cbk
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Weit weit muß der Radsport sinken, bis auch der Letzte versteht, daß es mit "business as usual" nicht weitergehen kann?
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Ja ... aber der (Straßen)Weltmeister kommt aus Italien und von da ist doch bekanntlich nur die Pizza das Beste!Wir haben 'ne Weltmeisterin ...
Weit weit muß der Radsport sinken, bis auch der Letzte versteht, daß es mit "business as usual" nicht weitergehen kann?
zu vergessen, dass der radsport wohl am meisten von allen leistungssportarten tut um "das problem" in den griff zu bekommen?
Was tut denn "der Radsport"? Nichts!
Solange noch Typen wie der "rollenden Apotheke" Rudi Altig, Eddy Merckx usw. zugejubelt wird (bzw. sie hier in höchsten Tönen gelobt werden), reicht das, was im "Radsport" getan wird, bei weitem noch nicht aus.
"Business as usual" ist es auch heute für mich deswegen immer noch, weil alle einem erklären wollen, daß Doping Einzelfälle sind.
Leute, steht dazu: Das ganze System ist verseucht und muß umgekrämpelt werden. Vielleicht wird es da den ein oder anderen unbescholtenen Fahrer treffen, aber anders geht es nicht. Stattdessen wird heute weiterhin auf alle eingedroschen die sich mit z.T. drastischen Mitteln gegen den Doping-Sumpf zur Wehr setzen. Oder warum wird hier Scharping verteufelt, wenn er die Zuschüsse streicht? Warum wird Fr. Eisenmann verunglimpft, wenn sie Merckx und Co. nicht bei der WM sehen will?
Ich finde es jedenfalls unerträglich, daß nachweisliche Doping-Sünder noch als Vorbilder für die Jungend hingestellt werden... denn ja, sie sind Verbrecher.
Betrug ist also kein Verbrechen? Das wäre mir neu. Jedenfalls entsteht daraus ein materieller Schaden (und wenn es nur der Schaden der Buchmacher ist). Folglich müßte der Betrüger auch für die Folgeschäden geradestehen. Je nach Höhe des Schadens sind schon so manche als Ersttäter zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden.auch wenn jemand dopt ist er noch lange kein Verbrecher! Hat jemals ein Radsportler einem anderen körperlich geschadet ausser sich selber? Nein oder?
Betrüger könnte man sagen oder einem unsportliches Verhalten nachsagen.
Nu lenk nicht wieder ab. Dieses Verdrängen a la "die anderen machen es ja auch" zählt nicht. Getreu dem Motto müßte man Doping legalisieren, weil jeder Betrüger argumentieren könnte: Die anderen betrügen doch auch...In jeder Sportart wo es um viel Geld geht wird gedopt. Bei den körperlichen sportarten wird gedopt, bei den technischen (Formel 1, z.B.) wird an der Technik "gefeilt". So ist das nunmal. Beim Fussball fallen Spieler einfach so tot um. Waren Herzkrank die Leute, oder vielleicht Nebenwirkungen vom Doping? Weis niemand, und vielleicht ist es besser wenn es niemand weiss!
Was tut denn "der Radsport"? Nichts!
Hast du vor 25 Jahren deinen Arbeitgeber beschissen?Solange noch Typen wie der "rollenden Apotheke" Rudi Altig, Eddy Merckx usw. zugejubelt wird (bzw. sie hier in höchsten Tönen gelobt werden), reicht das, was im "Radsport" getan wird, bei weitem noch nicht aus.
"Business as usual" ist es auch heute für mich deswegen immer noch, weil alle einem erklären wollen, daß Doping Einzelfälle sind.
Leute, steht dazu: Das ganze System ist verseucht und muß umgekrämpelt werden. Vielleicht wird es da den ein oder anderen unbescholtenen Fahrer treffen, aber anders geht es nicht. Stattdessen wird heute weiterhin auf alle eingedroschen die sich mit z.T. drastischen Mitteln gegen den Doping-Sumpf zur Wehr setzen. Oder warum wird hier Scharping verteufelt, wenn er die Zuschüsse streicht? Warum wird Fr. Eisenmann verunglimpft, wenn sie Merckx und Co. nicht bei der WM sehen will?
Hast du vor 25 Jahren deinen Arbeitgeber beschissen?
Hast du vor 25 Jahren deine Frau beschissen?
Hast du vor 25 Jahren deine Versicherung beschissen?
Hast du vor 25 Jahren das Finanzamt beschissen?
Scharping wird verteufelt, weil er sich erst mit Sportlern ablichten lässt, um dann alles zu kritisieren und (genau wie du) keine Lösungsansätze ins Spiel bringt.
Alle Politiker, die Radsportzuschüsse streichen wollen, sollen bitte alle Sportzuschüsse streichen. Warum soll die Sportart bestraft werden, in der als erstes Dopingstrukturen aufgedeckt werden?
Oder gibt es in den anderen Sportarten kein Doping?
Ich bin zwar noch nicht so alt, aber bisher sieht es bei mir so aus:
zu 1: Nein. Als mein ehem. Arbeitgeber mich loswerden wollte, hat er die Spesenrechnungen penibelst durchleuchtet. Leider ist es ihm nicht gelungen Unregelmäßigkeiten zu finden, die er als Vorwand hätte nehmen können mich rauszuwerfen. Die Abrechnungen paßten auf den Pfennig (bzw. Cent) genau. Die km-Angaben bei den Fahrstrecken paßten auch.
Aber ich muß zugeben, daß ich seit dem Vorfall solche Sachen extra genau kontrolliere.
zu 2: nie
zu 3: auch nicht
zu 4: Das versuch mal, da landest schneller im Knast, als du gucken kannst.
