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Winterblues schon im September?

G

Gelöschtes Mitglied 71483

Ob das mit den Coronaregeln zusammen hängt oder ich ganz einfach alt werde weis ich nicht. aber meine Lust zum RR Fahren ist jetzt schon auf dem Nullpunkt. Ein Wehwehchen jagt das Nächste, momentan wieder ne verkühlte Harnleiter mit Antibiotika, kurzes kratzen zwiscvhen Niere und Blas, wahrscheinlich ein steinchen, usw.
Werde mich wieder bei McFit anmelden um überhaupt etwas zu tun, denn nach draußen zieht es mich überhaupt nicht. Fahrradschrauben, Werkstatt aufräumen, Alles Sachen die mir noch Spaß machen aber im Freien fahren ist nicht mehr dabei.
Zuviel Regen dieses Jahr? Gerade mal 7000 Km geschafft. Auf Events vorbereiten juckt mich auch nicht.
Eigentlich hab ich Spaß an Allem, blos nicht aufs Radfahren 🤔
Ne, bin nicht Depressiv:D
 
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Bei mir genauso. Habe lange drauf gewartet, dass endlich die Rennsaison beginnt und lange die Form auf einem gutem Niveau gehalten. Irgendwann Ende Juli, immer noch ohne Rennkilometer, kam dann aber das Loch und seitdem ist die Luft raus. Für die Rennen Ende August und im September konnte ich mich dann nicht mehr motivieren. Bin zwar trotzdem noch gefahren, aber mehr aus Pflicht. An strukturiertes Training war nicht zu denken. 26.000km sind bisher trotzdem geworden.
Münster war dann mein Finale für 2021. Bin am Dienstag danach auch direkt krank geworden. War zu erwarten.
Jetzt 1-2 Wochen Pause und dann beginnt die Vorbereitung 2022. Zunächst auch mit einem Fokus auf Krafttraining. Bin mal gespannt, wann die Lust auf Radfahren zurückkommt.
 
Hmmm... bei mir ist es grade genau andersrum. Ich kratze an den 13000 km und hab immer noch wahnsinnig Bock zu fahren. Wenn auch etwas gemütlicher, die Offseason kommt. :)
Für mich ist jetzt die tollste Zeit zum fahren. Alles wird schön bunt draußen! Auch wenn es abends früher dunkel wird finde ich das einfach stressfreier. :)
 
26.000km sind bisher trotzdem geworden.
das in 9 Monaten, Respekt. Ich bin gerade daran mich neu zu motivieren. Das Jahr 2021 war zum vergessen. Ich hatte nie gesundheitliche Probleme, aber das Wetter meinte es in der Hauptsaison wirklich nicht gut, da ist bei mir die Motivation völlig weg gebrochen. Habe erst 8'000 km, normalerweise sind es um diese Zeit 15'000. Nun, ich habe die Uhr wieder auf Null gestellt, ich habe einiges geplant für 2022.
 
Das Jahr 2021 war zum vergessen. Ich hatte nie gesundheitliche Probleme, aber das Wetter meinte es in der Hauptsaison wirklich nicht gut, da ist bei mir die Motivation völlig weg gebrochen.
+1

Erst war ewig lang Winter und wurde nie richtig Frühling... und dann wurde es nie richtig Sommer... und dann wurde es im August schon wieder Herbst :eek:
 
Neues Rad kaufen?
Ich bin ziemlich gleichförmig motiviert und mache in den Herbstferien wieder mehr.
 
Bin aktuell bei "nur" knapp unter 5400 Kilometer, circa 3000 bis 3500 weniger, als in den letzten Jahren. Dabei war es von Januar bis März anders herum, so viel, wie noch nie seit Freiherr von Drais Erfindung.
Danach kamen eine langwierige Sehnenscheidenentzündung und Zerrungen in der Wade, nicht immer das beste Wetter, Form natürlich nahe null.
Aktuell fahre ich mit dem Crosser, ist ja eh langsam die Jahreszeit dafür, und versuche wieder etwas Kontinuität rein zu bekommen.
Indoor nur im Notfall, sprich bei 2 Wochen Glatteis oder so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich fahre am Sonntag mein letztes Rennen für diese Saison und mache dann auch einmal 1-2 Wochen Pause vom Radeln.
Spüre auch, dass das mal nötig ist nach 725h auf dem Rad dieses Jahr.

