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Tour de France 2019

Schöne Analyse:
https://www.tagesanzeiger.ch/sport/rad/die-tour-die-alles-veraendert-vielleicht/story/11939316
Nach der ganzen Aufregung dieser drei Wochen bleibt ein bemerkenswert nüchternes Schlussklassement zurück. Auf den ersten vier Plätzen stehen Fahrer, die ihre Positionen ohne Etappensieg erreichten, die – abgesehen von Bernal – keine rennrelevanten Attacken fuhren. Selbst am Ende dieser abwechslungsreichen Tour bleibt also die alte Tatsache: Wer drei Wochen lang keinen Fehler begeht, kommt auch an der Tour de France sehr, sehr weit.

und

Die Wünsche der Zuschauer und die Ziele der Rennfahrer sind nicht dieselben. Erstere wollen Spektakel, Letztere Resultate. Erreicht werden diese selten mit denselben Mitteln. Aber man wird doch wohl noch träumen dürfen.

Und Alaphilippe hat zum Träumen angeregt. Tja.
 
... Es geht halt nicht nur um Sport, das weiß jemand wie Sagan z.B. sehr gut.
hast du schon mal ein informatives Sagan interview miterlebt … ich noch nicht … und auch kein witziges/unterhaltsames
trotzdem würde ich PS nicht mit den attributen belegen, die du bei Buchmann gebraucht hast … dann doch eher schon bei wanna-be-experten, die solch oberflächliche analysen abgeben
 
hast du schon mal ein informatives Sagan interview miterlebt … ich noch nicht … und auch kein witziges/unterhaltsames
trotzdem würde ich PS nicht mit den attributen belegen, die du bei Buchmann gebraucht hast … dann doch eher schon bei wanna-be-experten, die solch oberflächliche analysen abgeben

Peter Sagan spricht, wenn auch inzwischen recht ordentlich, ein eher rudimentäres Englisch, dass er wohl erst in der Mannschaft des ollen Tinkoff gelernt hat. Seine Interviews bei Canondale hat er in der Regel in italienischer oder eben in slowakischer Sprache gegeben. Wenn jemand erst im Erwachsenenalter eine Fremdsprache erlernt, darf man in Regel kein Sprachfeuerwerk wie bei einem Muttersprachler erwarten. Und selbst da gibt es eine Menge Leute die teilweise erhebliche Defizite aufweisen. Ich denke sein Witz und seine sprachlichen Fähigkeiten (oder ggf. Mängel) werden am ehesten in Slowakisch zu Tage treten und da sind meine Kenntnisse zu rudimentär um es wirklich beurteilen zu können.

Außerdem ist die Anzahl der Radfahrer (oder anderer Sportler) die in diesen "Interviews" mehr als Worthülsen von sich geben doch eher begrenzt. Brauchbare Informationen zu liefern gehört in der Regel nicht zu deren Aufgaben. Da ist ein wenig Spaß wie bei Peter Sagan schon eine sehr willkommene Abwechselung.
 
Variante 1:
Dieser Beitrag im Tagesanzeiger ist durch nationalistische Töne und polarisierendes Denken so durchtränkt , das einem der Eindruck entsteht es sei die Bildzeitung, die da Meinungsmache anstrebt. Es gewann aber ein Kolumbianer und kein Brite und der Versuch Doping zu unterstellen, mit Armstrong zu Beginn, ist gelungen. So schreibt man das wenn man subtil polemisieren möchte. Passt zu den anderen Titel des Tagesanzeigers.
Variante 2:
Der Artikel ist ein Versuch die Tour auf Bildzeitungsniveau darzustellen.
Mir fehlt die Kritik am Geschäft „Tour de France“ an dem die Zeitungen mehr Recht als Schlecht mitverdienen.
 
einen hab ich noch ......

.... vom letzten Freitag TdF vor dem Start am Katusha Teambus.

