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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Für die Hersteller von Helmen von ihren eigenen Produkten halten, erkennt man an der Empfehlung, runtergefallene Helme zu ersetzen.
200 Gramm, 1m Fallhöhe ;)

Am schönsten ist der Satz, ganz klein, ganz unten, in den Herstellerangaben "...wirkt bis 25 km/h." Nein, gemeint ist nicht ein 80kg Mensch, sondern die 5kg Prüfkugel, deren maximale Beschleunigung unter 300 g gebremst wird.

Zum Helm tragen muss man dumm sein!

Am lustigsten sind Bilder gebrochener Helme, mit denen dessen Wirksamkeit belegt werden soll.:)
Achtung! Das Versagen der Struktur (Bruch) als Belegt der Wirkung (die in der Komprimierung bestanden hätte).

Zum Helm tragen muss man sehr dumm sein!
:mad:... zum Glück kann jeder mit seinem eigenen Kopf machen was er will. Aber mit irgendwelchen unbelegten Details und Statistiken versuchen, andere von seiner Meinung zu überzeugen, ist gemeingefährlich.
Dazu folgender Artikel: https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_74685.htm (Bitte keine Kommentare über die böse Helmlobby)
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Für die Hersteller von Helmen von ihren eigenen Produkten halten, erkennt man an der Empfehlung, runtergefallene Helme zu ersetzen.
200 Gramm, 1m Fallhöhe ;)

Am schönsten ist der Satz, ganz klein, ganz unten, in den Herstellerangaben "...wirkt bis 25 km/h." Nein, gemeint ist nicht ein 80kg Mensch, sondern die 5kg Prüfkugel, deren maximale Beschleunigung unter 300 g gebremst wird.

Zum Helm tragen muss man dumm sein!

Am lustigsten sind Bilder gebrochener Helme, mit denen dessen Wirksamkeit belegt werden soll.:)
Achtung! Das Versagen der Struktur (Bruch) als Belegt der Wirkung (die in der Komprimierung bestanden hätte).

Zum Helm tragen muss man sehr dumm sein!

Ich schlage vor das du Intelligenzbestie jetzt eines deiner vielen Räder nimmst und mal ein paar Runden um den Block drehst. Möglichst mit hoher Geschwindigkeit und vollem Risiko, vielleicht haben wir Glück....! ?
 
Das erinnert mich gerade an die drei Rahmen, von denen meine Frau noch nichts weiß...
Aber ich bemühe mich stets drei andere zu verkaufen :D
Hab auch noch 2 Räder, einen Satz Aluräder für den Volvo und einen Fotoapparat die noch nicht beim "Zoll" angemeldet sind. Zwei Drittel werden wohl irgendwann im täglichen Gebrauch sein, ohne dass meine Liebste das registrieren wird. Das letzte Drittel ist dann nach einer Stunde Diskussion auch legalisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man... Wenn ich das schon lesen... "Regierung", "Refugium", "richtiger Mann" und so weiter ?

Ein gute Partnerschaft lebt davon, dass man auf Augenhöhe miteinander lebt und interagiert.
...
Haare ziehen.jpg


...
Ein ständiges Geben und Nehmen und ja, auch Kompromisse gehören dazu.
...
Platzdeckchen aufm Turntable?

...
Das obrige Vokabular spricht eher für Verbitterung und als ob da irgendwas nicht rund läuft...

oder für augenzwinkernde Übertreibungen?
 
Oh man... Wenn ich das schon lesen... "Regierung", "Refugium", "richtiger Mann" und so weiter ?

Ein gute Partnerschaft lebt davon, dass man auf Augenhöhe miteinander lebt und interagiert. Ein ständiges Geben und Nehmen und ja, auch Kompromisse gehören dazu.

