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WP - Wie macht ihr das?

Katsche

Spargummiwemser
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Hallo zusammen!

Leicht unterschwellig wurde in manchen Threads schon mal angefragt/angezweifelt, wie manche Leute zu ihren Trainingsumfängen kommen und ich muss zugeben, daß ich manchmal auch stauen was die Leute im Dezember/Januar alles schon fahren (gefahren sein wollen :D :confused: )

Ich möchte hier jetzt keine Generallzweifel anmelden, den wer bei so was wie dem WP bescheisst ist IMHO eh doof.
Mich würde aber ehrlich mal interessieren, wie speziell die Vielfahrer sich jetzt im Winter so organiesieren (Zeit, Kleidung, Beleuchtung), um so große Umfänge zu machen und warum sie sie machen (einfach so oder große Ziel in 2005, z.B. Weltmeister :)).
Ich lebe selbst eher nach dem Motto "kleinvieh macht auch Mist" und bin froh, wenn die Fahrten von und zur Arbeit klappen. Am WE hatte ich bisher auch noch keinen Nerv für Fahrten >3h, doch das soll sich auch noch ändern.
Delgado hat so weit ich weiss (hörensagen) im MTB Forum mal erklärt, daß ein großer Teil eben auch Fahrten von und zur Arbeit sind (offensichtlich eine etwas längere Anfahrt als meine :D :) )
Also ihr Trainingsweltmeister (und auch ihr anderen): Wie macht ihr das :blabla: ?
Grüße
Daniel
 
...soll ja Menschen geben die höchstens mit nem Hartz IV - Fragebogen zu kämpfen haben oder gleich beim studieren bleiben...

Ansonsten muß man sich halt mit entsprechenden Klamotten eindecken, die Zähne zusammenbeißen, den A*** von der Wand weg nehmen und los gehts.

Wobei es momentan hier in Bayern auch nicht schwer fällt -> 15°C Kaiserwetter :D

Torsten
 
moin katsche,
was heißt eigentlich wp? winterpause...?
kennst du tatsächlich leute, die mit ihren umfängen prahlen? meine radkumpels stapeln eher tief. "nix auf der pfanne", "ach, ich war krank", "kaum zeit", "nur ein bisschen mtb gefahren" sind beliebte phrasen. und dann wird manchmal am wochenende bei der trainingsgruppe drei bis vier stunden lang am horn gezogen und die hügel hochgeknallt, dass mir hören und sehen vergeht. sowas schafft man nur mit viel zeit für intensives training (spinning, joggen, rollen, unter der woche fahren). da frage ich mich doch, wann die ihren saisonhöhepunkt setzen. im februar, scheint's. wie die das zeitlich einrichten? einfach alles dem sport unterordnen. das kann und will ich nicht.
ich halte mich, was die intensität angeht, dann auch lieber zurück und fahre hauptsächlich grundlage. kann ja jeder halten, wie er will, aber ich finde es ausreichend, wenn man erst im trainingslager an seiner kraftausdauer, schnelligkeit, antrittstärke usw. bastelt. ich bin heißer auf die neue saison, wenn ich mich nicht schon im winter plattgefahren habe.
ansonsten wähle ich die üblichen waffen fürs wintertraining: gute klamotten (eine investition, die sich lohnt!!), winterschuhe, winterrad mit langen schutzblechen, brille... da kocht jeder nur mit wasser. wenn's eben geht, sa/so mit der trainingsgruppe jeweils 2,5 bis 4 stunden fahren, unter der woche nach der arbeit ein-, zweimal mit licht einen rundkurs im stadtwald. laufen wäre nicht schlecht, mag ich aber nicht. spinnen im studio? neeee! rollen zuhause? gähn! da fahre ich lieber bei regen draußen.
also, lass dich nicht kirre machen von solchen verbalakrobaten und zieh dein ding durch. die stunde der wahrheit schlägt im kommenden frühjahr. dann hast du noch die volle körner-palette, und die anderen freuen sich schon wieder auf die winterpause :D
 
