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Unterwegs mit der Brevet-Selbsthilfegruppe Sektion Ruhr

Das war ein gediegener Start ins Jahr: 5 Grad, Regen nicht zu knapp, stellenweise signifikanter Wind, überschaubare Menge Versorgungspunkte an der Strecke, mindestens 12 Platten - und 20 Leute am Start! Hatte den Eindruck, dass alle trotz oder wegen der Bedingungen und nicht zuletzt wegen dem Empfang in der Radbude ihren Spaß hatten. Auch unser Einzugsgebiet vergrößert sich beständig: von Ostwestfalen über Niederrhein bis Westerwald war alles dabei. Danke für's Kommen, und natürlich auch nochmal danke an Tobit für seine Mühen!

Terminvorschlag für Februar ist der 01.02., plus wieder eine Karnevalsrunde am Monatsende.
 
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Aus meiner Sicht war das kein easy200er, zumindest ab km80 kam die Mieswetterfront früher als gedacht, was meine Moral auf die Probe stellte, da ich mich ab dem ersten Versorgungspunkt entschied allein weiterzufahren. Das Gruppetto, was mich in Billerbeck einholte und mitzog, hat mich da aus dem Moralschlammassel rausgeholt, dafür ein Danke. Mir machten zum Teil die Gravelpassagen zu schaffen mit meinen 25er RR-Reifchen und ich musste den Pannengott anbeten, damit er mich heute auslässt - der war anscheinend mit den anderen Randonneuren beschäftigt haha. Meine sozialen Highlights der Fahrt waren 1. der freundliche Polizeibeamte, der das 20Mann-Gruppetto anhielt um den eine Standpauke zu verpassen wegen einem überfahrenen Stopp-Schilds. 2. Die epischen Kommentare des Kegelklubs am Wirtshaustresen auf die Kakaobestellung eines Randonneurs. Herausheben möchte ich die saubere Fahrweise der Mitfahrer und den Zusammenhalt bei den Pannen. Es waren samt alles gute Jungs dabei, mit denen es ultra Spass machte mitzufahren. Der Finisch und die Erbsensuppe mit Weissbrot bei Tobit war die Sahnehaube. Danke an Haiko für die Toporga.
 
Ja, 200 flache Kilometer waren auch schon mal einfacher... Umso erstaunlicher, dass bei dem Mistwetter 20 Fahrer aufgetaucht sind. Irgendwo vor Billerbeck sagte ein Spziergänger am Wegesrand: "Nee, bei dem schäbbigen Wetter!" War jedenfalls wieder eine nette und entspannte Truppe mit vielen bekannten und ein paar neuen Gesichtern.
Was wollte eigentlich der Weißstorch noch bei uns, der irgendwo im ersten Drittel rechts der Staße auf dem Feld stand? Sollte der nicht schon lange in Afrika sein? Wikipedia sagt dazu: "Immer wieder verbleiben Störche auch über die Winterzeit in ihren Sommerstandorten. Bisher handelte es sich dabei in den meisten Fällen um ausgewilderte Tiere, die auf Grund von Verletzungen an den Menschen gewöhnt waren und ein gestörtes Zugverhalten aufwiesen; daher war oft eine Hege dieser einzelnen Tiere auch weiterhin über den Winter notwendig. Zuletzt wurden aber auch echte Überwinterer beobachtet, so im Winter 2014/15 im Main-Kinzig-Kreis sechs Brutpaare." Scheint also schon was Besonders zu sein.
 
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Nett war's. Fahrradputzen hat danach etwas länger gedauert, am Ende waren die Wege im Regen und in Dunkelheit doch recht räudig -> Krusty the Bike. Wie immer habe ich auch im Blog ein paar Takte und Fotos abgesetzt.

Brevets für mich seit dem ersten weiterhin pannenfrei, toi toi toi. Bleibe bei meinen Gravelkings in 32 mm, die nach jetzt 5500 km noch ganz erstaunlich frisch aussehen. Die Paselas waren da schon lange runter. Mit @fafnir (richtig?) zusammen durch die Nacht am Ende hat wieder Laune gemacht. 2x IQx nebeneinander ist plenty bright.

Die Radbude zu besuchen war ein Highlight. Steht auf meiner sehr kurzen Liste mit Radläden, die ich empfehlen würde.
 
