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Welches Gravelbike für ambitionierten Anfänger

Bayer87

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Hallo zusammen,

ich bin Anfang 30, 177cm groß und ca. 90kg schwer. Bis vor ein paar Jahren war ich sportlich sehr aktiv (Laufen, Fußball, ...), aber seit dem hab ich mich dem bequemen Leben hingegeben.... ;-) - Was ich nun aber wieder ändern will und auch ein paar Kilos verlieren will....
Fahrradfahren hat mir eigentlich schon immer Spaß gemacht, nur hatte ich nie ein wirklich gutes Fahrrad. Zuletzt ein schweres 08/15 Trekkingbike, da hält sich der Spaß natürlich auch in Grenzen bei der "Schinderei"... ;-)

Kürzlich habe ich zum ersten mal über Gravelbikes gelesen und war sofort begeistert, ist es doch genau die Kategorie von Fahrrad die ich immer wollte - schnell, leicht und auch im Gelände fahrbar... Perfekt, so eins brauch ich, so eins will ich - aber welches?? (Cyclocrosser sind mir zu stark aufs Gelände ausgerichtet)
Ich habe ehrlichgesagt 0 Ahnung was Fahrräder betrifft. Und die meisten Threads hier sind mir als Laie daher zu technisch. Ultegra, Kassetten, Di2, whatever - keine Ahnung ;-)

Und ja, hier bin ich, und suche Rat von euch Experten :)

Zu meinen Anforderungen:
Preisklasse: Maximal 3000€
Einsatzgebiet grob geschätzt: 60% Asphalt/Radwege, 35% Kieswege, Schotterwege, Waldwege, 5% etwas anspruchsvolleres Gelände
Klickpedale ja oder nein? (Keine Erfahrungen damit)
1x11 ja oder nein?

Nach ein bisschen einlesen in Foren und Testberichte sagen mir folgende Bikes zu - was aber nix heißen muss, da ich ja wie gesagt Laie bin ;-)
Canyon Grail CF SL 8.0
Rose Backroad GRX bzw. Force
Votec VRX Elite


Danke schon mal für eure Hilfe!
 

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Re: Welches Gravelbike für ambitionierten Anfänger
Und ja, hier bin ich
na, dann willkommen im Forum :D
1x11 ja oder nein?
Die Vorteile von 1-fach sehe ich bei kurzen, technischen Kursen, zB.bei Rennen. Für längere Strecken und im Flachen finde ich die Schaltsprünge bei 2-fach wesentlich angenehmer.
Canyon Grail CF SL 8.0
Rose Backroad GRX bzw. Force
Votec VRX Elite
...bei der Ansammlung an Testsiegern kann man nicht viel falsch machen. Das Wesentliche ist aber, das das Rad passt und gefällt. Wenn man als Anfänger beim Versender kauft, würde ich zumindest empfehlen, hinzufahren und Beratung und Probefahrt in Anspruch zu nehmen.
Ich würde mich in dieser Preisklasse dann eher für etwas individuelleres entscheiden. zB:
https://road.cc/content/review/248008-fairlight-cycles-secan
 
Bzgl 1x11 schließe ich mich dem Vorredner an, bei dem genannten Profil sicher auch farbar, 2x11 fände ich aber besser.
Vielleicht erst einmal die Frage nach dem Material. Zur Auswahl stehen Alu, Stahl, Titan oder Carbon.
In dieser Preisklasse auch unbedingt auf die Laufräder achten, wenn da nichts passendes dabei ist lieber ein günstigeres Rad wählen und mit passenden Laufrädern upgraden.
Schaltung ist für mich alles in Ordnung, was in der Preisklasse verkauft wird (105, Ultegra, Force, Rival, Potenza, Chorus).
 
Zuletzt bearbeitet:
kauf dir eins um die 2k

gib den rest für zubehör und bekleidung aus, evtl. einen individuellen lauftradsatz

und es muss nicht ein "gravelbike" sein, ein crosser mit entsprechenden ösen und halterungen kann für den täglichen weg zur arbeit oder für radreisen genau so gut sein, vielleicht besser, denn ist einfach das wendigere und sportlichere bike

du solltest auch auf den laufradsatz achten, die original räder könnten bei deinem gewicht und vielleicht ein wenig zuladung suboptimal sein

ich bin mit crossern um die 2000 Euro glücklich geworden, hier mal ein foto von meiner momentanen fuhre:

 
Die Vorteile von 1-fach sehe ich bei kurzen, technischen Kursen, zB.bei Rennen. Für längere Strecken und im Flachen finde ich die Schaltsprünge bei 2-fach wesentlich angenehmer.
Faheen viele in Rennen. Ich bin damit nur ein rennen gefahren und für mich war es nachteilig und ich hab auf 2fach aufgerüstet.

