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Winterreifen Geschwindigkeitsunterschied

Bernhard123

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Hallo,

ich habe dieses Rad und dementsprechend diese Felgen mit 23-622 Straßenreifen. Nun überlege ich mir, für den Sommer Aero-Laufräder zu kaufen und meine Original-Felgen für den Winter zu nehmen. Hinten habe ich neben meinen Reifen so 3mm pro Seite Platz, also würden sich max 28-622 Reifen ausgehen, z.B. diese Winterreifen.

Wenn ich bei Kreuzotter meine Daten eingebe und Unterlenker + schmale Rennreifen eingebe, dann komme ich z.B. bei 180 Watt auf die ca. 26km/h die ich fahre. Wenn ich nun auf "Breite Tourenreifen (Profil)" umstelle, kommen ca. 2 km/h weniger heraus. Nun haben die o.g. Winterreifen zwar ein Profil, aber sie sind nur 28mm breit. Was denkt ihr, wie viel langsamer ich bei gleichen Watt und Rennrad mit den Winterreifen sein werde? Konnte auf Google leider nichts dazu finden...

Danke euch!
 
Coole Seite, das wären also im Vergleich zu meinen derzeitigen Conti Ultra Sport II dann 7 Watt * 2 Reifen, also brauche ich mit den Green Guard 14 Watt mehr für gleichen Speed? Oder ist die Differenz größer wenn ich von 23mm auf 28mm gehe?
 
ganz genau kann man das ja nicht sagen, wenn nicht genau diese Breiten getestet wurden. Der 23 Ultra Sport II hat mutmasslich einen etwas grösseren Rollwiederstand als der getestete 25er. Das gleicht kann man auch für den Marathon annehmen:
https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/schwalbe-marathon-32-37-40-47
, also brauche ich mit den Green Guard 14 Watt mehr für gleichen Speed?
Das ist zumindest eine plausible Vermutung. Oder besser gesagt 14 Watt bei 29km.
 
Was denkt ihr, wie viel langsamer ich bei gleichen Watt und Rennrad mit den Winterreifen sein werde? Konnte auf Google leider nichts dazu finden...
Das ist im Winter total latte. Da kommt es nur auf Grundlagenaufbau an. Die Geschwindigkeit spielt überhaupt keine Rolex. Deswegen ist es auch OK. im Winter mit Schutzblechen und robusten Reifen zu fahren. Lieber nen etwas schlechter rollenden aber pannensicheren Reifen als bei Kälte nen Schlauch wechseln müssen. Ich fahre im Winter oft mir nem Fitnes/Crossrad und Conti Winter II in 40mm. Die rollen wie ein Sack Nüsse. Dafür kann ich damit jeden dreckigen Feld/Waldweg und nassen und kalten Asphalt fahren ohne Angst vor Platten zu haben oder weg zu rutschen.
 
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So ein Marathon (@Bernhard123 - warum schreibst du das nicht gleich so in deinen Beitrag?) hat ordentlich Profil plus 3mm Pannenschutz. Gegenüber einem Rennradreifen gleicher Dimension ist mit einer Zunahme des Radius um bis zu 4mm zu rechnen. Je nach Rahmen/Gabel/Bremse kann es hier und da eng werden.
 
Das ist im Winter total latte. Da kommt es nur auf Grundlagenaufbau an. Die Geschwindigkeit spielt überhaupt keine Rolex. Deswegen ist es auch OK. im Winter mit Schutzblechen und robusten Reifen zu fahren. Lieber nen etwas schlechter rollenden aber pannensicheren Reifen als bei Kälte nen Schlauch wechseln müssen. Ich fahre im Winter oft mir nem Fitnes/Crossrad und Conti Winter II in 40mm. Die rollen wie ein Sack Nüsse. Dafür kann ich damit jeden dreckigen Feld/Waldweg und nassen und kalten Asphalt fahren ohne Angst vor Platten zu haben oder weg zu rutschen.
Werd dir mal bewusst, dass dein persönlicher Standpunkt nicht immer übertragbar ist und erst recht keine Wahrheit formt. Im Winter ist es OK mit Schutzblechen zu fahren, im Sommer jedoch nicht. Die Geschwindigkeit zählt also nur im Sommer, dort aber ist sie sehr wichtig.
Das ist ein sehr persönlicher Standpunkt der wohl kaum eine allgemeine Begründbarkeit hat, was also soll es dem OP bringen, dem die Geschwindigkeitsdifferenz offensichtlich wichtig ist? Diese lautstark vertretenen Standpunkte als Wahrheiten maskiert gehen mir langsam erheblich auf die Nerven. Wie klein muss den bitte entweder der Verstand oder groß das Ego sein, so mit seinem Mist auf andere ständig loszugehen?

