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Trainieren im dunkeln

Kareem33

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Hallo zusammen,

nach längerer Pause, Forum nicht Rennrad, noch mal ne Frage meinerseits. Jetzt wo die Tage kürzer werden und man quasi nur noch bei Tageslicht am WE trainieren kann stellt sich mir die Frage ob es Sinn macht im dunkeln zu trainieren, kalt ist es ja noch nicht! ist das gefährlicher als normal? ich habe das bisher immer vermieden, aber da mein sekundär Sport (Basketball) wegen zunehmender Knieschmerzen immer weniger geht, habe ich Sportentzug!

Die Frage ist, wie seit ihr so beleuchtet wenn ihr das macht, Kristbaumbeleuchtung? Helm Licht was braucht mann? Oder auf die Rolle? Ist auf Dauer doch langweilig?

Wäre schön wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könntet.

Danke
 
Also. Vorne immer ne Lampe am Lenker. Aufm MTB im Wald zusätzlich eine am Kopf.
Hinten normales Rücklicht und Streckenabhängig so eine gelbe Warnweste. Zudem Reflektoren an den Füßen. Dann sollte man eigentlich nicht übersehen werden.
Ausnahmen bestätigen die Regel... :oops:


Achja, wenn du STVO-Konform sein willst, pack einfach so ne billige legale Funzel an den Lenker.
Ne hellere nicht konforme Lampe darf meines wissens zusätzlich an den Lenker. Sagte zumindest mein Fahrleher :D
Also verboten sind die im Einsatz wohl nicht.
 
Weihnachtsbaumbeleuchtung ist schön, aber unpraktisch. Das nachgeschleppte Kabel bremst doch arg, und wenn man Straßenbahnschienen gequert hat, fällt schnell das Licht aus.
Was besser geht, sind Akku-Lampen. Die gibt es von 30 € bis 300 € für das Set und mit "Genug, um das Rad in der dunklen Garage zu finden"- bis zu "da staunt sogar der BMW X6 - Fahrer"-Lichtmenge.
Jenseits des Styles, z.B. an Randonneuren oder Wintertrainingsrädern, gehen auch Nabendynamos und fest verbaute LED-Leuchten ganz hervorragend.
Eine Helmlampe hat man spätestens ab dann dabei, wenn mal im Dunkeln auf einer unbekannten Strecke das Rad mit dem Nabendynamo vor den Verkehrsschildern hochgehalten und am Vorderrad gedreht hat, um die Schilder lesen zu können. Oder um mal einen Reifen zu reparieren.
Und man kann sogar mal so eine Warnweste mit fetten Reflexstreifen überziehen, die sonst gerne im Hochsommer bei 40 km Sichtweite von postmenopausalen Brezellenkerradlerinnen getragen werden.
 
Also. Vorne immer ne Lampe am Lenker. Aufm MTB im Wald zusätzlich eine am Kopf.
Hinten normales Rücklicht und Streckenabhängig so eine gelbe Warnweste. Zudem Reflektoren an den Füßen. Dann sollte man eigentlich nicht übersehen werden.
Ausnahmen bestätigen die Regel... :oops:


Achja, wenn du STVO-Konform sein willst, pack einfach so ne billige legale Funzel an den Lenker.
Ne hellere nicht konforme Lampe darf meines wissens zusätzlich an den Lenker. Sagte zumindest mein Fahrleher :D
Also verboten sind die im Einsatz wohl nicht
.

Würde ich so nicht unterschreiben. Aber ich habe noch nirgends gehört oder gelesen, dass die Rennleitung jemanden wg. zu hellem Licht verhaftet hätte.
Ich fahre im Dunkeln mit 2 BM Ixon IQ Speed am Lenker. Das sichert ein breites Lichtfeld, eine alleine ist mir persönlich von der Ausleuchtung zu eng. Trotzdem bin ich bei Dunkelheit unwillkürlich langsamer als am Tag unterwegs. Ein gewisses Unsicherheitsgefühl bleibt bei mir bestehen.
 
Also wenn ich euch richtig verstehe ist mehr besser als weniger, das habe ich mir auch schon gedacht! Ist es dann ratsam im dunkeln zu "trainieren"? Ich muss spätestens in 2 Wochen schon im dunkeln losfahren! macht ihr das oder sagt ihr euch was solls! dann wieder im Frühjahr? Mann will sich ja etwas bewegen darum gehts aber ich will auch nicht mitm Trecking Rad übern Radweg tuckern!
 
Also ich fahr im Winter durch.
Allerdings auch weil ich für 2015 doch so ein paar Ziele habe die es zu erreichen gilt!

