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Von 0 auf PBP in 24 Monaten: Strategie-Fragen

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Moin.

Mein aktuelles Ziel ist 2015 PBP zu fahren.

Kurz zu mir: Ich bin 41, hab insgesamt vielleicht max. 8000km Rennraderfahrung, bin letztes Jahr nen 150er RTF (seba med, 2100hm, Schnitt vergessen) und dieses Jahr nen 200er Marathon (Feldberg, 3200hm, Schnitt 21,1km/h) gefahren. Bei beiden Fahrten hätte ich mir gewünscht das Auto nicht dabei zu haben um so noch (vielleicht nicht ganz so hügelig) heimfahren zu können.
Ansonsten treibe ich außer seit ca. 3 Monaten Fitnesscenter keinerlei Sport (und habe das auch nie).

Daher meine
1., generelle, Frage: Ist das Ziel "PBP 2015" komplett utopisch oder sind die verbleibenden 24 Monate genug Zeit das als berufstätiger Familienvater seriös über die Bühne zu bringen?

Ich habe als schichtarbeitender Pendler (>60km Roundtrip) Dunkelheit- und Schlechtwetter-Erfahrungen. Ich fühle mich also auch unter widrigeren Umständen recht wohl auf dem Rad, das schließt das Fahren ohne Begleitung ausdrücklich mit ein. Was mir fehlt ist aber brauchbare "Durch-die-Nacht"-Erfahrung (wobei ich mal im Halbsuff >110km durch die Nacht gefahren bin - aufm MTB). Daher war meine Idee noch schnell einen der 200er oder den 300er Brevet mitzunehmen die dieses Jahr noch auf dem Programm stehen (Quelle), aber anscheinend starten alle morgens zwischen 7:00 und 8:00 Uhr, ist das richtig?
Klar könnte ich mich einfach kurzerhand aufs Rad setzten und 200/300km durch die Nacht eiern und am Schluss auf die Uhr gucken ob ich im Zeitrahmen geblieben bin, aber zusammen mit Anderen finde ich das ansprechender und vor allem lehrreicher.

2. Gibt es also dieses Jahr in Deutschland, Benelux oder westlichem Frankreich noch einen 200er/300er mit Nachtfahrt den ich übersehen habe?

Oder sollte ich, allen Ernstes, direkt den Sprung auf 400km wagen um zu schauen ob ich das a) wirklich geil finde und kriege so b) die Nachtfahrt quasi umsonst dazu?

Ich habe natürlich noch weitere Fragen, stelle diese aber vielleicht besser erst später um das Ganze besser zu strukturieren.

~Boris
 

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Re: Von 0 auf PBP in 24 Monaten: Strategie-Fragen
Kurze Antwort zu 1 Ja, warum nicht
Kurze Antwort zu 2 Nein, habe soweit nichts gesehen. Zumindest nur tagsueber.
Einschaetzung zu 1: 150 RTF und Brevets ab 400km ist ein Unterschied. Fuer mich fangen Brevets erst bei 400km an. Da die Empfehlung ist, Brevets Notfalls auch alleine fahren zu koennen, waere es durchaus ein Versuch wert mal selbst ne ordentliche Runde zu fahren, um dann zu schauen, ob man im Zeitlimit ist. Du selbst hast schon den richtigen Ansatz, selbst ne Runde mit 400km zu fahren. Es wird eine ordentliche Kopfaufagbe werden, die aber loesbar ist.
Als ich auf die Idee (10/2010) kam PBP zu fahren, habe ich mich auf den Weg von Stuttgart nach Chemnitz gemacht. Fuer mich war klar, sollte ich aus dem Stand heraus es schaffen im Zeitlimit (27h) die 400km zu bewaeltigen, dann kann ich auch PBP in Angriff nehmen.
Ich denke es reicht in 2014 Brevets mit anderen zu fahren, um dann von deren Erfahrungen zu profitieren. Das Jahr ist mittlerweile soweit vorangeschritten, dass die Saisonhoehepunkte mittlerweile in greifbarer Naehe, bzw. schon erledigt sind.
Wenn es allerdings so sehr in den Beinen juckt, unbedingt dieses Jahr noch einzusteigen, waere das Hansebrevet in Berlin eine Idee.
 
