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Verschiedene Themen um Radprofis und Ex-Radprofis

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Re: Verschiedene Themen um Radprofis und Ex-Radprofis

"Eine schöne Summe": Radsport-Boss will Kletter-Qualen versilbern​


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Die Kletterspektakel der Tour de France faszinieren seit Jahrzehnten.

(Foto: imago/Pro Shots)
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen für den Radsport hat Teamchef Ralph Denk Eintrittsgelder für besonders spektakuläre Bergetappen ins Gespräch gebracht. "Man muss irgendwann einen Schritt weiter denken. Fans kommen im Radsport sehr nah ran, aber man hat keinen finanziellen Benefit. Vielleicht sollte man bei Etappen wie die am Mont Ventoux Eintritt verlangen", sagte der Manager des Rennstalls Bora-hansgrohe. Das Peloton der Tour de France fährt am Mittwoch erstmals zweimal über den berühmten Provence-Berg Mont Ventoux. "Dort kommen vielleicht 500.000 Zuschauer. Wenn man da zwei oder drei Euro verlangt, ist das eine schöne Summe."
Radsport-Teams sind massiv von Sponsoren abhängig, haben im Gegensatz zum Fußball kaum andere Einnahmequellen. TV-Gelder gehen beispielsweise an Rennorganisatoren oder den Weltverband. "Die Teams kämpfen alle. Wir finanzieren uns zu 95 Prozent aus Sponsoreneinnahmen. Beim FC Bayern sind es 25 Prozent", sagte Denk. Der Radsport sei sehr speziell und man müsse sich Gedanken machen. Eintrittsgelder für Bergetappen könnten zwischen Organisatoren und Teams aufgeteilt werden.
 
Vielleicht sollte man bei Etappen wie die am Mont Ventoux Eintritt verlangen
Andere Idee:
Man überdacht den Ventoux, installiert Sitzreihen und vollklimatisierte VIP-Lounges.
Wer zu seinem (in 10er-Schritten nach Höhenmeter) gestaffelten Ticketpreis eine Sonderzahlung von € 1911/kg zahlt, darf sich ( solange der Vorrat reicht) ein Stück Ventoux seiner Wahl mit nach Hause nehmen.
Also: Schotter für Mt. Ventoux-Schotter!

Original Ventoux.jpg
Sommet.jpg
 
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Heat is the new altitude

So lautet die Maxime von Serge Pauwels, der im letzten Jahr als Profi zurückgetreten ist.
Laut der Theorie, die er mit vertritt, kann man einen spürbaren Trainingseffekt nach 4-5 Tagen spüren, wenn man bei 30 Grad und mehr trainiert. Bei Höhentraining muss man 3 Wochen trainieren, um einen Effekt zu erzielen.
Zudem kann man bei Hitzetraining von Tag 1 an qualititativ trainieren, bei Höhentraining mss man sich erst an die Höhe gewöhnen. Er selbst hat bewusst die Hize gesucht, meist war er in Lucca (Toskana). Da fuhr er, nach eigener Angabe, buchstäblich durch die Mauer und kam nach einem Training 3 Kilogramm leicher zurück. Für ihn hatte das einen positiven Effekt.

https://sporza.be/nl/2021/07/06/hoo...-op-kortere-termijn-door-hitte~1625580173807/
 
Mitochondrien. Hitze, - das ist mir alles zu masochistisch, lust- und lebensfeindlich.
Früher™ hat man einfach auf ein gutes Clenbuterol-Steak vom heimischen Metzger am Ruhetag gesetzt.
 
Drone Hopper, so heißt der neue Sponsor von Gianni Savio und seinem Team Androni Giocattoli-Sidermec. Ein spanisches Unternehmen, Ziel ist World-Tour.
 
Neues vom Team DSM, vormals Sunweb, aus dem ja schön öfters der ein oder andere Radler vor eigentlichem Vertragsende einvernehmlich, wie es immer so schön heißt, das Feld geräumt hat. Gemunkelt wird immer über ein totales Kontrollregime der Mannscahftsleitung, besonders Iwan Spekenbrink.
Grund für die aktuelle Unruhe ist die Vertragsauflösung mit Ilan van Wilder und die Unzufriedenheit mehrer Spitzenradler mit der Mannschaftsleitung.
Laut Thijs Zonneveld, ein sehr gut informierter Radjournalist, haben mehrere Fahrer große Mühe sich mit der Arbeitsweise der Mannschaftsleitung. Es herrscht Unzufriedenheit in der Mannschaft, unter anderem bei Tiesj Bennot, Sören Kragh-Andersen und Thymen Arensmann.
Die Mannschaftsleitung ist extrem unfelixibel, sehr starr, die Renner dürfen nahezu nichts selbst beschliessen. Unter anderem wollte Kragh-Andersen die Sattelhöhe verstellt haben. Ein Unding in den Auge nder Mannschaftsleitung, das geht die Renner nichts an.
Benoot ist not amused, weil die Behandlung nach seinem Sturz in der ersten Etappe der Tour sehr amateurhaft war.
Die Menschlichkeit verschwindet immer mehr in der Mannschaft, dafür gibt es für alles Protokolle und Regeln.

https://www.indeleiderstrui.nl/wiel...ing-star-renners-hebben-het-niet-naar-hun-zin
 
...das hört sich ja völlig krank an...Sattelhöhe geht den Fahrer nix an 🤔
 
Ich wage hier einfach mal eine steile These für den nächsten dt. Topfahrer: Florian Lipowitz, 20 Jahre, Tirol KTM Cycling Team.
Zumindest ein Auge sollte man drauf behalten.
Erstes Rundfahrt heuer bei der Top of the Alps, 3. in der Nachwuchswertung, 18. Gesamt.
Und bei den Bergzeitfahren die da gerade stattfinden immer vorne mit dabei, außerhalb der Wertung heute den Kitzbühler Radmarathon gewonnen mit sehr gutem Anstieg aufs Horn am Ende.

Wenn der Jung so dranbleibt, nicht sportlich & medial verheizt wird, kann's was werden!
 
Den Kitzbühler Radmarathon zu "gewinnen" war aber auch quasi muss... denn die anderen Fahrer waren
Amateure / Nicht Profis. Mit einigen in den TOP 25 bin ich selbst ab und zu schon gefahren.
Die sind allesamt sehr starke Amateure/ Hobbyfahrer aber da muss ein Profi natürlich schneller sein , sofern er es ernsthaft versucht

edit: Aber der Vorsprung von 14 Minuten auf den offiziellen Sieger ist dann doch beeindruckend !
 
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Anscheinend nicht. Aber evtl in Zukunft
Ich denke der Unterschied zwischen speziell diesen 2 Spezialisten und einem durchschnitts Profi ist gerade in ihrer Spezialdisziplin nicht groß
 
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