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Hunt hat die 60 Limitless und 48 Limitless Laufräder überarbeitet
Hunt hat die 60 Limitless und 48 Limitless Laufräder überarbeitet - UD-Carbonspeichen und neue Sprint SLC-Naben machen sie leichter – die Aerodynamik soll auf einem Niveau mit den großen Namen liegen.
Hunt 60 Limitless
Hunt 60 Limitless - konsequenter Aero-Laufradsatz mit 60 mm Felgenhöhe für 1.949 €.
Hunt 48 Limitless
Hunt 48 Limitless - Aero-Allround-Laufradsatz mit 48 mm hoher Felge für 1.889 €.
Die Hunt 48 Limitless Laufräder sollen hinsichtlch der Lenkeigenschaften alltagstauglich sein
Die Hunt 48 Limitless Laufräder sollen hinsichtlch der Lenkeigenschaften alltagstauglich sein - mit 35 mm Felgenbreite außen sind sie sehr gut für breitere Reifen vorbereitet.
Das Gewicht für den Satz liegt bei 1.511 g.
Das Gewicht für den Satz liegt bei 1.511 g.
Neue UD-Carbonspeichen tragen zur Gewichtsersparnis bei .
Neue UD-Carbonspeichen tragen zur Gewichtsersparnis bei .
Auch die neuen Sprint SLC-Naben sparen Gewicht
Auch die neuen Sprint SLC-Naben sparen Gewicht - die Vorderradnabe soll nur 90 g wiegen.
Die Hinterradnabe gibt Hunt mit 220 g an
Die Hinterradnabe gibt Hunt mit 220 g an - alle gängigen Freilaufkörper sind verfügbar.
HUNTWheels 00601
HUNTWheels 00601
Hunt 48 Limitless im Vergleich mit anderen bekannten Aero-Laufradsätzen
Hunt 48 Limitless im Vergleich mit anderen bekannten Aero-Laufradsätzen - im Windkanal schneiden die Briten etwa gleich gut ab wie die Mitbewerber, jeweils rund 2 Watt trennen sie von Spitze und Schlusslicht.
Im internen Vergleich mit dem Vorgänger
Im internen Vergleich mit dem Vorgänger - hier lässt sich kein signifikanter Unterschied feststellen.
Die Hunt 60 Limitless sind klar wettbewerbsorientiert
Die Hunt 60 Limitless sind klar wettbewerbsorientiert - 60 mm hohe Felgenprofile gelten als unter den meisten Umständen noch fahrbar und dabei schon viel deutlich aerodynamischer als mittelhohe Profile.
Die Hakenfelgen sind für den Tubeless-Einsatz vorbereitet.
Die Hakenfelgen sind für den Tubeless-Einsatz vorbereitet.
Das nötige Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
Das nötige Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
Mit 34 mm Außenweite gehören auch die Hunt 60 Limitless zu den besonders breiten Aero-Felgen
Mit 34 mm Außenweite gehören auch die Hunt 60 Limitless zu den besonders breiten Aero-Felgen - die Aerodynamik ist auf 28 mm breite Reifen optimiert.

Die neuen Hunt 48 Limitless und 60 Limitless Carbon-Laufradsätze sollen mit geringerem Gewicht als ihre Vorgänger bei gleich guter Aerodynamik glänzen. Sie kommen mit Carbon-Felgen und -Speichen sowie aerodynamisch optimierten Naben. Ceramic-Lager gibt es als Option. Hier alle Infos zu den neuen Rennrad-Laufrädern der Engländer.

Laufrad-Direktanbieter Hunt aus dem UK verpasst zwei Carbon Aero-Laufradsätzen seiner Limitless-Serie ein Update. Die Limitless-Serie ist besonders auf beste Aerodynamik mit modernen, breiten Rennrad-Reifen ausgelegt. Dazu liegt die Felgenbreite außen bei 35 mm und die Felgenform wurde im Windkanal (GST) getestet. Um trotz großem Volumen dennoch Gewicht zu sparen, besitzen die Felgen eine besondere Fertigungsmethode für eine leichte Wandkonstruktion mit einer Polymerfüllung. Für den Aero-Allround-Laufradsatz mit 48 mm Felgenhöhe und das rennorientierte Modell mit 60 mm Felgenhöhe gibt es jetzt neue Sprint SLC-Naben und Hunts eigene UD-Carbonspeichen. Dadurch sinkt das Gewicht der – gemessen an der Felgenbreite – ohnehin schon leichten Laufradsätze noch einmal – um rund 70 g beim Hunt 48 Limitless.

