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Wer war schon mal mit quaeldich.de unterwegs?

mäcpomm

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Bisher habe ich im Urlaub immer ein RR gemietet und bin auf eigene Faust unterwegs gewesen da mir geführte Touren vor Ort zu teuer für die gebotene Leistung sind.

Nach einer 4-Tages Solotour durch Deutschland überlege ich in 2018 z.B. hier teilzunehmen.
Einfach nur fahren und alles andere machen lassen. Dazu die Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen finde sehr reizvoll.

Wie sind eure Erfahrungen?
 

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Re: Wer war schon mal mit quaeldich.de unterwegs?
Lieber Jörg,
ich habe natürlich KEINE unabhängige Meinung, denn ich bin der Chef vom Laden. Berlin-Venedig richten wir als Grand Tour aus. Das bedeutet, dass du das ganz große Service-Niveau geliefert bekommst. Gepäcktransport, Besenwagen, Mechaniker, Vollverpflegung.

Du hast das Wesentliche ja schon selber genannt: volle Konzentration auf das Radfahren.

Du kannst mich auch gerne anrufen, um Fragen zu klären: 030 50 91 73 10.

Schönen Gruß, dein Jan von quaeldich.de
 
Hallo Jörg,

auch ich schreibe hier nicht ganz unbeeinflusst. Ich bin einer der Erfinder und Mitinitiator der quäldich.de-Deutschland-Rundfahrt von 2009, die im vergangenen Jahr als Flensburg-Garmisch gefahren wurde. Ich habe in der Vergangenheit einige Etappen geplant und bin noch mehr Etappen als Guide mitgefahren. Auf den Reisen dieser Art ist für alles gesorgt und jeder, der prinzipiell in der Lage ist, die Strecken fahren zu können, findet dort eine Gruppe mit seinem Tempo.
Wenn Du der Typ bist, der mehrere Tage hintereinander Spass daran hat, anspruchsvolle Strecken in der Gruppe zu fahren, dann mach es.

Viel Spaß!
Andreas
 
Über das Komplettprogramm kann ich dir auch nichts sagen. Ich bin bei zwei Deutschland Rundfahrten insgesamt drei Etappen mitgefahren. Klasse organisiert und absolut nette Leute im Peleton, Strecken gut ausgesucht!
LG h20
 
Oder man tut sich mit mindestens 4, max 6 Gleichgesinnten zusammen, mietet sich einen Kleintransporter als Servicefahrzeug (wenn nichts Passendes vorhanden ist) für den Rücktransport und plant Strecke und Unterkünfte alleine. So mache ich das schon seit Jahren für 7-8 Tagesetappen.
Die Kosten waren nie höher als ca 800€/Person all in und die Unterkünfte waren immer top, egal ob in den Pyrenäen oder in D. Man hat halt die Planungsarbeit, dafür bestimmt man selbst wo es lang geht. Einen Guide braucht man nicht. Der kennt die 1200-1500Km Strecken auch nicht sondern stützt sich wie jeder andere auch auf sein Navi und bei guter Planungsarbeit (die sollte man nicht unterschätzen) ist die Streckenführung auch top. Die Gruppe ist dann allerdings kleiner, was ich aber eher als angenehm empfinde.
Jeder halt so wie er es braucht.
 
Jein, wenn die Tour geplant und organisiert ist findet sie einfach statt. Da muss man sich um nichts mehr kümmern.
Aber natürlich gebe ich dir Recht, dass so ein Event, wenn es gut werden soll, eine sehr detaillierte Vorbereitung benötigt. Ich kenne das, da gehen zig Stunden bei drauf und das sollte man nie unterschätzen. Das dies und auch die Durchführung zu bezahlen ist ist klar und natürlich auch fair. Eure Touren haben ja auch einen guten Ruf ;)
 
Meine 4 Tage Deutschland haben pro Tag etwa 100€ gekostet.
Hatte außer der Strecke nix vorgeplant und nach 180 - 200 km keine Lust nach der günstigsten Unterkunft zu suchen.
Eine Einmann-Tour selbst planen ist eine Sache. Mit x Leuten, Transporter mit Fahrer, vorgebuchten Unterkünften ein ganz andere Geschichte.
Das möchte ich auf keinen Fall machen, und schon gar nicht über mehrere Länder.
Wenn dann Leute abspringen geht der Zirkus los.
 
