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Tour de France 2019

Die Tour ist noch lange, aber für mich ist Alaphilippe seit heute Favorit Nummer eins.

Mein Favorit in Geraint Thomas. Wenn Alaphilipe die Tour gewinnt, würde ich mich sehr wundern. Auch das Podium traue ich ihm nicht zu.

Er ist nur deshalb so weit vorne, weil er auf der 3. Etappe wegfahren "durfte". Hätte man ihn bei der Gesamtwertung auf der Rechnung, dann hätten mehrere Mannschaften Tempo gemacht und er wäre eingeholt worden.
 
Ich hatte das Thema nicht kommen sehen und jetzt keine Markstein auf mein Rad gekauft.
Aber Thomas wollte die Räder wohl und deshalb mussten alle diese Laufräder fahren. Für mich ist klar, das er der Chef ist. Ich habe aber die Zipps und überhaupt noch kein Trikot von Ineos. Als Fan geht mir das etwas schnell mit den ganzen Wechseln und ich bin einfach nicht richtig ausgerüstet und angezogen - auch am Fernseher.........
...ne ne ne so geht das nicht, du wolltest es so also musst du auch ☝ das ist nun mal der Preis wenn man Edelfan von einer Edelmannschaft ist! Also, Trikot, Lightweights und das F12 bestellen...spätestens zur Siegerehrung einer deiner Leute in Paris möchte ich hier ein Foto von dir in vollem Ornat sehen. Vielleicht ein zweites im Bayerndress und zur Krönung des Edelfandaseins mit einer Mercedeskappe auf :p
 
Wer in La Planche des Belles Filles Gelb trägt, der gewinnt auch die Tour de France. So war es bei den bisherigen drei Ankünften im Skiort in den Vogesen: 2012 Bradley Wiggins, 2014 Alberto Contador und 2017 Chris Froome. Setzt sich die Geschichte fort?
2014 Nibali (wurde ja schon korrigiert! THX @pjotr ) Contador TdF Sieg war 2007 & 2009
Fortschreibung wäre dann TdF Sieg 2019 Ciccone :p :rolleyes:
 
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Nun ja ich weiß, knapp vorbei ist auch daneben...aber nur knapp! Ganz ehrlich an die speziellen Spezialisten hier, ihr habt doch gedacht, dass er heute richtig auf die Socken bekommt, oder!? Ich bleib dabei, der ist ein Wadenbeißer und wird sich noch länger da vorne halten

Erste Bergankunft. Da geh zumindest ich nicht davon aus, dass Ala hinten rausfällt. So als Bergtrikotsieger von 2018....
Klar, der Mann kann nahezu alles, aber ich bleibe dabei, auch wenn er nicht aufs Gepunktete gehen sollte und so ökonomischer mitfahren kann,....er bliebt keine drei Wochen lang da in den Top 5.
 
Auch wenn Alaphilippe nun zum neuen "everybody's darling" avanciert ist, sehe ich ihn nicht als neuen Tourfavoriten. Klar, an kurzen knackigen Anstiegen ist er saustark, aber die langen harten Rampen kommen noch reichlich. Bei einwöchigen Rundfahrten ist er sicher immer ein heißer Siegkandidat, aber drei Wochen sind nicht einfach sein Ding (Hab nichts dagegen mich zu irren, indessen ... ).

Kein Sorge, ich mag JA, obwohl er zu einer fast alles beherrschenden Mannschaft gehört, die Radrennen durchs Jahr hindurch fast langweilig macht (anders als Ineos übrigens). Und was ist eigentlich aus dem Hype um Jumbo-Visma geworden. Schon verraucht? Bin gespannt wer Ende nächste Woche der bejubelte Stern am TdF-Himmel ist. Aber eigentlich egal, Hauptsache nicht Ineos. ???
 
...na dann wird ja meine Nominierung doch noch Früchte tragen, ich glaube, dass Herr Alaphilippe heute Abend immer noch Gelb trägt.....ich bin mal so kühn :p
Ciccone mit Bonus Bergwertung am Col des Chevreres (8sec.) und seinen 2. Platz (6sec.) im Ziel zog er an Alaphilippe vorbei.
ohne Zeitgutschrift hättest ja Recht behalten ! hätte hätte Fahrradkette;)
 
Emu_2019_1.jpg

(c) Cor Vos

...'Emu' saustark. Hier super im Bild mit Quintana und dem leidenden Bernal !
 
