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Und ewig grüsst das Murmelt...äh der Motor.

applewoi

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Stade 2.
Setzt rudimentäre französischkenntnisse voraus.
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Der Antrieb über die Tretlagerwelle ist spätestens seit der Cross-WM klar, die Story mit dem Induktions-Antrieb über die Felge auch. Aber was meinen die im Video in der Hinterradnabe entdeckt zu haben, bzw. wie soll das funktionieren?
 
Mein Französisch ist nicht so pralle, aber es gab ja auch ein paar Artikel darüber.

Identifiziert wurde (noch) keiner. Es sollen 7 Fahrer bei Strade Bianche auffällig in den Wärmebildern gewesen sein, 5 mit anscheinend Motoren im Sitzrohr und zwei in der Hinterradnabe. Die Aufnahme von der warmen Hinterradnabe zeigt m.M.n. ein Specialized Tarmac. Das andere gezeigte Rad hat abgesenkte Sitzstreben - früher hätte man gesagt, ein BMC, aber mittlerweile kommt da ja mehr in Frage.
Es sollen keine Topfahrer gewesen sein.

Verkauft wurden die Motoren in Richtung Profis anscheinend schon seit 1998 und besonders effektiv sollen sie bei hohen Trittfrequenzen sein. Ich sprech es nicht aus, spekulieren könnt ihr auch alleine :D.

Cipo wird zitiert damit, dass AC bei Bergetappen auffallend häufig die Räder wechselt. In Teil 1 ist dann der Videoausschnitt vom Giro, wo sein Mechaniker am Hinterrad nestelt und gleichzeitig mit seiner Uhr spielt. Wobei ich das, mmmh, schon sehr sehr uneindeutig finde. Die Wärmebilder finde ich spannender und ich frage mich, warum die UCI da noch nicht drauf gekommen ist.

Was über Froome gesagt wird, muss einer mit gutem Französisch übersetzen. Aber, Achtung, ich spekuliere wieder böse rum: Ich warte ja eh noch auf die Erklärung, wie Froome an einem Anstieg die Tour gewinnen konnte, den er laut seinem Team mit 5,9W/kg getreten hat, wenn Laurens ten Dam laut Strava 6,0W/kg tritt und über zwei Minuten länger für den Anstieg braucht.
 
Könnt ihr das mal bitte kurz in Stichpunkten übersetzen? Haben die Kollegen auch verdächtige Fahrer identifiziert? Wie geht's weiter?
Übliches Boulevardfernsehen: Altbekanntes gemischt mit Vermutungen und Spekulationen, als "Insider" ein Wichtigmacher.
Vivax und Vorgänger sind altbekannt, aber ob die wirklich verbreitet bei Rennen eingesetzt werden?
Der mit Andeutungen präsentierte Motor für die Hinterradnabe: Theoretisch möglich, aber jeder Mechaniker im Team würde sowas mitkriegen. Und was wäre bei einer Panne, bei der der neutrale Materialwagen das Hinterrad wechselt?
Transversalflussmotoren? Gibt es, aber die erfordern die (Teil-) Abdeckung des angetriebenen Rades mit dem Stator. Zudem entweder schwer oder ineffizient. Alleine der Motor beim Velocité-Demonstrator hat fast 3 Kilo gewogen, der Akku um die 2 Kilo. Lässt sich in einem Rennrad nicht verstecken.
 
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