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(wieder-) Einsteiger sucht neus Rennrad (Budget 1500€)

Wenn Deine Frau zickt, rechne ihr einfach die Kosten für Schuhe und Friseur vor (kosten, die bei Dir nicht anfallen), das dürfte eine weiteführende Diskussion im Keim ersticken.

Ein Mann muss doch sein hart verdientes Geld zum Rennrad-Dealer seines Vertrauens tragen können (eine RR-fahrende Frau natürlich auch). Wo kämen wir denn sonst hin? Erst ab 5+1 sind halbherzig vorgetragene Einwendungen erlaubt.
 
Aluabrieb bei Regen alles schwarz einsaut,
vor allen bei (ehemals) brauner Flanke sieht das super aus, Quasi der Arbeitsnachweis das auch im Winter gefahren wird
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Genau, der Abflug über die Kante an der nächsten Serpentine verläuft einigermaßen geräuscharm, das ist schon ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Der Gripp wird wohl immer noch vom Reifen limitiert. Was nutzt Dir die bissigste Bremse in ner rutschigen Kehre?
Was jetzt aber an Bremsen, bei denen Belagverschleiss manuell nachgestellt werden muss, Züge reißen können, Felgen verschleißen und ausgetauscht werden müssen, Beläge ungleichmäßig verschleißen und nachjustiert werden müssen - damit es nicht quietscht und rubbelt -, Felgen immer super zentriert sein müssen, Aluabrieb bei Regen alles schwarz einsaut, pflegeleichter sein soll, als an Bremsen, deren Wartung sich auf den sehr seltenen und im Vergleich sehr simplen Austausch von Belägen beschränkt, muss du mir noch erklären. Das verstehe ich nicht.
Wenn bei ner Felgenbremse die Gummis dünner werden dreh ich an der Zugeinstellschraube am Bremskörper. Dann stimmt der Abstand wieder. Warum die ungleichmäßig verschleißen sollen musst Du mal erklären. Bei meinen Bremsen gibts das nicht. Züge sind bei mir in über 30 Jahren noch NIE gerissen und Felgen sollten eh gut zentriert sein. Bei nem solide gebauten LRS ist auch kein ständiges zentrieren nötig. Und nach ner Regenfahrt ist ein Rad eh versaut und wird von mir geputzt. Für mich alles keine Argumente.
 
Der Gripp wird wohl immer noch vom Reifen limitiert. Was nutzt Dir die bissigste Bremse in ner rutschigen Kehre?
Nicht rhetorische gemeint, sondern als ernsthafte Frage. Bist du schon mal eine Scheibenbremse am Rennrad oder CX gefahren. Ich meine jetzt nciht mal auf dem Parkplatz,. sondern ein paar Stunden
 
Nicht rhetorische gemeint, sondern als ernsthafte Frage. Bist du schon mal eine Scheibenbremse am Rennrad oder CX gefahren. Ich meine jetzt nciht mal auf dem Parkplatz,. sondern ein paar Stunden
Ne. Bin ich nicht. Aber bei Nässe und zu starkem bremsen schmiert das Rad weg. Da ändert auch ne Scheibenbremse nichts dran.
 
ok, wollte ich nur wissen wir du zu der Meinung kommst., so in etwas hatte ich mir das auch gedacht.
 
Ich bin jetzt selbst noch keine Scheibenbremse am RR sondern nur am CX gefahren. Der Unterschied ist schwer zu erklären. Im Tockene kann ich jdeerzeit mit den Mini-V die Räder blockieren, meist sogar wenn es nass war. Aber mit der Disk kann ich das viel besser dosieren und mich sehr genau an den Punkt herantasten wie die Räder eben nicht mehr blockieren. Ich hab jedenfalls mir V-Brake sehr viel öfter dei Kontrolle mit blockierenden Reifen verrohren wenn ich relativ scharf bremsen musste. Weil das so sit hab ich dann natürlich relativ früh gebremst um genau das zu verhindern.
Im Ergebnis bremse ich viel später und bis dabei trotzdem viel entspannter.
Aber ist für mich schwer zu vermitteln wie sich bremsen "anfühlt". Aber ich bin jetzt wieder mit Mini-V an der Randonneuse unterwegs und klar das bremst auch, aber ich fühle mich doch erheblich unsicherer.
 
