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Auf meinem Rose Backroad habe ich in diesem Sommer ziemlich viel Zeit verbracht und die Straßen und Schotterwege in Rheinland-Pfalz erkundet
Auf meinem Rose Backroad habe ich in diesem Sommer ziemlich viel Zeit verbracht und die Straßen und Schotterwege in Rheinland-Pfalz erkundet - für mich eine perfekte Ergänzung zum Mountainbike-Fuhrpark, da ich direkt von zu Hause aus losballern kann.
Wichtig war mir bei der Konfiguration unter anderem ein 2x-Antrieb, da ich mit dem Backroad primär auf Asphalt unterwegs bin und es eher als Rennrad ansehe.
Wichtig war mir bei der Konfiguration unter anderem ein 2x-Antrieb, da ich mit dem Backroad primär auf Asphalt unterwegs bin und es eher als Rennrad ansehe.
Die changierende Midnight Laser Grey-Lackierung ist auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar, doch je nach Lichteinfall knallt sie so richtig
Die changierende Midnight Laser Grey-Lackierung ist auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar, doch je nach Lichteinfall knallt sie so richtig - für mich am Rennrad genau der richtige Mix aus Bling und Understatement.
schwoerichte-6760
schwoerichte-6760
Für den Weg zur Arbeit oder Wochenendausflüge hat der Medienmogul ein Rose Backroad im Bike-Köcher.
Für den Weg zur Arbeit oder Wochenendausflüge hat der Medienmogul ein Rose Backroad im Bike-Köcher.
tom bikefotos (12 von 14)
tom bikefotos (12 von 14)
tom bikefotos (13 von 14)
tom bikefotos (13 von 14)
Das Giant TCR SL ist aktuell das private Rennrad in meiner nicht vorhandenen Garage
Das Giant TCR SL ist aktuell das private Rennrad in meiner nicht vorhandenen Garage - so wie es hier steht, bietet es ein messerscharfes Handling und niedriges Gewicht zu einem noch erträglichen Preis.
Der Carbon-Vorbau von Giant mag auf den ersten Blick klobig wirken, aber er passt hervorragend zum Rahmen
Der Carbon-Vorbau von Giant mag auf den ersten Blick klobig wirken, aber er passt hervorragend zum Rahmen - außerdem ist er leicht und sehr fein verarbeitet.
Der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist extrem leicht, aero, komfortabel und sieht gut aus
Der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist extrem leicht, aero, komfortabel und sieht gut aus - außerdem passt er in 40er Breite perfekt zu meiner schmächtigen Statur und ist ein echter Handschmeichler.
Die Dura Ace-Kassette spart gegenüber der Ultegra-Version gute 50 Gramm und bietet zusammen mit der Dura Ace-Kette exzellente Schaltperformance
Die Dura Ace-Kassette spart gegenüber der Ultegra-Version gute 50 Gramm und bietet zusammen mit der Dura Ace-Kette exzellente Schaltperformance - die restlichen Schaltkomponenten sind alles Ultegra Di2-Teile.
Normalerweise würde hier noch ein Di2-Kabel hängen, das an meinem Rad jedoch zusammen mit der Bremsleitung in einem Schrumpfschlauch verpackt ist
Normalerweise würde hier noch ein Di2-Kabel hängen, das an meinem Rad jedoch zusammen mit der Bremsleitung in einem Schrumpfschlauch verpackt ist - das bedeutet viel Gefummel beim Aufbau, sieht aber hundertmal besser aus.
Mit dem Open U.P. habe ich mir meinen Gravel-Bike-Traum erfüllt
Mit dem Open U.P. habe ich mir meinen Gravel-Bike-Traum erfüllt - ich hatte das Rad, als es erschien, für eine andere Redaktion getestet und war wirklich geradezu geflashed vom Fahrverhalten, das aus heutiger Sicht noch nah am Cyclocross-Bike ist. Auch die Reifenfreiheit war damals noch etwas Besonderes.
Individualisierung musste natürlich sein, in dem Fall vom Autolackierer um die Ecke
Individualisierung musste natürlich sein, in dem Fall vom Autolackierer um die Ecke - das Logo hatte ich bereits. Beim Rahmen der 1. Generation gab es noch keine Ready to Paint-Option bei Open und die Steckachsen waren noch 15 mm.
Und die original Open-Banderole habe ich zusammen mit meiner Tochter farblich angepasst
Und die original Open-Banderole habe ich zusammen mit meiner Tochter farblich angepasst - Wiederverkaufswert spielt keine Rolle, da ich das Rad definitiv fahren werde, solange es geht.
Das Jannondale ist natürlich ein Cannodale SuperSix
Das Jannondale ist natürlich ein Cannodale SuperSix - eine eigene Lackierung macht mehr draus als die neueste Gruppe, habe ich mir vor Jahren gesagt. Dann habe ich einen gebrauchten SuperSix-Rahmen von der Apex-Schaltung befreit.