Danach geht es Anfang November strukturiert und polarisiert wieder los. "Komischerweise" freue ich mich schon sehr darauf.
 
Diese Saison ging bisschen an mir vorbei.
Heirat, Regeneration nach Lungenembolie, Umzug von Deutschland in die Schweiz, Augen OP etc. etc.
Das Wetter hier ist immer noch phänomenal und lädt zu ausgedehnten Touren ein. Ich werde noch einige Kilometer fahren. :)
Indoor sorgt für eine gute Form ;)
 
Mach ich auch gerne. ;) Nur zu viele sind der Meinung, dass nur draußen fahren das einzig wahre ist. Und dann wundern sie sich, wenn sie gut (und Intervalle) trainierenden Leuten im Sommer nicht hinterher kommen :)
 
Mach ich auch gerne. ;) Nur zu viele sind der Meinung, dass nur draußen fahren das einzig wahre ist. Und dann wundern sie sich, wenn sie gut (und Intervalle) trainierenden Leuten im Sommer nicht hinterher kommen :)
Da wo ich hinterher will, schaffe ich das noch. :)
Ich muss aber gestehen, daß ich einigen Spinning Einheiten im Winter auch nicht abgeneigt bin.
 
Seht zu, dass ihr mit geeigneter Substitution VitaminD im Körper nachliefert. Ich hab Anfang September damit angefangen und nicht erst im November. Dann geht einiges leichter ( auch i. S. Infektabwehr) oder ein Herbst-blues kommt erst gar nicht.
 
Seht zu, dass ihr mit geeigneter Substitution VitaminD im Körper nachliefert. Ich hab Anfang September damit angefangen und nicht erst im November. Dann geht einiges leichter ( auch i. S. Infektabwehr) oder ein Herbst-blues kommt erst gar nicht.
D3 kann auch die Bildung von Nierensteinen fördern!
 
Mach ich auch gerne. ;) Nur zu viele sind der Meinung, dass nur draußen fahren das einzig wahre ist. Und dann wundern sie sich, wenn sie gut (und Intervalle) trainierenden Leuten im Sommer nicht hinterher kommen :)

Intervalle kann man auch draußen fahren
zwinker.gif
. Dazu kommt (zumindest bei mir), dass nur beim Draußenfahren Endorphine ausgeschüttet werden, beim Drinnenfahren klappt das nicht. Und Grundlage auf der Rolle... Da muß es draußen wirklich dick verschneit sein (oder das Risiko bezüglich Eisglätte zu hoch), damit ich das mache. Laufengehen ist leider nicht mehr, nach einem Mal wäre das lädierte Knie vollends im Wo-die-Sonne-nie-scheint, dann könnte ich das Radfahren vergessen. Ich werde die langen Einheiten draußen wieder mehr praktizieren in der Hoffnung, wieder so gut wie früher zu werden, wenn ich wieder so trainiere wie früher. Und hoffentlich macht mir das Wetter keinen fetten Strich durch die Rechnung.

Der Herbstblues kommt immer mit rapide abnehmender Form zum Saisonende hin, wenn es auch auf dem guten Rad nicht mehr so prickelnd läuft. Und wenn man dann die kurzen Sachen höchstens noch als erste Schicht unter den lange sachen anziehen kann, sind die ersten Wochen immer die schlimmsten, bevor man dazu übergehen kann, den Blick weit voraus ins nächste Frühjahr zu lenken, und sich bewußt macht, dass jeder dann gefahrene Kilometer der nächsten Hochsaison zugutekommt.
 
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