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Triathlonaufsatz, aber welchen?

Oetsch79

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Hi Zusammen,

habe mich nun entschlossen dieses Jahr das Vorhaben eines ersten Triathlons anzugehen und habe mich angemeldet. Da es für mich der Einstieg ist, interessiere ich mich erst einmal für einen Aufsatz und möchte mein Rennrad (Rose CWX) für die Sprinntdistanz nutzen. Bisher bin ich noch nicht wirklich mit einem Aufsatz gefahren, aber Windschattenfahren wird verboten sein und somit sehe ich durchaus Sinn in dem Aufsatz.
Als Lenke habe ich ein Profile Design Canta Ergo Drop verbaut und der ist wohl für Aufsätze freigegeben von Profile. Aber welches Modell sollte ich mir ansehen und empfiehlt sich für so einen temporären Rennradumbau?

Danke und Grüße
Ralf
 
Ich würde einen Profil Design T1,2,3 oder 4 nehmen. So gesehen sind nur die Griffrohre anders gebogen. Was davon besser kann nur jeder für sich selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man machen, aber für eine Sprintdistanz unnötig. Die 20km im Unterlenker fahren und gut ist. Aerobar auf dem normalen Rennrad ist immer nur ein Kompromiss.
Wenn es unbedingt einer sein muss, dann einer der oben genannten, die sind wenigstens gut verstellbar.
 
Ich habe auch einen von Profil Design drauf. Bin sehr zufrieden damit. Du kannst die einzelnen Rohre mit anderen Biegungen auch nachkaufen. Ich fahre das ding übrigends auch auf einer Sprintdistanz. Unterlenker finde ich unbequem. Meine Trainerin nennt die Aufsätze Faulenzer Lenker .
 
Hi,
mmh nun bin ich hin und her gerissen. Bin schonmal gute Strecken am Unterlenker gefahren, in so fern würde ich die 20km "überstehen". Ob ein Aufsatz allerdings "bequemer" ist, frage ich mich noch. Hinsichtlich der optimierten Sitzposition bin ich noch ratlos. Viele Einstelloptionen können aber nicht falsch sein um mich der Sache zu nähern. Welcher der Profile Design für mich passen könnte...keine Ahnung. Sehe sehr oft den T2.
Ergänzend mache ich mir Gedanken, ob ich da ein günstigeres Alu Modell an das Carbonrad schrauben sollte....bzw. lohnt ein Carbonaufsatz. Vielleicht gibt es ja auch was Gebrauchtes. Als Schaltung habe ich eine eTap verbaut. Lohnt beim 20km Einsteiger hier der Gedanke sowas mit am Aufsatz zu integrieren? Die Bremsen bleiben ja eh wie sie sind.

Thx
 
Einfach bei Amazon bestellen - 4 Wochen probieren - wenn es nicht paßt zurückschicken. So mache ich es auch immer ;o))
 
So ist nun mal das Gesetz. Wieso soll ich das nicht nutzen. Im Online laden kann man halt nicht hineingehen und es sich anschauen. Deshalb hat unser Gesetzgeber das Gesetz gemacht. Und Amazon hat das noch auf 4 Wochen ausgeweitet, Wieso soll man das nicht nutzen. Egal ich mache es auf jedenfall so. Falls es jemand nicht machen will auch gut. Ich habe kein Problem damit. Junge Junge was hier wieder für Moral Apostel unterwegs sind.
 
bevor du andere als Moralapostel beschimpfst solltest du erstmal an deinem Textverständnis arbeiten. Zwischen anschauen/anprobieren und 4 Wochen benutzen besteht ein kleiner Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Auslegungssache und tut hier nichts zur Sache. Du bist halt jemand der es brav behält und mich bin jemand der es 4 Wochen testet und bei Nichtgefallen wieder zurück schickt. Und jetzt wieder zurück zu dem Thema Aerolenker
 
Ich bin früher den T2 gefahren und bin dann auf den T1 gewechselt. Ich hatte das ich mit den T1 gestreckter war mit dem Oberkörper. Außerdem finde ich, wenn man bei den T1 die Griffe etwas nach innen dreht, sich das Greifen etwas ergonomischer anfühlt.
 
Das ist Auslegungssache und tut hier nichts zur Sache.

Was hiervon ist Auslegungssache?

"Sie können sämtliche Produkte, die Sie bei Amazon und bei gewerblichen Marketplace-Verkäufern gekauft haben, innerhalb von 30 Tagen ab Erhalt der Ware zurücksenden, sofern die Ware vollständig ist und sich in ungebrauchtem und unbeschädigtem Zustand befindet."
 
