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Tour de France 2020

Schade für Philippe Gilbert. Wie ich vorhin gelesen habe, Kniescheibe gebrochen links.
Weiss nicht mehr genau, welche er letztes Jahr gebrochen hatte, aber das könnte wohl sein Karriereende bedeuten, leider.
🙁
 
Berufsfahrern mangelnde Technik und den Zuschauern Sensationslust unterstellen - ist das Arroganz? 👍 🤣

Jeder Profi den ich bisher kennenlernen durfte hat "uns" Amateurfahrer damals auf nem Bierdeckel nassgemacht. Die können alle richtig gut Rad fahren, und das bei großen Rundfahrten bei den ersten Etappen verhältnismäßig viele Stürze passieren liegt hauptsächlich an der Hektik, und manchmal auch an den Straßenverhältnissen. Ich kann mich noch gut an einen Tourstart in Holland oder Belgien erinnern, als die Etappe über eine mit glitschigen Algen überzogene Strandstraße führte - da waren die Stürze sozusagen vorprogrammiert. Vielleicht spielt auch der Faktor der Pandemie und die damit verbundene mangelnde Wettkampfpraxis eine gewisse Rolle.

Leute das ist Rennen, und da wird vorne und je nach Rennsituation und Taktik im Peloton am Limit gefahren!

Aber es ist natürlich klar warum hier niemand über den Schlussspurt und den Etappensieger diskutiert, sondern die Begleiterscheinungen vieeeeeel interessanter sind als der Sport an sich. 😜

Ich möchte den Peter noch mal ganz vorne sehen. Der ist mir so sympathisch und ich drücke ihm die Daumen dass es noch einmal klappt.

Meine Prognose: durch die gestrigen Geschehnisse und die heutige schwere Etappe wird sich das Feld schnell beruhigen und Normalität einkehren.

Den schwerer verletzten wünsche ich gute Besserung! Mit Philippe Gilbert hat es auch einen meiner Lieblingsfahrer getroffen - sehr sehr schade!

Viele Grüße!

Karl

btw: auch Alaphilippe (einer der sichersten Fahrer im Feld) ist gestern bei einer Abfahrt zu Fall gekommen.
 
Das zum Beispiel, warum tun sich die Fahrer dann nicht auch dort zusammen und sagen:" Ne nix da, das waren außergewöhnliche Umstände (wir betrachten das mal nun ganz unabhängig von meiner Meinung....sollte eher denen zu Pass kommen die der meinen so kritisch gegenüber stehen...), der Dege darf morgen, bzw. heute starten (vielleicht würde er das ja, trotz seiner Verletzungen.....warum auch sollte er sich sonst ins Ziel gequält haben...deshalb glaube ich er hatte noch Hoffnung), darf er nicht...fahren wir auch nicht!!"
Wenn konsequent dann aber wirklich konsequent....gut, dann fährt Astana halt alleine los...das werden sie dann wohl unterlassen....

Völlige Zustimmung.

Jeder Fahrer hat selbst zu verantworten, wie schnell er unter den gegebenen Umständen fahren kann/will.
Das gestern war für mich unsportlich!
Bevor alle über mich herfallen:
Es gibt „Regenfahrer“, Fahrer die eine außergewöhnliche Fahrtechnik und oder Gespür haben. Das müssen nicht die besten Abfahrer, Sprinter, Klassementfahrer sein. Diese Fahrer haben ihre Stärke bei widrigsten Umständen: Regen, Kälte, Sturm, Schnee.....
Das gestern war ein Tag, bei dem sie hätten glänzen können, einen Etappenerfolg herausfahren, die rote Nummer erkämpfen können.
Keine Frage, dass es richtig und umsichtig von den Fahrern war, die auf Gesamtplatzierung und Sprints fahren oder schon einige schlimme Stürze hatten, langsam zu machen.
Aber als „Pate des Felds“ das Rennen bis zum Sprint zu neutralisieren, den zuvor genannten Fahrern DIE Chance der Tour zu nehmen, war in meinen Augen nicht richtig.

Bei der Formel 1 gibt es auch „Regenfahrer“, die selbst den Spitzenfahrern mit Topmaterial im Regen um die Ohren fahren. Man stelle sich nun vor, dass bei Wasser auf der Strecke Hamilton vor dem Feld mit den Armen wedelnd alle einbrennst und 2 Stunden rumgondeln bis die Flagge kommt ;)
 
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Berufsfahrern mangelnde Technik und den Zuschauern Sensationslust unterstellen - ist das Arroganz? 👍 🤣

Jeder Profi den ich bisher kennenlernen durfte hat "uns" Amateurfahrer damals auf nem Bierdeckel nassgemacht. Die können alle richtig gut Rad fahren, und das bei großen Rundfahrten bei den ersten Etappen verhältnismäßig viele Stürze passieren liegt hauptsächlich an der Hektik, und manchmal auch an den Straßenverhältnissen. Ich kann mich noch gut an einen Tourstart in Holland oder Belgien erinnern, als die Etappe über eine mit glitschigen Algen überzogene Strandstraße führte - da waren die Stürze sozusagen vorprogrammiert. Vielleicht spielt auch der Faktor der Pandemie und die damit verbundene mangelnde Wettkampfpraxis eine gewisse Rolle.

