Fulcrum Sharq 57 Neue Aero-Laufräder mit 2-Wave-Profil

Mit dem neuen Sharq 57 stellt Fulcrum einen Laufradsatz mit patentierter 2-Wave-Geometrie vor. Der Sharq 57 knüpft an das Konzept des Sharq 42 an, will aber in Sachen Effizienz und Fahreigenschaften einen klaren Schritt weitergehen.
Titelbild

Fulcrum Sharq 57 – Infos und Preise

Mit dem neuen Sharq 57 präsentiert Fulcrum einen Aero-Laufradsatz, der sich gezielt an ambitionierte Fahrer richten soll, die Performance auf jedem Untergrund erwarten. Basierend auf dem Sharq 42, wurde das Konzept weiterentwickelt – mit Fokus auf Aerodynamik, Komfort und Handling. Besonders ins Auge fällt das patentierte 2-Wave-Felgenprofil, das in Verbindung mit USB-Keramiklagern und A3RO-Stahlspeichen ein möglichst ausgewogenes Fahrverhalten bei hoher Effizienz ermöglichen soll. Preislich liegt der Laufradsatz bei 2.560 € (UVP)

  • Felgenmaterial Full Carbon (FF100), DIMF-Finish
  • Felgenhöhe 57–62 mm (2-Wave Rim Design)
  • Felgenbreite außen 29,8 mm, innen 25 mm (optimiert für 30-mm-Reifen)
  • Felgentyp 2-Way Fit Tubeless, ungebohrtes Felgenbett
  • Speichen 24 vorn / 24 hinten, A3RO-Profil, 2:1 Einspeichung, Straight-Pull
  • Naben Fulcrum mit USB-Keramiklagern
  • Bremssystem Disc, AFS-kompatibel
  • Gewicht 1.520 g (Herstellerangabe)
  • Kompatibilität HG, XDR, N3W, MS12 Freiläufe; Steckachsen VR 12×100 mm, HR 12×142 mm
  • Gewichtslimit (System) 120 kg
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.fulcrumwheels.com
  • Preis 2.560 € (UVP)
Mit dem Sharq 57 präsentiert Fulcrum einen neuen aerodynamisch weiterentwickelten Laufradsatz mit einem Gewicht von 1.520 g.
# Mit dem Sharq 57 präsentiert Fulcrum einen neuen aerodynamisch weiterentwickelten Laufradsatz mit einem Gewicht von 1.520 g. – Der Preis liegt bei 2.560 € (UVP).
Diashow: Fulcrum Sharq 57: Neue Aero-Laufräder mit 2-Wave-Profil
Die Innenmaulweite liegt bei 25 mm und damit zwei Millimeter mehr als beim Speed 57.
Im Gegensatz zum flacheren Vorgängermodell Sharq 42 liegt die Felgenhöhe bei 62 mm.
Fulcrum integriert beim Sharq 57 erstmals ein 2-Wave-Felgenprofil.
2025 Fulcrum Sharq57 action14 @federicovandone
Beim 2-Wave-Felgenprofil wechseln sich zentrale, symmetrische und seitlich asymmetrische Wellen ab.
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Fulcrum integriert beim Sharq 57 erstmals ein 2-Wave-Felgenprofil.
# Fulcrum integriert beim Sharq 57 erstmals ein 2-Wave-Felgenprofil.
Beim Lager kommt ein USB-Keramiklager zum Einsatz - kombiniert mit A3RO-Stahlspeichen.
# Beim Lager kommt ein USB-Keramiklager zum Einsatz - kombiniert mit A3RO-Stahlspeichen.

Details

Neues Felgendesign mit Wellenstruktur

Statt auf ein durchgehend gleichförmiges Feldenprofil zu setzen, integriert Fulcrum beim Sharq 57 erstmals ein sogenanntes 2-Wave-Design. Dabei wechseln sich lauf Fulcrum zentrale, symmetrische und seitlich asymmetrische Wellen ab – eine Lösung, die den Luftstrom glätten und Turbulenzen bei höheren Geschwindigkeiten reduziueren soll. Windkanal- und Straßentests des Herstellers zufolge soll sich die aerodynamische Effizienz im Vergleich zum Sharq 42 um bis zu 10 % bei 45 km/h – bei Verwendung von 30 mm Reifen verbessern.

Beim 2-Wave-Felgenprofil wechseln sich zentrale, symmetrische und seitlich asymmetrische Wellen ab.
# Beim 2-Wave-Felgenprofil wechseln sich zentrale, symmetrische und seitlich asymmetrische Wellen ab. – Dadurch soll der Luftstrom geglättet und Turbulenzen bei höheren Geschwindigkeiten reduziert werden.

Optimiertes Ansprechverhalten trotz höherem Profil

Trotz der imposanten Felgenhöhe von bis zu 62 mm soll das Fahrverhalten präzise und gut kontrollierbar bleiben. Das Handling im Vergleich zum flacheren Sharq 42 soll sich lediglich um 1 % verändert haben. Der Laufradsatz ist handgefertigt, mit radialer Einspeichung am Vorderrad, und verwendet ein ungelochtes Felgenbett, das für zusätzliche Elastizität und verbesserte Kraftübertragung sorgen soll.

Im Gegensatz zum flacheren Sharq 42 liegt die Felgenhöhe bei 62 mm.
# Im Gegensatz zum flacheren Sharq 42 liegt die Felgenhöhe bei 62 mm.

Speichen, Lager & Felgenaufbau

Ein weiteres zentrales Merkmal sind die USB-Keramiklager, die durch minimale Reibung die Laufruhe und Effizienz steigern sollen. Ergänzt wird das Konzept durch eine Innenmaulweite von 25 mm – zwei Millimeter mehr als beim Speed 57 –, was die Montage breiterer Reifen bei geringerem Luftdruck ermöglichen soll. Dies soll laut internen Tests nicht nur den Rollwiderstand reduzieren, sondern auch die Vibrationsdämpfung bei Geschwindigkeiten zwischen 30 und 40 km/h unter verschiedensten Bedingungen deutlich verbessern. Bei den Speichen setzt Fulcrum auf 24 A3RO-Speichen vorn und hinten, jeweils in 2:1-Lacing. Die Felgen bestehen aus einem FF100-Carbonlaminat, das auf hohe Steifigkeit und gezielte Elastizität ausgelegt ist. Dank MoMag-Technologie bleibt das Felgenbett ungebohrt, was die Fasern schonen und die Gesamtstabilität verbessern soll.

Die Innenmaulweite liegt bei 25 mm und damit zwei Millimeter mehr als beim Speed 57.
# Die Innenmaulweite liegt bei 25 mm und damit zwei Millimeter mehr als beim Speed 57. – Das soll die Montage breiterer Reifen ermöglichen.
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Was haltet ihr vom neuen Fulcrum Sharq 57?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Fulcrum

17 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Ich mag mich irren, aber er hat nirgends was von "schlecht" geschrieben, nur, dass er "normale" LRS schöner findet.

    Man muss halt auch nicht alles nach Kräften falsch verstehen.
    Stimmt, weil
    Felgenbeulenpest ist eher was für Poser
    impliziert auch nur, dass er andere Räder schöner findet. Ist nichts negativ behaftet oder schlecht dargestellt 😂 Und bei Faust gehts ums Boxen, oder?
  2. Ich finde den LRS an sich schon interessant, auch optisch ganz ansprechend. An sich auch recht modern wobei die Aussage, dass er für 30mm Reifen optimiert ist einfach quatsch ist, aber das wurde ja schon angemerkt. Einfach 28er drauf packen und gut ist.

    Ich finde aber den Preis einfach sehr heftig. Kein besonderes Gewicht, Stahlspeichen, keine Aerodaten aus denen man schließen kann, dass der LRS wirklich aerodynamisch ist. Nur eben eine besondere Felgenform für 2,5k€, uff.

  3. Ich mag mich irren, aber er hat nirgends was von "schlecht" geschrieben, nur, dass er "normale" LRS schöner findet.

    Man muss halt auch nicht alles nach Kräften falsch verstehen.
    Jetzt lies bitte nochmal seinen Beitrag in aller Ruhe und wenn du dann nicht findest, das es abwertend ist, müssen wir uns nicht mehr weiter unterhalten.
  4. jens
    Dabei seit 02/2004

    Optisch interessant.
    Schwer zu ertragen ist allerdings (nicht nur in dieser Pressemeldung) das Marketinggesabber ohne jeglichen Informationsgehalt:
    "Das Handling im Vergleich zum flacheren Sharq 42 soll sich lediglich um 1 % verändert haben" .... usw.
    KI generiert? oder wer bekommt das bezahlt?

  5. Ich finde den LRS an sich schon interessant, auch optisch ganz ansprechend. An sich auch recht modern wobei die Aussage, dass er für 30mm Reifen optimiert ist einfach quatsch ist, aber das wurde ja schon angemerkt. Einfach 28er drauf packen und gut ist.
    Hat ja noch nen Haken an der Felge wie es aussieht. Könnte also gehen.
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