Das obrige Vokabular spricht eher für Verbitterung und als ob da irgendwas nicht rund läuft...
Oha von Ironiemodus hast du aber auch noch nix gehört wa?
Ich für meinen Teil bin übrigens sehr zufrieden mit meinem Leben ohne Fremdbestimmung.
Wie schaut’s bei so aus, wenn du auf solche Ideen kommst? :D
 
Physik = unbelegte Details? :D
Physik = Meinung? :D
Die DIN EN 1078 liegt mir nicht vor, im Netz findet man jedoch diesen Absatz:

"Bei der Baumusterprüfung müssen die Fahrradhelme einen Sturz aus ca. 1,50 m auf einen flachen Untergrund und aus ca. 1,05 m auf eine satteldachförmige Kante überstehen. Die zwei Messköpfe müssen 3,1 und 6,1 kg wiegen. Zu keiner Zeit darf ein Beschleunigungswert von über 250g gemessen werden."
Wie kommst du denn darauf, dass an der Stelle das Gesamtgewicht des Fahrers von Belang wäre?

Nein, gemeint ist nicht ein 80kg Mensch, sondern die 5kg Prüfkugel, deren maximale Beschleunigung unter 300 g gebremst wird.
Natürlich kann man theoretisch eine Sturzabfolge so konstruieren, dass der Körper als volle Masse auf dem Helm wirkt. In dem Fall hilft der Helm nicht, da gebe ich dir recht. Das wäre aber so, als würde ich die Gurtpflicht im Auto schlechtreden, weil mir der Gurt nicht mehr hilft, wenn ich mit Tempo 200 ins Stauende rase.
 
Oha von Ironiemodus hast du aber auch noch nix gehört wa?
Zumindest habe ich den nicht erkennen können... Kann passieren.

Ich für meinen Teil bin übrigens sehr zufrieden mit meinem Leben ohne Fremdbestimmung.
Das freut mich für dich ?

Wie schaut’s bei so aus, wenn du auf solche Ideen kommst? :D
(ich gehe mal davon aus, dass da ein "dir" fehlt)
Bei mir läufts super - danke der Nachfrage ?

Ich kenne aber Leute, die genau solches Vokabular nutzen und das leider völlig ernst meinen...
 
Welche Unfälle sollen das sein, bei denen der Fahrer keine Rolle spielt, abgetrennter Kopf?
Apropos de 250g: Wirkungstreffer beim Boxen liegen zwischen 50 und 100g.
 
Zumindest habe ich den nicht erkennen können... Kann passieren.


Das freut mich für dich ?


(ich gehe mal davon aus, dass da ein "dir" fehlt)
Bei mir läufts super - danke der Nachfrage ?

Ich kenne aber Leute, die genau solches Vokabular nutzen und das leider völlig ernst meinen...


Zum letzten Absatz
Das ist die Generation die das von ihrem Vater übernommen haben
Bis in die 60ziger hat der Mann am 1.Haushaltsgeld auf den Tisch gelegt U Miete gezahlt
Den Rest hat er oder wenn & aber ausgegeben
 
Welche Unfälle sollen das sein, bei denen der Fahrer keine Rolle spielt, abgetrennter Kopf?
Apropos de 250g: Wirkungstreffer beim Boxen liegen zwischen 50 und 100g.
Sei mir nicht böse, aber das erinnert mich an eine Diskussion über den Klimawandel mit dem aktuellen US Präsidenten!?
 
Welche Unfälle sollen das sein, bei denen der Fahrer keine Rolle spielt, abgetrennter Kopf?
Apropos de 250g: Wirkungstreffer beim Boxen liegen zwischen 50 und 100g.
Da dein Kopf nicht starr an deinem (auch nicht starren) Körper befestigt ist, hast du erstmal ein sehr komplexes statisches System. So kann man den Körper nicht auf einen punktförmige Masse im Inneren eines Helms reduzieren. Ein Unfall bzw. Aufprall wirkt daher nicht ausschließlich auf den Kopf, sondern auf den ganzen Körper - sonst dürfte es ja keine zusätzlichen Knie-, Hüft- oder Schulterverletzungen oder auch nur Abschürfungen geben.
Aber ich merke schon, ich füttere nur noch den Troll....
 