Man ist in der Regel auch nicht der einzige Idiot der unter die Nightrider geht.
Hör dich in der Umgebung mal ein bisschen um. Fahre im Dunkeln nicht so gerne alleine sondern habe oft noch 1-2 Leute um mich.
Aber warum nicht? Wenns Spaß macht, und das tut es, wenn es nicht zu kalt ist, nur zu! ;)
 
Ich mache es, solange die Temperaturen positiv bleiben. Bei Frost ist es mir zu riskant. Schnell hat man eine überfrorene Pfütze übersehen. Aber jetzt im Herbst sind Dunkelfahrten durchaus eine Option. Außerdem sieht da die Hausstrecke mal ganz anders aus.
 
Ich glaube ich versuchs mal ich hol mir dann mal paar Lampen und mache einfach mal!
 
Also ich fahre eigentlich sogar sehr gerne im Dunkeln. Meine Erfahrungen mit Autos etc. sind sogar positiver als im Hellen. Man wird viel eher als Verkehrsteilnehmer angesehen und nicht als Störenfried der auf der Straße nichts zu suchen hat.
Ich fahre mit Front und Rücklicht fest am Rad das reicht mir eigentlich. Ich passe jedoch meine Strecken auch ein wenig an, sodass ich kurvige Abfahrten oder generell hm eher versuche zu vermeiden. Zusätzlich zum Licht trage ich so eine Art Neonweste, die allerdings nur aus Streifen besteht (bisschen schwierig zu beschreiben), welche man hauteng einstellen kann, da ich es hasse wenn irgendetwas flattert. Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu beachten, vllt nicht unbedingt mit dem besten LRS fahren, da man ein Steinchen oder Schlagloch schon mal eher übersieht (Hab mir schon mal nen Schlauchreifen so kaputt gefahren, dass ich abgeholt werden musste, mein Vater war begeistert :D).
 
Also wenn ich euch richtig verstehe ist mehr besser als weniger, das habe ich mir auch schon gedacht! Ist es dann ratsam im dunkeln zu "trainieren"? Ich muss spätestens in 2 Wochen schon im dunkeln losfahren! macht ihr das oder sagt ihr euch was solls! dann wieder im Frühjahr? Mann will sich ja etwas bewegen darum gehts aber ich will auch nicht mitm Trecking Rad übern Radweg tuckern!
Ob viel auch viel hilft sei mal dahin gestellt. Mehr schadet auf jeden Fall nicht. Bei mir gibt's neben den obligatorischen Lampen noch Speichenreflektor-Sticks. Im Winter hab ich auch meist das Race Blade (anklippbares Schutzblech) dem ich einige Aufkleber mit Reflektorfolie spendiert habe. Ansonsten einiges an mit Reflektoren versehener Kleidung. Und: Im Dunkeln zieht man natürlich nicht gerade das Schwarze Trikot an. Wenn richtig dunkel wird gibt's ggf. noch eine Stirnlampe.
 
Ich sehe schon, ein bischen Dunkelheit schreckt euch nicht! Ich glaube das ich das heute einfach mal versuchen werde! Ich bin so der massen hibbelig weil ich so wenig Sport mache!
 
Ich fahre auch durch. So lange die Straßen es erlauben, mit dem Randonneur, und sowieso mit dem Reisepanzer. Da kommen dann Spikesreifen drauf.
Im Dunkeln mit gutem Licht zügig fahren ist klasse. Hat etwas von Fliegen.
 
Ich denke, da gibt es primär 2 Aspekte:

- sehen
- gesehen werden

Gesehen werden halte ich für noch einen Tick wichtiger, wenn man nicht gerade jenseits jeglicher Straßenbeleuchtung unterwegs ist.
Dafür halte ich für sinnvoll:

- ein blinkendes Rücklicht
- für den Gegenverkehr ein nicht blendendes, aber aus mind. 50m noch gut sichtbares Frontlicht
- Reflektoren an der Kleidung, die möglichst mind. 1 großes, neongelbes Teil umfassen sollte. Aufgrund der Fläche und dem riesigen Angebot bietet sich hier eine Weste bzw. Jacke an

Um gut zu sehen, bietet es sich zu allererst an, die Geschwindigkeit der Sicht anzupassen. ;)

Der dritte, nicht zu vernachlässigende Aspekt ist die geänderte Wahrnehmung im Dunklen. Auch auf der Straße ist dies natürlich nicht zu unterschätzen. Der höhere Stressfaktor ist aufgrund der höheren notwendigen Aufmerksamkeit spürbar.
Man muß sich mehr auf seine restlichen Sinne verlassen und darauf einstellen, daß man visuelle Reize vollkommen anders wahrnimmt. Anders im Sinne von möglicherweise falsch interpretiert und vor allem im Sinne von verzögerter Wahrnehmung.

Aber ohne Mindestausrüstung würde ich mich gar nicht erst auf den Weg machen. Ich halte ein vernünftiges Front- und Rücklicht sowie Reflektoren an Neonkleidung für eine unverzichtbare Ausrüstung für Nicht-nur-Schönwetter-Sommer-Fahrer.