  • Wenn man einen Hang runter fährt und dann sofort wieder Steil rauf., muss man ein en guten Teil der Kassette druchschalten. Bei 2 fach lässt man einfach (zusätzlich) die Kette aufs kleine Blatt fallen. Geht viel schneller
  • Im kleinsten Gang, wenn auf die größten Drehmomente wirken, hat man ziemlich Schrägelauf und die Kette ächzt.

Vorteil. Kette kann beim Blattwechsel nur herunterfliegen und ein verdreckter Umwerfer schaltet nicht mehr richtig.
Schalten ist halt auch einfacher, weil man weniger im Blick behalten muss.


Cyclocrosser sind mir zu stark aufs Gelände ausgerichtet
So riesig sind die Unterschiede nicht, CX sind eher wendiger. Vor allem aber erlauben sie meist nur bis 35mm Reifen und sind in der Regeln nicht mit Vorrichtungen für Schutzbleche und Gepäckträger versehen.
Aber es gibt natürlich sowieso oft keine so ganz klare Abgrenzung. Also ich würde es mehr an konkreten Features festmachen:
Will ich Gepäckträger und Schutzbleche montieren ?
Welche Reifenbreite möchte ich maximal fahren ?
Wie vertrakte Trails will ich möglicherweise fahren ?
 
So riesig sind die Unterschiede nicht, CX sind eher wendiger. Vor allem aber erlauben sie meist nur bis 35mm Reifen und sind in der Regeln nicht mit Vorrichtungen für Schutzbleche und Gepäckträger versehen.
Aber es gibt natürlich sowieso oft keine so ganz klare Abgrenzung. Also ich würde es mehr an konkreten Features festmachen:
Will ich Gepäckträger und Schutzbleche montieren ?
Welche Reifenbreite möchte ich maximal fahren ?
Wie vertrakte Trails will ich möglicherweise fahren ?

Und dann gibt es noch die Cyclocrosser, die zig Ösen haben, und Reifen bis 42mm zulassen. Die wendig sind und spritzig im Antrieb, jedoch auch mit Gepäck noch freihändig geradeaus laufen wie auf Schienen.
Ich mein ja auch bloß... :D

A) es muss passen
B) Ich würde mir 2fach holen, und wenn man Wert auf ein Schweizer Taschenmesser für alle Gelegenheiten legt 46/30 - 11-34 (für mich käme auch nur Shimano in Frage)
C) musst du noch entscheiden welches Rahmenmaterial
D) mechanische oder hydraulische Bremsen

Bei dem budget sind doch locker gute Laufräder, 105-Ultegra (oder GRX) oder ein Pendant anderer Hersteller, und noch Carbon inkl. Gut, die Bezeichnung Gravel kostet natürlich nen ziemlichen Aufpreis.
Würd also besser nach nem 2000€ Crosser mit gemäßigter Geometrie Ausschau halten, und die restliche Kohle in Ausrüstung stecken. Da geht gerade jetzt im Winter für ein komplettes Outfit gut 1000€ drauf.
 
Die wendig sind und spritzig im Antrieb, jedoch auch mit Gepäck noch freihändig geradeaus laufen wie auf Schienen.
ne, das ist ein Widerspruch, Was geradeaus wie auf schienen läuft ist nicht wendig. Wobei freihändig kann ich mit em CX auf fahren. Aber wendig und Geradeauslauf sind Gegenpole.
Und 42mm führen zwangsläufig zu einem längeren Radstand. Würde mich wundern wenn es das bei Cyclocrosser gäbe. Wobei ich unter Cyclocrosser ein Rad für Querfeldeinrennen verstehe.
Aber ich schreib ja es gibt eine Übergangsbreich, wo das nicht so klar ist.
 