Eben, man muss manuell nachstellen. Ob da die Zugeinstellschraube für den gesamten Verschleiss ausreicht, ist fraglich. Solltest du wirklich mal Felgenbremsen länger gefahren sein - was ich bezweifele - dann hättest du die Erfahrung gemacht, dass die Beläge ungleichmäßg verschleissen und das sogar aus mehreren Gründen: die Beläge werden - bis auf sehr wenige Ausnahmen - nicht parallel zur Felge sondern auf einer Kreisbahn bewegt und werden daher oben und unten ungleichmäßig abgenutzt. Auf Grund der Bewegung auf einer Kreisbahn, muss man nachstellen, damit die Beläge beim Rennrad nicht irgendwann die Reifen aufschlitzen oder bei Cantilever nicht in den Speichen landen. Ich meine da sogar schon mal Warnaufkleber gesehen zu haben. Wie du das mit der Zugeinstellschraube bewältigen willst, bleibt dein Geheimnis. Felgen sind mW rund, die Beläge gerade, das gibt Riefen im Belag. Durch die Friktion der Beläge auf der Felge wird der Bremskörper verdreht, dadurch verschleissen die Beläge in FAhrtrichtung gesehen hinten mehr als vorn, das verursacht dann Quietschen und Rubbeln. Die Konstruktion von Cantileverbremsen, die Neigung der Beläge in jede Richtung verstellen zu können, ist mir am Rennrad noch nicht begegnet, wäre aber sinnvoll. Ganz brutale Zeitgenossen verdrehen die Bremszangen entsprechend, wenn es quietscht. Ich gestehe: so habe ich es bei hunderten Kunden gemacht, die sich über quietschende Felgenbremsen beschwert hatten: quick & dirty halt. Profis - so wie du wohl einer bist - drehen die Beläge einfach nur um.:idee:Ich bin mir sicher, den Gag verstehst du nicht.
Ich bin mir sicher, dass hier viele gerne erfahren würden, wie du den Alu- und Belagsiff von hellen Reifen wieder vollkommen herunterbekommst.
Klar, wenn so ein Fahrrad nur im Keller oder auf dem Dachboden steht, dann reisst auch in hundert Jahren kein Seilzug.
Das musst du mal vormachen: bei Nässe mit einer mechanischen Felgenbremse das Vorderrad zum Blockieren zu bringen. Da gebe ich ne Kiste Bier aus, wenn du das schaffst. Meine Bedenken waren eher dahingehend, dass man ohne Bremswirkung in der Serpentine ziemlich geräuscharm geradeaus fährt.
So wie sich das anhört, ist dein Erfahrungshorizont eher noch bei Stempelbremsen.

Hydraulische Scheibenbremsen hingegen sind im Vergleich vollkommen wartungsfrei. Damit habe ich jetzt so ca. 10.000 km gefahren, auch Alpenpässe. Ich gebe zu, bei der ersten Passabfahrt hatte ich Muffe wegen Dampfblasenbildung, war aber unbegründet. Bei dem Gedanken daran, dort ansonsten auf die Zuverlässigkeit schnöder Bremsgummis angewiesen zu sein, wurde mir ganz anders. Bei mir quietschen die Bremsen auch nur dann, wenn die Beläge am Ende sind, dann haben die wohl zuviel Spiel. Ist ein guter Verschleissindikator, wobei SRAM hier wesentlich angenehmer ist als Shimano.

Wer ausschließlich in der norddeutschen Tiefebene fährt, der braucht natürlich keine Scheibenbremsen, der wird wahrscheinlich auch Jahrzehnte mit den Belägen und Felgen hinreichen und nie nachstellen müssen. Alle anderen sollten sich das gut überlegen.
Ich bin im Leben noch NIE was anderes als Felgenbremsen gefahren.Selbst wenn die Zugeinstellschraube mal nicht mehr aussreichen sollte kostet es mich nen Handgriff um die Zugklemmung zu lösen, den Bremskörper etwas zusammenzudrücken und die Schraube wieder anzuziehen. Du scheinst noch nie Rennradfelgenbremsen gefahren zu sein, oder nur irgendein Tektro billig Zeug. Wer Züge zum reissen bringt sollte mal lernen mit Material umzugehen oder gute Bremsgriffe kaufen. Das sowas mit Shimano passieren kann ist bekannt. Ich fahre aber kein Shimano. Und zu Deinen restlichen Ausführungen sag ich mal so. Wer Cantileverbremsen mit Rennradbremsen verwechselt hat schlicht was falsch verstanden. Rennradbremsgummis wandern nicht in richtung Reifen. Ich hab auch noch nie nen Reifen gesehen der von Felgenbremsen aufgeschlitzt worden wäre..Das mag bei Cantis so sein, bei Rennradbremsen definitiv nicht. Zu Deinen restlichen Ausführungen: Selten so viel gequirlten Müll auf einmal gelesen.
 
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Ihr bremst einfach zu viel. Bei der Ötztaler Runde gibt es ca. 30 Ecken wo man bremsen müsste. Das kann man ziemlich oft fahren bis die Bremsklötze verschleißen.
 