Erik Zabel ( was ist er bei Katusha ? Performance-Trainer ? ) erklärt dem ARD gerade , wie auf dieser Berg-Etappe nach Tignes das Katusha Team den Sprintzug für welchen Sprinter auch immer auf den letzten 5 km aufbauen würde
IMG_7627.JPG
:cool:

Aber mal im Ernst , was macht er dort noch , bei dieser zerbröselnden Mannschaft ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mal im Ernst , was macht er dort noch , bei dieser zerbröselnden Mannschaft ?

Noch?

Der ist ja erst zu dieser Mannschaft gekommen, als diese schon längst am Zerbröseln war (Dez. 2018). Eben, um die "Performance" zu steigern.
Hat wohl nicht so viel gebracht, wenn man sich die Statistik ranzieht.
 
Zitat: Eric Zabel (was ist er bei Katusha? Performance-Trainer?)

"Ete" Erik Zabel-Was er dort macht? Berater/sportlicher Leiter! Vermutlich auch weil sein Sohn Rick dort noch fährt!?
 
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Maybe it helps!

Eric „Ete“ Zabel , die graue Eminenz des Radsports, war schon 2011 bis 2013 sportlicher Leiter des Katusha Teams!
Nach seiner „tränenreichen“ Dopingbeichte trat er von dieser Funktion zurück!
Seit 2018 ist er im Katusha Alpecin Team wieder in beratender Funktion bei Training und Mannschaftsleitung aktiv.
Daneben berät er hauptsächlich CANYON mit dessen Inhaber er eng befreundet ist.

BTW: Die Leistung des KATUSHA-ALPECIN-Teams war eine Enttäuschung der Tour! Möglicherweise hilft es, wenn die mal versuchen das ALPECIN-Coffein Zeugs statt auf die Haare in die Trinkflasche zu träufeln!
 
Peter Sagan spricht, wenn auch inzwischen recht ordentlich, ein eher rudimentäres Englisch, dass er wohl erst in der Mannschaft des ollen Tinkoff gelernt hat. Seine Interviews bei Canondale hat er in der Regel in italienischer oder eben in slowakischer Sprache gegeben. Wenn jemand erst im Erwachsenenalter eine Fremdsprache erlernt, darf man in Regel kein Sprachfeuerwerk wie bei einem Muttersprachler erwarten. Und selbst da gibt es eine Menge Leute die teilweise erhebliche Defizite aufweisen. Ich denke sein Witz und seine sprachlichen Fähigkeiten (oder ggf. Mängel) werden am ehesten in Slowakisch zu Tage treten und da sind meine Kenntnisse zu rudimentär um es wirklich beurteilen zu können.

Außerdem ist die Anzahl der Radfahrer (oder anderer Sportler) die in diesen "Interviews" mehr als Worthülsen von sich geben doch eher begrenzt. Brauchbare Informationen zu liefern gehört in der Regel nicht zu deren Aufgaben. Da ist ein wenig Spaß wie bei Peter Sagan schon eine sehr willkommene Abwechselung.
stimme dir vollkommen zu
meine bemerkung zu P Sagan ist im context mit der kritik von AlexExtreme an Buchmann zu sehen, in der P Sagan als das positive gegenbeispiel aufgeführt wurde
 
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irgendwie verstehe ich deine Kritik am Artikel nicht.
Meine Kritik hat einen Hintergrund. Die Sprache ist faschistoid. Wer Die Tour de France als Schauplatz von ewig siegenden Briten beschreibt, den Wunsch der französischen Fans polarisierend darstellt und von fehlenden Siegergenen schreibt, der biedert sich den völkischen Ideen nahezu an oder hat diese aufgesogen.
Die Tour de France sollte aber nicht für so etwas missbraucht werden. Vielmehr handelt es sich um das größte Radsportereignis des Jahres bei dem international besetzte Teams eine unglaubliche Leistung bringen. Kein Platz für völkisches polarisieren.
 
irgendwie verstehe ich deine Kritik am Artikel nicht.
mach dir mal keine gedanken …
ich verstehe, warum er den artikel nicht mag. allerdings spiegelt seine hier aufgetischte und aufgeblasene erklärung nicht seine wahren motive wider.
 
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