Ich hab in meinem bisherigen Leben unfalltechnisch sehr viel Glück gehabt und die meisten Sachen auf dem Rad liefen ohne echte Verletzungen ab. Meine "häufigste" Art zu stürzen ist eigentlich das Wegrutschen durch "Verbremsen" oder zu harten Lenkereinschlag bei Glätte durch Eis, Schotter oder Blätter, meistens um anderen VerkehrsteilnehmerInnen auszuweichen (erschreckend oft älteren Frauen, die ohne zu schauen die Straße/den Radweg queren (aber das ist nur meine persönliche Erfahrung, die sicherlich nicht verallgemeinerbar ist)) Das kam in den letzten zehn Jahren glaube ich vier oder fünf Mal vor. Folgen waren maximal ein paar Schürfwunden an Schulter, Ellenbogen, Knie und Hüfte. Viel schreibe ich dabei meiner jahrelangen "Fallschule" durchs Handballspielen zu. Und bei zwei dieser Stürze hatte der Helm danach auch ein paar Kratzer an der Seite. Hätte ich den nicht getragen, wäre ich wahrscheinlich mit Kopf/Gesicht aufgeschlagen und über den Asphalt gerutscht. Wäre zwar auch sicher nicht tödlich gewesen aber meiner Logik nach hat mich der Helm in beiden Fällen vor größeren körperlichen Schäden bewahrt. Lohnt sich für mich also.
Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, ich bin jahrelang nur mit Helm gefahren, wenn ich "sportlich" unterwegs war. Im Alltag war mir das zu uncool. Aber mit dem Alter (und mit Nachwuchs, mittlerweile fahre ich selbst die 500m zum Spielplatz mit Helm) wird man weiser. und wenn man beruflich mit Menschen mit Hirnschädigungen (und vielen anderen Sachen zusätzlich noch) zu tun hat sieht man vieles erst recht anders. Da ist man froh dass bei einem selbst alles halbwegs funktioniert und muss Sachen nicht unnötig riskieren.
 