Ein eigenes Logo hatte ich irgendwann einmal designen lassen
Ein eigenes Logo hatte ich irgendwann einmal designen lassen - siehe anderes Rad. Damals wollte ich alte Stahlrahmen erneuern, lackieren und als Singlespeed aufbauen – MWL hat es abgewandelt versteckt.
So wie auf dem Bild wiegt das Bike 7,45 kg
So wie auf dem Bild wiegt das Bike 7,45 kg - die Campa Record 9-fach Teile habe von einem alten Rad abgebaut, die HED defekt bei Marktplaats in Holland gekauft und repariert. Über die ovalen Kettenblätter habe ich mich zuletzt bei der Flandernrundfahrt für jedermann gefreut.
Das Gesta Janelli
Das Gesta Janelli - mein Rad für alle Fälle. Es hat alles vom Junkyard Cyclocross der Berliner Fahrradschau bis hin zur Englandreise und ungezählte Alltagsfahrten mitgemacht. Ja, ich weiß, der Ahead-Vorbau ist ein Stilbruch. Aber, seht ihr die ungewöhnliche Position des Flaschen-Halters am Unterrohr? Die ist dort, damit man es auch mit Halter schultern kann.
Patina und Außenhüllen-Anschläge
Patina und Außenhüllen-Anschläge - ich habe sie etwas weiter zur Rohrmitte anlöten lassen, damit die Bögen nicht zu eng werden. Hat sich bewährt.
Shutter Precision Nabendynamo
Shutter Precision Nabendynamo - auf die Lichtanlage ohne Batterien möchte ich am Rad, auf dem ich bei vielen Gelegenheiten mal eben rausrolle, nicht verzichten.
Der Radtyp, mit dem alles begann
Der Radtyp, mit dem alles begann - das Carrera aus Columbus Brain ist mein Bahnrad. Ich bin über die Bahnrad AG im Uni-Radsport in Köln überhaupt erst zum sportlichen Radfahren gekommen. Das schnelle Fahren im Oval mit starrem Gang hat mich sofort „angefixt“. Das Carrera gefiel mir schon wegen des Namens, aber auch wegen ein paar Details.
Die Felgen wiegen rund 330 g
Die Felgen wiegen rund 330 g - ich habe sie selbst eingespeicht, die Speichen sind über 300 mm lang und waren gar nicht so einfach (gebraucht) zu finden.
Am Hinterrad sind die Speichen vierfach gekreuzt und gebunden und verlötet
Am Hinterrad sind die Speichen vierfach gekreuzt und gebunden und verlötet - die „Kunst des Laufradbaus“ lag eine Zeit lang immer neben meinem Werktisch.
Neben dem klassischen Einsatz als Rennrad wird das Pacer primär für den zügigen Sprint zum Dönerladen eingesetzt.
Neben dem klassischen Einsatz als Rennrad wird das Pacer primär für den zügigen Sprint zum Dönerladen eingesetzt.
Steel is Real!
Steel is Real!
Arne BDR-0683
Arne BDR-0683
Mein Surly Pacer ist durchweg mit Shimano Ultegra 10-fach-Komponenten und silbernen Anbauteilen aufgebaut
Mein Surly Pacer ist durchweg mit Shimano Ultegra 10-fach-Komponenten und silbernen Anbauteilen aufgebaut - in der Effizienz-Wertung gewinnt man damit sicherlich keinen Blumentopf, dafür fährt sich der Renner aber sehr bequem und läuft seit Jahren absolut problemlos.
Mein Fiat Panda 141 4x4 aus 1995 ist kein MTB, aber auch ziemlich gut im Wald.
Mein Fiat Panda 141 4x4 aus 1995 ist kein MTB, aber auch ziemlich gut im Wald.
Judith fährt ein Cannondale Topstone Women's 2 in Meteor Gray
Judith fährt ein Cannondale Topstone Women's 2 in Meteor Gray - der Antrieb ist geheim! Sie fährt Flats, weil sie mit den Füßen gern a weng herumtanzt. „Don't pin me down!“
All Eidechsen are beautiful.
All Eidechsen are beautiful.
Wichtige Decals. FCK NZS!
Wichtige Decals. FCK NZS!
Rekord / Komet / Doppelgepäckträger
Rekord / Komet / Doppelgepäckträger - die Superlative und Himmelsgeschosse ziehen sich durch.
Geschmackvoll ziselierte Felgen der Altvorderen.
Geschmackvoll ziselierte Felgen der Altvorderen.
Auch hier dürfen Decals nicht fehlen!
Auch hier dürfen Decals nicht fehlen! - Oben sieht man den Doppelgepäckträger etwas besser. Doppelt hält besser! Einfache Rechnung.
Die Krokette, wie ich mein 2019er Trek Crockett gerne nenne-
Die Krokette, wie ich mein 2019er Trek Crockett gerne nenne-
Darf nie fehlen: die maßangefertigte Lenkertasche von Life is a ride
Darf nie fehlen: die maßangefertigte Lenkertasche von Life is a ride - shout out!
Das Ziel immer vor Augen zu haben, hilft vor allem auf langen, heißen Fahrten.
Das Ziel immer vor Augen zu haben, hilft vor allem auf langen, heißen Fahrten.