Kein Problem bei richtiger Planung, das kann ich dir versichern. Dieses Jahr wäre die Deutschland Tour beinahe ausgefallen, gekostet hätte das aber Niemanden einen Cent da alle Buchungen etc kostenfrei stornierbar sind! Deine Bedenken verstehe ich aber.
 
Dann melde ich mich für 2019 bei Dir unverbindlich an.
In 2018 checken wir bei einer Wochenendtour ob ich zu Deinem Haufen passe. [emoji6]
 
Selbstorganisiert heisst halt auch Gepäck am Mann/Rad außer man hat freiwillige oder macht so was wie etappenweise Begleitfahrzeit durchrotieren. Ohne Kfz ist halt “echter“, das ist eine ähnliche Abwägung wie Camping oder Hotel. Im Zeitalter von Smartphone, Garmin und Buchungsportalen sehe ich die Kerndienstleistung von quäldich & Mitbewerbern tatsächlich im ganz banalem Gepäcktransport (kleine Ausnahme: bei den klassischen QD-Mittelgebirgstouren spielt auch Ortskenntnis eine große Rolle, im Gegensatz zu den Alpen wo es selten mehr als ein oder zwei Varianten gibt). Alles andere ist mehr oder weniger als Notwendigkeit im Paket enthalten weil man den Gepäcktransport nicht “nackt“ verkaufen kann. Aber auch diese sekundären Bestandteile müssen gut umgesetzt sein nd das sind sie bei Quäldich, hier spricht ein zufriedener Kunde (der sowohl das Gepäcksolo als auch den geselligen quäldich Komplettservice sehr schätzt). Man sollte natürlich *vor* Reiseantritt seinen Frieden mit den Kosten gemacht haben, wer Kilometer für Kilometer dem Mehrpreis gegenüber einem asketischen Solo hinterhertrauert wird auf dem Rollentrainer glücklicher.
 
2018 stehen 2 Planungen an: Aus dem Münsterland an die holländische Küste und dann pi mal Daumen den Nordseeradweg bis Höhe Kiel, dann rüber an die Ostsee und dort Küstennah bis ca Rostock.
Die Alternative ist ein Rundkurs Münsterland-Harz-Dresden-Erzgebirge-Rhön-Sauerland-Münsterland. Beide Touren über 7 Etappen mit ca 1300-1400Km, wie immer mit Servicefahrzeug (8-Sitzer) mit Fahrer und fest gebuchten guten Hotels.
Meine Wunschvorstellung für 2018 war eigentlich Kempten-Alpen-San Remo, da fehlen mir aber noch die Mitfahrer. Venedig habe ich da zugunsten von San Remo gestrichen, ist ne blöde Gegend. Ausserdem kann man da vielleicht gleich auf den Spuren des Klassikers Mailand - San Remo fahren.
Welche davon realisiert wird mal sehen, als Zeitraum ist aber ca Mitte Juni fix.
 
Mein Leihrad auf Kreta hat gerade etwa 50 Cent pro Kilometer gekostet.....
OK, ich hätte mehr fahren können.
Anreise, Hotel und Verpflegung kosteten extra. [emoji6]
 
2018 stehen 2 Planungen an: Aus dem Münsterland an die holländische Küste und dann pi mal Daumen den Nordseeradweg bis Höhe Kiel, dann rüber an die Ostsee und dort Küstennah bis ca Rostock.
Die Alternative ist ein Rundkurs Münsterland-Harz-Dresden-Erzgebirge-Rhön-Sauerland-Münsterland. Beide Touren über 7 Etappen mit ca 1300-1400Km, wie immer mit Servicefahrzeug (8-Sitzer) mit Fahrer und fest gebuchten guten Hotels.
Meine Wunschvorstellung für 2018 war eigentlich Kempten-Alpen-San Remo, da fehlen mir aber noch die Mitfahrer.
Welche davon realisiert wird mal sehen, als Zeitraum ist aber ca Mitte Juni fix.
Das Sauerland mag ich trotz meiner 88 kg.
Fahre immer mal wieder auf einen Cappu + Muffin auf den Kahlen Asten.
Kürzlich habe ich sogar die Hochsauerlandchallenge gerockt.
Das Problem wird wie so oft der Urlaub sein.
 
