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Und das behauptest Du woraus? Selbst im Profifeld gefahren? Die meisten Profis (und das behaupte ich aus eigener Erfahrung) sind komplett dämlich. Dies gilt auch für andere zeit- oder geldintensive Sportarten. Stundenlanges Kurbeln fördert nicht das Hirn...

Ineos hat Dennis klar für TTTs geholt und denen ist das Geld egal. WM-Trikot fehlt in dieser Mannschaft, also kaufen wir es ein. Dennis hat bis auf das Fahren gegen die Uhr keine nennenswerten Vorteile für ein Team. Wenn man sein Alter beachtet und die Tatsache, dass die TT Fähigkeiten abnehmen, dann wird Dennis in 2 Jahren weg vom Fenster sein.

Wenn jmd so auf sein Team scheißt und aus einem Rennen aussteigt und dabei das Material kritisiert, der ist durch. Dass es aus seiner Richtung kam ist doch klar oder ist er ein umgelabeltes Merida im TT gefahren? Absolut untragbarer Verhalten. Er überschätzt auch seinen Wert. 1,25 zählen Teams für Top-Rundfahrer, nicht jedoch für und der max 1-2 Etappen p. a. holt.
Das sind schon ein paar heftige Aussagen. Ich kenne keine Profis persönlich, aber es gibt genug im Peloton, die nicht grade dumm sind und auch einen anderen gut bezahlten Beruf ausüben könnten.

Ich will nicht behaupten, dass sein TdF Ausstieg nach Außen hin professionell gewirkt hat, aber das Thema Material zog sich seit Januar und keiner weiß was da im Hintergrund vereinbart wurde und wer welche Erwartungshaltung hatte, daher würde ich da nicht wild spekulieren.

Keiner hat Ineos gezwungen ihm das zu zahlen und sie werden schon wissen warum. Wenn sie ihn wirklich auch als Helfer für die Tour einsetzen, dann kann das schon ein großer Vorteil sein mit den kleineren Teams und dem starken aufgebot von Jumbo Visma.

Ich würde mich erstmal zurücklehnen und abwarten. Wenn er bei der Tour richtig Arbeitet leistet im Flachen oder am Anfang der Anstiege und damit Jumbo Visma isoliert und Ineos die Tour erneut gewinnt, dann war er sein Geld wert.
 

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Persönlich/näher kenne ich 2 Neo Profis und die sind nicht dumm. Viele Profis sprechen 2-3 Sprachen und bekommen gerade Sätze vor TV Kameras hin. Oft lese ich auch " nach Beendigung der Karriere fange ich mit Studium XY an" . Alles keine Indizien für Dummheit. Klar gibt es solche und solche, aber die meisten als dumm zu bezeichnen, finde ich selbst nicht wirklich intelligent.
 
Persönlich/näher kenne ich 2 Neo Profis und die sind nicht dumm. Viele Profis sprechen 2-3 Sprachen und bekommen gerade Sätze vor TV Kameras hin. Oft lese ich auch " nach Beendigung der Karriere fange ich mit Studium XY an" . Alles keine Indizien für Dummheit. Klar gibt es solche und solche, aber die meisten als dumm zu bezeichnen, finde ich selbst nicht wirklich intelligent.
Du kennst vermutlich deutsche Profis...Hier gab es einen Wandel. Die neue Generation ist durchaus smarter. In anderen europäischen Ländern, speziell im Süden, Osten aber auch in Amerika, hier speziell Südamerika und auch partiell Australien sieht die Welt ganz anders aus.
 
Du kennst vermutlich deutsche Profis...Hier gab es einen Wandel. Die neue Generation ist durchaus smarter. In anderen europäischen Ländern, speziell im Süden, Osten aber auch in Amerika, hier speziell Südamerika und auch partiell Australien sieht die Welt ganz anders

Was aber eher mit dem allgemeinen Bildungsstand in diesen Ländern zu tun hat, als mit dem Sport.
 
@alex1005

Ich finde Deine Wortwahl auch etwas zu extrem. Du differenzierst nicht und unterstellst grundsätzlich erst einmal denjenigen, die Radsport profimäßig betreiben, Dummheit.

So etwas von sich zu geben, finde ich schon sehr schwach. Das ist keine ernst zu nehmende Diskussionsgrundlage.

Was Rohan Dennis betrifft....

Ich finde sein Auftreten in der Vergangenheit und wie er mit der ganzen Sache umgegangen ist, auch nicht grade professionell. Aber wir sollten nicht vergessen, daß die Medien hier einiges dazu beitragen, daß man ein falsches Bild von einem Menschen bekommt. Da gibts ja genug Beispiele in der Vergangenheit.

Sicher mag er ein nicht ganz einfacher Mensch sein, aber daraus die Schlüsse zu ziehen, wie Du es gemacht hast, ist indiskutabel. Vieles ist nur Spekulation, und dient nicht der Wahrheitsfindung. Bevor man über einen Menschen so urteilt, wie Du es machst, sollte man vielleicht erst einmal in einen Spiegel gucken. Das relativiert dann hoffentlich so einiges.
 
