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Unterwegs mit der Brevet-Selbsthilfegruppe Sektion Ruhr

@norfiets : Eulen nach Athen bzw. Schweine nach Orsoy: Wollsocken und Windschutz an die Füße, Regenjacke und vielleicht einen Buff. Ggfs. Wechselkleidung, wenn der Heimweg länger und mit Rad-Schiene-Kombiverkehr ausfällt.
Ansonsten halte ich es wie @Kaloo : Abwarten, was tatsächlich kommt. Hab heute über den Tag mal ein Auge drauf gehabt, Stand jetzt gibt es hier in der Ecke (Geldern) über Mittag eine Dusche von oben. Da war heute früh noch mehr Regen angesagt. Windstärke 4 aus Südwest bleibt aber konstante Prognose.
 
Hallo in die Runde ,
ich bin morgen auch dabei und bringe noch einen Kumpel mit ...

Wetter sieht doch OK aus..

Bis morgen
Martin
 
ohje, die Cola-Dose (Faggin) gibt im Erstversuch nach der vorweihnachtlichen Wuppertaler Nachtfahrt üble Geräusche (ausgewaschene/s Lager ??) von sich. Wenn ich nicht noch morgen früh auf den Kepler-Panzer umlade, wird es abenteuerlich. Freilauflager oder Tretlager - eins von beiden sendet Hilferufe.
 
Die ersten 50 km waren dann bei den Bedingungen ein wenig schnell für mich. Nachdem ich bei km 50 den Anschluss verlohren habe, habe ich noch bis km 60 allein im Wind gekämpft. Dann sagte der Kopf, es reicht. So habe ich Kehrt gemacht und das Training bei km 120 beendet. Es fehlten halt ein paar Körner.
Trotzdem Dank für die Organisation.
Norbert
 
Geslaaagd!
Es war schön, es war anstrengend, allein hätte ich wohl auch recht bald kehrt gemacht.
Die Strecke hat nicht nur mir gefallen, das wird sicher nochmal gefahren.
Wie geht es den Pannen-Pechvögeln und dem gestürzten Mitfahrer?
 
Herzliche Einladung zu gleich mehreren neuen SHG-Fahrten!

Am 26.07. geht es ab Frankfurt zum Fulda-Gap-400er mit Abendstart
Forums-Thread
SHG-Website
Ansprechpartner ist @redfalo.

Wer aus Rhein-Ruhr kommt und wegen des Starts am Freitagabend daran nicht teilnehmen kann, am letzten Juliwochenende aber trotzdem etwas Längeres fahren möchte:
Am 27.07. steigt das Sauerland-Intermezzo, bis zu 250 km ab Neheim
SHG-Website
Ansprechpartner ist @Kaloo.

So oder so steht vor PBP noch PKA:
Pils-Kölsch-Alt-200er ab Düsseldorf am 13.07.
Diese Strecke ist von Johannes, von dem auch schon die Energie-Tour stammt, und der einladende Fotos von der Probefahrt mitgebracht hat:
SHG-Website
Ansprechpartner bin ich.

Vorbesprechung wie immer in den Gruppenunterhaltungen, wer noch nicht drin ist und gerne reinmöchte, meldet sich einfach kurz.
 
Pils-Kölsch-Alt-200er ab Düsseldorf am 13.07.

Schöner Strecke (soweit ich das im Großraum Bochum beurteilen kann).

Man könnte noch durch Nierenhof fahren (und nicht vorher links abbiegen), dort könnte man im CycleCafe einen Kaffee trinken und dann über den recht neuen und ganz netten Radweg am Deilbach nach Kupferdreh.

In Bochum dann nicht vergessen eine Runde über den Walter Lohmann Ring zu drehen (http://www.ruhrboss.de/index.php/training/trainingsstaetten/390-walter-lohmann-ring) ;)
 
Ich frag mal hier nach der Startzeit, bevor ich mich in eine Gruppe einlogge:
Um wieviel Uhr startet der 200er PKA am 13.7.?
Gruß Krischan
 
Hi, vielleicht könnt ihr mich auch dazu einladen. Am 13. bin ich zwar festival-mässig verhindert, möchte aber bald mal dabei sein. VG.
 