Also ich denke mal, dass viele von denen, die die 10tkm im Jahr knacken täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren. Bei einem Weg von 15km bis zur Arbeit, die man locker absolvieren kann kommen bei 365 Tagen im Jahr abzüglich der 106 Tage WE und 26 Tagen Urlaub die nicht mitgerechnet werden schon mal auf ca. 7tkm (6990km). Wenn man dann nebenbei noch "normale" Trainingseinheiten absolviert (ca. 2-3x die Woche) hat man die 10tkm schnell geknackt.
Trotzdem Hut ab davor, schließlich muß man jeden Tag den Schweinehund aufs neue überwinden. Gerade bei Regen. Und das verlangt Disziplin. :daumen:

Ich werds wohl nie schaffen, da mein Arbeitsweg gerade mal 3,4km lang ist. Aber ich empfinde es als Luxus in der heutigen Zeit dort arbeiten zu dürfen, wo ich wohne.
 
@ Katsche ,

geht mir manchmal genauso !
Woher kommen diese Leistungen :confused: Man kennt ja seine Pappenheimer !
Das eine oder andere Mal habe ich beim Lesen der Trainingsleistungen auch schon mit dem Kopf geschüttelt ( mit was sonst ? ) Einiges davon scheint mir doch sehr unrealistisch.

Ich selbst fahre z. Zt. ca. 60 - 80 km am Tag, habe im Moment Urlaub und das Wetter ist wunderbar ! Heute morgen z. B. schon 50 km mit dem MTB und nachmittags gehts mit dem Sohn zum Schwimmen.

Also, 90 % der angegebenen Leistungen im Wintertrainingsthread sind realistisch, RR Fahrer kriegen eben auch im Winter den Hintern hoch ! Wenn ich allerdings von Leuten lese die sich gerade ein RR zugelegt haben, und dann hunderte von Kilometer abspulen mit einem wahnsinnigen Schnitt
( im Winter zwischen 31 u. 35 km/h ) dann ist das für mich vollkommner Nonsens !

Weiterhin brennende Oberschenkel, Waden aus Stahl ein Lungenvolumen von über 6 ltr. und ein Herz eines Araberhengstes

wünscht
Ragnar !
 
Wir hatten mal einen beknackten Mieter hier im Haus und jeder fand ihn blöd, da er nur gemeckert und Stunk gemacht hat. Viel gelästert wurde auch, so hat eine Dame mittleren Alters aus unserem Haus mich mal gefragt: "Hast du schonmal in seinen Mülleimer geguckt? Er blablabla..." Ihr werdet überrascht sein, ich habe niemals in seinen Mülleimer gesehen, weil mir der Mülleimer dieses Herrn ebenso wie der Herr selbst nämlich scheissegal waren. Ich habe auch besseres zu tun, als mir die Daten anderer Winterpokalteilnehmer durchzulesen und mich ggf. drüber aufzuregen. Lasst sie doch, ausserdem sind manche Kurier, andere Sportstudenten, was weiss ich wo die ihre Punkte hernehmen.
Ich selbst fahre mit dem Rad zur Arbeit, 12 km ein Weg und das 3mal die Woche. Bei besonderem Schmierwetter (in Bremen nicht selten) wird auch schonmal per Bus und Bahn angereist, trotzdem kommen da ganz gut Km zusammen. Die trage ich allerdings nicht ein - ich fahre ja ganz locker, ohne Schweiss oder Anstrengung, nichtmal im Trikot. Wieso sollte ich das als Trainingszeit eintragen? Wenn jemand im 3. Stock wohnt, könnte er ja auch 20min. Treppensteigen pro Tag eintragen, aber das macht ja auch keiner.
Ansonsten ist es wirklich nur eine Frage von Organisation und Motivation. Man muss sich die Zeit nehmen und sich auch mal zwingen, wenn man keinen Bock hat. Ist man erstmal unterwegs, macht es doch immer Spaß! Um diese Jahreszeit fahre ich praktisch ausschließlich GA. Für mich hat das Wintertraining den Zweck nicht zuzunehmen, frische Luft zu atmen und vor allem kann ich besser schlafen und bin besser drauf, wenn ich Sport mache. Sport in geschlossenen Räumlichkeiten lehne ich ab, dazu habe ich einfach keine Lust, also muss ich eben auch bei Sauwetter auf´s Rad.
 