Ich kenne mindestens einen, der ca. im Februar beschlossen hat, PBP zu fahren, dann April-Mai-Juni die 200-300-400-600 gemacht hat und im selben Jahr PBP erfolgreich gefinisht hat.
(Das war 2003, da gab es noch keine Beschraenkungen mit Warteliste usw. wo dann Brevets aus Vorjahren haetten hilfreich sein koennen).

Also warum nicht.
Die Langstrecke ist eher eine Kopfsache, und in Deinen Kopf kann von hier aus keiner reinschauen.

Fuer PBP speziell ist es noch wichtig, sich ueber die moeglichen Anfaengerfehler zu informieren (und diese dann zu vermeiden :D )
Groesster denkbarer Fehler ist langes Rumhaengen in den Kontrollstellen (Warteschlangen).
Ich stempel da nur, fahr sofort weiter, und hol mir Essen, Getraenke, usw. fast immer wo anders.

Wer schon mal in Frankreich war, am besten oefters, und der franzoesischen Sprache maechtig ist, hat da natuerlich gewisse Vorteile.

LG ... Wolfi :)
 
Um Deine Frage zunächst zu beantworten: das ist sicherlich zu schaffen. Brevets in 2014 und 2015 vorausgesetzt.

Dann erlaube ich mir, etwas abzuschweifen: der Antrieb, heute das Ziel zu haben, in 2015 PBP zu fahren, ist mir sowas von fremd. Bevor ich mit der Langstrecke angefangen habe, habe ich auch Bilder und Geschichten von PBP mitbekommen und fand das faszinierend. Und trotzdem habe ich einfach mal ganz klein angefangen und die Ziele immer eine Ebene höher gesteckt. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte mir in 2009 (angenommen ohne Langstrecke vorher) PBP 2011 als Ziel gesetzt, dann hätte ich im August 2011 wahrscheinlich aufgehört Fahrrad zu fahren. Wenn bis kurz vor dem großen Ziel alles super läuft und dann auf einmal nicht mehr, das muss ja ne Riesenkatastrophe sein.
 
Ich würde an Deiner Stelle nächstes Jahr einfach mal versuchen, eine Serie (200-300-400-600) zu fahren.
Dann weist Du schon mal, ob Brevet-Fahren überhaupt was für Dich ist und hast ggf. die Voranmeldung für PBP in der Tasche (wenn sich nicht was gegenüber den Bedingungen für PBP 2011 ändert).
Bedenke, das Brevets einfach auch eine erhebliche Zeitbelastung bedeuten, die ggf. einer Abstimmung mit familären und beruflichen Anforderungen bedürfen oder damit sogar kollidieren.

Auch die vermeindlich kleinen Brevets (200 und 300) stellen evtl. eine Herausforderung dar, da diese schon sehr früh im Jahr gefahren werden (hier kommt ggf. die Witterung ins Spiel).

Wie schon von Anderen angedeutet:
- Brevetfahren ist u.a. auch Kopfsache und nicht alles auf einer solchen Tour ist planbar.
- Nach einem 400er; spätestens 600er solltest Du wissen, ob Brevets überhaupt was für Dich sind.

Weitere Tips:
- lerne möglichst bald eigenständig zu navigieren
- sei bereit, eine längere Strecke auch mal alleine zu fahren
- erweiterte Grundkenntnisse der Fahrradtechnik sind nicht schädlich
 
Hi,
mir geistert ja auch so seltsames Zeugs im Kopf herum. Ich fahre eigentlich erst seit 3 Jahren wieder ernsthafter Rad, vorher nur ein bisschen in der Stadt und in den Ferien Reiseradeln von Campingplatz zu Campingplatz. Mal mit Kinderanhänger, mal mit Lastenanhänger, immer mit fünf Packtaschen. 60 bis 90 km pro Tag.
Vor 2 Jahren waren 100 km noch eine Tagestour von 10 Stunden mit Packtasche, Brot- und Obstdose. Jetzt fahre ich 200 km mit 1500 Hm in 11 Stunden, mit Spaghetti-Pause und drei Powerbars.
Zweimal Burning Roads (325 u. 380 km) geschafft, einmal nach 240 km abgebrochen, ein 200er Brevet, diverse Solo-Touren bis 200 km gefahren.
Ein Hindernis bei hügeligen Strecken sind die 15 kg Energiereserven am Bauch ;). Mal sehen, ob ich die mit der fast täglichen Morgenrunde von 1,25 Stunden abbauen kann.
Ich war allerdings nie der Ausdauersportler per se. Rennradeln ist der Ersatz für das durch eine "unhappy triad" gecancelte Abfahrtskifahren und Freude am Landschaftschauen. Und natürlich auch Freude an der Bewegung.
Für 2014 ist der Fleché Allemagne eingeplant.
Mich reizt LEL irgendwie mehr als PBP. Weil es nicht so eine "Massenveranstaltung" ist, weil ich halbwegs Englisch spreche und letztes Jahr bei der Camping-Radtour durch Mittelengland die Leute einfach dermaßen nett waren.
Ich merke, dass eine zu Ende gefahrene längere Strecke nicht in mir das unzerstörbare Gefühl erzeugt, es beim nächsten Mal genauso zu schaffen. Ist vielleicht eine Altersfrage. Mit 51 wird die Selbsteinschätzung realistischer. ;)