Leute das ist Rennen, und da wird vorne und je nach Rennsituation und Taktik im Peloton am Limit gefahren!

Aber es ist natürlich klar warum hier niemand über den Schlussspurt und den Etappensieger diskutiert, sondern die Begleiterscheinungen vieeeeeel interessanter sind als der Sport an sich. 😜

Ich möchte den Peter noch mal ganz vorne sehen. Der ist mir so sympathisch und ich drücke ihm die Daumen dass es noch einmal klappt.

Meine Prognose: durch die gestrigen Geschehnisse und die heutige schwere Etappe wird sich das Feld schnell beruhigen und Normalität einkehren.

Den schwerer verletzten wünsche ich gute Besserung! Mit Philippe Gilbert hat es auch einen meiner Lieblingsfahrer getroffen - sehr sehr schade!

Viele Grüße!

Karl

btw: auch Alaphilippe (einer der sichersten Fahrer im Feld) ist gestern bei einer Abfahrt zu Fall gekommen.
Es wurde schon über den Etappensieger und den Sprint geschrieben, kann man als Forumsneuling schon mal übersehen....
😉😉😉
 
Das zum Beispiel, warum tun sich die Fahrer dann nicht auch dort zusammen und sagen:" Ne nix da, das waren außergewöhnliche Umstände (...)
Das eine war im Grunde Eigennutz (Egoismus), das andere wäre Solidarität (Altruismus) - nahe am extremen Sozialismus, wie Joe Biden ihn einführen will. Merkste selbst?
Du kannst doch nicht allen Ernstes wollen, dass Trump einen Flugzeugträger an die Côte d'Azur schickt!?
 
Letztendlich ist das der Grund...siehe den Astanakollegen (wer war es denn nun wirklich?)
das war mbMn einer der Izaguirre Insausti Brüder! Lopez war das nicht der da geradeaus gerutsch ist und gegen
das Strassenschild knallte. Zum Glück nicht viel passiert!

...muß mich selbst korrigieren wie oben schon richtig benannt es war Miguel Angel Lopez ,sorry!
 
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Das eine war im Grunde Eigennutz (Egoismus), das andere wäre Solidarität (Altruismus) - nahe am extremen Sozialismus, wie Joe Biden ihn einführen will. Merkste selbst?
Du kannst doch nicht allen Ernstes wollen, dass Trump einen Flugzeugträger an die Côte d'Azur schickt!?
..ne tut mir leid b-r-m, da bekomme ich keinen Bezug hin, bzw. fehlen mir zur dir wahrscheinlich die ein oder andere Gehirnwindung...
 
"Blütenstaub, Blütenpollen plus Regen"

Möchtegernexperten, ahnungslose Weicheier, Berufsschande, Gradeausfahrer. :rolleyes:

...verstehe ja deine Ironie uns gegenüber die wir nicht deiner Meinung sind....doch interessiert mich gerade deine zu dem von mir Geschriebenen. Daher noch mal die Bitte darum:

Das zum Beispiel, warum tun sich die Fahrer dann nicht auch dort zusammen und sagen:" Ne nix da, das waren außergewöhnliche Umstände (wir betrachten das mal nun ganz unabhängig von meiner Meinung....sollte eher denen zu Pass kommen die der meinen so kritisch gegenüber stehen...), der Dege darf morgen, bzw. heute starten (vielleicht würde er das ja, trotz seiner Verletzungen.....warum auch sollte er sich sonst ins Ziel gequält haben...deshalb glaube ich er hatte noch Hoffnung), darf er nicht...fahren wir auch nicht!!"
Wenn konsequent dann aber wirklich konsequent....gut, dann fährt Astana halt alleine los...das werden sie dann wohl unterlassen....
 
Aber es ist natürlich klar warum hier niemand über den Schlussspurt und den Etappensieger diskutiert, sondern die Begleiterscheinungen vieeeeeel interessanter sind als der Sport an sich. 😜
Na dann:
Der kleine Alexander.png
 
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Glaubst du das wirklich?
Der Fahrer hat sich doch in erster Linie in den Dienst des Teams zu stellen und den Anweisungen des sportlichen Leiters zu folgen.
Ist heut zu Tage ja leider nicht so, dass jeder machen kann was er will oder für richtig hält.

Ich bin aber bei dir und hätte ein offenes Rennen für "sportlicher" gehalten. Allerdings kennt man die Umstände nicht genau. Wievielte haben sich den ihrer Chance wirklich beraubt gefühlt und haben dies auch Kund getan?

Hoffen wir, das die tour bis Paris kommt. Dann wird diese Etappe nur eine Randnotiz sein.

Wenn ich es nicht glauben würde, hätte ich es nicht geschrieben ;)

Gerade bei solchen Etappen, dürfen Helfer immer mal wieder ausreißen und ein guter sportlicher Leiter, was die meisten sind, kennt seine Fahrer. Wenn er einen Mann für solch ein Wetter im Kader hat, lässt er ihn selbstverständlich fahren. Dazu kommen genügend Teams, die keine Chance auf ein Trikot haben, aber auf einen Tagessieg, die rote Nummer oder „nur„ 2 Stunden im TV, weil der Fahrer ausgerissen ist.
Zum Radrennen gehört weit mehr, als den Sprinter, Bergfahrer oder Podiumskandidaten durch die Etappe zu führen ;)
 
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