Zum Thema: ich fahr im Sommer Conti 4000ii in 23mm und im Winter 4 Season Black Edition in 28mm. Der Unterschied beim Fahrgefühl ist erheblich größer als der in der Geschwindigkeit. Langsamer bin ich zwar (bei meiner Hausrunde etwa 10%), aber ich kann schwer unterscheiden, was davon der größeren Vorsicht geschuldet ist und was der schlechteren Aerodynamik. Letztendlich spielt da dann sogar die sich unterscheidende Dichte der Luft eine Rolle.
Der Rollwiderstand ist da nur die halbe Miete.
 
Werd dir mal bewusst, dass dein persönlicher Standpunkt nicht immer übertragbar ist und erst recht keine Wahrheit formt. Im Winter ist es OK mit Schutzblechen zu fahren, im Sommer jedoch nicht. Die Geschwindigkeit zählt also nur im Sommer, dort aber ist sie sehr wichtig.
Das ist ein sehr persönlicher Standpunkt der wohl kaum eine allgemeine Begründbarkeit hat, was also soll es dem OP bringen, dem die Geschwindigkeitsdifferenz offensichtlich wichtig ist? Diese lautstark vertretenen Standpunkte als Wahrheiten maskiert gehen mir langsam erheblich auf die Nerven. Wie klein muss den bitte entweder der Verstand oder groß das Ego sein, so mit seinem Mist auf andere ständig loszugehen?
Du und jeder andere können fahren was, womit und so schnell die wollen. Deine aggressive und überhebliche Art ist mir an anderer Stelle schon mal unangenehm aufgefallen. Hol Dir ruhig bei Minusgraden ne Lungenentzündung weil die kalte Luft bei hohem Puls ja soo gesund ist. Mach ruhig im Winter TT Training und fahr im Sommer Schutzbleche, Du Spezialist. Ist ja ein freies Land. Ich fahre auch 4Season in 25mm im Winter, stell dir mal vor, aber eben nicht immer. Wann ich was fahre musst Du schon mir überlassen. Du hast den Sinn eines Forums offenbar nicht verstanden. Hier ist es üblich auch abweichende Meinungen äussern zu können. Und wenn Dir hier irgendwas erheblich auf die Nerven geht , dann ließ doch einfach nicht mit. Was ich hier dazu schreibe geht Dich einen Feuchten an. Ich lass mir von Dir doch nichts verbieten und so anpissen. Und jetzt kannste mich küssen wo die Sonne nie scheint.
 
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Hallo,
ich fahre 2 2Danger Rahmen.
Einen Crosser mit Schutzblechen, Nabendynamo, Lichtanlge, Schwalbe Marathon 28mm,
Und einen Roubaix ohne das Wintergedöns mit Conti 4000S2 in 25mm.
Bei macht das einen Geschwindigkeitsunterschied von ca. 2-3kmh aus.
Tilly
 