Diashow: Hunt 48/60 Limitless Rennrad-Laufradsatz: Aero-Allrounder mit Carbon-Speichen
Hunt 48 Limitless
Auch die neuen Sprint SLC-Naben sparen Gewicht
Die Hunt 60 Limitless sind klar wettbewerbsorientiert
Das nötige Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
Hunt 48 Limitless im Vergleich mit anderen bekannten Aero-Laufradsätzen
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Hunt hat die 60 Limitless und 48 Limitless Laufräder überarbeitet
# Hunt hat die 60 Limitless und 48 Limitless Laufräder überarbeitet - UD-Carbonspeichen und neue Sprint SLC-Naben machen sie leichter – die Aerodynamik soll auf einem Niveau mit den großen Namen liegen.
Hunt 60 Limitless
# Hunt 60 Limitless - konsequenter Aero-Laufradsatz mit 60 mm Felgenhöhe für 1.949 €.
Hunt 48 Limitless
# Hunt 48 Limitless - Aero-Allround-Laufradsatz mit 48 mm hoher Felge für 1.889 €.

Hunt 48 Limitless – Infos und Preise

  • Aero-Allround-Laufrad mit Felgenhaken
  • Optimiert zur Nutzung mit 28 mm breiten Reifen
  • Naben mit Keramiklagern als Option
  • Speichen aus Carbon
  • Felgenmaterial Carbon
  • Felgenhöhe 48 mm
  • Felgenbreite 35 mm
  • Maulweite 22,5 mm
  • Empfohlene Reifenbreite 28 mm
  • Bremsstandard Centerlock
  • Speichen UD Carbon
  • Lager EZO oder Ceramicspeed
  • Naben Sprint SLC 7.5
  • Freilauf-Optionen Shimano, SRAM XDR, Campagnolo
  • Gewicht 1.511 g (Herstellerangabe)
  • Garantie 3 Jahre
  • Gewichtszulassung 109 kg Fahrer-Gewichtslimit
  • Verfügbar ab sofort (Version mit EZO Lagern), ab März 2023 (mit Ceramicspeed Lagern)
  • Preis pro Satz 1.889 € mit EZO Lagern, 2.339 € mit Cermicspeed Lagern
  • Info www.huntbikewheels.cc

Details

Die Hunt 48 Limitless ist der Aero Allround Rennrad-Laufradsatz im Limitless-Programm. Mit 48 mm Felgenhöhe verspricht er noch relativ gutmütiges Lenkeigenschaften bei Seitenwind und Turbulenzen, bringt aber gleichzeitig im Windkanal messbare Aero-Vorteile. Laut Hunt Messungen mit 28 mm breiten Schwalbe Pro One-Reifen liegt der neue 48 Limitless Laufradsatz auch mit den Neuerungen zur Gewichtsersparnis noch etwa auf einem Niveau mit anderen großen Namen im Aero-Laufradsatz-Geschäft, etwa 2 Watt besser oder schlechter als die jeweils besten und schlechtesten von vier getesteten Mitbewerbern. Die Aero-Entwicklung und mehr Daten, etwa zum Lenkmoment der Limitless-Serie findet man hier im Hunt Whitepaper.

Die Hunt 48 Limitless Laufräder sollen hinsichtlch der Lenkeigenschaften alltagstauglich sein
# Die Hunt 48 Limitless Laufräder sollen hinsichtlch der Lenkeigenschaften alltagstauglich sein - mit 35 mm Felgenbreite außen sind sie sehr gut für breitere Reifen vorbereitet.
Das Gewicht für den Satz liegt bei 1.511 g.
# Das Gewicht für den Satz liegt bei 1.511 g.
Neue UD-Carbonspeichen tragen zur Gewichtsersparnis bei .
# Neue UD-Carbonspeichen tragen zur Gewichtsersparnis bei .
Auch die neuen Sprint SLC-Naben sparen Gewicht
# Auch die neuen Sprint SLC-Naben sparen Gewicht - die Vorderradnabe soll nur 90 g wiegen.
Die Hinterradnabe gibt Hunt mit 220 g an
# Die Hinterradnabe gibt Hunt mit 220 g an - alle gängigen Freilaufkörper sind verfügbar.

