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Wie schalte ich meine Sram Apex Bremsschalthebel richtig?

Hinak

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Da an meinem neuen Rad eine Sramschaltung ist hatte ich bei meiner ersten Ausfahrt Probleme mit den Schalthebeln. Ich kannte bisher nur das Shimanosystem. Ist das hochschalten nun eine halbrunde Bewegung bei der man ein Doppeltes Klacken hört? Diese Schalthebel scheinen sehr gewöhnungsbedürftig zu sein, ist zumindest mein Eindruck . Bei einem schnellen hochschalten habe ich mich öfter verschaltet . Gerade vor einem Berg sehr ärgerlich. Aber vielleicht mache ich ja etwas verkehrt?
 
:) Ich habe davon null Ahnung, aber interessehalber mal Google bemüht und da wird das ganz schlüssig erklärt. Wird für dich nur ne Umgewöhnung
von der Shimanotechnik sein. Denke, an Sram kann man sich gewöhnen.....klingt eigentlich ziemlich simpel, aber wie gesagt :) ich habe keinen blassen Schimmer!
Und ob diese Sram Technik nun genial ist, weiss ich auch nicht so recht.



""Die Vorteile vonDoubleTap®:
Mit DoubleTap® schaltest du schneller und einfacher. Es gibt nur eine Bewegungsrichtung. Um hochzuschalten, genügt ein kurzes Antippen. Um in einen niedrigeren Gang zu schalten, drückst du einfach den Hebel weiter durch.

So funktioniert DoubleTap: Das Geniale bei der DoubleTap®-Technologie ist die gleich bleibende Bewegungsrichtung des Schalthebels. Durch kurzes, schnelles Antippen bewegt die Transportklinke das Klinkenrad nach oben durch den Schaltbereich. Für einen niedrigeren Gang wird der Hebel um eine längere Distanz bewegt. Dabei überspringen sich die Halte- und Transportklinken schnell und sauber.""
 
... Es gibt nur eine Bewegungsrichtung. Um hochzuschalten, genügt ein kurzes Antippen. Um in einen niedrigeren Gang zu schalten, drückst du einfach den Hebel weiter durch....
Richtig, wobei "kurzes Antippen" aber etwas irreführend ist, denn geschaltet wird erst, wenn der Hebel wieder losgelassen wird. Und wenn man den Hebel zehn Minuten lang "kurz antippt" und erst dann loslässt, dann wird eben erst nach zehn Minuten der Gang gewechselt.

Eigentlich ist es ja denkbar einfach:

1. Hebel bis zum ersten Einrastpunkt bewegen und wieder loslassen = es wird auf das nächstkleinere Ritzel geschaltet.

2. Hebel über diesen ersten Einrastpunkt hinaus bis zum zweiten Einrastpunkt drücken und erst dann wieder loslassen = es wird auf das nächstgrößere Ritzel geschaltet.

3. Und dann gibt es dahinter noch zwei weitere Einrastpunkte, damit lässt sich direkt auf das übernächste bzw. drittnächste größere Ritzel schalten.

... So funktioniert DoubleTap: Das Geniale bei der DoubleTap®-Technologie ist die gleich bleibende Bewegungsrichtung des Schalthebels. Durch kurzes, schnelles Antippen bewegt die Transportklinke das Klinkenrad nach oben durch den Schaltbereich. Für einen niedrigeren Gang wird der Hebel um eine längere Distanz bewegt. Dabei überspringen sich die Halte- und Transportklinken schnell und sauber.""
Mein Gott, wer hat das denn getextet und zu welchem Zweck?. Wer nur das liest, wird garantiert nie lernen, mit den Dingern umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre die SRAM Force 22, aber das Prinzip ist das Gleiche wie bei der Apex.
Das Double Tap ist nach kurzer Eingewöhnung wirklich Klasse und ich will es nicht mehr hergeben.
Im Vergleich zur Shimano Technik, um Welten besser, schneller und einfacher.
Persönlich kommt mir nichts mehr anderes als SRAM ans Rad.
 
Ich finde es ziemlich intuitiv (SRAM Force 22):
- Hinterer Zahnkranz: rechten Schalthebel antippen (vielleicht 0,5 cm Hebelweg) fürs Runterschalten, drücken (vielleicht 1-2 cm Hebelweg) fürs Hochschalten
- Vorderes Blatt: linken Schalthebel antippen (vielleicht 0,5-1 cm Hebelweg) fürs kleine Blatt, drücken (vielleicht 2-3 cm Hebelweg) fürs große Blatt. Eine Rasterung nehme ich nur beim Schalten auf das große Blatt wirklich wahr: drückt man den Hebel 2-3 cm ohne die Rasterung zu spüren, fällt die Kette auf das kleine Blatt zurück
 
Danke für Eure Hinweise. Natürlich gab es zu dem Rad auch eine Bedienungsanleitung, aber Sa. ich schon etwas Rennraderfahrung hatte, war ich der Meinung das Schaltprinzip wäre gleich. Was ich eigentlich jetzt noch nicht verstanden habe ist ob es jeweils ein Rastgereusch gibt. Ich habe natürlich immer nur in eine Richtung geschaltet, vom großen Ritzel auf dass nächst kleinere . Nur zurück kam ich nicht mehr. Daher habe ich den Schalthebel kreisförmig bewegt mit einem Doppelklick um wieder auf das nächstgrößere Ritzel zu kommen. Aber dies ist wohl nicht richtig ,wenn ich Eure Kommentare verstehe. Es gibt eine kurze Hebelbewegung und eine längere . Werde ich am Sonntag probieren.
 
Einfach fahren und die Schaltung testen, bin mir sicher das Du es nach kurzer Zeit drauf hast und zufrieden sein wirst.
 
Das Schalten ist das Eine, aber nach langer Rennradabstinenz haben mir die 46 km mit 250 Höhenmeter auf 4 km Länge mit maximaler Steigung von 14% einen heftigen Muskelkrampf in den Oberschenkeln eingebracht. Nun bin ich mit 120 Kilo auch kein Leichtgewicht . Untrainiert bin ich mit ca. 7000km Fahrleistung im Jahr aber auch nicht. Wenn man berufstätig ist hat man nicht ganz soviel Zeit. Allen Mitlesern noch ein schönes Wochenende mit Grüßen aus Bochum
 
Wenn man von Shimano kommt ist SRAM gewöhnungsbedürftig, ebenso, wenn man von Shimano zu Campa wechseln würde. Es wird ein weilchen dauern, bis du das verinnerlicht hast.

Ob's jetzt besser oder schlechter ist, sei mal dahin gestellt. Gerade an den Umkehrpunkten wird's komisch. Ist man schon auf dem großen KB, hat's verpeilt und will hochschlaten, dann fällt die Kette unweigerlich auf das kleine Kettenblatt. Ebenso beim größten Ritzel. Schön ist die Trennung zwischen bremsen und schalten.
 
Verschaltet habe ich mich noch nicht, wenn ich schon auf dem großen Blatt bin und den Hebel nochmals hochdrücke, kommt ein Widerstand, aber die Kette ist mir noch nie wieder aufs kleine Blatt zurückgefallen. Genauso wenn ich hinten schon auf dem großen ritzel bin.

Und ich gebe zu, ich habe nicht mal die Bedienungsanleitung durchgelesen, einfach aufs Rad und fahren. mir hat sich die Schaltlogik sofort erschlossen.
 
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