Täglich sind die Teams von Rennrad-News und unseren Schwester-Websites MTB-News und eMTB-News sowie Nimms-Rad draußen unterwegs und testen spannende Fahrräder. Was fahren Leute, die so viel Erfahrung und Inspiration haben, privat? Hier gibt’s die „Bikes der Redaktion“-Sammlung mit Fokus auf Rennlenker.

Zu unserem Job gehört es, tagein tagaus aktuelle Bikes zu fahren und zu berichten. Und auch wenn dadurch bei Redakteuren und Tester:innen kein Mangel an coolen fahrbaren Untersätzen herrscht, verfügen tatsächlich alle über einen teilweise ganz beachtlichen privaten Fuhrpark. Schließlich ist das Label „Bike-Nerd“ absolute Einstellungsvoraussetzung bei MTB-News, eMTB-News, Rennrad-News oder Nimms-Rad. Und coole Räder fahren ist das eine … sich sein Traumrad auszusuchen oder bis auf die letzte Unterlegscheibe selbst zusammenbauen, ist das andere! Hier auf Rennrad-News findet ihr eine Zusammenfassung der Drop Bar Bikes – entnommen aus ursprünglich Teil 1 und Teil 2 der Serie „Bikes der Redaktion“ auf MTB-News. Da zwar einige, aber nicht alle MTB-News-Mitarbeiter:innen auch Rennräder fahren, ist die Auswahl etwas kleiner.

Diashow: Bikes der Redaktion: 12 Rennräder – von Bahn bis Gravel
Die Krokette, wie ich mein 2019er Trek Crockett gerne nenne-
Mein Surly Pacer ist durchweg mit Shimano Ultegra 10-fach-Komponenten und silbernen Anbauteilen aufgebaut
Der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist extrem leicht, aero, komfortabel und sieht gut aus
Rekord / Komet / Doppelgepäckträger
Auch hier dürfen Decals nicht fehlen!
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Arne – MTB-News

„Auch ein Unterlenker Bike darf in meinem Fuhrpark natürlich nicht fehlen. Das rote Surly Pacer habe ich mir vor einigen Jahren aufgebaut und seitdem viel Freude damit. Neben der kompletten Shimano Ultegra-Ausstattung sind aus optischen Gründen vorwiegend silberne Komponenten verbaut. Abgesehen vom klassischen Einsatz als Rennrad dient mir das Bike primär als zweirädriges Fortbewegungsmittel, was die Pedalwahl erklärt.“

Arne – MTB-News

Neben dem klassischen Einsatz als Rennrad wird das Pacer primär für den zügigen Sprint zum Dönerladen eingesetzt.
# Neben dem klassischen Einsatz als Rennrad wird das Pacer primär für den zügigen Sprint zum Dönerladen eingesetzt.
Steel is Real!
# Steel is Real!
Arne BDR-0683
# Arne BDR-0683
Mein Surly Pacer ist durchweg mit Shimano Ultegra 10-fach-Komponenten und silbernen Anbauteilen aufgebaut
# Mein Surly Pacer ist durchweg mit Shimano Ultegra 10-fach-Komponenten und silbernen Anbauteilen aufgebaut - in der Effizienz-Wertung gewinnt man damit sicherlich keinen Blumentopf, dafür fährt sich der Renner aber sehr bequem und läuft seit Jahren absolut problemlos.

