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Unfälle mit Elektrorädern

JonasB

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Heute in der Münsterschen Zeitung:

http://www.muensterschezeitung.de/l...nfaelle-mit-Elektrofahrraedern;art993,2074189

Interessant finde ich hauptsächlich folgenden Absatz:
...im Vergleich zur normalen Radfahrgeschwindigkeit (acht bis zehn km/h)...

Wenn die Journalisten selbst in Münster, wo ein Fahrrad ja durchaus mal im Alltag eingesetzt wird, glauben, 8-10 km/h wären eine "normale" Radfahrgeschwindigkeit, kann ich auch verstehen, warum Radwege so gebaut werden, wie sie gebaut werden...
 
Dem Journalisten sofort den Führerschein wegnehmen! Bei der Bremswegberechnung und Einschaetzung von Geschwindigkeiten hat er massive Defizite.
 
Ich sehe es aber auch als bedenklich an wenn jemand der nie viel Rad gefahren ist, und der mit einem normalen Rad wirklich um die 10-15 km/h fahren würde, nun plötlich mit 25 km/h und wenn er selber gebastelt hat auch schneller, unterwegs ist.
Viele dieser E-Bikes haben keine guten Bremsen. Auch bewirken die Geometrien und die Gewichte, dass die Räder nur schwer zu beherschen sind (im vergleich zu meinem RR).

Wenn nun die Leute nach 20 Jahren ohne Rad wieder anfangen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es da häufig zu Unfällen führt. Der Tip mit dem Fahrsicherheitstraining scheint mir angebracht. Ich bin trotzdem froh über jeden der auf einem Rad sitzt und nicht in einem Auto.
 
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