Ich würde mich auch über Tipps freuen, wie man halbwegs organisiert in Richtung wirklich lange Strecken trainineren kann.
Ist aber wahrscheinlich wie bei Hosen und Sätteln: Jeder Arsch ist anders...

Grüße
Christian
 
Hallo,

wie andere schon schrieben, es ist in der Regel weniger eine Frage der Fitness als im Kopf. Wenn es dunkel und kalt ist und dazu regnet, vielleicht noch mit Müdigkeit im Kopp, dann entscheidet es sich.

Die Nacht durchfahren gibt es nur bei Brevets ab 400 km.Die finden aber auf diesem Kontinent nur während der hellen Monate statt, also erst wieder nächstes Jahr. ABER: Was ich sehr empfehlen kann, sind Brevets im Großbritannien. Die finden nämlich fast das ganze Jahr statt. Die Briten sind sowieso hart drauf, was Radfahren (und Wetter) angeht. Es gibt nicht wenige, die fahren jeden Monat einen Brevet, das ganze Jahr durch. Da wird es auch selten richtig kalt. Herbst-200er gibt es auch in Belgien.

Link zu UK: http://www.aukweb.net/events/
Dort rechts oben bei Categorie "AUK und RM" auswählen. Da gibt es noch einen 400er am 17.08. und sogar einen 600er am 07.09. Da kannst Du die Nacht durchfahren. Ich werde den 200er in Petworth am 24.11. fahren.

Link zu Belgien, siehe meine Homepage in der Signatur.

Grüße
Andreas
 
Euch 6 erstmal vielen Dank für die Antworten.

Wenn es allerdings so sehr in den Beinen juckt, unbedingt dieses Jahr noch einzusteigen, waere das Hansebrevet in Berlin eine Idee.

Haha, 1000km aus dem Stand? Abgesehen davon das meine Chefin mich lynchen würde... (wobei die Strecke bestimmt herrlich ist)

Fuer PBP speziell ist es noch wichtig, sich ueber die moeglichen Anfaengerfehler zu informieren (und diese dann zu vermeiden :D )
Groesster denkbarer Fehler ist langes Rumhaengen in den Kontrollstellen (Warteschlangen).
Ich stempel da nur, fahr sofort weiter, und hol mir Essen, Getraenke, usw. fast immer wo anders.

Das hatte ich den unzähligen Berichten schon entnommen (dasselbe für Toiletten, Schlafen usw.). Vielen Dank.

Ich würde an Deiner Stelle nächstes Jahr einfach mal versuchen, eine Serie (200-300-400-600) zu fahren.
Dann weist Du schon mal, ob Brevet-Fahren überhaupt was für Dich ist und hast ggf. die Voranmeldung für PBP in der Tasche (wenn sich nicht was gegenüber den Bedingungen für PBP 2011 ändert).
Bedenke, das Brevets einfach auch eine erhebliche Zeitbelastung bedeuten, die ggf. einer Abstimmung mit familären und beruflichen Anforderungen bedürfen oder damit sogar kollidieren.

Auch die vermeindlich kleinen Brevets (200 und 300) stellen evtl. eine Herausforderung dar, da diese schon sehr früh im Jahr gefahren werden (hier kommt ggf. die Witterung ins Spiel).

Wie schon von Anderen angedeutet:
- Brevetfahren ist u.a. auch Kopfsache und nicht alles auf einer solchen Tour ist planbar.
- Nach einem 400er; spätestens 600er solltest Du wissen, ob Brevets überhaupt was für Dich sind.