Also bei quäldich.de habe zweimal RR-Urlaub gebucht, es war wirklich beide Male ein tolles Erlebnis. 2012 war ein Wochenende im Jura, damals war ich noch "Anfänger" und man musste mich wirklich fast zum Ziel eskortieren, weil ich so ausgelaugt war.
2015 war ich in Ligurien beim Bergtraining, Preis-Leistungsverhältnis ist super. Jan und seine Crew machen einen super Job, ich kann es nur empfehlen.
 
Wieviele Leistungsgruppen gibt es?

Oder ist das so wie bei einem Verein. Wenn es rausgeht nach der Ortstafel wird Tempo gebolzt.

Preislich nicht gerade günstig wenn man mehr vor hat wie nur dieser Urlaub. Aber dafür wie man schon lesen kann rundum versorgt.

Ich bin aus der Steiermark, wie weiß ich das evtl. noch welche aus Österreich dabei sind? Wegen Gemeinschaft mit dem Auto.
 
Wieviele Leistungsgruppen gibt es?

Oder ist das so wie bei einem Verein. Wenn es rausgeht nach der Ortstafel wird Tempo gebolzt.

Preislich nicht gerade günstig wenn man mehr vor hat wie nur dieser Urlaub. Aber dafür wie man schon lesen kann rundum versorgt.

Ich bin aus der Steiermark, wie weiß ich das evtl. noch welche aus Österreich dabei sind? Wegen Gemeinschaft mit dem Auto.

Ich konnte bisher leider nur einmal bei quäldich mitgefahren, weil es terminlich bei mir bisher nicht öfter geklappt hat. Aber mit der Deutschland Tour war ich sehr zufrieden. Natürlich ist es kein Billigtrip, aber das hatte ich auch nicht erwartet und das Preis-Leistungs-Verhältnis hat absolut gestimmt. Es war eben ein Rundum-Sorglos-Paket wie ich es wollte. Die Unterkünfte waren gut und die Verpflegung reichhaltig. Es war sogar ein Autotransfer von Flensburg nach Garmisch an Angebot (gegen Aufpreis) den ich gerne genutzt habe. Die Team von QD war absolut super und mit den Mitfahrern und Guides hatte ich viel Spaß. Für mich ein wirklich schönes Erlebnis.

Zu deinen Fragen:
- Auf der Deutschland-Tour gab es 6 Leistungsgruppen. Ich bin in Gruppe 6, der Cappucino-Gruppe, gefahren, weil ich die Reise genießen und nicht nur durch das Land jagen wollte. Wer es lieber schneller mag findet in den anderen Gruppen sicher sein passendes Plätzchen.

- Tempo "gebolzt" wird sicher in den Gruppen 1 und 2 (aus meiner Sicht), aber da muss man ja nicht mitbolzen wenn man es nicht mag. Kleine Frage am Rande: Was für Vereine kennst du denn? Bei mir im Verein machen wir höchstens wenn es reingeht einen Ortstafelsprint. Und dann auch nur aus Jux. Ansonsten wird bei uns gesittet gefahren. Wir halten sogar an roten Ampeln! Auch außerorts.

- Zum Preis siehe oben. Für mich hat er gepasst.

- Es gibt ein Forum bei QD - bei Grand Tours soweit ich weiß sogar ein geschlossenes nur für Teilnehmer - dort kann man Mitfahrgelegenheiten organisieren. Habe damals problemlos zwei Mitfahrer gefunden.
 
Wieviele Leistungsgruppen gibt es?

Üblicherweise drei, bei den “Grand Tours“ auch deutlich mehr. Als es mal bei einer Kooperation mit einem anderen Veranstalter nur zwei Gruppen geben sollte hatten die schnelleren Kunden vom Jan den Kooperationspartner aus den Latschen gefahren und dann hab es doch wieder drei. Aber das ist wirklich nur das eine Ende des Spektrums, die langsameren wirken mindestens genauso zufrieden. Ein bisschen sind die schnellen auch immer die Verlierer einer Quäldich-Reise, da sie am wenigsten Stunden auf dem Rad verbringen (manchmal wird das mit “Plus-Varianten“ für die Streber etwas eingedämmt.
 
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