Wann ich was fahre musst Du schon mir überlassen. Du hast den Sinn eines Forums offenbar nicht verstanden. Hier ist es üblich auch abweichende Meinungen äussern zu können.
Das ist ja der Punkt. Der OP fragt explizit nach Geschwindigkeitsunterschieden, offensichtlich weil es ihm wichtig ist. Du kommst sofort um die Ecke und meinst das sei vollkommen egal, Thema für den OP damit erledigt. Dass das Dir im Winter egal ist sei Dir genauso freigestellt, wie es dem OP ist, dass es ihm nicht egal ist.
Wenn Du sowas wie "Für mich persönlich ist das im Winter egal, da ich nur ein wenig Grundlagentraining mache." schreibst ist das was ganz anderes, allerdings für den OP genauso wenig hilfreich.
Du bist derjenige, der keiner Abweichenden Meinung Raum gibt.
Und um nochwas inhaltliches anzubringen: man kann sich auch im Winter ohne Lungenentzündung am HFMax bewegen, man denke was das für den Skisport hieße, sei das grundlegend gefährlich.
 
So ein Marathon (@Bernhard123 - warum schreibst du das nicht gleich so in deinen Beitrag?)
Hat er doch. Musst nur mit der Maus auf den Link gehen und du siehst:
1572856615956.png
 
Ich würde denken, dass im Winter nicht die Aerodynamik, sondern die Fahrbedingungen deine Geschwindigkeit limitieren. Daher sollte ein breiterer Reifen dich im Vergleich sogar eher schneller machen, da du damit auf nasser Straße einen Hauch weniger aufpassen musst. Mit den Conti 4 Season bin ich sehr zufrieden.

Bezüglich der gesamten "Sind breite Reifen schneller?"-Diskussion gibt es ja ohnehin eine Menge unterschiedliche Meinungen mit variierendem Wahrheitsgehalt. Ich persönlich hänge grundsätzlich der 28 mm-Fraktion an und glaube nicht an die heftige Bremswirkung eines wenige mm breiteren Reifens. Da zählen wohl eher Karkasse und Gummimischung. :)
 
Also links und rechts sind an der engsten Stelle (ganz oben in der Ecke) jeweils 2,5mm neben dem Reifen (derzeit 23mm) Platz. Wenn ich annehme dass der 28er Trekkingreifen 4mm mehr Radius hat (2,5mm wegen Breite + 1,5mm wegen Profil) geht sich das also nicht aus. Auch der 25er wird wohl zu groß sein (+1mm wegen Breite und +1,5mm wegen Profil = 2,5mm), wenn man bedenkt dass noch Luft da sein sollte. Den GreenGuard gibt es aber auch in 23mm, die +1,5mm Radius gehen sich mit etwas Luft aus. Von den Watt her wäre dann die Rechnung bei etwa 14 Watt mehr Widerstand durch das Profil bei gleicher Breite.

Mir geht es darum dass ich einen grippigeren Reifen habe weil
  • es im Winter rutschiger ist und ich dann an nassen Tagen die Winterlaufräder verwenden kann. Ist ein 23mm Trekkingreifen denn überhaupt wesentlich grippiger bei Nässe/Laub als ein 23mm Straßenreifen?
  • Ich möchte 1x pro Woche mit einem Kumpel fahren, der schafft mit dem Rennrad aber nur 22-23 km/h (dürften so 80 Watt sein). Nur wenn ich 22-23 km/h fahre bzw. 90 Watt trete (bin etwas schwerer als er) dann habe ich nur Puls 90. Hätte ich nun einen Laufradsatz mit Winterreifen, die mir aufgrund des Profils die 14 Watt mehr kostet, hätte ich vielleicht einen Puls von 110 oder so und wäre zumindest in der Puls/Leistungs-Zone "Aktive Regeneration", denn alles unter diesen Zonen hat ja keinen Trainingseffekt soviel ich weiß.
 
Nachdem ich gestern bei Nässe in einem Kreisverkehr trotz relativ niedriger Geschwindigkeit abgeschmiert bin (vorne 23mm Schwalbe One, hinten Schwalbe Durano, 25mm, jeweils 7 Bar), werde ich jetzt schön brav wieder vorn und hinten 4 Season 25mm fahren.
 