Weitere Tips:
- lerne möglichst bald eigenständig zu navigieren
- sei bereit, eine längere Strecke auch mal alleine zu fahren
- erweiterte Grundkenntnisse der Fahrradtechnik sind nicht schädlich

Das mit der kompletten Serie hatte ich eh vor, schon alleine deshalb um mit dem 600er in die Voranmeldung zu kommen.

Die Zeitbelastung ist eine für mich erahnbare, aber natürlich vom genauen Umfang her schlecht abzuschätzende Größe:
  • Am Folgetag eines 200ers arbeiten zu gehen ist wohl definitiv möglich,
  • bei 300ern und 400ern sollte man -je nach Startzeit und Entfernung zum Wohnort- wohl mindestens 2 Tage einplanen,
  • bei einem 600er 3 Tage und
  • bei PBP ne ganze Woche.
Kommt das so in etwa hin?

Kopfsache: Genau deswegen bin ich hier, wegen des "Kopfmarathons". Und weil es mich so arg wurmt wenn mir bei 42km/h irgendwo im oberen Mittelrheintal die Luft ausgeht und ich erstmal absteigen und den Schlauch wechseln muss sehe ich genau das als persönliche Herausforderung.

Nach einem 400er: Ich glaube ich fahre doch noch anstelle eines belgischen 200ers einen niederländischen 300er oder 400er...
Mal sehen wie mein September-Dienstplan aussieht, wenn ich der Chefin jetzt noch mit Wünschen komme schraubt sie mir den Kopf ab.

Eigenständiges Navigieren und Technikfragen wie "Kette nieten" oder "Steuersatz einstellen" schreib ich mir auf meine Agenda.

Die Nacht durchfahren gibt es nur bei Brevets ab 400 km.Die finden aber auf diesem Kontinent nur während der hellen Monate statt, also erst wieder nächstes Jahr. ABER: Was ich sehr empfehlen kann, sind Brevets im Großbritannien. Die finden nämlich fast das ganze Jahr statt. Die Briten sind sowieso hart drauf, was Radfahren (und Wetter) angeht. Es gibt nicht wenige, die fahren jeden Monat einen Brevet, das ganze Jahr durch. Da wird es auch selten richtig kalt. Herbst-200er gibt es auch in Belgien.

Das mit den Nachtfahrten erst ab 400km war mir nicht klar, vielen Dank für diese Info (da kann ich ja lange suchen...).

Aber die Niederländer haben noch je einen 300er und einen 400er im Angebot (siehe Deine Webseite), wenn das dienstlich klappt werde ich mir einen der Beiden antun.

Link zu Belgien, siehe meine Homepage in der Signatur.

Deine HP ist klasse, vielen Dank. Kannst Du mir sagen wann die 2014er Termine bekanntgegeben werden?

Nochmals vielen Dank an alle!
~Boris
 
Hallo,

Danke! Die meisten Termine stehen meistens zum Jahresende fest, die letzten erst im Februar.

Grüße
Andreas
 
Fuer PBP speziell ist es noch wichtig, sich ueber die moeglichen Anfaengerfehler zu informieren (und diese dann zu vermeiden :D )
Groesster denkbarer Fehler ist langes Rumhaengen in den Kontrollstellen (Warteschlangen).
Ich stempel da nur, fahr sofort weiter, und hol mir Essen, Getraenke, usw. fast immer wo anders.
Diese Strategie kann ich für PBP unterschreiben. Hier sind auch die privaten Stände der Anwohner fast schon eine "Bank".

Beim letzten LEL so das meiner Erfahrung nach schon anders aus, da ich kaum offene Bäckereien etc. auf den Wegen entdecken konnte.
Habe diese Strategie auch bei der zweiten Kontrolle in Kirton anwenden wollen - und nach der Kontrolle kam ... nichts!
 
Hamburg-Berlin am 12.10., da ist der Start in der Dunkelheit und das Wetter nicht mehr sommerlich.

Twobeers
 
Hallo.

