabilität zu verlieren. Die Kanten der Scheibe sind so abgerundet, dass sie bei Hautkontakt keinesfalls reiben oder gar einschneiden. Zusätzlich sind die seitlichen „Ecken“ durch einen Kunstoff-Überzug geschützt, der also nicht nur Design-Gründe hat. So schafft Oakley auch mehr Sicherheit im Falle eines Sturzes.

Insgesamt wirkt die gesamte Brille sehr hochwertig und top verarbeitet.

Auf dem Kopf

Die Passform der Oakley Velo Kato ist ausgesprochen gut, die große Scheibe folgt den Konturen des Gesichtes und steht somit immer sehr nah am Kopf. Die Bügel sind recht lang und können bei der Verwendung mit anderen Helmen mitunter an der Helmschale anstoßen. In Verbindung mit dem Velo Mach, bleibt jedoch ausreichend Raum über und hinter den Ohren für die Brillenbügel.

Die Optik der Brille mag nicht jedem gefallen
# Die Optik der Brille mag nicht jedem gefallen – aber die Performance ist überragend.

Für mich hat der original montierte Nasensteg einwandfrei gepasst. Im Lieferumfang ist jedoch auch ein zweites Exemplar zur individuellen Anpassung enthalten. Alles Weitere zu Passform und Tragekomfort im anschließenden Praxiseindruck.

Auf dem Kurs

Ich hatte die Kombination aus Oakley Velo Mach und Oakley Velo Kato über sechs Monate hinweg regelmäßig im Einsatz und bin damit bei allen möglichen Wetterkonstellationen und Temperaturen gefahren. Insgesamt sicher mehr als 2.000 km. Dabei haben mich vor allem die Passform und das hervorragende Zusammenspiel zwischen Helm und Brille begeistert. Zudem ist es wirklich überraschend, wie gut die Belüftung trotz der wenigen Öffnungen in der Helmschale funktioniert.

Die Passform des Oakley Velo Mach ist für mich hervorragend. Das breite Stirnband drückt auch bei mehrstündigen Fahrten kein bisschen, auch sonst sitzt der Helm im gesamten Polsterbereich eng am Kopf, ohne zu drücken. Selbst bei mehrstündigen Fahrten hatte ich nicht das Bedürfnis, die Weitenverstellung anzufassen, und konnte mich über den wirklich guten Sitz erfreuen.

Am erstaunlichsten ist jedoch die Belüftung, die auch bei sommerlichen Temperaturen noch überraschend effektiv funktioniert. Freilich wird es im Hochsommer bei langsamen Bergauffahrten heiß unter der Schale, aber sobald man wieder etwas Fahrt aufnimmt, streicht sofort ein kühlender Wind durch die Lüftungskanäle. Der Velo Mach ist sicher kein Helm für Bergetappen im Hochsommer, aber bis zu 20 Grad Außentemperatur würde ich ihn auch im Gebirge gerne tragen. Auf schnellen, flachen Strecken hatte ich auch bei höheren Temperaturen keine Hitzeprobleme damit. Dennoch würde ich an heißen Tagen eher zu einem „offeneren“ Helm greifen. Denn letztlich ist der Oakley Velo Mach natürlich ein Aero-Helm, der konstruktionsbedingt nicht die gleiche Kühlung wie ein offen konstruierter Helm bieten kann.

Ich muss zugeben, dass mich die Optik der Velo Kato Brille nicht wirklich triggert. Ich finde die „normale“ und etwas kleiner geschnittene Kato vom Design her ansprechender. Dass ich dennoch kein einziges Mal eine andere Brille mit dem Velo Mach zusammen gefahren bin, liegt daran, wie sehr mich die Velo Kato beim Fahren begeistert hat. Die optische Klarheit ist herausragend und die Prizm Road Scheibe ein perfekter Kompromiss für den Einsatz bei jedem Wetter. Die Tönung ist eher mild, die Farbechtheit sehr hoch, dennoch werden die Kontraste leicht verstärkt. Zudem sieht man nirgends über die Scheibe hinaus, ebenso gibt es keinen störenden Rahmen im Blickfeld.