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Mir geht es darum dass ich einen grippigeren Reifen habe weil
  • es im Winter rutschiger ist und ich dann an nassen Tagen die Winterlaufräder verwenden kann. Ist ein 23mm Trekkingreifen denn überhaupt wesentlich grippiger bei Nässe/Laub als ein 23mm Straßenreifen?...
Wenn wirkliche "Winter" - also Minusgrade, rutschige Straßen - gemeint sind, dann ist es mehr oder weniger egal, ob Dein Reifen 23 oder 25 mm breit ist. Zu dieser Jahreszeit mit derart schmalen Reifen unterwegs zu sein, freut den Chirurgen. Da kannst Du fahren, wie Du willst. Abgesehen davon ist der erwähnte Schwalbe Marathon alles andere als ein "Winterreifen". Ich würde den eher "Holzreifen" nennen.
Nimm Dir ein altes, ungefedertes Stahl MTB und bestücke es - wenigstens am VR - mit Spike-Reifen. Da gibt es inzwischen eine gute Auswahl, und man kann recht gut mit dem Luftdruck arbeiten.
Alles andere ist Spielkram an einem einspurigen Fahrzeug.
Der eine lernt das früher; ich habe es später gelernt. Weh tut es leider immer.
 
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Wenn wirkliche "Winter" - also Minusgrade, rutschige Straßen - gemeint sind, dann ist es mehr oder weniger egal, ob Dein Reifen 23 oder 25 mm breit ist. Zu dieser Jahreszeit mit derart schmalen Reifen unterwegs zu sein, freut den Chirurgen.

Ich glaube nicht, dass er Glatteis meint, da kann / sollte man mit dem Rennrad eh nicht fahren, egal welche Reifen. Aber bei einem Wetter wie hier im Rheinland (fast immer über Null, aber dafür fast permanent nasse Straßen, ggf. mit Laub etc.) macht es schon einen Unterscheid, ob man hart aufgepumpte 23mm Sommerreifen auf 13 C oder 25mm 4 Season vorzugsweise auf 17C/19C hat.
 
es im Winter rutschiger ist und ich dann an nassen Tagen die Winterlaufräder verwenden kann. Ist ein 23mm Trekkingreifen denn überhaupt wesentlich grippiger bei Nässe/Laub als ein 23mm Straßenreifen?
Ich würde in Frage stellen das ein Trekkingreifen per se mehr Grip hat, als ein RR-Reifen. Trekkingreifen sind ja eher auch Haltbarkeit und Pannensicherheit optimiert.
Profil bringt bei Nässe nichts, hilft allerdings bei losem Untergrund, Dreck auf der Strasse und bedingt bei Laub.

Reifenbreite hilf aber in jedem Fall
 
Wenn wirkliche "Winter" - also Minusgrade, rutschige Straßen - gemeint sind, dann ist es mehr oder weniger egal, ob Dein Reifen 23 oder 25 mm breit ist. Zu dieser Jahreszeit mit derart schmalen Reifen unterwegs zu sein, freut den Chirurgen. Da kannst Du fahren, wie Du willst. Abgesehen davon ist der erwähnte Schwalbe Marathon alles andere als ein "Winterreifen". Ich würde den eher "Holzreifen" nennen.
Nimm Dir ein altes, ungefedertes Stahl MTB und bestücke es - wenigstens am VR - mit Spike-Reifen. Da gibt es inzwischen eine gute Auswahl,
und man kann recht gut mit dem Luftdruck arbeiten.
Alles andere ist Spielkram an einem einspurigen Fahrzeug.
Der eine lernt das früher; ich habe es später gelernt. Weh tut es leider immer.
Besagter Conti Winter II, den ich fahre, hat ne spezielle Lammellenstruktur und Gummimischung die vom Conti Winter Autoreifen übernommen wurde. Soll, laut Conti, sogar mehr Sicherheit bieten als Spikes. Ausprobiert hab ich das noch nicht weil bei Eis und Schnee für mich dann wirklich Schluss mit lustig ist.
Edit. Mein Chirurg hatte schon die Freude.
 
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