Der Giro-Favorit Chris Froome (Team Sky) ist unmittelbar vor dem Start des Giro schon gestürzt. Auch Edelhelfer Sioutsou und Mit-Favorit Superman Lopez hatten Unfälle. Es passierte bei einem Test des Zeitfahrkurses in Jerusalem.

Kurz vor dem Start des Giro d’Italia in Jerusalem gibt es bereits die ersten Stürze. Prominentestes Opfer ist Sky-Kapitän und Tour-Sieger Chris Froome. Wie aus verschiedenen Mitteilungen auf Twitter hervorgeht, kam der Brite bei einer lockeren Testfahrt auf dem Zeitfahrkurs in der israelischen Stadt zu Fall. Er zog sich dabei den Bildern zufolge offenbar starke Schürfwunden zu und humpelte an der Unfallstelle auf und ab.

Der enge und verwinkelte Kurs des Giro-Zeitfahrens in Jerusalem hatte den Favoriten auf den Girosieg schon vorher Kopfschmerzen bereitet. Die Sorge dort wegen Stürzen vorzeitig aus dem Rennen zu gehen, war groß. Nun sind noch vor dem offiziellen Startschuss die Ängste wahr geworden.

Froome ist dabei nicht der einzige Top-Fahrer, den schon die Testfahrt auf dem TT-Kurs in die Bedrouille bringt. Noch schlimmer traf es den Bahrain-Merida Fahrer Kanstantin Sioutsou. Er stürzte so schlimm, dass ihn die Mannschaft noch vor dem Start aus dem Rennen nahm. Damit fehlt einem der Anwärter auf den Giro-Sieg, Domenico Pozzovivo, ein wichtiger Helfer in den Bergen. Sioutsou soll sich das Schlüsselbei gebrochen haben.

https://twitter.com/Bahrain_Merida/status/992348235992846338

Letzten Twitter-Meldungen zufolge soll auch die kolumbianische Giro-Hoffnung in einen Sturz verwickelt worden sein. Über seinen Zustand ist nichts gemeldet.

https://twitter.com/laflammerouge16/status/992352672580882432

Foto: Team Sky

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