Ich hätte wirklich alles zu hause lassen sollen :D
Ich war heute bei Rose und was soll ich sagen..., ... In 4 Wochen soll es dann fertig sein und ich kann es abholen, freu mich schon richtig drauf :bier:
Gratuliere, erstmal zur Entscheidung!
105er reicht für Unsereins allemal rein sachlich betrachtet. Und hat dann auch schon genug Renommee für das "Haben-wollen"-Gefühl.
Beim LRS ist es sicher auch so, daß der Standard für "Unsereeins" voll und ganz lang, da denke ich aber würde der Aufpreis mehr Wirkung zeigen als ein Upgrade von 105 auf Ultegra. Bei Deiner Rahmenhöhe brauchst Du Dir über die Stabilität der unterschiedlichen LRS vermutlich keine großen Gedanken oder gar Sorgen machen, ist bei mir in der Doppelzentner-Klasse schon eher ein Kriterium.

Gute Fahrt, wenn's denn soweit ist. Und viel Spaß an der Vorfreude die nächsten Wochen !
 
Ja das mit der Bremse am Tretlager wusste ich, da ich aber eigentlich nur fahre wenn es trocken ist, sollte es aber eigentlich keine Probleme geben.
Nein, das hätte auch den Rahmen gesprengt es gibt Sachen die müssen dann nicht sein.

Ich habe mich für ein 55er entschieden bzw. spuckte der Computer das aus, wie sich herausstellte aber auch richtig.
Am MTB Fahre ich 54.
Laut Schrittlänge und Online-rechner sollte es bei Rennrädern 52-54 sein.

Alles richtig gemacht. Mit dem Rad kannst Du auch ruhigen Gewissens im Urlaub Alpenpässen rauf UND runter fahren.
Ich fahre Alpenmarathons und wüsste nicht, dass es da vermehrt zu Unfällen auf den Abfahrten auf Grund von Bremsversagen bei FB gekommen wäre, auch nicht bei Regenrennen.
Die Radfahrer schalten selten das Hirn ganz ab und wissen, dass sie bei Regen früher und dosierter bremsen müssen, schließlich werden Rennen wie der Ötztaler auch bei widrigsten Bedingungen seit vielen Jahren gefahren, lange bevor es die DB gab. Das ist kein Contra bezüglich der DB, bei Regen und Schnee hat sie ihre Vorteile, es ist nur geistiger Dünnpfiff, dass es ohne nicht mehr geht.
Auch das Argument mit gerissenen Zügen ist Nonsens, dem kann man Kabelbruch, schwache Akkus, spinnende Elektronik entgegenhalten. Das passiert, ist aber in beiden Fällen nicht an der Tagesordnung und sollte somit keine Kaufentscheidung für elektr. oder mechanische Schaltungen sein.

Von daher viel Spaß und vor allem viele unfallfreie km, mit Deinem neuen Renner.
 
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Auch das Argument mit gerissenen Zügen ist Nonsens, dem kann man Kabelbruch, schwache Akkus, spinnende Elektronik entgegenhalten.
Es gibt einen Aspekt: das herkömmliche vollmechanische Fahrrad (idealerweise mit außenliegenden Kabeln und natürlich geschraubtem Innenlager) ist meist einfach zu warten.
Bei moderner, aus dem Kraftfahrzeugbereich entlehnter Brems- und Antriebstechnik (elektronische Schaltungen), ist dies oft nicht mehr der Fall. Da geht - wahrscheinlich auch der Wunsch der Hersteller - oft ohne "autorisierte Fachwerkstatt unter Verwendung von Originalersatzteilen (TM)" nicht mehr viel. Und je nach Hersteller muss bei manchen hydraulischen Bremsen regelmäßig die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Zusammen mit "Teufelszeug"-Äußerungen in Foren etc. geht der unbedarfte Anwender dann doch lieber in die Werkstatt. Macht er mit dem Auto ja auch.
Dann noch durch Verwendung von Spezialteilen die bisherige universelle Austauschbarkeit von Komponenten (Lenker, Gabel, Vorbau), und die Autoisierung des Fahrrads ist abgeschlossen.
Auf der Habenseite stehen unbestritten Verbesserungen in der Anwendung. Nur Hydraulikleitungen und elektrische Leitungen sind von den engen Radien moderner integrierter Cockpits unbeeindruckt, mit Mechanik wäre die Bedienung wegen der hohen Seilreibung in den Bögen u.U. schlechter als bei einem Uraltrad. Siehe Diskussionen "Wäscheleinen" vs. "moderner STIs".
 
An die Moderatoren. Warum wird hier ein Beitrag von mir gelöscht wenn @Positron sich im Post 32 abfällig über mich äussert? Die Äusserungen über meine Lesefähigkeit und Schulbildung sind eine Unverschämtheit die auch jeder Grundlage entbehren und gegen die ich mich zur Wehr setzte! Den Ton habe nicht ich angeschlagen. Wenn, dann bitte auch die Antworten an mich löschen!
 
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