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Welches Rennrad, die Auswahl ist zu groß !!!!

Edmund

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Ich fahre seit 12 Jahren MTB und möchte jetzt, da ich viel auf Asphalt fahre, ein Rennrad kaufen.
Leider gefallen mir die meisten Räder schlichtweg nicht und die mir gefallen, sind preislich jenseits von Gut und Böse. Ich will kein schwarzes Rad und kein weißes, es soll mindestens Shimano 105 Komponenten haben, elektronische Schaltung und Discbremsen sind zwar toll, aber braucht man das ?
Ich möchte hauptsächlich meine langen Strecken über Asphalt auf dem Rennrad absolvieren, da 80 und mehr Kilometer auf dem MTB schon ziemlich öde sind. Da ich mir vor Jahren an der rechten Hand das Kahnbein gebrochen habe und es nicht korrekt zusammengewachsen ist, habe ich auf lange Strecken immer Probleme mit dem MTB Lenker. Beim Rennrad kann ich öfters die Position wechseln. Leider ist die Auswahl einfach zu groß für mich. Ich möchte ein Rad, das gut aussieht und über lange Strecken noch bequem ist. 100 - 150km an einem Tag sollten schon möglich sein. Meine Favoriten: Trek Domane (viel zu teuer für das was man bekommt), Canyon Ultimate oder Endurance (Top-Preis-Leistiung, aber leider sind die Räder schwarz) KTM Revelator M12 Red (würde ich um 2500 anstelle von 4500.-EURO bekommen) ein gebrauchtes Trek Domane SLR 8 mit Super Record Komponenten und Campagnolo Bora One Laufrädern anstelle von 12.000 um 4000.-EURO, da gäbe es ncoh ein Tarmac Comp mit Ultegra um 2300.-EURO, von Stevens das Ventoux, das aber mit geilen Carbonrädern und Ultegrad DI2-Komponenten ebenfalls auf über 5000.-EURO kommt. Um den Preis kann ich dann auch ein Trek nehmen, da haben wir einen Händler vor der Tür und das Domane ist ja bekannt für seinen Komfort. Oder soll ich mir einfach ein günstiges Rad so zwischen 600 und 1000.-EURO kaufen ? Das Stevens Ventoux mit Shimano 105 Komponenten kommt auf 2400.-EURO, da hab ich die günstigste Schaltung, keine elektronische und keine Discbremsen, und noch keine geilen Carbonräder !
Carbonräder mit 40 bis 50mm Wandstärke will ich unbedingt, weil das ganze Rad damit einfach geiler aussieht.
Ob es Sinn macht oder nicht, ist mir egal, das Rad muss einfach schön anzusehen sein. Mit normalen Laufrädern ist sogar ein 10000.-EURO Rad verunstaltet !
Gute Laufräder kosten etwa 1000.-EURO von DT Swiss RC 55 etwa...die muss ich auf alle Fälle noch dazurechnen, wenn ich mir ein Rad aussuche.
Ich will nicht zu 10 Händler fahren und die verschiedenen Räder austesten, denn dann weiß ich erst nicht mehr, was ich will. Aber was mache ich richtig ?
 
eine normale informative Antwort kann man wohl hier nicht erwarten...oder?
 
Wer Räder von 600,- bis über 5000,- Euro in die Wahl nimmt und nur "auf geile Hochprofiler" abhebt; bzw. behauptet, daß ein 10k Rad mit normalen Rädern "verunstaltet" wird, hat m. E. keine andere Antwort verdient.

Gruß
und schon wieder eine dämliche und unkonstruktive Antwort !!!
 