Wer sich wie viele Radprofis - speziell die aus aus Südamerika, Osteuropa, Asien oder Ozeanien - von der Jugendzeit an Fern der Heimat in einem anderen sprachlichen und kulturellen Umfeld ohne Eltern, Freunde etc. zurechfinden und sich dann im Laufe seiner Karriere in einem multisprachlichen und multinationalen Umfeld behaupten muss, muss dazu kein Intellektueller sein, aber völlig blöd im Kopf darf man dafür auch nicht sein.
Was Dennis angeht: Dessen Problem ist nach allem was man aus den Medien herauslesen kann seine Psyche und sein Charakter, das hat mit Intelligenz überhaupt nix zu tun.
 
Ja, leider schafft es der Profiradsport immer noch nicht sich von solchen "Elementen" zu befreien. Das lässt erneut große Zweifel aufkommen, ob man wirklich aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und die Bedenken bleiben ob der Radsport wirklich "sauberer" geworden ist.

Einer der nicht wieder kommen darf, hat mal gesagt:

It didn't start with us and it didn't end with us.
J.B.
 
Die brauchen halt eine Führung und man hat sich ja auch zu einem Drittel eingekauft.
https://inthebunch.co.za/2020/01/bjarne-riis-assumes-role-as-manager-of-sa-team/Ryder added that this was yet another significant moment in the history of the team, and indeed for its future.
“The expertise and breadth of experience that Bjarne Riis will provide in supporting the sporting development through our unique technology-driven performance approach will be hugely significant and further add to what we have built with our title sponsor.
“I believe this partnership will benefit the entire team by helping them achieve great results which in turn will help shine a spotlight on our partners, our way of working as a team, and most importantly our commitment of support for the Qhubeka Charity.”
 
Als Teammanager schien Riis bisher immer ein gutes Händchen zu haben, mal sehen ob er NTT in die Erfolgsspur bekommt. Wobei seine Vergangenheit natürlich kritisch zu sehen ist.

Einer der nicht wieder kommen darf, hat mal gesagt:

It didn't start with us and it didn't end with us.
J.B.

Da wird er wohl nicht ganz unrecht haben
 
in der Gerüchteküche brodelt es:
Teamwechsel von Froome vor Tour wird konkreter
Gerüchte gibt es schon länger, doch nun könnte der Transfer von Christopher Froome noch vor der Tour de France konkret werden. Der vierfache Tour-de-France-Sieger will als Kapitän zum Höhepunkt, sieht sich aber im Ineos-Team starker Konkurrenz gegenüber. Nach Informationen der Website Tuttobici ist ein Wechsel zum Team Israel Start-up Nation möglich.
Der Vertrag des 35-jährigen Froome beim Nachfolgeteam von Sky läuft heuer aus. Seit seinem schweren Sturz im Rahmen der Dauphine-Rundfahrt vor der Tour 2019 mit multiplen Brüchen hat der Brite erst ein Rennen im heurigen Februar bestritten, aber nach eigenen Angaben zuletzt perfekt trainiert. Er fühlt sich bereit für einen fünften Rekordsieg bei der wichtigsten Rundfahrt.
Zu viele Kapitäne bei Ineos
Bei Ineos bekamen aber auch Geraint Thomas und Egan Bernal, die Tour-Sieger von 2018 und 2019, führende Positionen im Aufgebot für die heurige Auflage ab 29. August zugesagt. Drei Kapitäne scheinen Froome zu viel, daher wurde ein Wechsel in der Transferzeit Anfang August ein Thema. Neben dem neuen WorldTour-Rennstall aus Israel zeigten laut Cyclingnews.com auch CCC und Bahrain-McLaren Interesse.
Ineos-Teamchef David Brailsford müsste einem Wechsel aber zustimmen. Die Frage ist, ob er gewillt ist, einen weiteren Konkurrenten zu akzeptieren. Eine Entscheidung könnte schon in wenigen Tagen fallen. Im Israel-Team ist der Vorarlberger Matthias Brändle unter Vertrag.
red, ORF.at/Agenturen
 
da könnte ich Froome-fan werden, obwohl mit dem potentiellen neuen team ...
andererseits kann er sich ja im windschatten seiner alten kollegen die berge hochziehen lassen
 
Die geben dem bestimmt nochmal ganz viel Geld dafür, das er nicht startet. Ist doch fair.
 
Glaube der sportliche Wettkampf, wenn er woanders fährt wäre fair, nicht die Bezahlung für das "nicht Antreten".
 
da könnte ich Froome-fan werden, obwohl mit dem potentiellen neuen team ...
andererseits kann er sich ja im windschatten seiner alten kollegen die berge hochziehen lassen

naja , 2018 bei der 19. Giro-Etappe hat er weder Wind noch Schatten gehabt . Dafür ist er 80,2 km allein gefahren hoch bis ins Ziel . Aber das ist ja nichts besonderes , Merckx hat das auch schon mal so ähnlich gemacht . Sonst kenn ich keinen anderen ...... ähm , doch Fausto hatte das auch schon 2-3 x geschafft , aber das ist 100 Jahre her ... oder so. ;)
Endlich mal Spannung wenn er wechseln würde , und die anderen Team hätten keine Ausrede mehr .
 
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