Neu sind die UD-Carbon-Speichen, die Hunt bereits 2019 zum ersten Mal an eigenen Laufradsätzen eingeführt hat. Sie verfügen über die Hunt TaperLock-Carbon-Speichentechnologie und können dadurch wie herkömmliche Laufräder zentriert werden. Gleichzeitig sollen sie eine bessere Kraftübertragung als Stahlspeichen bieten und dennoch Vibrationen stärker dämpfen.

Eine Eigenentwicklung sind auch die Sprint SLC-Naben, die in beiden neuen Laufradsätzen eingesetzt werden. Sie werden aus einer 7000er Aluminium-Legierung kaltgeschmiedet und CNC bearbeitet und sparen ebenfalls Gewicht gegenüber den bisher eingesetzten Sprint-Naben. Die Vorderradnabe soll etwa 95 Gramm wiegen, während die Hinterradnabe 220 Gramm auf die Waage bringen soll.

HUNTWheels 00601
# HUNTWheels 00601
Hunt 48 Limitless im Vergleich mit anderen bekannten Aero-Laufradsätzen
# Hunt 48 Limitless im Vergleich mit anderen bekannten Aero-Laufradsätzen - im Windkanal schneiden die Briten etwa gleich gut ab wie die Mitbewerber, jeweils rund 2 Watt trennen sie von Spitze und Schlusslicht.
Im internen Vergleich mit dem Vorgänger
# Im internen Vergleich mit dem Vorgänger - hier lässt sich kein signifikanter Unterschied feststellen.

Mit 35 mm Breite außen und 22,5 mm Innenweite der Felge ist der Hunt Limitless 48 zudem der breitere der beiden neuen Laufradsätze. Der Radsatz ist für Tubeless vorbereitet und wird mit den nötigen Zubehörteilen ausgeliefert.

Hunt 60 Limitless – Infos und Preise

  • Rennorientiertes Aero-Laufrad mit Felgenhaken
  • Optimiert zur Nutzung mit 28 mm breiten Reifen
  • Naben mit Keramiklagern als Option
  • Speichen aus Carbon
  • Felgenmaterial Carbon
  • Felgenhöhe 60 mm
  • Felgenbreite 34 mm
  • Maulweite 21 mm
  • Empfohlene Reifenbreite 28 mm
  • Bremsstandard Centerlock
  • Speichen UD Carbon
  • Lager EZO oder Ceramicspeed
  • Naben Sprint SLC 7.5
  • Freilauf-Optionen Shimano, SRAM XDR, Campagnolo
  • Gewicht 1.551 g (Herstellerangabe)
  • Garantie 3 Jahre
  • Gewichtszulassung 109 kg Fahrer-Gewichtslimit
  • Verfügbar ab sofort (Version mit EZO Lagern), ab März 2023 (mit Ceramicspeed Lagern)
  • Preis pro Satz 1.949 € mit EZO Lagern, 2.339 € mit Ceramicspeed Lagern
  • Info www.huntbikewheels.cc
Die Hunt 60 Limitless sind klar wettbewerbsorientiert
# Die Hunt 60 Limitless sind klar wettbewerbsorientiert - 60 mm hohe Felgenprofile gelten als unter den meisten Umständen noch fahrbar und dabei schon viel deutlich aerodynamischer als mittelhohe Profile.
Die Hakenfelgen sind für den Tubeless-Einsatz vorbereitet.
# Die Hakenfelgen sind für den Tubeless-Einsatz vorbereitet.
Das nötige Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
# Das nötige Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
Mit 34 mm Außenweite gehören auch die Hunt 60 Limitless zu den besonders breiten Aero-Felgen
# Mit 34 mm Außenweite gehören auch die Hunt 60 Limitless zu den besonders breiten Aero-Felgen - die Aerodynamik ist auf 28 mm breite Reifen optimiert.

Details

Der Hunt 60 Limitless Aero-Laufradsatz in seiner 2. Generation besitzt die gleichen technischen Neuerungen wie der Hunt 48 Limitless-Laufradsatz, kommt also auch mit den. UD-Carbonspeichen und den Sprint SLC-Naben. Seine 60 mm hohe Felge verspricht eine bessere Aerodynamik als das 48 mm hohe Pendant – allgemein gelten 60 mm hohe Aero-Laufradsätze als das die Höhe der Wahl, wenn die Windverhältnisse einigermaßen berechenbar sind, aber die Aerodynamik für entscheidende Sekunden optimiert werden soll, sprich für Rennsituationen.