Sicher ein nettes Rad, aber bei 2000€ kann man auch schon in Richtung Carbon schielen. Die RX800 ist für meinen Geschmack eher unnötig, die 600 tut es ebenso.
Versteht mich nicht falsch, ich finde das ein durchaus attraktives Rad, akzeptabler Laufsatz (was bei fertigen Räder weiß Gott nicht immer gegeben ist), gute Komponenten und solider Rahmen.
 
ne, das ist ein Widerspruch, Was geradeaus wie auf schienen läuft ist nicht wendig. Wobei freihändig kann ich mit em CX auf fahren. Aber wendig und Geradeauslauf sind Gegenpole.
Und 42mm führen zwangsläufig zu einem längeren Radstand. Würde mich wundern wenn es das bei Cyclocrosser gäbe. Wobei ich unter Cyclocrosser ein Rad für Querfeldeinrennen verstehe.
Aber ich schreib ja es gibt eine Übergangsbreich, wo das nicht so klar ist.
Die Stevens Cyclocrosser ab 2018 lassen 42mm Reifen zu. Ab 2020 steht jetzt auch bei "Cyclocrosser/Gravelbikes".
Und doch, ich hab damit nen Antritt, dagegen ist mein inzwischen verkauftes Rennrad n Witz gewesen aber zeitgleich ab 32mm Reifen selbst mit Beladung wie auf Schienen. Ich hab allerdings auch nen 100mm Vorbau statt dem 80er verbaut.

Mag für dich widersprüchlich sein, ist aber gefühlt so. Total genial. Radstand ist fast ident mit den älteren Modellen, die nur 35mm max. konnten. Radstand alt 995 - neu 1003. Rahmengröße 47. Und jetzt? Wahnsinn 8mm...
 
Sicher ein nettes Rad, aber bei 2000€ kann man auch schon in Richtung Carbon schielen. Die RX800 ist für meinen Geschmack eher unnötig, die 600 tut es ebenso.
Versteht mich nicht falsch, ich finde das ein durchaus attraktives Rad, akzeptabler Laufsatz (was bei fertigen Räder weiß Gott nicht immer gegeben ist), gute Komponenten und solider Rahmen.

Wenn du die 600 willst, spar dir noch n Hunni und nimm halt das Stevens Prestige. Mit lustigem Mix aus 400er Bremsen, 810er Schaltwerk und Umwerfer, so wie den 600er STI. Hat zwar "nur" die Fulcrum 700 statt 600, aber auch Hydros, alle Ösen usw.
Den total bekloppten Mix find ich doof, zumal wieder nur die nicht Sortenreine 510er 50/34 Kurbel dran ist statt gleich konsequenterweise auf die 46/30 GRX zu setzen. Dabei kostet die GRX genau das selbe wie die 510, nämlich 90€!

Mir fällt gerade aus dem Stehgreif kein Rad mit 105/Ultegra UND Carbon mit halbwegs guten Laufrädern für ab 2000€ ein ?
Edit ok das Grail um 2200€ aber der Lenker geht so absolut garnicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Ab 2020 steht jetzt auch bei "Cyclocrosser/Gravelbikes".
Das ist aber eine andere Kategorie., weil Stevens keine expliziten Gravelräder im Angebot hat, Aber deren Wettkampfrad findest du in der Kategorie "Cyclocross" (ohne gravel). Und da ist die Kettenstrebe mit 425mm 5 mm kürzer, Und bei 425mm (was auch mein CX hat) gehen keine 42 Reifen rein.. Die dagegen haben eben 430mm. Der Unterschied ist natürlich nicht groß, aber der trotzdem ist die Geo für den jeweiligen Zweck optimiert.
Wie und unter welchen Umständen das relevant ist, ist dann nochmal ne andere Frage. Zumal der konrete Aufbau, bzw die Sitzpostion die subjektiven Fahreigenschaft viel mehr beeinflussen.
Für den TE ist erstmal relevant relevant das die für ihn ins Auge gefasste Reifenbreite auch fahrbar ist.
 
Das "wendig" von Cyclocrosser bezieht sich nicht auf die Beschleunigung sondern auf die Fähigkeit sehr enge Kurven zu fahren. Ein Fahrrad das gerade aus will ist also naturgemäß dessen Gegenteil. Da machen 8mm Radstand auch schon einen bemerkbaren Unterschied.
Ich oute mich jetzt einfach mal und sage, dass ich den Lenker des Canyon Grail neckisch finde.
 