Thema Helm

Ich, mittlerweile 56 Jahre alt, betreibe seit meinem 7. Lebensjahr Radsport. Mit 10 bin ich mein 1. Radrennen gefahren mit 46 mein Letztes. Seit dem fahre ich Hobbymäßig aber ambitioniert durch die Landen. Als abzusehen war, das die Helmpflicht kommen wird waren wir, zumindest die damals um mich herum waren, überhaupt nicht begeistert. Wir fragten uns tatsächlich, "was soll der Scheiß denn?". Ich erinnere nur an die Streiks damals bei der TdF, wo man sich darauf einigte die Helme nur bei Abfahrten tragen zu müssen. Den einem oder anderen war manchmal schon die Mütze zu viel. Selbst als Kind in der Sportschule, Wintertraining auf der Strasse bei -5° habe ich als dürrer Herring geheult wie ein Schlosshund weil, Schmerzen vor Kälte. Helm? Helm hat keiner vermisst, weil es zu diesem Zeitpunkt es auch keine gab. Doch, auf der Bahn, ne Sturzkappe aus Leder. Mit der Zeit, neue Generation die heran wuchs, die Industrie mit ihren Gewinnen und der dazu gehörigen Werbung etc., änderte sich alles. Die Sichtweise, die Einstellung, der Anspruch usw.. Leider musste ich auch einige schwere Unfälle mit erleben auch mit tödlichem Ausgang. Auch mit schwerer Kopfverletzung, allerdings hätte da ein Helm auch nicht viel Nutzen gehabt (entschuldigt meine Ausdrucksweise) weil der Gesamtschaden zu groß war. Natürlich gab es auch Todesfälle, dass kann man und darf man nicht abstreiten aber das war nicht so dramatisch viel, dass im Jahr mehrere verstorben sind weil sie keinen Helm hatten. Die häufigste Kopfverletzung beim Radfahren generell sind Gesichtsverletzungen, leider auch mit Helm. Jetzt werden Einige sagen, heute hat der Verkehr dramatisch zugenommen und die Rennen beim Radsport sind viel schneller geworden. Ich halte damit dagegen, dass die Fahrräder heute einen ganz anderen Standard (Bremsen, Material, Lager usw.) haben als damals, außer Baumarkt und China natürlich. Bei den Anfangsjahren des Radsports ist man mit 30kg Rädern und Stempelbremsen die Pässe runter geknallt. Wenn du das heute machen würdest hätte man große Chancen in der Gummizelle zu landen. :) Ok der Verkehr, glaubt aber nicht das man damals deswegen sicherer war als heute. Es gab z.B. noch nicht so viele, wenn überhaupt, Fahrradwege wie heute auch wenn sie teilweise in einem sehr schlechtem Zustand sind. Autos waren langsamer aber hatten nicht die Rundumsicht wie heute.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will und möchte hier niemanden belehren oder gar beleidigen oder sonst dergleichen. Einfach nur meine Sichtweise erklären bzw. darstellen. Jeder darf seine Meinung sagen und auch diese vertreten und ich werde und kann auch jede Meinung akzeptieren und vertragen, wenn es sich in einem gewissen Rahmen sich bewegt.
Z. B. bin ich auch der Meinung und Auffassung, dass Kinder und auch Menschen mit einem sehr hohem Alter einen Helm tragen sollten. Selbstverständlich auch diejenigen, die es für sich beanspruchen, warum auch immer.
Warum Leute auf dem Weg zum Supermarkt mit voller Schutzausrüstung fahren (Leuchtwesten, Helm auch Projektoren schon gesehen) kann, will und muss ich nicht verstehen. Auch auf dem Weg zu Arbeit sehe ich immer wieder genügend Leute die mit Schutzausrüstung auf der verkehrten Straßenseite fahren, bei Rot über die Straße donnern und mich völlig Rücksichtslos (z.B. Klingel) rechts überholen. Aber wahrscheinlich ist das der Grund für die Ausrüstung. Diese Irren gibt es natürlich auch ohne Helm. Aber gerade von den Irren mit Schutzausrüstung bekomme ich Belehrungen und zum Teil auch Beleidigungen zu spüren. Auch ich fahre unter anderem mit Helm. Z.B. bei einem Radrennen, weil Pflicht. Wenn ich in einer Gruppe fahre aber auch nur, weil mir das Gesabbel auf die Eier geht (warum, wieso, weshalb, bist du wahnsinnig usw.). Natürlich auch zur eigenen Sicherheit, ja ich gebe es zu, weil einige es einfach nicht drauf haben in der Gruppe zu fahren. (soll keine Beleidigung sein. Wie ich schon gesagt bzw. geschrieben habe, jeder wie er denkt, glaubt, weiß und es für richtig hält. Was ich aber überhaupt nicht akzeptieren kann, dass ich neuerdings von mir fremden Menschen beleidigt, zurecht gewiesen und letztens so gar bespuckt werde. Und andere mir entgegen kommende Radsportler, meinen Gruß verweigern aber mir einen "Helm-Spruch" reindrücken. Ich kann dieses "Wo ist dein Helm" einfach nicht mehr hören. Es ist schon traurig das ich merke wie ich selber schon aggressiv werde. Lasst mich einfach, wenn ich mit einer meiner Retro´s unterwegs bin und den dazu gehörigen Ausrüstung, fahren wie ich es will und möchte (standesgemäß ohne Helm, Einige haben auch ihre Sturzkappe). Ich will nur meinen Spaß und nichts anderes. Wenn ich mit einem meiner Hightech Maschinen unterwegs bin, kann man mich unter anderem auch mit Helm bewundern. ;)

Kürzlich war ich mit einem Retro MTB (84`) im Gelände und es kamen ein paar ambitionierte Mountainbiker mir entgegen. Wir kamen ins Gespräch, Sie sagten ich sei ein wenig irre, mit so einem Ding die Hänge herunter zu knallen. Ich entgegnete ihnen, dass ohne dieses komische Ding, ihr Hightech Bike nicht möglich wäre. Und ja es fährt sich beschissen, ich habe selbst ein Hightech aber Nostalgie hat eben auch seinen Reiz . Aber immerhin, keine Beleidigung, wirklich freundliche Burschen. Vielleicht lag es aber auch daran das ich einen Helm auf hatte. Den habe ich immer im Gelände. ;)
 
Ich fahre auch schon sehr lange Rad und früher auch sehr ambitioniert auf allem was sich halt Fahrrad nennt. Helm trage ich seit es welche gibt weil ich erleben musste wie ein Kamerad stürzte und sich schwer verletzte. Hingefallen bin ich natürlich auch schon einige Male, meist durch hohe Risikobereitschaft oder Fremdverschulden. IMMER hat mich der Helm vor schlimmeren Kopfverletzungen geschützt! Ich bin oft auch mit Vintage Material unterwegs und bei meinem letzten Ausrutscher trug ich "nur" einen Ledersturzring, selbst der hat seine Schutzfunktion bewiesen obwohl ich ziemlich hart aufschlug.
Für mich gibt es KEINE Argumente gegen das Tragen von Helmen, genausowenig wie gegen das Anschnallen mit dem Sicherheitsgurt!
"Keep your helmet side up and the rubber side down" ist das Motto!
 
