Hallo Rennrad Freunde!
Nachdem ich bereits gefühlt mindestens 100 Threads diesbezüglich gelesen habe (im deutschen und im Englischen) benötige ich eure Hilfe!
Ich fahre seit 07/2017 Rennrad und war davor im Fitnessstudio unterwegs, das Fahrrad war mir allerdings bereits seit meiner Kindheit ein Freund.
Ich habe einfach viel zu viel Gewicht auf dem Lenker, was dazu führt dass ich bereits ab Start einer Ausfahrt Schmerzen in den Händen bekomme, die der limitierende Faktor bei der Länge der Fahrt sind.
Besonders intersssant finde ich die Methode von Steve Hogg, mit der man seinen Körperschwerpunkt mit dem Nachsitz so einstellt, dass man im Unterlenker fahrend, während die Arme nach hinten gehalten werden, im Gleichgewicht steht.
Das ist bei mir möglich, allerdings muss ich dafür einen Setback von 35mm einstellen, sowie den Sattel bis zur Begrenzung nach hinten knallen.
Bilder kann und werde ich schnellstmöglich nachreichen!
Bis dahin meine Daten:
Größe: 188cm
Schrittlänge: 90cm (mit Radhose 88,5-89cm)
Armlänge: 70cm
Torsolänge: 61cm
Gewicht: 78kg
Das Rad: Ein Canyon Ultimate Cf Sl 9.0 in der Größe L (Sitzrohrwinkel 73,5°)
Die Problematik bei der Einstellung des Körperschwerpunktes ist, dass ich dafür bereits meinen Rumpf unglaublich anspannen muss um die Gleichgesichtslage zu halten. Dementsprechend kann ich beim Fahren auf der Straße nichtmal bei 400W Intervallen die Hände ansatzweise länger als 1s vom Lenker anheben, bevor ich nach vorne falle, selbst bei maximaler Runpfaktivierung.
Bis die Bilder nicht vorhanden sind, ist es natürlich schwer für euch, eine Aussage zu machen, aber ich denke mir, dass ihr eventuell bereits jetzt genug Informationen erhalten habt, um euch eine Meinung zu bilden, und mir Vorschläge zu machen.
Ich habe bereits vieles ausprobiert. Lenker rauf, runter, Vorbau länger, kürzer, Sattelneigung (bis ins extremste) und natürlich alles kombiniert.
Die entspannteste Position (für die Hande!) War bei einem Nachsitz von 11cm und einem Sattelwinkel von +7° (Fizik Antares). Da ich aber unglaublich verkürzte Hamstrings habe (Rest meines Körpers, sowie Wirbelsäulenflexibilität ist sehr gut!), Führt das sehr schnell zu Schmerzen im unteren Rücken.
(aktuell Fizik Aliante Large)
Meiner persönlichen Meinung nach, habe ich auch zudem lange Oberschenkel, und sehr kurze Unterschenkel.
Wie hört sich das für euch an?
Runpf zu schwach? Radgeometrie passt nicht, eher 72,5° Steuerrohr? Mangelnde Flexibilität der Hamstrings verhindert Aktivierung des Rumpfes beim Fahren?
Falls ihr noch mehr wissen möchtet, schießt los, ich werde versuchen alles zu Beantworten.
Ich freue mich auf eure Ratschläge, danke!
Nachdem ich bereits gefühlt mindestens 100 Threads diesbezüglich gelesen habe (im deutschen und im Englischen) benötige ich eure Hilfe!
Ich fahre seit 07/2017 Rennrad und war davor im Fitnessstudio unterwegs, das Fahrrad war mir allerdings bereits seit meiner Kindheit ein Freund.
Ich habe einfach viel zu viel Gewicht auf dem Lenker, was dazu führt dass ich bereits ab Start einer Ausfahrt Schmerzen in den Händen bekomme, die der limitierende Faktor bei der Länge der Fahrt sind.
Besonders intersssant finde ich die Methode von Steve Hogg, mit der man seinen Körperschwerpunkt mit dem Nachsitz so einstellt, dass man im Unterlenker fahrend, während die Arme nach hinten gehalten werden, im Gleichgewicht steht.
Das ist bei mir möglich, allerdings muss ich dafür einen Setback von 35mm einstellen, sowie den Sattel bis zur Begrenzung nach hinten knallen.
Bilder kann und werde ich schnellstmöglich nachreichen!
Bis dahin meine Daten:
Größe: 188cm
Schrittlänge: 90cm (mit Radhose 88,5-89cm)
Armlänge: 70cm
Torsolänge: 61cm
Gewicht: 78kg
Das Rad: Ein Canyon Ultimate Cf Sl 9.0 in der Größe L (Sitzrohrwinkel 73,5°)
Die Problematik bei der Einstellung des Körperschwerpunktes ist, dass ich dafür bereits meinen Rumpf unglaublich anspannen muss um die Gleichgesichtslage zu halten. Dementsprechend kann ich beim Fahren auf der Straße nichtmal bei 400W Intervallen die Hände ansatzweise länger als 1s vom Lenker anheben, bevor ich nach vorne falle, selbst bei maximaler Runpfaktivierung.
Bis die Bilder nicht vorhanden sind, ist es natürlich schwer für euch, eine Aussage zu machen, aber ich denke mir, dass ihr eventuell bereits jetzt genug Informationen erhalten habt, um euch eine Meinung zu bilden, und mir Vorschläge zu machen.
Ich habe bereits vieles ausprobiert. Lenker rauf, runter, Vorbau länger, kürzer, Sattelneigung (bis ins extremste) und natürlich alles kombiniert.
Die entspannteste Position (für die Hande!) War bei einem Nachsitz von 11cm und einem Sattelwinkel von +7° (Fizik Antares). Da ich aber unglaublich verkürzte Hamstrings habe (Rest meines Körpers, sowie Wirbelsäulenflexibilität ist sehr gut!), Führt das sehr schnell zu Schmerzen im unteren Rücken.
(aktuell Fizik Aliante Large)
Meiner persönlichen Meinung nach, habe ich auch zudem lange Oberschenkel, und sehr kurze Unterschenkel.
Wie hört sich das für euch an?
Runpf zu schwach? Radgeometrie passt nicht, eher 72,5° Steuerrohr? Mangelnde Flexibilität der Hamstrings verhindert Aktivierung des Rumpfes beim Fahren?
Falls ihr noch mehr wissen möchtet, schießt los, ich werde versuchen alles zu Beantworten.
Ich freue mich auf eure Ratschläge, danke!