Einen mit soviel Herzblut eingerichteten Laden und dem stabilen Sortiment wie die Radbude Dortmund, ist mir bisher noch nie untergekommen.

die Conti4Seasons wurden am Samstag viel in Frage gestellt, meine haben gehalten, doch in den vergangenen 7 Wochen hatte ich nach dem Aufziehen schon 3 Platten, daher bin ich mit den auch nicht sonderlich zufrieden.

die Frage ist, was da die bessere Alternative im Winter ist, wenn das System nicht mehr als 25-28mm zulässt? Vielleicht noch ein Pannenschutzband reinknallen? Tubeless ist bei den meisten ja noch kein großes Thema. Mein persönliches Materialfail des Tages waren die Tiagra-Bremsbelege, die ich kurz vor dem Brevet einsetzte weil beim Händler um die Ecke nicht die Ultegras da waren: keine 400km und die Dinger waren komplett runterradiert.
 
die Frage ist, was da die bessere Alternative im Winter ist, wenn das System nicht mehr als 25-28mm zulässt?
Ketzerische Antwort: Solange kein Schnee und Eis liegt, Reifen wie sonst auch. Mit Conti 4k/5k habe ich im Winter keine signifikant höhere Pannenquote als im Sommer. Früher fuhr ich im Winter Conti GP, weil ich die für robuster hielt, sie sind bei Nässe aber zu schlecht, weil gerne plötzlich wegschmierend.

keine 400km und die Dinger waren komplett runterradiert.
Mit anderen Shimano-Belägen geht das auch. Beim äußerst nassen Herbst-Wuppertaler 2017 hatte ich hinten Bremsschuh auf Felge, die frisch montierten Beläge waren weg. Das blieb dann auch meine einzige Fahrt mit Shimano-Klötzen.
 
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Ich bin dabei, es war letztes Jahr eine sehr schöne Tour. Und Danke für die Terminverschiebung, Das spart einen Tag Urlaub.
Gruß
Stefan
 
Die Fahrt am 23. wird die Haupttherapie des Monats, mit erprobter Strecke, getesteten Versorgungspunkten und allem.
Die Fahrt am 2. wird wahrscheinlich etwas experimenteller, mit Besichtigung weißer Flecken auf der SHG-Karte.
 
Leider habe ich am Samstag Dienst. Wir fahren am 23.02. ab Duisburg, statt am 01. am 29.02. ab Dortmund, und am 28. März.
 
Ist die Strecke am 23. gleich zu 2019?Oder gibt es einen aktuellen GPS Track?
Ein paar Änderungen wird es geben, besonders im nördlichen Bereich. Der aktuelle Planungsstand sieht so aus: Link
Eventuell mache ich vorher auch noch eine Probefahrt, wenn ich dazu komme. Es kann sich also noch was ändern.
 
die Conti4Seasons wurden am Samstag viel in Frage gestellt, meine haben gehalten, doch in den vergangenen 7 Wochen hatte ich nach dem Aufziehen schon 3 Platten, daher bin ich mit den auch nicht sonderlich zufrieden.

Wenn einem nix mehr einfällt, kann man "Conti 4 season" fahren. Meiner Meinung nach einer der schlechtesten Pneus überhaupt. Kann alles, aber nix richtig und fährt sich wie ein Stück Holz.

Viel bessere Alternativen (besseres Fahrgefühl, nicht so "holzartig" und pannensicherer):

=> "Specialized Roubaix Pro" - https://nanobike.de/Specialized-ROUBAIX-PRO-Rennrad-Reifen-Black-28?number=27731-0001


=> "Bontrager R3 Hard-Case Lite" - https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...e-lite-rennradreifen/p/27590/?colorCode=black

... gibt es auch mit Reflektorstreifen https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...radreifen/p/28010/?colorCode=black_reflective


=> "Pirelli Cinturato Velo" - https://velo.pirelli.com/de/de/produkt/drahtreifen-cinturato/700x26c/green?mediaCampaign=true


=> "Vittoria Rubino Pro" - https://www.vittoria.com/us/rubino-pro-performance-race.html


Exkurs: Ich bevorzuge bei diesen Bedingungen mit jede Menge Schmutz / Dreck (Glas-Metall-whatever) / Nässe ein TL-Setup auf breiteren Reifen (muss auch in den Rahmen passen, klar). Die "Specialized Roubaix Pro" (die ich seit November mit 3-3,5 bar TL in 30/32, den Reifen gibt es aber nur noch kleiner, also in 23/25 bzw. 25/28 s.o. :confused:) fahre, laufen seitdem auf 7000 km bei jedem Wetter völlig pannenfrei und wurden auch bei Nacht und Nässe durch Gravel auf den Schlachtfeldern von Verdun bewegt...

Als Ersatz wenn die Specis runter sind (und dafür brauchen sie etwa 10k) wird dann der Reifen => https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...-r3-hard-case-lite-tlr-rennradreifen/p/25926/ zum Tragen kommen. :daumen:
 
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