Ich beende das hier jetzt - macht eh keinen Sinn. Mach du was du willst und ich mache was ich will
 
Bin schonmal gute Strecken am Unterlenker gefahren, in so fern würde ich die 20km "überstehen". Ob ein Aufsatz allerdings "bequemer" ist, frage ich mich noch.
Zu Anfangs eher nicht. Wenn Du das Fahren mit Aufsatz noch nicht kennst, dann wird das kaum gemütlicher sein als die meisten anderen Griffpositionen am Standardlenker eines Rennrads letztlich inkl. Unterlenkerhaltung. Der Riesenunterschied zwischen Aufsatz und Unterlenker ist nämlich der Abstand der Ellenbogen/Hände etc. Beim Aufsatzfahren ist das alles eng zusammen und das quetscht vielleicht den Brustkorb. Tut es nicht wirklich, aber der Eindruck könnte entstehen. Allein schon deshalb sollte man Fahren mit Aufsatz ruhig angehen lassen und ordentlich üben. Es gibt ja diese speziellen Zeitradgeos auch nicht umsonst, da ändert sich sonst noch einiges an der Haltung im gesamten Körper.

Für Jedermänner würde ich mir den Aufwand zu Anfangs einfach mal sparen. Wenns garnicht anders geht, ist profile sicherlich eine solide Wahl.
 
Zu Anfangs eher nicht. Wenn Du das Fahren mit Aufsatz noch nicht kennst, dann wird das kaum gemütlicher sein als die meisten anderen Griffpositionen am Standardlenker eines Rennrads letztlich inkl. Unterlenkerhaltung. Der Riesenunterschied zwischen Aufsatz und Unterlenker ist nämlich der Abstand der Ellenbogen/Hände etc. Beim Aufsatzfahren ist das alles eng zusammen und das quetscht vielleicht den Brustkorb. Tut es nicht wirklich, aber der Eindruck könnte entstehen. Allein schon deshalb sollte man Fahren mit Aufsatz ruhig angehen lassen und ordentlich üben. Es gibt ja diese speziellen Zeitradgeos auch nicht umsonst, da ändert sich sonst noch einiges an der Haltung im gesamten Körper.

Für Jedermänner würde ich mir den Aufwand zu Anfangs einfach mal sparen. Wenns garnicht anders geht, ist profile sicherlich eine solide Wahl.
Danke, tendiere derzeit den Aufsatz Aufsatz sein zu lassen.
 
Warum? Lass dich nicht durch die Kommentare einiger Entmutigen. Ich finde die Sachen einen Super Einstieg, ohne gleich ein ganz neues Fahrrad kaufen zu müssen.
 
Lass dich nicht durch die Kommentare einiger Entmutigen.
Ich wollte Oetsch79 nicht entmutigen - pardon, falls der Eindruck entstanden sein sollte. Mein letzter Beitrag sollte einfach nur den größeren Zusammenhang in Sachen Aufsatz am Rennrad darstellen. Ich hab das bei meinem ersten Jedermann nicht anders gemacht als Oetsch, mit dem Unterschied, dass ich noch einen ganz billigen Aufsatz in der Schublade hatte. Außer, dass ich mich dank einer eher ungewöhnlichen Trinkflaschenkonstruktion am Aufsatz fast auf die Nase gelegt hätte während der Veranstaltung, hat es mir sicherlich keinen zeitlichen Vorteil gebracht.

Es geht anscheinend um 20km Radstrecken und nicht 90km oder noch mehr. Da macht das tatsächlich einen zeitlichen Unterschied. Bei 20km ist das wohl eher Kopfsache, darin läge der Vorteil. Mit der Ansicht bin ich hier und anderorts im Netz und in der Realität nicht alleine. Den 50er für den Aufsatz würde ich im Schwimmbad einsetzen. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

Edit:
Im Forum gibt es einen ausführlichen Thread, da stellen Teilnehmer ihre modifizierten Rennräder vor. Mit reger Diskussion aller Aspekte dieses Themas, An- und Abbau etc. Ich weiß gerade leider nicht, wo der Thread sich versteckt, das Forum ist bisweilen dann doch größer, als man denken mag.

Edit2:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...radlenker-auf-triathlonlenker-umbauen.146060/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht anscheinend um 20km Radstrecken und nicht 90km oder noch mehr. Da macht das tatsächlich einen zeitlichen Unterschied.

Diese Aussage kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Um so kürzer die Distanz, um so schnell kann man fahren, und um so mehr zahlt sich doch aerodynamische Vorteil, prozentual gesehen aus? Bei der Tour de France letztes Jahr z.B., war die erste Etappe Einzelzeitfahren. Die Etappe war keine 20km lang und die haben alle auf ihren Zeitfahrmaschienen gehockt. Wenn das nix bringen würde, warum machen die das dann?
 
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