Bei schweißtreibenden Anstiegen wird die Brille oben im Helm „geparkt“
# Bei schweißtreibenden Anstiegen wird die Brille oben im Helm „geparkt“ – das funktioniert bei dieser Kombination herausragend gut, auch der Halt in der „Garage“ ist exzellent. - Foto: Marathon-Photos.com

Genauso gut wie die Optik sind der Windschutz und die Passform. Die Brille sitzt bombenfest an ihrem Platz, ohne zu drücken. Auch die Nasenpads verursachen keine Druckstellen. Dass die Bügel feststehend konstruiert sind, sich also nicht einklappen lassen, ist kompromisslos auf Funktion ausgelegt. Beim Transport durchaus nervig, denn die mitgelieferte, hochwertige und stabile Brillenbox hat die Abmessungen eines Kleinwagens. Im Gebrauch aber extrem angenehm, denn so lässt sich die Brille bei Bedarf super leicht einhändig abnehmen und in die perfekt passende „Brillengarage“ platzieren. Auch beim Weg zurück auf den Kopf ist es einfach angenehm, dass die Bügel nicht ungewollt einklappen können. In der „Garage“ sitzt die Brille übrigens bombenfest. Gut so, wer möchte schon seinen 300 € Augenschutz auf der Straße aufsammeln?

Apropos Augenschutz: Die Velo Kato bietet auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten jenseits von 70 km/h einen ausgezeichneten Schutz vor Zugluft. Dennoch fühlt man sich dabei nie von der Außenwelt abgeschnitten. Auch bei langsamerem Tempo um die 20 km/h wird der Bereich rund um die Augen gut genug belüftet, dass Schweiß verdunsten kann und die Brille nicht beschlägt.

Mein einziger Kritikpunkt an der Velo Kato ist, dass – zumindest bei mir – beim Grinsen die Backen die Scheibe berühren und dabei mitunter unschöne Schweißspuren hinterlassen. Aber selbst die sehe ich nur, wenn ich die Brille abnehme. Während dem Fahren ist der Schweißrand unsichtbar.

Teuer, aber komfortabel und mit höchster Performance
# Teuer, aber komfortabel und mit höchster Performance – die Kombination aus Oakley Velo Mach und Velo Kato konnte im Test voll überzeugen.

Fazit von Rennrad-News.de

Oakley zeigt mit der Kombination Velo Mach und Velo Kato, dass es durchaus sinnvoll ist, Rennrad-Helm und -Brille zusammen zu entwickeln. Abgesehen von der Aero-Performance harmoniert die Kombo mit sehr hohem Tragekomfort, exzellenter Sicht, extrem gutem Windschutz für die Augen und nicht zuletzt einer perfekten „Parkposition“ für die Brille beim schweißtreibenden Bergauffahren. Abgesehen vom hohen Preis gibt es hier nur sehr wenig zu kritisieren.

Artikelbild

Pro / Contra

Stärken

  • Hoher Komfort
  • Exzellente optische Qualität
  • Hoher Windschutz
  • Top funktionierende „Parkgarage“ für die Brille

Schwächen

  • Teuer
  • Brille unhandlich beim Transport

Oakley Velo Mach Helm
Oakley Velo Mach
Preisverlauf / Preisalarm einrichten
Shop Logo
Bike Components
201,99 €
Oakley Velo Kato Sportbrille
Oakley Velo Kato
Shop Logo
Bike Components
162,99 €
Shop Logo
Alltricks
269,99 €

Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Ausprobiert.

