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Zuverlässiges Rennrad für den Herbst / Winter gesucht?!

runnerMinds20

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Hi zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einem zuverlässigen Renner für die kälteren Herbst- und Wintermonate. Der Kaufpreis sollte sich im mittleren Preissegment befinden und dem fortgeschrittenen Hobbysport entsprechen. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

Zu meiner Person:
Ich bin 1.86 Meter groß und wiege um die 80 Kilogramm.

Könnt ihr mir Empfehlung zu Rahmengröße, Ausstattung und Marke geben?

Ich war bisher immer nur ein Schönwetter-Fahrer... ;)

Danke schon mal!
 
Praktisch jedes Rennrad funktioniert auch im Herbst, Winter zuverlässig - solange man die erforderliche, zusätzlichen Wartungen durchführt. Das ist aber der Punkt wo es bei dem einen oder anderen mangelt.
Bei Sch…wetter braucht Kette, Schaltwerk, Schalt- und Bremszüge sowie die Bremsbeläge zusätzliche Pflege. Lange Schutzbleche sind ziemlich hilfreich und etwas robustere Reifen schaden sicher nicht.

Für Leute mit Putz- und Pflegephobie kann man dann nur zu Rohloff, Pinion, usw. raten.
 
Was ist denn das mittlere Preissegment?:)

Ich finde als Ganzjahresrenner Mason Resolution und Fairlight Strael mit SON Beleuchtung sehr interessant, aber Stahl mag ja nicht jeder:) (Mason Definition wäre Alu)

Mit mittlerem Preissegment habe ich an einen Renner um die 1500 bis +-2000 Euro gedacht. Wenn gute Vorschläge mit überzeugenden Argumenten kommen, kann das aber auch angepasst werden ;)

Hast du Erfahrungen mit Stahl-Rennern? Hat man neben dem Gewicht noch weitere deutliche Nachteile?
 
Hast du Erfahrungen mit Stahl-Rennern? Hat man neben dem Gewicht noch weitere deutliche Nachteile?

Erfahrungen hab ich keine, wollte mir eines der beiden Räder selbst kaufen, aber mir kam da leider eine Handwerkerrechnung dazwischen:)

Die Räder bekommen beide sehr gute Kritiken, sind nur in Deutschland eher unbekannt. Stahl ist langelebig uns sehr komfortabel. Beide Räder haben viele pfiffige Lösungen für den Ganzjahresbetrieb. Auch kannst Du problemlos breite Reifen fahren, bzw. Schutzbleche anbringen. Schau Dir einfach mal die Seiten der Räder an.

Viele Reiseradler nutzen ja auch heute noch Stahl, das ist sogar wieder etwas im Kommen. Fairlight und Mason produzieren sogar beide in Europa, z.B. Italien, montiert wird in England.
 
Ich fahre im Winter das selbe Rad wie im Sommer, da ich auch die selben Strecken fahre. Der einzige Unterschied ist, dass ich mir noch Akkuleuchten anbauen.
Bei schlechtem Wetter hast du halt mehr Pflegeaufwand.
Meiner Ansicht nach benötigst du nur ein anderes Rad wenn du auch z.B. auf Waldwege fahre willst.
 
Ich fahre im Winter das selbe Rad wie im Sommer, da ich auch die selben Strecken fahre.

Ich mache das auch, wäre aber das Budget vorhanden, würde ich im Winter ein Rad mit Nabendynamo und Schutzblechvorrichtung fahren.
Bei mir haben selbst Raceblade long nur mit Gewalt reingepasst und ständig geschliffen. Inzwischen fahr ich wieder ohne.
Man kommt natürlich auch so zurecht, aber hätte ich die Wahl, gäbe es auch einen dezidi...dedizier...dezididie...also ein Rad extra nur für den Winter halt :D
 
Mason Resolution und Fairlight Strael

So wunderbar und interessant Deine Vorschläge sind, nur sind die Preise für einen neuen Stahlrenner mit einer guten Ausstattung hier und heute jenseits von gut und böse. Das ist was für Liebhaber und eigentlich viel zu schade, um es als Alltagsrad im Herbst und Winter zu quälen. ;)

Beim Thema Stahl und seiner bekannten Eigenschaften muss man auch differenzieren. Das zeigt zum Beispiel die Steifigkeit des Cinelli Vigorelli im Test der Roadbike 2019.

https://www.roadbike.de/rennrad/testbericht-cinelli-vigorelli-road-modelljahr-2019/
Bei den Preisen die da aufgerufen werden kann man sich auch überlegen, einen Stahlrahmen bei einem der hiesigen Rahmenbauer auf Maß fertigen zu lassen? Oder vielleicht gleich doch Titan? 🧐

https://www.ribble.de/ribble-cgr-ti-sport/
Das wäre außer der Beleuchtung fix und fertig. Allein die Verfügbarkeit setzt eine Wartezeit voraus.

Viele Grüße!

Karl
 
Erfahrungen hab ich keine, wollte mir eines der beiden Räder selbst kaufen, aber mir kam da leider eine Handwerkerrechnung dazwischen:)

Die Räder bekommen beide sehr gute Kritiken, sind nur in Deutschland eher unbekannt. Stahl ist langelebig uns sehr komfortabel. Beide Räder haben viele pfiffige Lösungen für den Ganzjahresbetrieb. Auch kannst Du problemlos breite Reifen fahren, bzw. Schutzbleche anbringen. Schau Dir einfach mal die Seiten der Räder an.

Viele Reiseradler nutzen ja auch heute noch Stahl, das ist sogar wieder etwas im Kommen. Fairlight und Mason produzieren sogar beide in Europa, z.B. Italien, montiert wird in England.