Naja, meine Lösungsansätze, die ich vor Monaten schon mal hier angebracht habe, sind extrem drastisch.
- Re-Amateurisierung des Radsports. Profis dürfen nicht mehr starten.
- Sportler dürfen nur noch von Ärzten betreut werden, die von der UCI (oder einer anderen offiziellen Organisation) bezahlt werden. Es darf keine Team-Ärzte mehr geben.
- Während des Rennens werden die Sportler zwischen den Etappen in einem gesicherten Hotel untergebracht. Alles, was in das Hotel rein und raus geht, wird kontrolliert. (Taschenkontrolle, ...)
- Sollte es nicht nachweisbare Doping-Mittel geben, muß man die Sportler vorab schon in besagtem Hotel unterbringen, was einer Quarantäne gleichkommen würde. Je nach Wirkdauer der Doping-Mittel ist die Länge der Quarantäne vor dem Rennen zu wählen.
Klar ist die Quarantäne extrem drastisch, aber wenn man die Mittelchen im Körper nicht nachweisen kann, muß man halt dafür sorgen, daß sichergestellt ist, daß die Sportler nicht in der Lage sind, besagte Mittel zu bekommen.
Aber die Fehler zu wiederholen (Doping ist ja nun wirklich nicht eine einmalige Einnahme eines Mittels.) und dafür noch belohnt zu werden ist alles andere als ehrenhaft. Und wenn du schon die Verjährung ansprichst: Es gibt auch Dinge, die nie verjähren.Sehr schön, wenn deine Angaben stimmen.
Dann bist du einer der wenigen Menschen, die sich nichts bis wenig vorzuwerfen haben.....
Dennoch hat der Gesetzgeber bewusst Verjährung und Strafen <lebenslang Gefängnis eingeführt. Den Sinn dürftest auch du verstehen. Schließlich ist irren menschlich. Fehler machen übrigens auch....
Menschenrechte? Sie würden gegen die Rechte verstoßen, würde jemand die Sportler zwingen an den Rennen teilzunehmen. Dies tut aber niemand. Folglich kann sich jeder aussuchen, ob er für den eventuellen Erfolg die Strapazen auf sich nehmen will oder nicht. Somit hat das mit den Menschenrechten nichts zutun.Deine Lösungsvorschläge verstoßen zum großen Teil gegen Menschenrechte oder die Verfassung.
Außerdem sind sie nicht realisierbar.
Es wird sich kein Sponsor finden, der ein Amateurrennen samt Quarantäne der Sportler finanziert.
Betrug gehört meines Wissens nicht dazu.Es gibt auch Dinge, die nie verjähren.
Menschenrechte? Sie würden gegen die Rechte verstoßen, würde jemand die Sportler zwingen an den Rennen teilzunehmen. Dies tut aber niemand. Folglich kann sich jeder aussuchen, ob er für den eventuellen Erfolg die Strapazen auf sich nehmen will oder nicht. Somit hat das mit den Menschenrechten nichts zutun.
Und was den Sponsor angeht: Bis in die späten 1970er Jahre hinein waren bei den olympischen Spielen nur Amateure zugelassen. Damals haben sich auch Sponsoren gefunden. Warum sollen sich da heute keine mehr finden lassen.
Du verkennst den keinen Unterschied, daß die Menschen in Nordkorea nicht frei entscheiden können, ob sie ausreisen wollen oder nicht. Da sind dann die Menschenrechte berührt. Guck dir doch mal andere Berufe an. Im Gesundheitswesen z.B. wirst alle Jahre auf Tuberkulose untersucht. Da könntest du auch argumentieren, daß das Röntgenbild sogar eine Körperverletzung darstellt (Strahlenbelastung). Trotzdem verstößt es nicht gegen die Menschenrechte, weil dich ja niemand zwingt einen Job im Gesundheitswesen auszuüben.Die Menschenrechte zählen also nicht mehr, nur weil der Radfahrer ja aus dem Verein austreten könnte, wenn er will???
Dann brauchen wir uns ja auch nich um Myanmar oder NordKorea kümmern.
Bei den großen Rennen geht es um zieg Mio. Euro. Da sind die paar Tausend Euro, die es kostet die Polizei am Eingang kontrollieren zu lassen, wirklich vernachlässigbare Peanuts.Wenn die wollen, können die ja auch versuchen zu flüchten....
Und wegen Olympia:
1. Gab es wahrscheinlich auch dort Doping.
2. Musste der Sponsor kein Hochsicherheitsquarantänehotel finanzieren.
Ich finde es jedenfalls unerträglich, daß nachweisliche Doping-Sünder noch als Vorbilder für die Jungend hingestellt werden... denn ja, sie sind Verbrecher.
Betrug ist also kein Verbrechen? Das wäre mir neu. Jedenfalls entsteht daraus ein materieller Schaden (und wenn es nur der Schaden der Buchmacher ist). Folglich müßte der Betrüger auch für die Folgeschäden geradestehen. Je nach Höhe des Schadens sind schon so manche als Ersttäter zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden.
Wenn "Otto-Normalbürger" z.B. durch seine mangelnde Zahlungsmoral dafür sorgt, daß eine Firma Konkurs anmelden muß, kann er auch für den Konkurs verantwortlich gemacht werden und hat Ersatz für die Folgeschäden zu leisten.
Nu lenk nicht wieder ab. Dieses Verdrängen a la "die anderen machen es ja auch" zählt nicht. Getreu dem Motto müßte man Doping legalisieren, weil jeder Betrüger argumentieren könnte: Die anderen betrügen doch auch...