Ach, wenn doch alles im Leben so einfach wäre ...

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Ach, wenn doch alles im Leben so einfach wäre ...
Jaaaa....das wäre echt toll... wenn alles im Leben so einfach wäre und zum Beispiel Beckenfrakturen ruckzuck wieder heile wären?. Wie bei Dr. McCoy, genannt Pille und seinem Tricoder, von der Enterprise. Leider heißt mein Doc, Doktor Jung, ist auch ein guter Mediziner aber es fehlt ihm halt dieser verdammte Tricoder:confused:
Heilung verläuft halt langsam aber es wird täglich besser.
Ich hoffe das ich im Herbst endlich wieder dabei sein kann... vermutlich gaaaaaanz weit hinten aber immerhin dabei?
Ich wünsche Euch ne schöne trockene Runde und bleibt aufmerksam und kommt gesund wieder heim?
Sportliche Grüße
Olli
PS hoffe das zitieren hat geklappt... habe ich noch nie genutzt....
 
Wird es dieses Jahr wieder eine Fahrt kurz vor Weihnachten geben?
Ich plane mein erstes Brevet, aber die noch kommenden dieses Jahr schaffe ich terminlich nicht.
Kurz vor Weihnachten wäre ideal, falls das Wetter einigermaßen mit spielt.
 
Am 9. November steht die nächste Ausfahrt der SHG Ruhr an. Von Neuss geht es vorbei an zahlreichen Braunkohlekraftwerken ziemlich flach Richtung Rureifel, wo vier lohnenswerte Anstiege und Abfahrten mit schön geschwungenen Straßen auf uns warten. Zurück geht es dann wieder weitgehend flach.

Am Mittwoch bin ich die Runde mal abgefahren und habe ein paar Fotos gemacht. Die offizielle Ankündigung zur Runde folgt dann in Kürze.
Start ist in Grimlinghausen, unmittelbar am Rand von Neuss. So hat man nur ein paar Meter Stadtverkehr und ist sofort auf dem Land. Ein kurzes Stück geht es am Rhein entlang, in der Dämmerung immer ein schöner Anblick.
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Schon bald zeichnen sich die ersten Braunkohlekraftwerke am Horizont ab und langsam stellt sich auch das versprochene schöne Wetter ein.
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Auf einem teilweise etwas rumpeligen Waldweg geht die Strecke durch den herbstlichen Chorbusch, ein paar Meter sind auch ohne Asphalt, aber mit schönem, feinen Split, den man gut auch mit schmalen Reifen fahren kann.
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Die Kraftwerke kommen immer näher und die Gegend macht ihrem zweifelhaften Ruf als Rübentaiga alle Ehre (hier mal ohne Rüben).
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Die Fahrt durch Horrem ist etwas nervig, geht aber schnell vorbei. Kurz danach ist der erste geplante Stopp in einer Bäckerei in der Kolping- und Michael-Schumacher-Stadt Kerpen erreicht.
Danach wird es dann richtig einsam, für einen Mittwoch ist irgendwie erstaunlich wenig Verkehr und ich fühle mich fast wie nach einer Zombie-Apokalypse. Mir soll es recht sein...
Die Höhenzüge der Eifel tauchen langsam in der Ferne auf. Da soll es hingehen, da ist es schön.
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Über ein kleines Sträßchen ohne Verkehr mit traumhafter Rundumsicht geht es aufwärts nach Berg.
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Nun ist man in der (Rur-)Eifel, die nächsten 50 Kilometer geht es eigentlich nur rauf und runter. Aber so soll es ja auch sein :)
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Nach einer flotten Abfahrt ins Rurtal nach Heimbach geht es vor der Burg Hengebach in den längsten Anstieg des Tages, hoch zum Kermeter. Unten im Anstieg gibt es noch den Hinweis: man ist jetzt im Nationalpark Eifel.
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Zuletzt bearbeitet:
Fast oben angekommen wartet die Abtei Mariawald.
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Die Mönche sind seit einiger Zeit weg, die berühmte Erbsensuppe und das Trappistenbier sind aber geblieben. Ich entscheide mich für ein Fluitter Tripel, das nach altem Mariawalder Rezept in Bitburg gebraut wird. Erst zu spät sehe ich die Angabe auf dem Etikett: 9% Alkohol. Die merke ich auch, als ich weiterfahre…
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Statt weiter der L249 zu folgen, biege ich rechts ab und nehme die ehemalige K26 zum Forsthaus Kermeter. Anfangs ist der alte Asphalt noch erkennbar, weiter oben ist er aber ganz weggefräst und die Straße gleicht eher einem Waldweg. Am 9. Fahren wir dann über die Hauptstraße.
Die Abfahrt zurück ins Rurtal ist super. Auf besonderen Wunsch von @4x5 geht es aber schon vor der Staumauer der Rurtalsperre rechts ab, steil hinunter zum Jugendstil-Wasserkraftwerk-Heimbach.
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Das ist auch hübsch anzuschauen, wer mag kann darauf aber verzichten und einfach auf der Hauptstraße bleiben. Die Strecken treffen sich dann wieder im nächsten Anstieg hoch nach Schmidt (hier muss ich natürlich ein Foto machen ?).
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Nach der nächsten Abfahrt, unten im Kalltal, mache ich noch einen Abstecher am Fluss entlang zur Kallbrücke an der Mestrenger Mühle. Hier steht ein Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht im Hürtgenwald. Die Kämpfe, die hier in der Gegend im Winter 1944/1945 stattgefunden haben, zählen zu den schwersten Kämpfen des Zweiten Weltkrieges überhaupt. Heute ist hier zum Glück alles friedlich, nur ein Kamerateam stört die Idylle an der Brücke.
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Der folgende Anstieg ist auch der letzte des Tages, hier der Blick zurück auf die kurvige Straße und das Kalltal.
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Oben geht es dann ein Stück über die B399 weiter und es lohnt sich noch, einen Stopp am Soldatenfriedhof Hürtgen einzulegen.
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Über den autofreien Rennweg geht es dann wieder abwärts Richtung Düren. Aber Vorsicht, kurz bevor der Rennweg auf die Schevenhütter Straße trifft haben Forstarbeiter die Straße dermaßen eingesaut, dass man die Oberfläche unter Dreck und Rindenresten kaum noch erahnen kann.