PBP aus meiner Sicht. Mir kam die Idee, PBP 2015 zu fahren im Februar 2013. Also habe ich mich kurz entschlossen in Berlin zum 200er angemeldet und bin die Strecke, trotz wohl einmaliger Wetterbedingungen, auch zu Ende gefahren. Ich fand Gefallen an der Sache und bin dann die komplette Serie gefahren. Als diesjährigen Saisonhöhepunkt werde ich das Hansebrevet in Angriff nehmen. Nebenbei - ich bin 54, bestimmt kein Fitnesswunder und habe erst vor einem Jahr wieder mit dem Fahrrad angefangen.

Was ich mit dieser ganzen Geschichte sagen will: Fang einfach an zu fahren und sammle Erfahrungen. Dann kann man sich immer noch Gedanken über die Einzelheiten machen und schauen, wie man die Schwierigkeiten am besten löst und die persönlich beste Vorbereitung angeht. Die Nachtfahrten sind für mich mit das Highlight der längeren Brevets. Ich finde es einfach herrlich, nachts, wenn einem die Strasse ganz allein gehört, unterwegs zu sein und morgens in den Tag zu fahren. Der Duft aus einer Bäckerei in der Morgendämmerung ist nicht zu beschreiben... und wenn man dann noch was (vor der Öffnungszeit) kaufen kann - probier es aus.
 
Oder sollte ich, allen Ernstes, direkt den Sprung auf 400km wagen um zu schauen ob ich das a) wirklich geil finde und kriege so b) die Nachtfahrt quasi umsonst dazu?

So, Nägel mit Köppen gemacht: Dienstplan durch Tauscherei mit Rotstift in ein Schlachtfeld verwandelt und kurzerhand zum 400er in Boekelo angemeldet.

Hibbelig. Jetzt. Sehr! ;)
 
Hallo.

Bon courage - mehr bleibt nicht zu sagen. Wünsche dir viel Spaß - und auf deine Eindrücke vom 400er sind einige bestimmt recht neugierig. Denk dran: Treten geht immer und 100 km gehen auch immer.... also schaffst du es.
 
Hallo,
Ich fahre seit 4 Jahren Rennrad, bis lang nie mehr als 4000 km im Jahr, max 250 km am Stück.
Im Dezember entschloss ich mich LEL fahren zu wollen.
Aus privaten Gründen fuhr ich dieses Jahr vorher nur eine Woche auf Mallorca mit 1200 km und eine Brevetserie.
Sonst kamen keine 300km mehr zusammen.
Mit also nur knappen 3000 km im Sattel startete ich in London und bin nach 108 h dort wieder angekommen. Wenn der Kopf bei dir mitmacht sollte es locker klappen.
Gruß Christian
 
Zur Anmeldung:

Ich gehe davon aus das die Holländer Niederländer bei der Anmeldung zum Brevet gerne Vorkasse hätten, schließlich geben sie auf dem Anmeldeformular ihre Bankverbindung an. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen der betreffenden E-Mailadresse die auf der Veranstalter-Webseite genannt wurde eine E-Mail auf Englisch und Deutsch geschickt mit der Frage nach den BIC- und IBAN-Nummern der Bankverbindung. Leider kam bisher keinerlei Antwort.

Daher meine ganz konkrete Frage an Euch:
Kennt jemand Arvid(?) von arvid.org oder ein anderes Mitglied von Euraudax Randonnée Nederland (Ossendrecht) dem ich meine Fragen stellen kann?

Oder ist es entgegen meiner Vermutung üblich seinen Startbetrag erst vor Ort zu bezahlen und/oder ich bin zu hibbelig und sollte mich erfahrungsgemäß einfach noch ein paar Tage gedulden bis die Antwort auf meine E-Mail von ganz alleine kommt?
 
unterhalte dich mal mit Ivo
er ist der veranstalter in maastricht, hat übrigens ende september noch einen schönen 200er im programm und läßt die ausländer immer erst vor ort bezahlen.
während der fahrt dort ist übrigens reichlich gelegenheit, alle deine fragen zu beantworten - so hab ich auch vieles gelernt..
 
Ich bin ja schon mal in Boekelo gestartet - ich bin mir (fast) sicher, dass man bei ihm auch vor Ort bezahlen kann.
 
Yep, kann die Aussagen von roykoeln und Schlußlicht bestätigen. Ausländer (also nicht Niederländer) zahlen beim Arvid in Boekelo und auch beim Ivo in Maastricht normalerweise in bar bei Abholung der Unterlagen unmittelbar vor dem Start. Ich habe bei meinen Teilnahmen dort vorab noch nie Startgeld überwiesen.
 
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