Ich habe als Beleuchtung das Super-Fly-Set von Blackburn. Das macht richtig hell, ist leicht, per USB ladbar und nicht allzu teuer. Es reicht mir, um morgens vor Sonnenaufgang über Radwege zwischen den Dörfern bzw. an Feldern entlang mit ca. 25-30 km/h weit genug zu sehen. Der Akku reicht auf höchster Stufe allerdings nur etwa 2h lang. Zum Gesehen-Werden genügt aber eigentlich Stufe 2. Und die hält länger, als ich es bisher testen konnte. Ich schätze, 4-5h. Das Rücklicht habe ich im schnellen Blinkmodus auch nach ca. 10h noch nicht leer bekommen. Und es ist sehr, sehr schnell wieder aufgeladen. Das Frontlicht braucht bedeutend länger.
 
für mich ist eine dunkel fahrt immer super-es ist ruhig, enspannter durch weniger verkehr und man kann bei gemäßigter fahrt und ein paar höhenmeter gut mal über gott und die welt nachdenken.
heute abend weihe ich meine neue bumm iq speed premium ein-hab schon bock.
in der regel nehme ich autofahrer im dunkeln auch rücksichtsvoller wahr
 
Grundsätzlich fahre ich bei Dunkelheit schon eher nicht mit maximaler Geschwindigkeit. Auspowern also lieber über Anstiege, meinetwegen auch Gegenwind, eher nicht per Abfahrt mit Nachtreten. Nicht schneller fahren, als man schauen kann macht schon Sinn.
Da ich aber auch 2-3 Tage/Woche mit dem Rad zur Arbeit und zurück fahre, ist mein Bedarf an Dunkelfahrten eigentlich gedeckt, da fahr ich am WE lieber in den verbleibenden hellen Stunden.
 
Ich sehe schon, ein bischen Dunkelheit schreckt euch nicht! Ich glaube das ich das heute einfach mal versuchen werde! Ich bin so der massen hibbelig weil ich so wenig Sport mache!
Das Training im Dunklen ist für mich die einzige Möglichkeit Winterpokalpunkte zu sammeln. Ist oft Überwindung am Frühen Morgen aber zum Saisonbeginn macht sich das positiv bemerkbar....
Zur Frage: normales Licht mit Reservetaschenlampe und Kopflampe sowie einiges an Reflexstreifen und -klamotten reicht mir. Ein Equipementtipp hab ich noch: Der Tausch des Rennrades gegen das fett bereifte Trekkingrad, kann einem unangenehme Überraschungen und Felgenschäden vorbeugen. Weit vorausschauende Fahrweise klappt im Dunklen nie!
 
....wechsel ab Herbst auf Cx, meide also Strassen und fahre dad Training auf Halden. MJ 872 Lenker und bei schnellen Trails noch Sigma Led auf dem Helm, ab der Frostperiode Spikes. Es gibt nach dem RR Sommer nix schöneres als Nachts&Schnee&Gelände. Auch die Abwehrkräfte danken es....ganz neue Wahrnehmung der Natur und plötzlich auch mal eine Wildsau auf dem Weg
 
Auch ich fahre ganz gerne im Dunkeln, egal ob Rennrad oder MTB. Ich genieße die Ruhe. Radeln bei Mondschein ist herrlich.

Bezüglich übersehen werden habe ich, zumindest wenn es ganz dunkel ist, eigentlich keine Probleme, im Gegensatz zum Tag.

Vorne habe ich am Rennrad meist zwei Lampen. Eine ist STVO-Konform und eine mit der man auch was sieht. Mit letzterer kann ich auch aufblenden, wenn ein Auto nicht abblendet. Oft habe ich noch eine kleine Stirnlampe am Helm. Die ist gut, wenn man z.B. den Tacho ablesen will oder man eine Panne hat. Die Doppelbeleuchtung habe ich immer seitdem mir mal eine Lampe ausgefallen ist.

Hinten natürlich Rücklicht, sowie ein Rückstrahler. Die Kleidung hat reflektierende Details. An den Laufrädern hatte ich auch immer normale Reflektoren, jetzt habe ich mir noch Speichenreflektoren zugelegt. Was ich nicht habe, sind Reflektoren an den Klickpedalen.
 
Ich glaube ich habe dich letztes Jahr schon in einem deiner Threads zu unserer Mittwochsrunde eingeladen. Die findet jetzt schon größtenteils im Dunkeln statt, in ein paar Wochen dann komplett. Heute ohne mich, da Resterkältung. Vorne und hinten vernünftiges Licht anschaffen (ohne oder mit abschaltbarer Blinkfunktion, sonst mag keiner mit dir fahren), ein-zwei Gewöhnungsrunden drehen und dann mitfahren.
 
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