Hallo zusammen,

wenn jemand viel Kilometer fahren will, einer geregelten Arbeit nachgeht und Familie hat muss man den Arbeitweg mit dem Rad fahren und bei schönem (besserem) Wetter noch eine Rund dranhängen. Im Frühjahr bis Herbst dann natürlich am Wochenende noch richtig Kilometer machen.
Die Kilometerfesser die ich kenne sind Studenten oder Personen die sich die Arbeitszeit selber einteilen können, oder Singels.

Also immer getrau dem Motto "move your ass"
Heute regnets und ich muss nachher mit dem Rad heim, 3 km sind aber easy.
Dann ins Studio Krafttraining für die Beine, morgen abend 1 1/2 h Spinnen ...

Ciao Randi

ich habe gar kein Auto
 
RigobertGruber schrieb:
....... so hat eine Dame mittleren Alters aus unserem Haus mich mal gefragt: "Hast du schonmal in seinen Mülleimer geguckt? Er blablabla..." Ihr werdet überrascht sein, ich habe niemals in seinen Mülleimer gesehen, weil mir der Mülleimer dieses Herrn ebenso wie der Herr selbst nämlich scheissegal waren. ........


Das trifft´s! :daumen:
 
espresso schrieb:

Gesellschaftlich schon !

Aber nicht was das Vergleichen der Trainingsleistungen betrifft ! ;)

Anderer Leute Privatleben ist mir, sofern sie mich nicht daran teilhaben lassen, ziemlich egal !

Ich persönlich motiviere mich aber ganz gern mit dem Vergleichen von Trainingsleistungen, sofern sie denn der Realität entsprechen !


Gruß aus dem sonnigen Norden
Ragnar ;)
 
Ragnar schrieb:
Gesellschaftlich schon !

Aber nicht was das Vergleichen der Trainingsleistungen betrifft ! ;)

Anderer Leute Privatleben ist mir, sofern sie mich nicht daran teilhaben lassen, ziemlich egal !

Ich persönlich motiviere mich aber ganz gern mit dem Vergleichen von Trainingsleistungen, sofern sie denn der Realität entsprechen !


Gruß aus dem sonnigen Norden
Ragnar ;)
Dich wollte ich auch ganz gewiss nicht angreifen mit dem Vergleich. Ich denke nur ein solcher Winterpokal ist ja nunmal nicht kontrollierbar und deshalb muss man eben nicht alles so ernst oder gar persönlich nehmen, was da so geschrieben wird. Ich ziehe es vor an das Gute zu glauben und mir vorzuhalten, dass die Leute vielleicht Radkuriere sind oder arbeitslos oder sie geben Spinningkurse von morgens früh bis abends spät, was auch immer. Das hält für einen selbst eventuell auch positive Überraschungen parat, wenn man trotz des geringen Trainingsaufwandes im Frühjahr gut mithalten kann... ;)
PN wg. Feindesmaterial kommt heute abend.
 
RigobertGruber schrieb:
Wir hatten mal einen beknackten Mieter hier im Haus und jeder fand ihn blöd, da er nur gemeckert und Stunk gemacht hat. Viel gelästert wurde auch, so hat eine Dame mittleren Alters aus unserem Haus mich mal gefragt: "Hast du schonmal in seinen Mülleimer geguckt?
Wenn du mir Ähnlichkeiten zu solchen Mülleimerguckern unterstellen willst, finde ich das sehr ährgerlich :streit: .
RigobertGruber schrieb:
Lasst sie doch, ausserdem sind manche Kurier, andere Sportstudenten, was weiss ich wo die ihre Punkte hernehmen.
Eben das interessiert mich. Im MTB-Forum kam doch z.B. raus, daß einer gerade im Himalaya radelt, was ich eine ziemlich interessante Geschichte finde. Wenn einer bescheissen will is' er doof - ist mir egal. Wenn einer interessante/bewerkenswerte Aspekte hat, warum er viel fährt, finde ich es nett, wenn er darüber was erzählt.