Harry – Rennrad-News

„Mein Giant TCR SL habe ich aufgebaut, als die Teile-Knappheit Ende 2020 gefühlt auf ihrem Höhepunkt angelangt war. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich die Parts in diversen Shops in ganz Deutschland zusammenbestellt habe, weil mein Fahrradhändler auf die Schnelle fast nichts liefern konnte. Die STIs musste ich sogar bei einem Online-Händler in der Schweiz ordern. Die Farbe des Rahmens wechselt je nach Lichteinfall und sieht in natura viel besser aus, als es Bilder zeigen könnten. Ich bin ein großer Freund der integrierten Sattelstütze, weil sie technisch gesehen das Optimum darstellt und kompromisslos ist.

Die Nachteile sind bekannt, ich nehme sie jedoch gern in Kauf. Dafür spare ich Gewicht, gewinne Komfort und muss mich nie über eine knackende oder knarzende Sattelstützen-Klemmung ärgern. Da ich ein Rahmenkit gekauft habe, hatte ich auch die freie Wahl beim Lenker und den sonstigen Komponenten. Der Carbon-Vorbau stammt von Giant, denn nur damit sieht das Bike stimmig aus, der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist mit 40 cm etwas schmaler als normal und an meine Statur angepasst. Er ist nicht nur leicht und komfortabel, sondern ergonomisch für meine kleinen Hände nahezu perfekt geformt. Die Ultegra Di2 ist für mich der beste Kompromiss aus Funktion und Preis. Lediglich die Kette und Kassette an meinem TCR sind Dura Ace-Teile. Die XT-Bremsscheiben gab es damals noch nicht offiziell in Shimano Road-Gruppen, aber sie waren schon immer leichter und günstiger als Ultegra-Scheiben – und vor allem lieferbar. Hinten fahre ich übrigens ganz bewusst eine 140er Scheibe. Sie ist bei meinem Gewicht absolut ausreichend dimensioniert und lässt sich wunderbar dosieren.

Laufräder und Sattel werden aus beruflichen Gründen ziemlich oft getauscht, da ich mit dem Rad auch viele Teile teste. Dafür ist das Giant TCR SL ideal, denn es verfügt über ein messerscharfes Handling und ein sehr leichtes Rahmenset. Somit lassen sich Unterschiede bei Laufrädern sehr gut ‚erfahren‘, denn das Bike gibt aufgrund seiner Rennabstimmung und des niedrigen Gewichts sehr direkte und ungefilterte Rückmeldungen. Einziges Manko an diesem Setup sind der relativ hohe Aerowiderstand des Rahmens und die nicht komplett im Rahmen integrierten Leitungen. Aber wer ist schon perfekt?“

Harry – Rennrad-News

Das Giant TCR SL ist aktuell das private Rennrad in meiner nicht vorhandenen Garage
# Das Giant TCR SL ist aktuell das private Rennrad in meiner nicht vorhandenen Garage - so wie es hier steht, bietet es ein messerscharfes Handling und niedriges Gewicht zu einem noch erträglichen Preis.
Der Carbon-Vorbau von Giant mag auf den ersten Blick klobig wirken, aber er passt hervorragend zum Rahmen
# Der Carbon-Vorbau von Giant mag auf den ersten Blick klobig wirken, aber er passt hervorragend zum Rahmen - außerdem ist er leicht und sehr fein verarbeitet.
Der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist extrem leicht, aero, komfortabel und sieht gut aus
# Der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist extrem leicht, aero, komfortabel und sieht gut aus - außerdem passt er in 40er Breite perfekt zu meiner schmächtigen Statur und ist ein echter Handschmeichler.
Die Dura Ace-Kassette spart gegenüber der Ultegra-Version gute 50 Gramm und bietet zusammen mit der Dura Ace-Kette exzellente Schaltperformance
# Die Dura Ace-Kassette spart gegenüber der Ultegra-Version gute 50 Gramm und bietet zusammen mit der Dura Ace-Kette exzellente Schaltperformance - die restlichen Schaltkomponenten sind alles Ultegra Di2-Teile.
Normalerweise würde hier noch ein Di2-Kabel hängen, das an meinem Rad jedoch zusammen mit der Bremsleitung in einem Schrumpfschlauch verpackt ist
# Normalerweise würde hier noch ein Di2-Kabel hängen, das an meinem Rad jedoch zusammen mit der Bremsleitung in einem Schrumpfschlauch verpackt ist - das bedeutet viel Gefummel beim Aufbau, sieht aber hundertmal besser aus.