Vielen Dank für deine Tipps ;)
Das hört sich sehr interessant an. Stahl-Rahmen hatte ich so bis jetzt noch gar nicht auf dem Rahmen.
Ich schaue mir deine Vorschläge mal an. Hört sich auf jeden Fall sehr vielversprechend an👍
 
Ich fahre im Winter das selbe Rad wie im Sommer, da ich auch die selben Strecken fahre. Der einzige Unterschied ist, dass ich mir noch Akkuleuchten anbauen.
Bei schlechtem Wetter hast du halt mehr Pflegeaufwand.
Meiner Ansicht nach benötigst du nur ein anderes Rad wenn du auch z.B. auf Waldwege fahre willst.

Hast du noch nie unschöne Folgeerscheinungen durch die Nutzung über den Winter gehabt? Beispielsweise Salzablagerungen oder zerfressenes Material?
Da habe ich ein wenig Sorge.
Wie Pflegst du dein Fahrrad denn genau? Gibt es da irgendwelche besonderen Tipps für die kälteren Monate?
 
Ich mache das auch, wäre aber das Budget vorhanden, würde ich im Winter ein Rad mit Nabendynamo und Schutzblechvorrichtung fahren.
Bei mir haben selbst Raceblade long nur mit Gewalt reingepasst und ständig geschliffen. Inzwischen fahr ich wieder ohne.
Man kommt natürlich auch so zurecht, aber hätte ich die Wahl, gäbe es auch einen dezidi...dedizier...dezididie...also ein Rad extra nur für den Winter halt :D


Sprich für dich sind die Art der Beleuchtung und die Schutzbleche die ausschlaggebenden Argumente für ein Winterbike?
 
Ich habe ein Carbonrad und das ist gegen Streusalz weniger empfindlich als ein Stahl, oder Alurad . Die besondere Pflege beschränkt sich auf Waschen nach einer Regenfahrt. Während ich in der warmen Jahreshälfte mein Rad erst nurein Mal die Woche gründlich reinige, mache ich es Winter öfter. Dann wird der Dreck und das Salz sofort abgewaschen, die Kette und Schaltung gereinigt und geschmiert.
Dann bekommt man keine Salzränder oder Ähnliches.
 
Sprich für dich sind die Art der Beleuchtung und die Schutzbleche die ausschlaggebenden Argumente für ein Winterbike?

Ich pendle zur Arbeit und Herbst/Winter hat ja häufig mehr Regen als Schnee. Man ist halt wesentlich weniger eingesaut. Bei richtigem Regen fahr ich mit meinem Trekkingrad.
Ich fahre derzeit Akkubeleuchtung und das ständige Laden nervt manchmal. Akkuleuchten funktionieren aber auch, ist für mich eher eine Frage der Bequemlichkeit;)
Schlaue, wettergeschützte Zugverlegung oder abgedichtet Züge wären mir noch wichtig.
Mein CAAD10 hat das alles nicht, aber da muss ich durch. Stünde ich vor einem Neukauf, würde ich obiges suchen.
 
Wenn man wirklich wartungsarm oder fast -frei fahren will, dann nimmt man eben ein Rad ohne Brems- oder Schaltzüge. An meinem Pendelrad hat die Schaltung den Dreck nicht verpackt, Bremse war eh schon zugfrei.
Jetzt habe ich keine Schaltzüge mehr und es geht bei jedem Wetter. Schutzbleche hab ich nicht, ist schon eine Sauerei manchmal. Die Kette hält leider nur 1/3 der sonstigen Laufzeit, die war nach 1.500 km im Winter fertig - gelängt jenseits von Gut und Böse. Abends im Dunkeln habe ich keine Lust mehr auf große Putzaktionen, zumal klar ist, dass es am nächsten Tag nach 2 km wieder ganz genau so aussieht.
Der Tipp mit Alfine ist auch gut. Die gibt es ja auch ohne Schaltzüge. Das wäre mein nächstes Commuterrad: Carbonrahmen mit Alfine Di2 und flat mount disc.
 
Ich habe für die Arbeit und shit Wetter ein Crosser von Stevens, dazu SKS Schutzbleche angebaut
und Licht mit Akku-Lampen. Wenn doch mal Strasse drecking oder nass, bleibt das Rad sauber.
Mein Carbon Renner dann nur bei schönwetter :)
 
Ich schließe mich @onkeljoni an, Stahl gammelt Dir als Wintergurke weg, am besten Carbon mit innen verlegten Zügen und einfacher Gruppe, Tiagra oder 105er, damit die Verschleißteile günstig sind. Denn selbst wenn man penibel putzt, ist die eigentliche Fahrt bei Nässe ja der Ketten-Killer. Reifen mache ich keinen Unterschied zum Sommer, auch das Winterrad soll leicht und geschmeidig rollen. Hatte ewig keine Panne mehr, trotz Dauer-Sommerreifen. Nur nicht zu sehr runterfahren.
 
ich wähle nicht "Du bist doof" sondern "Bist Du doof" , bin viele Jahre selbst Stahlrahmen gefahren, als es noch kein Alu oder Carbon gab auch viele Kilometer im Winter. Mit etwas Pflege hält auch auch ein Stahlrahmen fast ewig. TO ist Schönwetterfahrer, er wird also nicht im Winter Kilometerrekorde bei Schnee und Eis brechen wollen ...

Ein grosser Fehler vieler hier die kommentieren nicht immer von den eigenen Ansprüchen und Bedingungen ausgehen ... sondern die Situatiuon des TE versuchen zu verstehen .... und darauf antworten
 
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