Scheint heute der ideale Tag für eine kleine Ausreisser-Gruppe zu sein. Das Peloton hat dann aber gut 90Km flach um die zu stellen...
Ich gehe mal stark davon aus, dass heute abend jemand anderes (Tipps?) in gelb auf dem Podium stehen wird und PS weiterhin in grün.

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Alaphilippe als Wadenbeisser, das war genau der richtige Ausdruck, der hier gefallen ist.
Allerdings glaube ich nicht, das er schon der Berti Vogts des Radsports ist.
Im EZF in Pau wird er wohl mindestens 90 Sekunden auf Thomas verlieren. Vielleicht kann er eine ähnliche Rolle spielen wie sein Teamkollege Enric Mas letztes Jahr bei der Vuelta.
Wird auch davon abhängen, wie er in der dritten Woche mit den ganz hohen Bergen, Galibier, Iseran oder Val Thorens zurecht kommt. Für Spannung ist gesorgt, wie selten in der Tour.
Klasse wie Emu Buchmann gestern mitgehalten hat :daumen:
 
Alaphillipe kann fraglos Klettern, nicht nur dass er letztes Jahr das Bergtrikot gewonnen hat, auf dem Weg hat er auch noch 4 HC-Bergwertungen gewonnen - soweit ich weiß ist das vorher noch keinem gelungen. 2016 hat er mit einem Sieg an der schweren Gibraltar-Road-Bergankunft der Tour of California die Gesamtwertung der Rundfahrt gewonnen. Trotzdem sehe ich ihn wie einige andere auch nicht auf dem Podium in Paris. Wäre er bei INEOS, würde man ihn vermutlich zu einem GT-Fahrer "umschulen", angesichts der Tatsache, dass er im Januar schon Etappen der San Juan-Rundfahrt gewonnen hat und dann mit Siegen bei MSR, im Baskenland und was-weiß-ich-noch-wo weitergemacht hat, dürfte er das gestern gezeigte Niveau kaum über 3 Wochen halten können. Dass er gestern das Trikot verloren hat, lag mMn nicht zuletzt daran, dass sich DQS verzockt hat und der Gruppe zuviel Vosprung zugestanden hat, zwischenzeitlich waren es mal 8 Minuten.
 
Eigentlich sollten heute die Sprinter Teams noch einmal zuschlagen.
M.E. sind heute und auf der 10./11. Etappe die letzten Möglichkeiten für alle zuzuschlagen, bis in Paris wieder gesprintet wird. Auf den Etappen 16. und 17. werden „nur“ noch die Teams mit den Allroundern unter den Sprintern die nötigen Körner haben, ihre Stars in die entsprechende Position zu bringen.

Mal sehen, vielleicht wird nach gestern die Etappe den Ausreißern „geschenkt“. Genügend Kraft müsste in der ersten Woche, auch nach der schweren Etappe, noch bei allen da sein.

Ich sehe es wie @BodenseeFerdi , es ist bisher spannend und Vorhersagen schwer. Das macht es für uns ja interessant und lässt viel Raum für wilde Spekulationen ;) Am Ende der Tour ist man dann der Experte oder der Schwätzer :bier:
 
Verläuft so, wie ich es mir dachte. Zwei vorne, kontrolliert vom Hauptfeld. Die 4 min. fahren Sie auf den flachen 80-90 km locker zu.
Mal sehen, vielleicht können auch ein paar kurz vor oder mit erreichen des Flachstücks noch wegfahren.
 
Schade.. Dan Martin und Quintana waren abgehängt, aber niemand wollte die Situation nutzen.. Jetzt wieder langweiliges Dahingerolle.
 
Alaphilippe als Wadenbeisser, das war genau der richtige Ausdruck, der hier gefallen ist.
Allerdings glaube ich nicht, das er schon der Berti Vogts des Radsports ist.
... :daumen:
den Berti Vogts status wird er sich mit sicherheit erkämpft haben
um an Franz Beckenbauer oder Günther Netzer, um in Möchengladbach zu bleiben, ranzukommen, muss er noch ein bisschen mehr einfahren … zb das podium in Paris, was ich ihm wünsche
 
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