Ich selbst fahre mit dem Rad zur Arbeit
... snip ...
Für mich hat das Wintertraining den Zweck nicht zuzunehmen, frische Luft zu atmen und vor allem kann ich besser schlafen und bin besser drauf, wenn ich Sport mache. Sport in geschlossenen Räumlichkeiten lehne ich ab, dazu habe ich einfach keine Lust, also muss ich eben auch bei Sauwetter auf´s Rad.
ack
 
Um die Sache objektiv zu gestalten müsste dann zu jeder km auch eine Zeitangabe zusätzlich erfolgen.
Außerdem, ob es der Arbeitsweg oder die Trainingsrunde war. Ist man allein oder nicht allein gefahren. Wie waren die Windverhältnisse (im Norden) oder vieviele HM (im Süden)? Und wenn man schon dabei ist noch den Durchschnittspuls, damit man auch wirklich sagen kann es war ein GA1 Training.

Ob das hier durchgezogen wird?
Denn dann erst kann man die Zahlen auch teilweise bewerten und gegenüberstellen.

Bestes Bsp.
Wie das im Norden so ist mit dem Wind. Die erste Hälfte der Tour voll von vorn. Da kriegt man den Puls nur mit viel Geduld und Überwindung zum ruhig fahren runter und freut sich über 'nen 22er Schnitt (Windstärke 6 mal angenommen) Auf dem Rückweg, kann man dann mit 36-38km/h und 'nem Puls von 135 über die Straße brausen. Was rauskommt ist dann ein 30er Schnitt.
Das kann man dan kommentarlos posten und schreiben, ich hatte 'nen 30er Schnitt auf xxx km. Und alle Welt wundert sich.
 
Katsche schrieb:
Wenn du mir Ähnlichkeiten zu solchen Mülleimerguckern unterstellen willst, finde ich das sehr ährgerlich :streit: .
Wollte ich nicht, mir war nur daran gelegen nicht auch in diesem Thread - du hast ja eine klare Frage formuliert, die eben nicht in diese Richtung ging - eine Diskussion um das Thema "Wird im Winterpokal beschissen?" zu führen. Ich wollte den mißtrauischen Forumsbesuchern bloß klarmachen, dass es egal ist, ob alle dort eingetragenen Daten auch tatsächlich so zustande gekommen sind.
Eben das interessiert mich. Im MTB-Forum kam doch z.B. raus, daß einer gerade im Himalaya radelt, was ich eine ziemlich interessante Geschichte finde. Wenn einer bescheissen will is' er doof - ist mir egal. Wenn einer interessante/bewerkenswerte Aspekte hat, warum er viel fährt, finde ich es nett, wenn er darüber was erzählt.
Lobenswerter Ansatz, leider kann ich mit keinen besonderen Geschichten dienen. Ich fahre 2 bis dreimal die Woche meine üblichen Trainingsstrecken ab, alles wie im Sommer, bloß kälter.

Damit war gemeint, dass mein Wintertraining durchaus eine Art von Training darstellt, es ist schon organisiert und ich versuche mein "Pensum" zu erfüllen, es verfolgt aber kein irgendwie geartetes Ziel. Andere Leute hier sind ja konkret mit Formaufbau für die nächste Saison beschäftigt, das kann ich von mir nicht behaupten. Mir genügt es den Formverfall in Grenzen zu halten, Spritzigkeit und Tempohärte kann man sich im Frühjahr noch holen und dann wird es reichen um bei den Cyclassics oder einigen RTF´s nicht Letzter zu werden und damit bin ich vollends zufrieden.
Warum du meinen Beitrag als Angriff auf dich verstanden hast, ist mir schleierhaft. :cool:
 
Speedfreak schrieb:
Um die Sache objektiv zu gestalten müsste dann zu jeder km auch eine Zeitangabe zusätzlich erfolgen.
Außerdem, ob es der Arbeitsweg oder die Trainingsrunde war. Ist man allein oder nicht allein gefahren. Wie waren die Windverhältnisse (im Norden) oder vieviele HM (im Süden)? Und wenn man schon dabei ist noch den Durchschnittspuls, damit man auch wirklich sagen kann es war ein GA1 Training.