Kurz vor Jülich, wo die nächste Verpflegungspause ansteht und es alles gibt, was das Randonneursherz begehrt, führt die Strecke noch unmittelbar am Tagebau Inden vorbei. Von dem Aussichtspunkt hat man einen beeindruckenden Blick über dies riesige Loch. Am Horizont, auf der anderen Seite der Grube, ist auch der Indemann zu erkennen, der Aussichtsturm, auf dem wir im September 2018 bei der Energierunde standen.
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Vorbei am Tagebau Garzweiler geht es nach Grevenbroich, welches sicher keinen Schönheitspreis gewinnt, aber einfach auf dem Weg liegt. Bevor es richtig nervig wird, ist man aber schon wieder raus aus der Stadt und als letzte Sehenswürdigkeit kommt man noch an der Raketenstation Hombroich vorbei, eine zum Museum umgebauten ehemaligen Raketenstation der NATO.
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Von hier aus sind es nur noch ein paar Kilometer zum Ziel, wo im Hippelanker Wirtshaus ein Pils, Kölsch oder Alt auf den durstigen Randonneur wartet :bier:
 
Am 9. November steht die nächste Ausfahrt der SHG Ruhr an. Von Neuss geht es vorbei an zahlreichen Braunkohlekraftwerken ziemlich flach Richtung Ruhreifel, wo vier lohnenswerte Anstiege und Abfahrten mit schön geschwungenen Straßen auf uns warten. Zurück geht es dann wieder weitgehend flach.

Am Mittwoch bin ich die Runde mal abgefahren und habe ein paar Fotos gemacht. Die offizielle Ankündigung zur Runde folgt dann in Kürze.


Hallo,
wenn sich an der Planung nichts geändert hatte würde ich gern mal bei euch dabei sein.
Bräuchte dann natürlich noch ne Info wo wir uns treffen.
 
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