Die Hunt Limitless 60 Felgen bauen dabei mit 34 mm Außenweite minimal schmaler, wohl weil eine höhere Felge den Luftstrom vom Reifen besser ableiten kann. Wie das 48 ,,-Pendant sind sie aerodynamisch für 28 mm breite Reifen optimiert. Mit der großen Außenweite dürften sie aber aerodynamisch auch für noch breitere Reifen eine bessere Wahl sein als das Gros der eher schmaleren Aero-Laufradsätze – die meisten jüngst vorgestellten Modelle von Cadex, Zipp oder Enve liegen bei rund 30 mm. Allerdings wiegen die Hunt 60 Limitless mit 1.551 g auch nach der Erleichterungskur noch etwas mehr als die schmaleren Mitbewerber und kosten dafür wiederum trotz ihres für die Marke eher hohen Preises noch immer deutlich weniger.

Was denkt ihr über die überarbeiteten Aero-Laufräder von Hunt?

Text: Jan Gathmann / Fotos: Hunt
  1. benutzerbild

    roadflx

    dabei seit 09/2021

    Es ist doch wie bei vielen Direktversendern. Da wird das Gewicht mit irgendeiner umgelabelten Bitex o. ä. gedrückt und die Felge ist halt Standard Chinabackwerk. Da ziehe ich es vor wie @d^gn direkt einen LRS oder nur die Felgen in Fernost zu bestellen. Oft ist es ja sogar noch billiger beim LR-Bauer NoName-Felgen auf eine 350er/Newmen zu montieren. Da ist dann auch die Ersatzteilverfügbarkeit etwas besser (Freiläufe, Speichen). Eventuell muss man dann auf Carbonspeichen verzichten.

  2. Es ist doch wie bei vielen Direktversendern. Da wird das Gewicht mit irgendeiner umgelabelten Bitex o. ä. gedrückt und die Felge ist halt Standard Chinabackwerk. Da ziehe ich es vor wie @d^gn direkt einen LRS oder nur die Felgen in Fernost zu bestellen. Oft ist es ja sogar noch billiger beim LR-Bauer NoName-Felgen auf eine 350er/Newmen zu montieren. Da ist dann auch die Ersatzteilverfügbarkeit etwas besser (Freiläufe, Speichen). Eventuell muss man dann auf Carbonspeichen verzichten.
    Habe ich jetzt auch schon für 3 LRS gemacht. Allerdings muss man beachten:
    • Zollgebühren aufgrund der Absenkung des zollfreien Grundbetrags
    • Reklamation
    • Zeit für den Laufradaufbau und Bedarf an Spezialwerkzeug (Zentrieständer und -lehre, Tension-Meter etc)

    Eine LRS selbst aufzubauen lohnt sich nur, wenn man mehrere macht. Für einen LRS im Jahr ist der Aufwand zu hoch.
  3. benutzerbild

    roadflx

    dabei seit 09/2021

    Eine LRS selbst aufzubauen lohnt sich nur, wenn man mehrere macht. Für einen LRS im Jahr ist der Aufwand zu hoch.
    Du hast absolut Recht. Deshalb der Hinweis:
    Oft ist es ja sogar noch billiger beim LR-Bauer NoName-Felgen auf eine 350er/Newmen zu montieren.

    Ich baue auch nicht so oft auf. In 3 Jahren 6 Sätze + Nachzentrieren von System-LRSen. Dennoch gehört es für mich persönlich zum Hobby. Mir macht das halt auch einfach Spaß.
  4. benutzerbild

    d^gn

    dabei seit 01/2020

    Es ist doch wie bei vielen Direktversendern. Da wird das Gewicht mit irgendeiner umgelabelten Bitex o. ä. gedrückt und die Felge ist halt Standard Chinabackwerk. Da ziehe ich es vor wie @d^gn direkt einen LRS oder nur die Felgen in Fernost zu bestellen. Oft ist es ja sogar noch billiger beim LR-Bauer NoName-Felgen auf eine 350er/Newmen zu montieren. Da ist dann auch die Ersatzteilverfügbarkeit etwas besser (Freiläufe, Speichen). Eventuell muss man dann auf Carbonspeichen verzichten.
    du musst nichtmehr auf carbon speichen verzichten … die gibts jetzt auch in normalen Maßen und sind somit auch für normale Hubs von der Stange kompatibel
  5. benutzerbild

    PrincipiaRSC

    dabei seit 03/2020

    Wer zahlt für so ein Gruselgewürge und traut sich damit aus den Haus? Würg...

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