Ob das hier durchgezogen wird?
Denn dann erst kann man die Zahlen auch teilweise bewerten und gegenüberstellen.

Bestes Bsp.
Wie das im Norden so ist mit dem Wind. Die erste Hälfte der Tour voll von vorn. Da kriegt man den Puls nur mit viel Geduld und Überwindung zum ruhig fahren runter und freut sich über 'nen 22er Schnitt (Windstärke 6 mal angenommen) Auf dem Rückweg, kann man dann mit 36-38km/h und 'nem Puls von 135 über die Straße brausen. Was rauskommt ist dann ein 30er Schnitt.
Das kann man dan kommentarlos posten und schreiben, ich hatte 'nen 30er Schnitt auf xxx km. Und alle Welt wundert sich.
Quatsch, das ist doch gerade das gute daran, daß man nur die Zeit anschaut. Es geht doch nicht drum, wer den längsten hat, sondern jeder fährt in der Zeit eben so wie's ihm Spass macht.
Grüße
 
RigobertGruber schrieb:
Warum du meinen Beitrag als Angriff auf dich verstanden hast, ist mir schleierhaft. :cool:
Ich habe den Fred gestartet und du schrubst die Mülleimergeschichte. Wenn sich das nicht auf mich bezog is alles klar :bier:
Ansonsten haben wie offensichtlich einen ähnlichen Ansatz (Formverfall begrenzen, bewegen an der frischen Luft usw.)
Grüße
Daniel

Bloss würde ich RG weiterhin lieber im Eintracht-trikot sehen
 
Also, meine 10 Gebote lauten:

1. kein Anhimmeln von Nasenbohrern wie Jan Ullrich zb.- das schützt die Motivation da man nicht die dicken Paußbacken vor Augen hat die Sattheit und Faulheit suggerieren.
2. kein Familienleben- außer Hallo, wie gehts, was gibt es zu essen- das erspart den Familienzwist und Streß
3. keine Freunde- die kosten zu viel Zeit (hier helfen, dort sich Probleme anhören etc.)
4. das Rad nur im Notfall putzen und warten- weil ein sauberes Rad ist unnütz und nur etwas für Poser
5. so wenig wie möglich arbeiten- kostet nur mentale Stärke die man bei schlechtem Wetter braucht
6. Wetter was ist das- siehe Punkt 5 ansonsten gilt es wird gefahren solange es nicht zu glatt ist.
7. keine Rolle- nur Weicheier und Poser setzten sich auf die Rolle zum fahren, Radfahren ist Freiluftsport und kein jämmerliches Pc-gehampel.
8. negative Energiebilanz- verhindert dicke Wampen und aufkommende Gemütlichkeit durch den Instinkt Nahrung zu suchen was man dann auf dem Rad macht.
9. fast nur alleine fahren- Trainingspartner nerven nur mit ist das kalt, windig, ich bin krank, nicht gut drauf, nee-nicht so lange etc.
10. Der Tag hat 24 Stunden- abzüglich Schlaf, Arbeit und Nahrungsaufnahme bleiben noch min.6-8Stunden die die meisten nur sinnlos abgammeln.
 
ich denke Airborne liegt da ziemlich richtig. Einfach machen und dann leppern sich die Km schon irgendwie. Den 10.000er hab ich auch noch nicht geknackt - will ich aber. Und ich glaube, das Geheimnis dabei ist die Kontinuität.

Um nicht in den Fängen eines Trainingsplans rumzufrusten, den ich eh nicht einhalten kann, lebe ich nach Faustformeln: Die wichtigste Regel: Vermeide Trainingspausen, die länger als zwei Tage sind. Ein Tag ruhe reicht eigentlich.
Nach drei Tagen MUSS etwas sein: Schwimmen, Laufen, Kraft, Rad. Hautsache man tut was!