Thomas – Gründer

„Auf dem Rose Backroad habe ich im letzten Jahr die meiste Zeit verbracht – ob zum täglichen Pendeln, für Touren am Wochenende oder für den Overnighter mit minimalem Gepäck ist es für mich super. Für die Navigation ist dabei das perfekte Paar aus Bikerouter.de und Garmin Edge 1040 zuständig. Als Ausstattung habe ich das „Mullet-Setup“ genommen – also Rennrad-Laufräder mit MTB-Schaltung. Leichtere Gänge kombiniert mit nicht perfektem Fitnesszustand klang eigentlich gut. Beim nächsten Rad würde ich wieder auf ein etwas konventionelleres Setup mit engeren Gangabstufungen zurückgreifen. Die SRAM AXS-Schaltung am Rennrad oder Gravelbike ist super, ich möchte dort nichts anderes mehr fahren. Nicht Serie ist der SQLab Infinergy-Sattel, den ich extrem gern nutze, er passt mir einfach hervorragend. Die Ausstattung ist Standard – ich verbringe meine Zeit lieber im Sattel als in der Werkstatt. Wenn etwas geschraubt werden muss, stelle ich mich in der Regel so doof an, dass sich einer meiner Kollegen oder Kolleginnen erbarmt und es dann übernimmt. :)“

Thomas – Gründer

Für den Weg zur Arbeit oder Wochenendausflüge hat der Medienmogul ein Rose Backroad im Bike-Köcher.
# Für den Weg zur Arbeit oder Wochenendausflüge hat der Medienmogul ein Rose Backroad im Bike-Köcher.
tom bikefotos (12 von 14)
# tom bikefotos (12 von 14)
tom bikefotos (13 von 14)
# tom bikefotos (13 von 14)

Jan – Rennrad-News

„Das Cannondale SuperSix musste hierher, weil es mit dem Custom Lack von Tony Spray und My Wild Love einfach gut aussieht (meine Meinung). Außerdem zeigt es, was passieren kann, wenn man einmal viel Geld in verschiedene sehr gute Laufradsätze investiert hat und dann nicht mehr die Schaltgruppe wechseln will – und sowieso alte Campagnolo Ergopower-Mechanik mag. Ich sage nur: ein Druck, alle Gänge. Ein Open U.P. gibt es als Bonus in der Diashow.“

Jan, Rennrad-News.de

Das Jannondale ist natürlich ein Cannodale SuperSix
# Das Jannondale ist natürlich ein Cannodale SuperSix - eine eigene Lackierung macht mehr draus als die neueste Gruppe, habe ich mir vor Jahren gesagt. Dann habe ich einen gebrauchten SuperSix-Rahmen von der Apex-Schaltung befreit.
Ein eigenes Logo hatte ich irgendwann einmal designen lassen
# Ein eigenes Logo hatte ich irgendwann einmal designen lassen - siehe anderes Rad. Damals wollte ich alte Stahlrahmen erneuern, lackieren und als Singlespeed aufbauen – MWL hat es abgewandelt versteckt.
So wie auf dem Bild wiegt das Bike 7,45 kg
# So wie auf dem Bild wiegt das Bike 7,45 kg - die Campa Record 9-fach Teile habe von einem alten Rad abgebaut, die HED defekt bei Marktplaats in Holland gekauft und repariert. Über die ovalen Kettenblätter habe ich mich zuletzt bei der Flandernrundfahrt für jedermann gefreut.

„Achtung, dreckig! Für Teil 2 der Serie habe ich ein Rennrad, rausgesucht, das ich viel fahre und dessen Ausstattung sich eigentlich immer im dauernden Austausch befindet – die 10-Jahresinspektion steht gerade bevor. Das „Janelli“ habe ich mir vor Jahren vom Kölner Rahmenbau-Urgestein Gesta (steht für Gerd Stammel) auf Maß bauen lassen. Aus „einfachem Mannesmann-Rohr“, wie er sagte (unkonifiziert), und nur, weil ich die Muffen zufällig bei einem Werkstattrundgang gesehen hatte und unbedingt ein Rad damit haben wollte. Es sollte alles können: Singlespeed-Kurierfahren, CX-Rennen fahren, Touren mit Taschen. Kann es auch. Schlüssel dazu sind die (fast) horizontalen Ausfall-Enden und die wirklich gelungene Geometrie – allerdings fiel der Rahmen dann irgendwie doch etwas zu tief und kurz für mich aus. Keine Ahnung, wahrscheinlich hatte ich beim Maßnehmen auf dem Messbike einen sehr merkwürdigen Tag. Nach Experimenten mit einer 2-fach Cannondale EX2-Kurbel (42–29) ist jetzt wieder 3-fach angesagt. Das ist für das, was ich mit dem Rad mache, am besten – also fast alles. Eventuell kommt noch eine alte XTR MTB-Kurbel dran, dann ist es perfekt.

