Das Trek Madone SLR von Jasper Stuyven im neuen TdF Design als Hommage an Henri Matisse.
Die kunstvolle Lackierung…
…ist natürlich indirekt Werbung für das Project One Programm mit Custom-Lackierungen.
Mit dem Ausschnitt am Sitzrohr, der Aerodynamik und Komfort verbinden soll, ist das Trek Madone eines der markanten Profi-Rennräder der Tour der France 2025.
Jasper Stuyven nutzt wie viele Fahrer Lidl Trek Teams den SRAM Red AXS Antrieb im 1x12 Set-up.
Das Bontrager Carboncockpit gefiel uns im letzten Aero-Rennrad Test ausgesprochen gut.
Stuyven fährt ein 54er Blatt mit einer 10-36 Kassette.
Stuyven fährt 170 mm Kurbeln.
Die Flaschen in Aero-Form verlangen eigene Halter.
Lidl Trek fährt Time Pedale.
Kettenführung ist trotz Mono-Kettenblatt gesetzt. Kein Team fährt ohne.
Den Pirelli PZero Race TLR RS hat Lidl Trek in 28 mm montiert. - Einer der schnellsten Reifen aktuell.
Das Cargobike für die Wasserträger?
Off Bike Schuhe vom Lebensmittel-Discounter.
Auch die Helme kommen im Matisse Design.
Wir wurden Zeuge einer Diskussion mit UCI Rennkomissären, wie eine Helmlackierung generell den Sicherheitsrichtlinien entspricht.
Schaltwerk ohne Modifikationen…
…und der UCI Sticker für die bestandene Prüfung vor Ort.
Auch das Trek Speed Concept TT Bike von Toms Skujins war bei Lidl Trek schon zu sehen.
Hier kommt der PZero TT zum Einsatz.
Kleine Erinnerung an die tickende Uhr.
Skujins fährt maßgerfertige Auflieger wie die meisten…
…und Leap Griffe am Base-Lenker.
Das Van Rysel RCR-F Aero-Rennrad bei Decathlon AG2R La Mondiale. - Es ist konsequent auf Aerodynamik optimiert.
Entsprechend setzt das Team vorne auf den Conti Aero 111 Reifen in 29 mm,…
…der den Luftwiderstand im Zusammenspiel mit den neuen Swiss Side Hadron 3 Laufrädern weiter senken soll.
Auch Bastien Tronchon fährt einen 140 mm langen Vorbau am Cockpit. - Er wirkt durch die Aer-Form noch länger.
Auch hier: 56-44 für hohe Endgeschwindigkeiten...
…und Kettenfänger von K-Edge.
Am Hinterad ist der Grand Prix 5000 S TR montiert. - Die meisten Teams bevorzugen inzwischen die schnellere TT Version des Reifenklassikers zu Ungunsten des Pannenschutzes.
Van Rysel hat seinen Sitz in Lille und produziert auch hier.
Das Team fährt Look-Pedale.
Der Team Truck, in dem die Mechaniker arbeiten, ist klimatisiert. - Rund 30 Fahrräder fahren hier mit.
Arbeitsfläche zum Ausklappen…
…und Pflegemittel im Grifweite.
Bei Intermarché -Wanty sind nach 3 Tagen im Grünen Trikot und dem Gesamtsieg der Wertung von 2024 viele Blicke auf Biniam Girmay gerichtet.
Der Eritreer fährt den Uvex Surge MIPS - eine Kombination aus Aero- und Sommerhelm.
Die Abdeckung ist abnehmbar für die heißen Tour Tage.
Die Uvex Pace Stage CV Brille ist genau auf die Helmform abgestimmt.
Neue Gaerne Schuhe bekam das Team ebenfalls.
Trotz großem Lkw gehört das Team Camp zu den bescheideneren.
Und der frisch gebackene Deutsche Meister Georg Zimmermann bekam einen neuen Helm im Meister-Design.
Das Cube Litening C:68 Aero von Georg Zimmermann. - Die meiste Zeit ist der Deutsche auf diesem Rad unterwegs.
Zimmermann fährt eine 58-44 Übersetzung an der Front.
Auch das Litening C:68 X deckt den Reifen gezielt ab,.
Newmen Advanced Streem Vonoa Laufräder in 60 mm vorne und…
…66 mm hinten – 1 mm höher als die UCI ab 2026 erlauben will.
Mit Chef-Mechanike Mikey konnten wir ausführlich sprechen – mehr dazu seht ihr im Video oben.
Der neue Helm für Georg Zimmermann.
Verpflegung für die nächsten Tage.
Hier wird unterwegs gewaschen. Jedes Kit kommt in einen eigenen Beutel.
Das Canyon Aeroad CFR von Jasper Philipsen. - Alpecin Deceuninck hatte die Räder schon in neuen Lackierungen aus dem Canyon Custom Programm.
Diese Art der Lackierung liegt dieses Jahr im Trend.
Das Aeroad setzt nicht ausgestellte Streben, sondern auf eng geführte für die Aerodnamik.
Mathieu van der Poel fährt das Canyon Aeroad CFR in Rahmengröße L.
Auch die Lackierung von MvdPs Aeroad ist ein Effektlack.
