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Tour de France 2019

Col de Vars --> Col de l'Izoard --> Galibier. Es wird also die Südseite gefahren.

Eine recht kurze Bergetappe mit Bergankunft auf dem Tourmalet gibt es (117km)

Edit: Fehler korrigiert. Der 2. Pass ist natürlich der Izoard
 
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Bei den wenigen TT-Kilometern würde ich mir an TDs stelle die Ankündigung, die Tour fahren zu wollen nochmal überlegen ...
 
Die Alpen Etappen erinnern mich an Strecken der spät 90iger-früh 2000er. Gesamt eine sehr schöne Tourstrecke :daumen:
 
Und Prudhomme hat sich denn auch noch für einen Ausschluss von Powermetern aus seiner Tour ausgesprochen. Populismus - wie letztes Jahr die Forderung des Startverbots für Froome. Das kriegt er nicht durch.
 
Wenn sich Funktionäre in den Sport einschalten wird er dämlich. Dummerweise haben sie die Macht.
 
Und Prudhomme hat sich denn auch noch für einen Ausschluss von Powermetern aus seiner Tour ausgesprochen. Populismus - wie letztes Jahr die Forderung des Startverbots für Froome. Das kriegt er nicht durch.
Warum denn Populismus...ich versteh dich nicht, er spricht sich für eine Sache aus damit das Rennen evtl. interessanter werden könnte (Er probierts wenigstens...auch mit der Reduzierung der Teamstärke, der kürzeren Etappen etc.). Entweder wurmt es dich, dass man dadurch probiert dein Team Sky in die Quere zu kommen...oder....aber ne andere Vermutung hab ich gar nicht. Du gehst immer direkt auf die Barrikaden (keine Angst dein Kumpel pjotr wird dir gleich schon zur Seite springen...:cool:) wenn Anregungen kommen die das Rennen VIELLEICHT spannender machen. Es geht doch um Unterhaltung (das ist das einziege Produkt was hier "produziert" wird) und die will er dadurch erhöhen, zumindest erhofft er sich das. Gut so!!!
 
Und Prudhomme hat sich denn auch noch für einen Ausschluss von Powermetern aus seiner Tour ausgesprochen. Populismus - wie letztes Jahr die Forderung des Startverbots für Froome. Das kriegt er nicht durch.

Daneben will auch mehr Zeitboni fürs Klassement. Auf INRNG wird gemutmaßt, er habe mal beides gefordert, damit er wenigtens die größeren Zeitboni durchsetzen kann. Bislang steht seinen Plänen für mehr Bonus-Sekunden nämlich das UCI-Reglement entgegen. Mal sehen ober damit durchkommt.
 
RSN: Leistungsmessgeräte, auch Powermeter genannt, sind seit Jahren kontrovers diskutiert – unter anderem durch den Einsatz der britischen Mannschaft Sky. Das Team von Manager Dave Brailsford setzt dogmatisch auf die Leistungsdaten und kontrolliert seit Jahren anhand der Messgeräte das Tempo in den Anstiegen – nicht unbedingt zur Freude des Tour-Veranstalters. Denn statt großer, sehenswerter Schlagabtausche einzelner Fahrer wird die Konkurrenz durch hohes, gleichmäßiges Tempo der Sky-Mannschaft zermürbt.

...Sky fährt ja auch Pinarello "Dogma" :D;)

dann bitte Funk auch wech(wie in Innsbruck) und komplett auf Schiefertafeln wechseln... !?
 
RSN: Leistungsmessgeräte, auch Powermeter genannt, sind seit Jahren kontrovers diskutiert – unter anderem durch den Einsatz der britischen Mannschaft Sky. Das Team von Manager Dave Brailsford setzt dogmatisch auf die Leistungsdaten und kontrolliert seit Jahren anhand der Messgeräte das Tempo in den Anstiegen – nicht unbedingt zur Freude des Tour-Veranstalters. Denn statt großer, sehenswerter Schlagabtausche einzelner Fahrer wird die Konkurrenz durch hohes, gleichmäßiges Tempo der Sky-Mannschaft zermürbt.

...Sky fährt ja auch Pinarello "Dogma" :D;)

dann bitte Funk auch wech(wie in Innsbruck) und komplett auf Schiefertafeln wechseln... !?