Die zweite wichtige Formel betrifft Streckenlängen: Grundsätzlich gilt eines immer: Lieber kurz fahren als gar nicht!!!! Auch wenn man am WE nur ne Stunde hat .. kann man ja auch mal heizen. Is doch auch geil bei dem ganzen Rumgegurke im Winter.
Ansonsten: Unter 60 kilometer schadet nix und bringt was (lass die doch reden die immer rumheulen, dass ihnen 40 Kilometer zu kurz sind!), ab 60 Kilometer ist alles bestens, wenn ich 80 schaffe kann ich mir nicht mehr wünschen. (also unter der Woche). Wochenende: 100 Km im Flachland wären mal wieder super!

Man muss sich im Winter ja auch nicht kaputt fahren sondern GA-mäßig rumschruppen. Nen Hörspiel aufs ohr, für das man sonst eh keine Zeit hat und los.

Und das schöne am Winter ist ja, dass es eh immer dunkel ist - also fahre ich auch zwischen 20:00 und 23:00 h ... is doch völlig egal

Allerdings musst du dir dann keine TV-Zeitschrift mehr kaufen, denn zum Glotzen kommste dann nicht mehr, wenn du nicht alle Sozialkontakte verlieren möchtest.

Also hau rein - und zwar regelmäßig.

Peer
 
huskyblues schrieb:
Also, meine 10 Gebote lauten:

1. kein Anhimmeln von Nasenbohrern wie Jan Ullrich zb.- das schützt die Motivation da man nicht die dicken Paußbacken vor Augen hat die Sattheit und Faulheit suggerieren.
2. kein Familienleben- außer Hallo, wie gehts, was gibt es zu essen- das erspart den Familienzwist und Streß
3. keine Freunde- die kosten zu viel Zeit (hier helfen, dort sich Probleme anhören etc.)
4. das Rad nur im Notfall putzen und warten- weil ein sauberes Rad ist unnütz und nur etwas für Poser
5. so wenig wie möglich arbeiten- kostet nur mentale Stärke die man bei schlechtem Wetter braucht
6. Wetter was ist das- siehe Punkt 5 ansonsten gilt es wird gefahren solange es nicht zu glatt ist.
7. keine Rolle- nur Weicheier und Poser setzten sich auf die Rolle zum fahren, Radfahren ist Freiluftsport und kein jämmerliches Pc-gehampel.
8. negative Energiebilanz- verhindert dicke Wampen und aufkommende Gemütlichkeit durch den Instinkt Nahrung zu suchen was man dann auf dem Rad macht.
9. fast nur alleine fahren- Trainingspartner nerven nur mit ist das kalt, windig, ich bin krank, nicht gut drauf, nee-nicht so lange etc.
10. Der Tag hat 24 Stunden- abzüglich Schlaf, Arbeit und Nahrungsaufnahme bleiben noch min.6-8Stunden die die meisten nur sinnlos abgammeln.


dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Insbesondere 6 & 7 sind echte Wahrheiten!
Punkt 9. möchte ich etwas korrigieren: Nie mit Leuten fahren, die eigentlich lieber ne Rolle hätten, sich die aber nciht leisten konnten. Gleichgesinnt sidn okay :)
Zu Punkt 4: Nur putzen, wenn das Rad anfängt schlecht zu laufen.
Zu Punkt 2: hab eh ne Fernbeziehung (jetzt nicht neidisch werden, nä)
Punkt 3: es sei denn sie fahren rennrad ... :rolleyes:



Peer
 
Ragnar schrieb:
@ huskyblues,

Punkt 11 vergessen ! Keine Haustiere, die Kosten zuviel Zeit :D



Ragnar
Falsch. :p
Es müssen nur die richtigen sein. :D

Außerdem haben Haustiere keine negativen, sondern eher sogar positive Eigenschaften bei den Punkten 2,3 6,7,8,9+10.
 
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