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Tour de France 2020

..weiß eigentlich schon jemand, ob dieser Tadel Podcast eine Einjahres-Fliege bleibt, oder ob es sich lohnt, seinen Namen zu lernen? Ich hatte mich gerade erst an Erkan Bernal gewöhnt, und nun schon wieder alle neu. Gestern zudem gemerkt, dass Slowenien ja noch was anderes ist als Slowakei.. 🤔

Wow, lustig
 
..weiß eigentlich schon jemand, ob dieser Tadel Podcast eine Einjahres-Fliege bleibt, oder ob es sich lohnt, seinen Namen zu lernen? Ich hatte mich gerade erst an Erkan Bernal gewöhnt, und nun schon wieder alle neu. Gestern zudem gemerkt, dass Slowenien ja noch was anderes ist als Slowakei.. 🤔
Das ist alles völlig egal, solange Du deine Lanze Armstark Poster noch hängen hast.
 
Das ist alles völlig egal, solange Du deine Lanze Armstark Poster noch hängen hast.

Ich lese grad sein erstes Buch, da ist die Welt noch in Ordnung.. 😍

Scherz beiseite, früher hat man mit g'scheitem Doping noch fünfmal die Tour gewonnen, heut sind die Youngstars ja schon wieder weg (vom Fenster), bevor die Kontrolleure mal deren Trainings-Wohnsitz gefunden haben..
 
früher hat man mit g'scheitem Doping

Angeblich wurde bereits bei der ersten TdF anno 1903 versucht, sich abseits der rein fahrerischen Leistung Vorteile zu erschleichen.

Der ein oder andere soll durch Feld und Wald abgekürzt haben, andere ein Stück mit der Eisenbahn gefahren sein...herrlich.

Was mich zu dem Gedankengang brachte, man könnte die Touren auch dem Normalstraßenfahrer etwas angleichen und so gleichfalls spannender gestalten. Evtl. eine Fährüberfahrt dazwischen, eine Etappe inkl. Bahntransport mit gängigen deutschen Usancen ("IC 123 heute ausnahmsweise aus Gleis 6", "Radwaggon heute im Abschnitt G statt A" ; "Ausfall der Reservierungsanzeige der gebuchten Stellplätze"), wenigstens 2-3 Rote Ampeln auf freier Strecke (natürlich als Bettelampel ausgelegt), ergäbe für Taktikfüchse ganz neue Möglichkeiten...


Dennoch, allen Teilnehmern gilt wiederholt mein höchster Respekt, egal ob mit Traubenzucker oder ohne.
 
Kann jemand ein Quelle nennen, wo man sich die Zwischenzeiten aller Fahrer der 20. Etappe im Vergleich ansehen kann? War Pogacar in der Ebene auch schneller als Dumoulin bzw. war er in einem Sektor auch mal langsamer als andere?
 
Hier nochmal das Etappenprofil mit der Kennzeichnung der Zwischenzeiten.

1600867300964.png

Man sieht sehr deutlich das Pogacar je besser wurde, je mehr es bergauf ging.

Roglic war dagegen von Anfang an "in Rücklage", von einem Einbruch im Verlauf des Rennens, wie ihn manche sehen, kann demnach allerdings überhaupt keine Rede sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeblich wurde bereits bei der ersten TdF anno 1903 versucht, sich abseits der rein fahrerischen Leistung Vorteile zu erschleichen.

Der ein oder andere soll durch Feld und Wald abgekürzt haben, andere ein Stück mit der Eisenbahn gefahren sein...herrlich.

Das mit Eisenbahn soll 1904 gewesen sein. Fakt ist, dass Maurice Garin, der Sieger von 1903, in 1904 mit anderen Fahreren zusammen disqualifiziert wurde. David Guénel, ein franz. Journalist, der ein großes Archiv zum historischen Radsport betreibt, hat dazu aber auf Nachfrage mal geschrieben, dass er die Geschichte mit der Eisenbahn zwar auch kenne, aber bei seinen Recherchen in Archiven nirgendwo eine Bestätigung oder andere Erklärung für die Disqualifikation gefunden hätte. Könnte gut sein, dass nicht nur die Fahrer in diesen frühen Jahren der Tour ein "gemauschelt" haben ....
 
Weil es gerade hier irgendwie reinpasst. Die Pros bekommen ein Trainingsrad mit nach Hause und nur zu den Rennen ein ich sag mal Gutes?
Da waren ja wir in den 60igern schon schlauer und haben nur einen Trainingslaufradsatz mit schwereren Reifen (Derby von Semperit) reingehangen und sind immer mit der gleichen Mühle gefahren. Im Frühjahr gabs dann wieder ein Neues und der gute Laufradsatz wurde zum Training verwendet.
 
..weiß eigentlich schon jemand, ob dieser Tadel Podcast eine Einjahres-Fliege bleibt, oder ob es sich lohnt, seinen Namen zu lernen? Ich hatte mich gerade erst an Erkan Bernal gewöhnt, und nun schon wieder alle neu. Gestern zudem gemerkt, dass Slowenien ja noch was anderes ist als Slowakei.. 🤔
Slowenien kann man mit der Slowakei nicht vergleichen und wer einmal beide Länder durchradelt hat, auch nicht verwechseln. Zum radeln ist Slowenien ein Traum. Es war eine Frage der Zeit...
 
Die ganzen Fragen, das Schulterzucken des Pelotons, Dumoulins Gedanke ans Aufhören.. irgendwie erinnert mich das an eine Passage in Peter Winnen's Buch:

"Seit der Einführung von EPO war ich sofort chancenlos. Die größten Bauerntölpel ließen mich stehen. Das Niveau war mit einem Schlag wahnsinnig gestiegen. Seit dem Moment war Talent nicht mehr entscheidend. Durch den Gebrauch von EPO haben die Ergebnisse der letzten Jahre für mich keinen Wert. Ich mußte zum Beispiel sehr laut über die 3 Gewiss Ballan Fahrer lachen, die 1994 beim Flèche Wallone das Feld zerfetzten. Die Wahrheit kam diesen Frühjahr raus. Sie fuhren damals mit einem Hämatokritwert von fast 60 %.

Ich konnte meinen Beruf nicht mehr ausführen, wie es sich gehört. Ich wollte aufhören.."
 
Weil es gerade hier irgendwie reinpasst. Die Pros bekommen ein Trainingsrad mit nach Hause und nur zu den Rennen ein ich sag mal Gutes?
Da waren ja wir in den 60igern schon schlauer und haben nur einen Trainingslaufradsatz mit schwereren Reifen (Derby von Semperit) reingehangen und sind immer mit der gleichen Mühle gefahren. Im Frühjahr gabs dann wieder ein Neues und der gute Laufradsatz wurde zum Training verwendet.
Verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Was war denn daran schlauer?
 
Wir hatten das ganze Jahr die selbe Sitzposition da wir nur die Laufräder ausgetauscht haben.Fällt mir gerade ein das wir durvh verstelle des Hinterades den Hobel für Kriterien verkürzt haben.
 
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