Dieses RSN Geschreibsel zeugt auch wieder mal von tumben Populismus und Stimmungsmache. Voreingenommene Journalisten produzieren Texte mit denen sie die Vorurteile ihre ahnungslosen Leser bedienen.
Erstens benutzen viele andre Teams auch PMs und zweites gibt es nicht den geringesten Hinweis darauf, dass Team Sky PMs anders verwendet, als andere Teams.
Wer btw. mal wissen wil, welchen Stellenwert PMs im Rennen haben, sollte mal die Aussagen von TD dazu lesen.
 
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Cavendish will im Dimension-Data-Trikot den Tour-Rekord knacken:
RSN: Als sein großes Ziel für 2019 nannte der 30-malige Etappengewinner der Frankreich-Rundfahrt den Tour-Rekord von Eddy Merckx, der in seiner Karriere 34 Tageserfolge feiern konnte. "Es ist kein Geheimnis, dass es das einzige Ziel ist, das ich im Radsport noch habe“, so Cavendish, der gleich in seinem ersten Jahr bei Dimension Data vier Etappen der Tour de France gewann. In den Jahren 2017 und 2018 dagegen ging er leer aus und musste die Rundfahrt vorzeitig beenden.
 
Was Funk und Powermeter angeht lass ich mich überraschen. Ich glaube es hat keinen ernsthaft zuschauerrelevanten Einfluss bzw. sorgt per se für "interessantere" oder "spannendere" Rennen - was nicht heißt, dass die eine oder andere Tour-Geschichte mit Powermeter nicht anders erzählt würde als ohne. Die UCI hat dazu in jedem Fall auch was zu sagen und später dann auch der BDR und so weiter. Namhafte Hersteller von Powermetern speisen vermutlich auch an wichtigen Tafeln und werden dort andere Ideen präsentieren.

Daneben will auch mehr Zeitboni fürs Klassement. Auf INRNG wird gemutmaßt, er habe mal beides gefordert, damit er wenigtens die größeren Zeitboni durchsetzen kann. Bislang steht seinen Plänen für mehr Bonus-Sekunden nämlich das UCI-Reglement entgegen. Mal sehen ober damit durchkommt.

Die Bonus-Sekunden gibt es 2019 an für die Klassement-Fahrer wichtigen Punkten (z.B. auf dem Galibier) - aber mit dem Anreiz 3,2 oder nur 1 Sekunde zu gewinnen wird man die Klassement-Fahrer kaum aus der Reserve locken. Bei 30, 20 und 10 Sekunden sähe es anders aus. Nur werden dann potenziell frühe Fluchten und Ausreissversuche unterbunden. Tja.

Insgesamt finde ich die Streckenführung - keine Kopfsteinpflaster, kein ganz kurzes Berggemetzel, keine lange Gravel-Etappe, keine kurzen steilen Bergankünfte etc. - recht "konservativ". Ich hatte von der ASO eigentlich eher erwartet, dass sie so etwas wie die bei Paris-Tours getestete Strecke für ein gewisses Extra-Spektakel in die Streckenführung aufnimmt.
 
Auch das Funkthema ist ein aufgeblasener Popanz zur Belustigung des Stammtischs. Zu dem Funkthema gab es schon vor Jahren eine Untersuchung aus Frankreich, in der verglichen wurde, welchen EInfluss Funk auf die Erfolgsaussichten von Fluchtgruppen hatte. Das Ergebnis: Keinen. Nach EInführung des Funks kamen genausoviele Fluchtgruppen durch, wie vorher, der einzige Unterschied war, dass die Zeitabstände erfolgricher Fluchtgruppen in der Funkära deutlich größer waren als vorher. Offensichtlich war der Funk nur dazu gut, dass das Feld früher eingesehen hat, dass man eine Fluchtgruppe nicht zurückholen kann. Und bei der diesjährigen WM haben Helfer darauf verzichtet, ihre eigene Chance im Rennen zu suchen, weil sie mangels Funk nicht wussten, dass ihre Kapitän schon zurückgefallen war.

Was die Strecke angeht. Finde gut, dass soviele hohe Pässe drin sind (Valverde wird froh sein, dass er schon erklärt hat, nicht starten zu wollen). Die wenigen TT-Kilometer sind aber ein großer Makel der den Verdacht nährt, dass die ASO doch wieder ihre eigenen Landsleute bevorzugen möchte.

PS: Wie ein belgischer Journalist gestern auf twtter bemerkte, saßen gestern bei der Streckenpräsentation Virenque und Jalabert im Publikum, während fast parallel dazu die CAS Bruyneel lebenslag gesperrt hat. Was immer man da jetzt auch hineninterpretieren möchte ... :idee:
 
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