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Tour de France 2019

Sowas gab's zuletzt 1996, als wegen Schnee und Temperaturen um 0° die Etappe von Val d'Isère nach Sestrieres auf 46Km verkürzt wurde, auch damals waren Iséran und Galibier auf dem Programm. Ich befürchte, das solche Ereignisse in Zukunft öfter vorkommen.
:(
 
Wird auch spannend wie sich das auf morgen auswirkt. Etwas weniger Belastung heute, theoretisch mehr Zeit zum Regenerieren, aber unter erschwerten Bedingungen (Kälte, erstmal nur im Bus, vielleicht späte Abreise).
Die Busse sind im Ziel und da kommt derzeit keiner hin vom Ort des Rennabbruchs.
 
Sowas gab's zuletzt 1996, als wegen Schnee und Temperaturen um 0° die Etappe von Val d'Isère nach Sestrieres auf 46Km verkürzt wurde, auch damals waren Iséran und Galibier auf dem Programm. Ich befürchte, das solche Ereignisse in Zukunft öfter vorkommen.
:(
Ich neige ja nicht zu Verschwörungstheorien, aber ich vermute, die Natur wollte sich einfach mal gegen die Verursacher des Klimawandels zur Wehr setzen und weil sie Herrn Radcliff persönlich nicht "an den Arsch" kriegen konnte, hat sie sich seinen zweiradelnden Angestellten aus Kolumbien ausgesucht. Jetzt brauchst es nur noch ein wenig Hilfe von der Jury... ?
 
Und ja, ich habe auch damit gerechnet, dass Alaphilippe es heute mehr als schwer haben wird. Aber das kann, nein wird, ihn das Podium kosten. Auf der Abfahrt hätte er bestimmt noch Zeit gutgemacht, die wird ihm morgen fehlen wird, zumal seine Motivation einen herben Schlag verkraften muss.
Ohne Verkürzung hätte ich eher damit gerechnet, dass Alaphilippe in Summe mehr Zeit verloren hätte. Der kurvige Teil der Abfahrt war fast vorbei, da wäre er bestenfalls auf 30 Sekunden an die Gruppe Thomas/Kruijswijk/Buchmann heran gekommen. Das folgende Flachstück am See entlang wäre klar zum Vorteil der Gruppe vorne gewesen (sie gewinnen Zeit und verbrauchen weniger Kraft als Alaphilippe allein hinten), sofern Alaphilippe keine unerwarteten Unterstützer gefunden hätte. Bergauf hätte er dann noch zusätzlich verloren. Ich meine sogar, dass er heute schon vom Podium gerutscht oder zumindest nahe dran gewesen wäre.

Ist natürlich alles Spekulatius.
 
Aber das kann, nein wird, ihn das Podium kosten. Auf der Abfahrt hätte er bestimmt noch Zeit gutgemacht,
Aber diese Zeit hätte er im Aufstieg sicher wieder verloren.
Ansonsten war es eine super Etappe mit einem unglücklichen Ende, sehr schade, aber es ist halt eine Sportart, welche draussen abgehalten wird. Ich gehe davon aus, dass der neue Leader nun das Trikot nach Hause fahren wird, congrats.
 
Ich glaub auch, dass Alaphilippe eher mehr Zeit verloren hätte, wäre die Etappe weiter gelaufen. Glaube im Grunde genommen auch, dass er morgen vom Podium rutscht. Natürlich im ersten Moment eine brutale Enttäuschung, mit ein bisschen Abstand wird er aber realisieren, was für eine brutal geile Tour er gefahren ist. Wird natürlich spannend zu sehen, ob der nach dem Ergebnis und dem Verlauf diesen Jahres seine Ambitionen ändert. Da fehlt ja nicht viel, um auf Gesamtwertung zu fahren. Ein auf drei Wochen Rundfahrt ausgerichteter, etwas angepasster Trainingsplan, eine etwas bergfestere Mannschaft ... Besonders alt ist er auch noch nicht.

Morgen kann es entweder gähnend langweilig werden (Thomas und Bernal kontrollieren nach Belieben) oder spektakulär (sollten Attacken von Kruiswijk und oder Buchmann Erfolg haben). Ich fürchte ersteres und hoffe letzteres.

Gruß CT
 
Morgen kann es entweder gähnend langweilig werden (Thomas und Bernal kontrollieren nach Belieben) oder spektakulär (sollten Attacken von Kruiswijk und oder Buchmann Erfolg haben). Ich fürchte ersteres und hoffe letzteres.
Geht mir ähnlich. Zumindest in Hinsicht auf die Podiumsplätze besteht ja Hoffnung, dass wegen der geringen Abstände zwischen den Plätzen 2 bis 5 noch einiges versucht wird.
 