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was gut und was schlecht ist ?!?
Wahrscheinlich gar nichts...ein 600.-EURO Rad ist genauso gut und ausreichend, wie ein 5000.-EURO Rad. Ein Normalbürger merkt den Unterschied eh kaum:
Beispiel: Ich hatte ein 12 Jahre altes Canyon Hardtail und war immer gut unterwegs damit ! Dann machte ich meine erste Transalp und schwor mir danach, nie wieder mit einem Hardtail ins Gelände oder Gebirge. Also mußte ein Fully her, aber ein steifes, so kaufte ich mir nach langen Überlegen ein Cannondale Scalpel-SI Carbon 4 um 4500.-EURO. Und....es sieht zwar toll aus, aber fahrtechnisch kein so großer Unterschied zu meinen alten Hardtail. Die Dämpfung hinten ist angenehm, aber sicher nicht die 3500.-EURO mehr wert ! Der breite Lenker ist gewöhnungsbedürftig, gerade für meine verletzte Hand, aber ein schmaler Lenker sieht beschissen aus, zumindest auf dem Scalpel.
Alles in allen also kein großer Fortschritt zu meinen alten Hardtail und das obwohl ich 4500.-EURO ausgegeben habe !!!!
 
Mal ein paar (aus meiner Sicht) konstruktive Anmerkungen:

- ich habe einiges an Rädern, aber: man will es nicht glauben: mit den alten Stahlrädern bin ich nur unwesentlich langsamer.
- trotzdem macht das Fahren auf den leichen Carbonrennern Spaß (schon alleine beim aus dem Keller tragen...)
- auch Sora und Tiagra funktionieren bei korrekter Einstellung gut...(sogar die Bremsen mit geeigneten Belägen)
- Hochprofiler bleiben bei kräftigem Wind im Keller; habe da schon Sachen erlebt...
- (fast) alle meine Räder sind Selbstaufbauten; ich fahre nur, was mir (auch) optisch gefällt.
- für ganz wichtig halte ich z.B. die Reifen.
- Und das wichtigste: das Rad muß passen!!!

Was will ich damit sagen: man kaufe, was einem selber gefällt, aber einen EIGENEN Geschmack habe ich selber. ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich gut finden soll...

Also kauf, was Dir gefällt, Schrott kriegt man heute (mit Ausnahme der 199,- Euro Gurken) nicht mehr wirklich. Das kann sich nämlich keiner mehr leisten.

Gruß
 
Dann nenne doch mal einen vernünftigen Preisrahmen von bis, was du bereit wärst auszugeben. Und 100-150 km sind auf dem Rennrad auch keine übermässig langen Touren (ja ich bin mir bewusst, dass es auch noch Leute gibt, für die die 100 km eine Schallmauer darstellt), zumal du vom MTB ja schon längere Strecken gewohnt zu sein scheinst, da braucht es nicht unbedingt ein sehr "komfortables" Rad.
...Canyon Ultimate oder Endurance (Top-Preis-Leistiung, aber leider sind die Räder schwarz)...
Haben die noch ne geheime Internetseite? Ich finde da durchaus Räder in anderen Farben, auch ohne Disc und elektr. Schaltung. Zugegeben haben die oft dann keine Hochprofiler, aber die könntest du ja zukaufen und den anderen Satz im Winter nutzen.
 
Das kommt darauf an, was ich dafür bekomme !
Für ein 8,5 oder 9 kg Rad bezahle ich sicher keine 2000.-EURO !!!
Um die 2000.-EURO, sollte man ein gutes Rad bekommen.
Aber wenn ich bei Trek ein Domane SLR 6 Disc konfiguriere, komme ich auf knapp 9000.-EURO.
Das sieht dann so aus, wie ich ein Bike gerne hätte, aber ein Rad für 9000.-EURO leiste ich mir einfach nicht !
 
Dann nenne doch mal einen vernünftigen Preisrahmen von bis, was du bereit wärst auszugeben. Und 100-150 km sind auf dem Rennrad auch keine übermässig langen Touren (ja ich bin mir bewusst, dass es auch noch Leute gibt, für die die 100 km eine Schallmauer darstellt), zumal du vom MTB ja schon längere Strecken gewohnt zu sein scheinst, da braucht es nicht unbedingt ein sehr "komfortables" Rad.

Haben die noch ne geheime Internetseite? Ich finde da durchaus Räder in anderen Farben, auch ohne Disc und elektr. Schaltung. Zugegeben haben die oft dann keine Hochprofiler, aber die könntest du ja zukaufen und den anderen Satz im Winter nutzen.

Ja, aber ich kauf kein Canyon um 4000 oder 5000.-EURO. Ich meinte das Ultimate CF SL 7.0, das gibt es nur in schwarz und etwas rot oder weiß. Dafür kostet es nur 1599.-EURO, hat nur 7,6 kg und Laufräder kann man tauschen.
Aber ich könnte CANYON Aufkleber in weiss draufkleben, dann würde es auch schon besser aussehen.
Einen weissen Sattel und ein weisses Lenkerband.
Ich weiß ja, CANYON ist von Preis-Leistung kaum zu schlagen !!!
 
Mal ein paar (aus meiner Sicht) konstruktive Anmerkungen:

- ich habe einiges an Rädern, aber: man will es nicht glauben: mit den alten Stahlrädern bin ich nur unwesentlich langsamer.
- trotzdem macht das Fahren auf den leichen Carbonrennern Spaß (schon alleine beim aus dem Keller tragen...)
- auch Sora und Tiagra funktionieren bei korrekter Einstellung gut...(sogar die Bremsen mit geeigneten Belägen)
- Hochprofiler bleiben bei kräftigem Wind im Keller; habe da schon Sachen erlebt...
- (fast) alle meine Räder sind Selbstaufbauten; ich fahre nur, was mir (auch) optisch gefällt.
- für ganz wichtig halte ich z.B. die Reifen.
- Und das wichtigste: das Rad muß passen!!!

Was will ich damit sagen: man kaufe, was einem selber gefällt, aber einen EIGENEN Geschmack habe ich selber. ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich gut finden soll...

Also kauf, was Dir gefällt, Schrott kriegt man heute (mit Ausnahme der 199,- Euro Gurken) nicht mehr wirklich. Das kann sich nämlich keiner mehr leisten.

Gruß

Ja, dann hast du natürlich auch einiges an Erfahrung. Ich leider nicht. Und ich will nicht alle paar Jahre ein neues Rad kaufen.
Selbstaufbauen habe ich erstens keine Erfahrung und wird meistens noch teurer.
Schrott bekommt man vielleicht nicht, aber die Geometrie ist schon entscheidend, da schneidet Canyon immer sehr gut ab. Bei Trek zahlt man viel für den Namen, denke ich. Spezialized Tarmac soll eher sehr unbequem sein...
 
Das Ultimate Moviestar von CANYON würde mir optisch am besten gefallen, aber 5500.-EURO für ein Rad ist doch ziemlich viel !
 
Schrott bekommt man vielleicht nicht, aber die Geometrie ist schon entscheidend, da schneidet Canyon immer sehr gut ab. Bei Trek zahlt man viel für den Namen, denke ich. Spezialized Tarmac soll eher sehr unbequem sein...
Wie kann eine Geo gut oder schlecht abschneiden???? Entscheident ist das DIR das Rad passt, dann ist die Geo für dich gut, für jemande anderen ist sie vieleicht unpassend. Aber gut oder schlecht in dem Sinn ist Unsinn. Das ist ja keine Wertung. Bei Markenherstellern zahlt man oft für den Namen, nicht nur bei Trek. Ob ein Tarmac unbequem ist hängt auch wieder mit Deinen Körpermaßen und Deinen Ambitionen ab.

Das hatten wir aber alles schon. Denkst Du, du erfährst in nem neuen Thread mehr?
 
Das Ultimate Moviestar von CANYON würde mir optisch am besten gefallen, aber 5500.-EURO für ein Rad ist doch ziemlich viel !
Du möchtest also ein Traumrad, in nichtschwarrz, mit besten Komponenten und superleicht, aber kosten soll es nicht viel? Träum weiter!
 
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