Das Carrera-Bahnrad fahre ich tatsächlich im Winter manchmal auf der Radrennbahn in Büttgen – sehr stolz bin ich auf die Laufräder, die ich selber aufgebaut, verlötet und nach vielen Versuchen erfolgreich mit Schlauchreifen „bahnsicher“ beklebt habe (sie dürfen sich auf keinen Fall unter dem Druck der Schräge von der Felge lösen).“

Jan – Rennrad-News

Das Gesta Janelli
# Das Gesta Janelli - mein Rad für alle Fälle. Es hat alles vom Junkyard Cyclocross der Berliner Fahrradschau bis hin zur Englandreise und ungezählte Alltagsfahrten mitgemacht. Ja, ich weiß, der Ahead-Vorbau ist ein Stilbruch. Aber, seht ihr die ungewöhnliche Position des Flaschen-Halters am Unterrohr? Die ist dort, damit man es auch mit Halter schultern kann.
Patina und Außenhüllen-Anschläge
# Patina und Außenhüllen-Anschläge - ich habe sie etwas weiter zur Rohrmitte anlöten lassen, damit die Bögen nicht zu eng werden. Hat sich bewährt.
Shutter Precision Nabendynamo
# Shutter Precision Nabendynamo - auf die Lichtanlage ohne Batterien möchte ich am Rad, auf dem ich bei vielen Gelegenheiten mal eben rausrolle, nicht verzichten.
Der Radtyp, mit dem alles begann
# Der Radtyp, mit dem alles begann - das Carrera aus Columbus Brain ist mein Bahnrad. Ich bin über die Bahnrad AG im Uni-Radsport in Köln überhaupt erst zum sportlichen Radfahren gekommen. Das schnelle Fahren im Oval mit starrem Gang hat mich sofort „angefixt“. Das Carrera gefiel mir schon wegen des Namens, aber auch wegen ein paar Details.
Die Felgen wiegen rund 330 g
# Die Felgen wiegen rund 330 g - ich habe sie selbst eingespeicht, die Speichen sind über 300 mm lang und waren gar nicht so einfach (gebraucht) zu finden.
Am Hinterrad sind die Speichen vierfach gekreuzt und gebunden und verlötet
# Am Hinterrad sind die Speichen vierfach gekreuzt und gebunden und verlötet - die „Kunst des Laufradbaus“ lag eine Zeit lang immer neben meinem Werktisch.

Judith – Lektorat

„Ich mag ganz unterschiedliche Fahrradansätze. Nachdem fast mein ganzes Leben lang das Fahrrad hauptsächlich fahrbarer Untersatz war mit tatsächlich wenig Wahlmöglichkeiten – es wurde gefahren, was eben da war, und zwar dahin, wo ich eben hinmusste – kam ich durch ein Geschenk vor ein paar Jahren in den Genuss der Gondeligkeit eines Felt Beach Cruisers. Im Gegensatz zu den ihm vorangegangenen Trekkingrädern stand er für Entschleunigung und ein erstmals aufkommendes Owning-the-Streets-Gefühl. Ironischerweise wurde das gelbe Felt, vor einem Café parkend, vor einer Weile von einem Auto zermalmt. Ein neuer Cruiser ist in Arbeit, den bau ich mit einem meiner besten Freunde (hallo Flo) in der örtlichen Bikekitchen (hallo Bicycle Liberation Front) selbst auf.

Das zum Weitergondeln besorgte, gebrauchte Hollandrad reichte mir dann bald nicht mehr. Besorgungs- und Finanzengpässe waren eine Geduldsprobe, doch jetzt geht’s – faster, harder, guter – über Stein und Stock mit dem Cannondale Topstone Women’s 2. Warum genau das? Ein ordentlicher Einstieg und guter Allrounder für Ausflüge mit Gepäck oder nach Feierabend einfach nur ne schnelle Runde drehen. Ein weiterer ausschlaggebender Faktor war das hohe maximale Systemgewicht von 150 kg für die nächste Shoppingtour bei der örtlichen Ziegelmanufaktur. Aber im Ernst: Es gibt immer noch genug Gravel-Bikes mit max. Systemgewicht um die 110 kg inklusive Rad und Fahrer*in. Ich finde das recht wenig und frage mich, ob die sich ihre Ziegel alle liefern lassen?! Tja und for the Record: Dann ist da noch der orangefarbene Komet. Wie süß kann ein Gegenstand sein? Aah, ich möchte Basilikum dranhängen! Für Städtetrips oder ein dann wieder anderes Fahr-wie-auf-einem-Spielzeug-Gefühl.“