Als sehr zufriedener Eigner möchte ich hier auch nochmal das Cannondale Topstone (Alu Version) in den Ring werfen.
Fahrt sehr laufruhig und ist trotzdem ausreichend wendig. Gibt es sowohl als 1fach als auch 2fach Variante in verschiedenen Preiskategorien.
 
Also für 3000 Euronen erhälst du schon eine richtig geile Maschine. Musst dir halt Gedanken machen ob du Carbon, Titan, Alu oder Stahl willst. Als Newby denk ich reicht erstmal ein Aluminium Rad. Da bist du zwischen 2 - 2,5 k gut dabei mit einer guten Gruppe. Ob man 40mm - 50mm breite Reifen braucht sei mal dahin gestellt. Bei vielen Crosser ist so bei 36mm-38mm Reifenbreite absolutes Maximum. Eine individuelle Beratung von einem Profi kann dabei nicht schaden. Ich finde ein 33m reicht auch völlig. Aber da könnten wir jetzt Bücher darüber schreiben. Wenn du regelmässig fährst werden deine kg wie heisse Butter in der Sonne wegschmelzen.
 
Hier mal die Meinung von einem Gravel-Anfänger zu Deiner Frage:
Du schreibst, dass Du erst wieder mit Sport anfangen willst und von Fahrrädern im Prinzip keine Ahnung hast.
Gleichzeitig hast Du drei Versender-Bikes in der engeren Auswahl, die Du wahrscheinlich vor dem Kauf nicht probefahren kannst und für die Du nach dem Kauf keinen Ansprechpartner vor Ort hast, an den Du Dich mal eben wenden kannst.
Außerdem ist ein Budget von 3000 Euro für ein neues Spielzeug, von dem Du nicht weißt, wie lange Du Gefallen daran findest und wie regelmäßig Du es am Ende tatsächlich nutzen wirst, schon recht viel (hängt natürlich von Deinem Geldbeutel ab ;)).

Deswegen würde ich Dir empfehlen, ruhig verschiedene für Dich erreichbare GUTE Bikeshops aufzusuchen, Dich dort vernünftig beraten zu lassen, verschiedene Bikes probezufahren und dann vor Ort zu kaufen. Ich sehe es genauso wie @feelthesteel, dass es erstmal sinnvoller ist, für den Anfang max. 2000 Euro für ein Bike auszugeben und den Rest in brauchbare Ausrüstung zu investieren.
Machen wir uns nichts vor, zumindest mittelfristig wirst DU der limitierende Faktor sein, nicht das Fahrrad. Egal, ob es 1500 oder 10.000 Euro kostet.


Ich selber habe mir mein erstes Gravelbike vor ca. drei Monaten gekauft, nachdem bei mir im Sommer der Wunsch aufgekommen war, neben dem anderen Sport ab und zu mit dem Fahrrad zur Arbeit zu pendeln. Ich muss dazu sagen, dass ich zwar seit einigen Jahren Mountainbike fahre, mir persönlich aber das reine "Kilometer abspulen" auf Rennrädern bisher zu langweilig erschien. Da sich das Streckenprofil zu meinem Arbeitsplatz (ein Weg 18 km) in etwa mit dem von Dir beschriebenen Einsatzgebiet deckt, landete ich ebenfalls ziemlich schnell bei Gravelbikes.

Nach einiger Internetrecherche und Händlerbesuchen ist es letztendlich das Cube Nuroad Race geworden. Es ist im Endeffekt genau das, was ich suchte: Mit 1400 Euro ein sehr günstiger Anschaffungspreis, grundsolide Ausstattung mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis (z.B. Bremsen und Antrieb komplett Shimano 105-Gruppe) und ein Händler vor Ort, bei dem ich das für mich passende Modell herausfinden konnte und zu dem ich gehen kann, falls ich beim Schrauben mal nicht weiter weiß.

Was soll ich Dir sagen, keine Spur von Langeweile beim pendeln! Stattdessen ein breites Grinsen im Gesicht, jedes mal wenn ich mit meinem Einsteiger-Gravelbike unterwegs war. Der ein oder andere mag jetzt das viel zu hohe Gewicht, die Laufräder oder was weiß ich bemängeln, aber ich bezweifle, dass ich mit einem teureren Fahrrad glücklicher wäre. Eventuell minimal schneller, aber darauf kommt es mir nicht an. Das Teil ist robust, zuverlässig und funktioniert einfach.