Text/Fotos: Harald Englert
* Wir verlinken externe Seiten. Wir übernehmen keine Haftung für deren Inhalte. Einige Links zu Shops können einen so genannten Affiliate-Code beinhalten, diese sind mit einem * gekennzeichnet. In dem Fall können wir eine Provision vom Betreiber erhalten.
Die Informationen im Preisvergleich werden ständig aktualisiert. Es kann vorkommen, dass sich Preise, Verfügbarkeit, Versandkosten und Lieferzeit zwischenzeitlich geändert haben. Alle Preise in Euro inkl. Mehrwertsteuer, zzgl. Versandkosten.

35 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Eben nicht! Jedem normal denkenden Konsumenten sollte irgendwann klar sein, das eine UVP des Herstellers heutzutage die Halbwertzeit einer Eintagesfliege hat..
    Und selbst dann ist er noch viel zu teuer. Selbst bei 150 € wird es schwierig, den Verkaufspreis zu rechtfertigen. Reiner Materialpreis dürfte selbst bei hochwertigsten Kunststoffgranulat (1 kg ca. 10 und 20 €) schwerlich die 25 € Marke toppen... Dazu die Spritzgusswerkzeuge sowie die entsprechenden Formen... Design, Marketing, Transport, etc... Bei der entsprechenden Absatzmenge dürfte der Stückkostenpreis entsprechend gering sein. "Aber die Forschung und Entwicklung..." - Klar, die kostet möglicherweise auch Geld, sofern hier investiert wird und nicht nur die ersten Prototypen in ein externes Prüfinstitut gehen... Allerdings ist es auch ein Märchen, dass die Hersteller hier jedes mal auf der grünen Wiese bei 0 anfangen... Realistisch eingeschätzt machen die Hersteller einen guten Schnitt...
  2. Anhang anzeigen 1700439

    Ich kann mir nicht helfen, aber bei meinem Chinaböller schließt die Brille perfect mit dem Nasenrücken ab.

    Anhang anzeigen 1700446

    Vielleicht sollte Luxottica mal anfragen wie´s geht.
    Hm, ich bin mir nicht sicher, ob mir es gefallen würde wenn die Brille komplett aufliegt. Beim Schwitzen könnte sich das doch ziemlich unangenehm anfüllen, wenn sich ein Wasserfilm zwischen Brille und Nase bildet?!
  3. Hm, ich bin mir nicht sicher, ob mir es gefallen würde wenn die Brille komplett aufliegt. Beim Schwitzen könnte sich das doch ziemlich unangenehm anfüllen, wenn sich ein Wasserfilm zwischen Brille und Nase bildet?!

    Nein, heruntertropfender Schweiß sammelt sich, wie seit jeher, auf der "Linse", trocknet und trübt die Sicht ein. Wenn die Hersteller das mal lösen könnten, wär´s ein riesen Fortschritt.
  4. Nein, heruntertropfender Schweiß sammelt sich, wie seit jeher, auf der "Linse", trocknet und trübt die Sicht ein. Wenn die Hersteller das mal lösen könnten, wär´s ein riesen Fortschritt.
    Ich meinte eher den Schweiß der (zumindest bei mir) direkt auf der Nase entsteht. Und dann hast halt diese nasse Schicht zwischen Rahmen und Nase. Finde ich unangenehm. Aber wenn’s bei dir anders ist, go ahead
  5. ... Realistisch eingeschätzt machen die Hersteller einen guten Schnitt...
    klar, ansonsten würden sie es ja nicht machen...😉
    Die Straßenpreise relativieren das ganze ja wieder etwas, aber für mich ist der Gegenwert gut, ich bin mit der Qualität jedenfalls bislang immer mehr als zufrieden gewesen.

    Der Gründer von Luxottica (zu denen Oakley ja gehört) ist übrigens seit dem Tod von Berlusconi der reichste Italiener. Wenn man sich nur mal im Sport affinen Norditalien bewegt, merkt man ja wie hoch der Marktanteil von Oakley dort ist, da trägt gefühlt jeder ne Oakley.

    ich bin da aber auch sehr voreingenommen, da Oakley eine meiner Lieblingsmarken ist und ich da nicht mit der letzten Objektivität ans Werk gehe.
Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: