Video: Giant Seek – ein Racebike für den Nachwuchs
Alle Infos zum Giant Seek
Das Seek richtet sich an junge Fahrerinnen und Fahrer, die mehr wollen als ein klassisches Kinderfahrrad. Der Rahmen besteht aus Giants ALUXX-Aluminium mit Rohrdurchmessern, die auf kleinere Körper zugeschnitten sind. Dazu kommt eine leichte Carbon-Gabel, die für präzises Handling sorgen soll. Das Fahrwerk ist für 650b-Laufräder ausgelegt und bringt beim Topmodell Seek 1 gerade einmal 7,4 kg auf die Waage.

Die Ausstattung wurde durchgängig auf kleinere Körpermaße angepasst: So hat der Giant Contact SL Lite Lenker einen kürzeren Reach und Drop, die Bremshebel sind für kleine Hände optimiert und sollen mit weniger Kraftaufwand auskommen – hilfreich, wenn Bremskraft und Griffstärke noch nicht auf Erwachsenen-Niveau sind. Die Sattelstütze lässt sich per Markierung einfach auf die Körpergröße anpassen.
- Details Performance-Rennrad für Jugendliche (130–150 cm Körpergröße) inkl. auf den Nachwuchs optimierten Cockpit und Bremsanlage
- Besonderheiten Leichter ALUXX-Alurahmen mit Carbon-Gabel, 650b-Laufräder mit Giant SLR Carbon WheelSystem, 1x-Antrieb mit elektronischer Schaltung
- Farben Gold, Silber, Schwarz
- Gewicht ab 7,4 kg (Seek 1)
- UVP 1.799 € – 3.299 €
- www.giant-bicycles.com


Technik wie bei den Großen
Giant verbaut am Seek einen elektronischen 1x-Antrieb mit kürzeren 130 mm-Kurbeln und angepassten Übersetzungen, damit junge Fahrer auch beim Klettern oder Beschleunigen mithalten können. Dazu gibt’s Reifenfreiheit für bis zu 37 mm breite Pneus – womit auch Schotterpassagen und schlechte Wege kein Problem sein sollen. Praktisch: Der Universal Derailleur Hanger (UDH) macht das Seek mit vielen Schaltgruppen kompatibel und erhöht die Alltagstauglichkeit.

Geometrie optimiert für den Nachwuchs
Mit kurzem Reach, tiefem Tretlager und flachem Lenkwinkel ist die Geometrie des Seek speziell auf Nachwuchs-Racer zwischen 130 und 150 cm abgestimmt. Die kurzen 427 mm Oberrohrlänge, der niedrige Überstand und ein kompakter Reach von 325,5 mm unterstützen eine sportliche, aber gut kontrollierbare Sitzposition. Das Gesamtkonzept soll für Stabilität, Kontrolle und eine ergonomische Sitzposition sorgen – ideal für den Einstieg ins sportliche Rennradfahren.
Rahmengröße | One Size |
---|---|
Laufradgröße | 27,5″ / 650B |
Reach | 325,5 mm |
Stack | 476,5 mm |
STR | 1,46 |
Lenkwinkel | 70,6° |
Sitzwinkel, effektiv | 78° |
Oberrohr | 427 mm |
Steuerrohr | 88 mm |
Sitzrohr | 350 mm |
Überstandshöhe | 610 mm |
Kettenstreben | 400 mm |
Radstand | 918 mm |
Tretlagerabsenkung | 75 mm |
Gabel-Offset | 55 mm |

Das Seek wird in mindestens zwei Ausstattungsvarianten erscheinen: das Seek 1 mit 7,4 kg und das etwas günstigere Seek 2 mit 8,1 kg. Beide bieten das gleiche Rahmenset, aber unterschiedliche Laufrad- und Ausstattungsdetails. Das Seek 2 mit Giant ALP Disc-Laufrädern und elektrischer Microshift-Schaltung kostet 1.799 €. Das leichtere Seek 1 ist in zwei Ausführungen (Silber & Schwarz) zu Preisen von 2.999 € bzw. 3.299 € erhältlich. Hier erhält man neben der TRP Vistar 12-fach-Schaltung auch Giant-Laufräder mit Carbon-Felgen und auch eine Carbon-Sattelstütze, was das Gewicht auf fantastische 7,4 kg drückt.
Ein weiteres interessantes Detail ist übrigens das Design des neuen Giant Seek und des Liv Seek, das sich von der Geometrie übrigens nicht unterscheidet. Denn die Entscheidung über die Farbgebungen haben die Kinder vom Giant-Entwickler getroffen. Marcel Yang, der uns auf der Eurobike Rede und Antwort stand, hat einen Sohn und eine Tochter – und diese haben entschieden, wie das Giant Seek und das Liv Seek aussehen soll. Unserer Meinung nach haben die Kids von Marcel einen exzellenten Geschmack bewiesen!

Für Transparenz: Der Inhalt dieses hervorgehobenen Eurobike-Artikels wurde vom Rennrad-News-Team erstellt und die Produktion vom Hersteller unterstützt. Deshalb ist der Artikel als Anzeige gekennzeichnet.
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4 Kommentare
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Eurobike 2025: Giant Seek – 7,4 kg Rennrad für den Nachwuchs
Was meint ihr –zum Racebike für den Nachwuchs?
Gefällt mir sehr gut. Auch bei den Bremsen scheinen sie mit dem Verteiler die Leistung zu verteilen. Habe ich die Lenkerbreite übersehen?
ich verstehe ja, daß man gerne den Preis tief halten möchte, aber ich hätte doch lieber SRAM oder noch besser Shimano-Teile "von der Stange" als daß ich mich mit Microshift oder TRP anfreunden muß... der Ansatz ist ja gut, aber der Rahmen scheint eher schwer zu sein?
Ist denn der Preis so niedrig gehalten? Für 1800 bekommt man ja die schwerere Variante mit nicht genanntem Gewicht, mechanischer 10-fach Schaltung und Alurädern. Persönlich finde ich das nicht besonders attraktiv.
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