Judith – Lektorin

Judith fährt ein Cannondale Topstone Women's 2 in Meteor Gray
# Judith fährt ein Cannondale Topstone Women's 2 in Meteor Gray - der Antrieb ist geheim! Sie fährt Flats, weil sie mit den Füßen gern a weng herumtanzt. „Don't pin me down!“
All Eidechsen are beautiful.
# All Eidechsen are beautiful.
Wichtige Decals. FCK NZS!
# Wichtige Decals. FCK NZS!
Rekord / Komet / Doppelgepäckträger
# Rekord / Komet / Doppelgepäckträger - die Superlative und Himmelsgeschosse ziehen sich durch.
Geschmackvoll ziselierte Felgen der Altvorderen.
# Geschmackvoll ziselierte Felgen der Altvorderen.
Auch hier dürfen Decals nicht fehlen!
# Auch hier dürfen Decals nicht fehlen! - Oben sieht man den Doppelgepäckträger etwas besser. Doppelt hält besser! Einfache Rechnung.

Laurenz – Nimms-Rad

„Two Bikes to rule them all – so oder so ähnlich lautete schon immer das Motto in meiner Garage. Die Ansage “Maximal zwei Räder pro Person!” für diese Rubrik war für mich also kein Problem. Was auf den ersten Blick etwas untypisch für die Bike-Bubble erscheint, hat für mich ganz klare Vorteile: Weniger Platzprobleme, mehr Geld für die Räder der anderen Rudelmitglieder und mindestens zwei Räder weniger, die mehr oder weniger regelmäßig geputzt und instand gehalten werden wollen.

Und ich kann damit trotzdem alles machen, was mir Spaß macht: Die Krokette bietet mit seiner racigen Geo die perfekte Basis für ein Do-It-All-Dropbar Bike, dessen Range vom Kita-Commute über grobes Schottern bis hin zur Ausfahrt mit den Roadies reicht. Das Mini-Enduro hat erst vor Kurzem die Nachfolge eines konservativeren 29er-Trailbikes angetreten und ist mit der derzeitigen Beschlappung Richtung Downcountry unterwegs. Der Satz Downhillreifen hängt aber parat und macht alles von Trail bis grobem Gepolter mit Liftunterstüzung möglich.“

Laurenz, Redaktionsleiter Nimms-Rad.de

Die Krokette, wie ich mein 2019er Trek Crockett gerne nenne-
# Die Krokette, wie ich mein 2019er Trek Crockett gerne nenne-
Darf nie fehlen: die maßangefertigte Lenkertasche von Life is a ride
# Darf nie fehlen: die maßangefertigte Lenkertasche von Life is a ride - shout out!
Das Ziel immer vor Augen zu haben, hilft vor allem auf langen, heißen Fahrten.
# Das Ziel immer vor Augen zu haben, hilft vor allem auf langen, heißen Fahrten.

Moritz – MTB-News

„Was eigene Bikes angeht, verbringe ich mit Abstand am meisten Zeit auf meinem Rose Backroad. Das hat drei Gründe: Erstens verbringe ich als Testchef von MTB-News ziemlich viel Zeit auf unterschiedlichen Test-Mountainbikes, sodass ich in diesem Jahr kaum dazu gekommen bin, mein privates Mountainbike zu fahren. Zweitens wohne ich mitten in der Stadt und habe leider keine Hometrails vor der Haustür. Mountainbiken ist für mich immer mit einer Autofahrt verbunden – auf mein Rennrad kann ich mich hingegen jederzeit setzen und von zu Hause aus losballern. Und drittens ist mein Rose Backroad gleichermaßen vielseitig wie spaßig. In den Sommer-Monaten war ich – anders als auf dem Bild zu sehen – primär mit Rennrad-Laufrädern und Straßen-Bereifung unterwegs. Auch der 2x-Antrieb ist eher Road als Gravel, aber ich habe mich bewusst für einen eher Rennrad-mäßigen Aufbau entschieden. Der kurze Vorbau passt natürlich nicht so wirklich auf die Straße. Da merkt man ganz klar meine Mountainbike-Wurzeln. Insgesamt ist in den letzten Jahren mein Interesse am Thema Rennrad aber stark gewachsen, sodass ich mir mittlerweile auch gut vorstellen kann, mir ein Vollgas-Rennrad zuzulegen.“