Kürzlich war ich mit einem Retro MTB (84`) im Gelände und es kamen ein paar ambitionierte Mountainbiker mir entgegen. Wir kamen ins Gespräch
[..] Aber immerhin, keine Beleidigung, wirklich freundliche Burschen. Vielleicht lag es aber auch daran das ich einen Helm auf hatte.
Ich denke eher es lag daran, daß MTBler tendentiell deutlich lockerer sind als Rennradfahrer. Sieht man an der Akzeptanz von neuem Material, weniger strengen Bekleidungsvorschriften, vielleicht auch entspannter im Umgang miteinander (bin da aber zu wenig drin um das wirklich zu beurteilen). Jedenfalls sind Rennradfahrer oft erschreckend verbissen und gerne dogmatisch wie ein Großinquisitor, wenn ich etwa an den Luftpumpen-Taliban aus dem Trinkflaschenfaden denke.

Apropos MTB und Helm oder kein Helm: Ich hab mal mit dem MTB zwei RR-Fahrer überholt, kurze Zeit später standen die an einer roten Ampel hinter mir und einer entblödete sich nicht zu fragen "Wo ist Dein Helm?!!!" Was ich gesagt hab weiß ich nicht mehr, viel kann's nicht gewesen sein denn die Ampel wurde grün und weg war ich - das war auf jeden Fall die beste Antwort. Ich war mit Straßenklamotten und Rucksack unterwegs, also erkennbar nicht im Sportmodus (wo tatsächlich ein höheres Risiko besteht). Die konnten einfach nicht ab, daß ich die vorher überholt hatte, da musste halt irgendwas herhalten um mich schlecht zu machen. Sollen lieber mehr trainieren, Zeit genug haben'se ja als Rentner - oder in Würde ihr Alter akzeptieren.
 
@pantani

Ein langes und durchaus verständliches Statement, welches deine Sicht deutlich macht.
Ich habe noch bis vor ca 3 Jahren genau so gedacht und bin auch generell ohne Helm gefahren.
Dann hat es auf einer Landstraße einen Kumpel erwischt.
Das Übliche, Vorfahrt genommen und über den Lenker gehechtet.
Er hat es überlebt, fährt aber seit dem kein Rad mehr.
Vor ca 2 Jahren hat es einen Bekannten von der Critical erwischt.
Der ist mit seinem Rad auf dem Fußweg gefahren und wurde ohne Vorwarnung von einem Fußgänger geschubst.
Er ist dann frontal in eine Laterne geknallt, Kopf voran.
Ich habe den Helm gesehen, die Innenschale war durch, außen war jetzt nicht soviel zu sehen. Der lag auch im KH danach.
Seit dem trage ich auf dem Renner fast immer einen Helm und zwar schon den 2ten.
Der erste musste auch schon ran, da will ich aber nicht so gern von sprechen.

Um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schön ist das ich noch fahren kann. Wenn auch mit Einschränkungen seitdem. ?‍♀️

Nur meine 2 Cents dazu, muss jeder selbst wissen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gesetzliche Verpflichtung zur Verwendung des Anschnallgurtes im PKW hat experimentelle Nachweise der Schutzwirkung zur Grundlage. In den zugrundeliegenden Experimenten wurde grosser Wert darauf gelegt, mögliche Unfallgeschehen realitätsnah abzubilden, bis hin zur Verwendung von Leichen.
Im Gegensatz dazu, fehlt bis heute seitens der Hersteller von Fahrradhelmen ein realitätsnaher Nachweis einer Schutzwirkung. Vielmehr erlaubt die existierende Norm nach der Helme konstruiert werden, unter Verwendung unrealistischer Gewichte und Unfallgeschehens (Dämpfung ausschließlich bei senkrecht einwirkenden Kräften) eine Restbeschleunigung von 250 g, die auf das Gehirn einwirkt, das ist eine Beschleunigung die schwere bis schwerste Hirnverletzungen hervorruft.
Es bleibt das Prinzip Hoffnung.
 
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