Ich denke, das diese drei morgen alles versuchen werden an JA vorbeizuziehen.
688680
 
Sowas gab's zuletzt 1996, als wegen Schnee und Temperaturen um 0° die Etappe von Val d'Isère nach Sestrieres auf 46Km verkürzt wurde, auch damals waren Iséran und Galibier auf dem Programm. Ich befürchte, das solche Ereignisse in Zukunft öfter vorkommen.
:(
ICH WAR DABEI !
Meine Memorystory zum Col du Galibier : 8.Juli 1996 - wir waren als Zuschauer zu Fuß unterwegs vom Col du Lauteret Richtung Galibier und kamen dann mitten im Aufstieg in einen Schneesturm (!) . Wir waren schon 3km im Schneetreiben ( zeitweise gingen wir verkehrt rauf , so scharf waren die Schneekristalle...!) unterwegs, freute mich schon auf epische Videoaufnahmen, als uns plötzlich die Gendarmerie wieder ins Tal schickte !
Annulée le Etappe...!
Die Fahrer wurden dann mit den Autos nach Serre Chevalier gebracht , wo es dann eine Mini-Etappe nach Sestriere hinüber (46km) gab – Sieger damals Bjarne Rijs , der auch die Tour gewann(...)!
Total durchforen nahm uns dann ein italienischer Camper hinunter zum Lauteret wo unser Auto stand....! :bier: ?
 
ICH WAR DABEI !
Meine Memorystory zum Col du Galibier : 8.Juli 1996 - wir waren als Zuschauer zu Fuß unterwegs vom Col du Lauteret Richtung Galibier und kamen dann mitten im Aufstieg in einen Schneesturm (!) . Wir waren schon 3km im Schneetreiben ( zeitweise gingen wir verkehrt rauf , so scharf waren die Schneekristalle...!) unterwegs, freute mich schon auf epische Videoaufnahmen, als uns plötzlich die Gendarmerie wieder ins Tal schickte !
Annulée le Etappe...!
Die Fahrer wurden dann mit den Autos nach Serre Chevalier gebracht , wo es dann eine Mini-Etappe nach Sestriere hinüber (46km) gab – Sieger damals Bjarne Rijs , der auch die Tour gewann(...)!
Total durchforen nahm uns dann ein italienischer Camper hinunter zum Lauteret wo unser Auto stand....! :bier: ?
Ist ja nicht so selten, beim Giro dieses Jahr wurde der Gavia gestrichen, bei der Tour de Suisse der Susten, beide wegen Lawinengefahr. Beim Giro öfter, weil früh im Jahr
 
Der Ausfall von Pinot?!?!
Und ja, ich habe auch damit gerechnet, dass Alaphilippe es heute mehr als schwer haben wird. Aber das kann, nein wird, ihn das Podium kosten. Auf der Abfahrt hätte er bestimmt noch Zeit gutgemacht, die wird ihm morgen fehlen wird, zumal seine Motivation einen herben Schlag verkraften muss.

Da wär ich mir nicht so sicher.
Die Abfahrt ist sehr lang, und danach wärs auch nochmal einigermaßen flach gewesen.
Aussichtslos, gegen eine größere Gruppe Zeit gutzumachen.
Und viele Unterstützer hätte er wahrscheinlich unterwegs auch nicht mehr gefunden.

Bernal hat davon profitiert, denke ich. Die Gruppe um Thomas, Kruijswijk, Buchmann hätte wahrscheinlich im "Flach"stück Zeit gut gemacht, und wer weiß, wieviel Körner Bernal am Iseran gelassen hat.

Aber natürlich sinnfreie Spekulation. Bis zum Abbruch eine sehr geile Etappe, bis auf den Ausstieg von Pinot. :(
 
Mal ganz ehrlich, hat denn da wirklich jemand dran gezweifelt, dass es einer der Beiden machen wird......ich bin ja wenigsten so ein Hansguckindieluft der keine Ahnung hat und weiter an Alaphilippe glaubt :p ;)
Ich hoffe unser Edelfan hat seine Bestellungen schon getätigt...er ist uns in Paris ein Foto schuldig.
Irgendwie erinnert mich hier das ganze an die vergangene Bundesliga....da gab es in der Anfangszeit WIRKLICH welche die dachten Bayern würde NICHT Meister werden.....mein Gott wie blauäugig..
Nach dem heutigen Tag darf ich mich mal selbst zitieren.....auch wenns bis hier hin wirklich spannend und unterhaltsam war, aber am Ende werden die Bayern halt auch (fast) immer Meister! Sehr schade, dass es so endet!! Und ja, wenn Herr Bernal kein Jan Ullrichsyndrom bekommt, ist die Zukunft...na sagen wir mal für die nächsten 6 bis 8 Jahre für das allseits beliebte Ineosteam (dass er mal wechselt ist eher unwahrscheinlich) - was die Tour und im Weiteren Giro und Vuelta angeht - gesichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
durch die Verkürzung wird es um Podium nochmal krasser werden. Klar Gesamtsieg natürlich spricht jetzt eh alles für Bernal als (nun) besten Bergfahrer, aber dahinter werden Buchman und Kruiswijk versuchen all in zu gehen und JA wahrscheinlich die Leiden wie noch nie haben. Enge enge Kiste.
 
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