Insbesondere aufgrund meiner eigenen Erfahrungen als Neuling im Gravel-Bereich, würde ich Dir (wie oben schon erwähnt) zu einem Kauf beim Händler raten.
Auch dort bekommst Du Räder mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis und dazu den Service bzw. die Hilfe, die Du als absoluter Anfänger früher oder später brauchen wirst. Ob es dann ein Cube Nuroad Race, Cannondale Topstone 105, ein Stevens Prestige oder was auch immer wird - jedes dieser Bikes unter 2000 Euro dürfte Deinen Anforderungen (zumindest mittelfristig) mehr als gerecht werden.
Sollte es dann irgendwann nicht mehr reichen, kannst Du immer noch aufrüsten z.B. in Form eines besseren Laufradsatzes oder mit überschaubarem Verlust verkaufen und was höherwertiges anschaffen. Aber dann kennst Du Dich selbst ein bisschen aus und weißt, was Du willst.


Zum Thema 1-fach oder 2-fach:
Nimm 2-fach. Wenn Du gerade erst wieder mit Sport anfängst, wird Dir das Fahren mit kleineren Gangsprüngen leichter fallen.

Flat- oder Klickpedale:
Da ich mir auch unsicher war, ob ich mit Klickpedalen klarkommen würde (an meinen Mountainbikes fahre ich ausschließlich Flatpedale), bestellte ich mir welche, die beide Optionen bieten, Klick und Flat (Shimano PD-EH500).
Seit dem ersten Tag auf dem Gravelbike fahre ich eingeklickt und hatte noch nicht einmal Probleme. Trotzdem bleibt die Option jederzeit zu wechseln.


Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Gravelbike...
 
Erstmal vielen Dank schonmal für eure Ratschläge, sind echt sehr gute dabei die ich mir auch gerade durch den Kopf gehen lasse. Da ich erst in den Wintermonaten zuschlagen werde, eilt es ja sowieso nicht...

@misty isle
Berechtigter Einwand was das "Probefahren" betrifft. Aber ich vertrau jetzt einfach mal darauf, dass Bikes in dieser Preiskategorie nicht enttäuschen und schon passen werden. Meine Körpermaße sind ziemlicher Durchschnitt. Und ja, no risk no fun... ;-)
Dass ich es regelmäßig benutzen werde, das weiß ich allerdings schon jetzt. Ich weiß ja bereits, dass mir Fahrradfahren Spaß macht. Ich wills eben nur intensiv(er) machen als bisher. Außerdem bin ich jetzt nicht der Typ der hochambitioniert einen Fitnessstudiovertrag unterschreibt und nach 2 Monaten kein einziges mal mehr hingeht.... wenn du verstehst was ich meine ;-) Bin dafür auch zu ehrgeizig...

Was die Kategorie betrifft, will ich eben ein "gehobeneres" Einsteigerbike haben, das mich dann auch länger zufrieden stellt. Bin jetzt kein Geldsack, aber ich spare sonst schon genug im Leben und lebe alles andere als verschwenderisch, daher kann und will ich mir eines in der Preisklasse auch gönnen. ;-)

2-fach scheint mir für meine Ansprüche auch sinniger.

Mein aktueller Favorit ist das 2020er Canyon Grail CF SL 7.0
Ich habe viel über die Komponenten gelesen und ich denke das könnte genau das sein was ich brauche, Preis/Leistung scheint Top zu sein. Das CF SL 8.0 scheint schon wieder noch stärker aufs Gelände ausgelegt zu sein, habe die abweichenden Komponenten angesehen und denke nicht, dass ich die wirklich brauche... Da geb ich lieber mehr Geld für die Ausrüstung aus, wie der Vorposter bereits erwähnt hat...
Der höchst umstrittene Lenker ist mir ehrlichgesagt ziemlich Schnuppe. Hauptsache er lenkt ;-) Die Optik ist mir echt ziemlich egal...
Das Stevens Vapor ist auch ein schickes Teil, steht auch noch zur Debatte...

Bei den Pedalen bin ich mir noch unschlüssig. Habe nun bei nem Kumpel die SPD Klicks sowie das Look System ausprobiert. Vom Klicken her gefällt mir das Look System schon sehr gut, war viel einfacher... Aber mit den Schuhen kann man halt nicht laufen, und zu meinem Büro z.B. sinds halt schon 100m Fußweg... Mal sehen...

Sportliche Grüße an alle :)
 
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