Moritz – MTB-News

Auf meinem Rose Backroad habe ich in diesem Sommer ziemlich viel Zeit verbracht und die Straßen und Schotterwege in Rheinland-Pfalz erkundet
# Auf meinem Rose Backroad habe ich in diesem Sommer ziemlich viel Zeit verbracht und die Straßen und Schotterwege in Rheinland-Pfalz erkundet - für mich eine perfekte Ergänzung zum Mountainbike-Fuhrpark, da ich direkt von zu Hause aus losballern kann.
Wichtig war mir bei der Konfiguration unter anderem ein 2x-Antrieb, da ich mit dem Backroad primär auf Asphalt unterwegs bin und es eher als Rennrad ansehe.
# Wichtig war mir bei der Konfiguration unter anderem ein 2x-Antrieb, da ich mit dem Backroad primär auf Asphalt unterwegs bin und es eher als Rennrad ansehe.
Die changierende Midnight Laser Grey-Lackierung ist auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar, doch je nach Lichteinfall knallt sie so richtig
# Die changierende Midnight Laser Grey-Lackierung ist auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar, doch je nach Lichteinfall knallt sie so richtig - für mich am Rennrad genau der richtige Mix aus Bling und Understatement.
schwoerichte-6760
# schwoerichte-6760

Welches Bike gefällt dir am besten?

  1. benutzerbild

    Recordfahrer

    dabei seit 02/2005

    Bisher habe ich nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber das rote Togashi-Zeitfahrrad ist der Hammer😍. Schade, so nah und doch so fern. Keines der modernen Räder löst bei mir einen derartigen Habenwill-Reflex aus.

  2. benutzerbild

    snowdriver

    dabei seit 07/2016

    Bisher habe ich nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber das rote Togashi-Zeitfahrrad ist der Hammer😍. Schade, so nah und doch so fern. Keines der modernen Räder löst bei mir einen derartigen Habenwill-Reflex aus.
    Im Browser-Tab versprungen? 🙃
  3. benutzerbild

    Recordfahrer

    dabei seit 02/2005

    Im Browser-Tab versprungen? 🙃
    Vermutlich... 🤔 Ich könnte schwören, dass die rote Schönheit beim ersten Durchklicken dabei war, jetzt sieht man sie hier als siebte.
  4. benutzerbild

    *modulor*

    dabei seit 06/2014

    Bisher habe ich nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber das rote Togashi-Zeitfahrrad ist der Hammer😍. Schade, so nah und doch so fern. Keines der modernen Räder löst bei mir einen derartigen Habenwill-Reflex aus.
    Das Togashi ist echt schön, aber bist du schon mal mit Scheibe vorne auf der Straße gefahren? Einmal hab ich es versucht und gleich wieder gelassen...
  5. benutzerbild

    Recordfahrer

    dabei seit 02/2005

    Das Togashi ist echt schön, aber bist du schon mal mit Scheibe vorne auf der Straße gefahren? Einmal hab ich es versucht und gleich wieder gelassen...
    Scheibe nicht direkt, aber eine Laufradabdeckung "Uni disc Pro series 700" vorne und hinten, bei mir über den Hausberg (das ist auch schon wieder 28 Jahre her). Bergauf ging noch irgendwie, da gab es nur den einen oder anderen Schlenker, sobald am Straßenrand eine Mücke gefurzt hat, aber bergab... das war kaum fahrbar, ich weiß noch, wie ich im Windschatten eines Mercedes 190 Mühe hatte, den Lenker (damals noch "nur" Rennrad) gerade zu halten. Später (vor Kronberg) bin ich dann rechts raus auf einen Parkplatz und habe vorne die Verkleidung abgebaut, die über die Speichennippel geklipsten Halter und die vorsichtig gefaltete Verkleidung in die Trikottasche gesteckt, und die Magnesiumringe auf den halben Radius zusammengeschoben um den Hals, wie die TdF-Fahrer früher die Reservereifen hatten. Im alles entscheidenden Einzelzeitfahren '89 hatte Laurent Fignon auch zwei Scheiben drin, was seiner Zeit sicher nicht zuträglich war, auch wenn das vorne "nur" eine 26"-Scheibe war.

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