160 mm Scheiben vorne und 140 mm hinten sind bei den Teams meist gefahren.
Beide Fahrer nutzen die Pro Base Bar in 120 mm Länge.
Sie hat einen negativeren Winkel als das Serienmodell, wenn man nicht zur neuen Speed Edition greift.
Alpecin Deceuninck ist auf Dura Ace Di2 unterwegs.
Philipsen fährt die 54-40 Kurbel – weniger Zähne als manch anderer Sprinter.
Van der Poel fährt Kurbeln in 172,5 mm.
Das Team nutzt den Wahoo Elment Bolt 3.
Der Pirelli PZero Race TLR RS sitzt auf Dura Ace C60-Laufrädern.
In dieser Reihenfolge könnten die Bikes auch auf Etappe 1 zu sehen sein. - Van der Poel stellt sich als Anfahrer für die Sprints in die Dienste von Philipsen.
Das Instrument zur präzisen Positionierung des Sattels.
Die Fahrer spüren geringste Unterschiede in Winkel und Sitzhöhe.
Eine weiere neue Farbe aus de Canyon Custom-Programm. - In wenigen Wochen soll es auch in Europa an den Start gehen, war zu hören.
Alpecin Deceuninck kocht selbst vor Ort – ein Interview mit dem Koch gibt es im Video.
Die Beine (und das Glück) für den Sieg am Samstag?
Das Giant Propel Advanced SL von Mauro Schmid bei Jayco AlUla. - Das Aero-Rennrad hat vergleichsweise dezente Rohrformen.
Für den Schweizer Meister wurde schnell…
…eine passende Lackierung gezaubert.
Ob er traurig ist, dass er nicht die normale Team-Lackierung fahren kann? - Hier am Rad von Ben O'Connor, dem Fahrer fürs Gesamtklassement bei Jayco AlUla.
Die Mannschaft fährt Cadex 50 Ultra Laufräder mit einem Gewicht sub 1.400 g.
Der Cadex Aero Rennrad-Reifen ist neu hier in 30 mm. - Geht das Team zurück auf Schlauchreifen?
…hat Platz für Zusatz-Shifter-Buttons.
O' Connor fährt ein Spezial-Kettenblatt…
…und eine Kurbel in 172,5 mm.
O' Connor fährt ein schmales Cockpit.
Auch die Lackierung der Teamfahrzeuge macht etwas her.
Für den Australischen Meister Luke Durbridge wurde gerade das neue Rad präpariert.
Das noch recht junge Giant Zeitfahrrad im Team Truck.
Das Enve Melee von TotalEnergies wartete mit neuem Design der Enve SES 4.5 Laufräder auf.
Das bunte Schachbrettmuster erinnert an den ehemaligen Teamchef Jean-René Bernaudeau, …
…der im Peugeot Trikot mit diesem Muster in Schwarz-Weiß große Erfolge feierte. Es ist auch am neuen Helm zu sehen.
Außerdem haben die Helme jetzt die Startnummer des Fahrers. - So sollen sie sich im Rennen gegenseitig besser erkennen.
Das Enve Melee ist ein Aero-Allrorund-Renner…
…und wir konnten das Rad von Mathieu Burgeaudeau ablichten.
Wie die meisten Teams auf Conti entscheidet sich TotalEnergies für den Grand Prix 5000 TT.
Das Cockpit steuert natürlich ebenfalls Enve bei.
Am Melee von Burgeaudeau waren noch die SES 4.5 montiert,…
…aber neue SES 4.5 Pro mit leichteren Naben und Optimierung für 28 mm breite Reifen standen bereit.
…und die große Shimano Kassette sind auch hier das Set-up der Wahl.
Das Merida Reacto von Matej Mohoric auf dem Team Car bei Bahrain Victorious.
Mohoric fährt die größere Version der Dura Ace Kurbel mit 56 zu 44 Zähnen.
Zukunftssichere Felgenhöhe am Vision Metron 60 SL Laufradsatz.
Auch Bahrain Victorious fährt den Continental Grand Prix 5000 in der schnelleren TT Version.
Aero-Details an der Gabel – aber wann kommt der Reacto Nachfolger?
Mohoric fährt 165 mm Kurbeln.
Die Streben sind mir einem zusätzlichen Schutz am Ausfallende versehen.
Das Di2 Kabel wird zusätzlich eng geführt. - Geringere Abrissgefahr im hektischen Renngeschehen und engen Team Truck.
Das Rad des deutschen Sprinters Phil Bauhaus war auf der anderen Seite des Fahrzeugs montiert. - Auch für Bauhaus wird die erste Etappe die erste Gelegenheit, sich zu zeigen.
Das Wilier Filante SLR von Groupama - FDJ fuhr in brandbneuer Lackierung auf.
Das Cockpit ist hier mitlackiert.
Aber „slam that stem“ duldet offenbar inzwischen Ausnahmen im Peloton.
Das Filante SL ist das Aero-Allround Rennrad des Teams. - Das Climbers Bike haben Verticale SLR konnten wir vor der Flachetappe nicht sehen.
Das Team setzt auf Miche Laufräder…
Spezialachsen und Spezial-Lockringe (mit Spezialwerkzeug).