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Tour de France 2010

AW: Tour de France 2010

Lustig der Lance:D da fehlt aber noch was im video was sie vergessen haben: I´f he is not happy: MOVE fast as you can!! HE IS Texan, and there is a 99.99% probability that he has a gun:D

Und ist heut eigentlich Ruhetag ??
 
AW: Tour de France 2010

schokoono schrieb:
Schon klar, aber muss man ihn deshalb unbedingt mögen? ;)
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das bleibt jedem selbst überlassen.

ich mag halt lieber die ruhigeren typen und nicht solche sprücheklopfer wie LA.
contador ist jedenfalls ein großartiger rennfahrer, der das ganz jahr auf einem sehr hohen niveau fährt. so einen gabs schon lange nicht mehr und deshalb ist er mir symphatisch :)
 
AW: Tour de France 2010

Unsympathisch ist derjenige, der überlegen war/ist:
- Anquetil
- Merckx
- Indurain
- Armstrong
- Rasmussen
- Contador
Sympathisch sind die "ewigen" Zweiten (auch wenn es dann doch mal geklappt hat)
- Polidour
- Zülle
- Ullrich
- Klöden
- Schleck (noch offen)

Die Mehrheit hält halt zum Underdog und "verachtet" Dominanz.

mfg,
Armin
 
AW: Tour de France 2010

Stimmt. Besonders Klöden ist ja DER Sympath schlechthin. :rolleyes:

Und Indurain konnte nun wirklich gar keiner leiden. :D
 
AW: Tour de France 2010

talybont schrieb:
Unsympathisch ist derjenige, der überlegen war/ist:
- Anquetil
- Merckx
- Indurain
- Armstrong
- Rasmussen
- Contador
Sympathisch sind die "ewigen" Zweiten (auch wenn es dann doch mal geklappt hat)
- Polidour
- Zülle
- Ullrich
- Klöden
- Schleck (noch offen)

Die Mehrheit hält halt zum Underdog und "verachtet" Dominanz.

mfg,
Armin
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Auf Anquetil, Armstrong und Contador trifft es wohl eindeutig zu, daß ihnen große Teile der Fangemeinde aufgrund ihrer Dominanz ablehnend gegenüber standen. Besonders auffallend war das bei Anquetil, den selbst seine französischen Landsleute nicht besonders mochten, einfach aufgrund seiner introvertierten und berechnenden Art.
Ich kann mich aber nicht daran erinnern, daß Indurain irgendwo Ablehnung entgegengebracht wurde. Den großen Spanier haben doch alle geschätzt und geachtet. Er war aber auch jemand, der gerne und gönnerhaft einmal Etappensiege verschenkt hat, um nicht ähnlich "kanibalenhaft" wie Eddy Merckx zu erscheinen.

Ob Klöden ein großer Sympathieträger ist, das sei einmal dahin gestellt. Und als ewigen Zweiten würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Der ist eher der Fahrer, der sowieso nur Zweiter werden will. Richtige Leader-Mentalität hatte er nie. Ullrich war im Ausland, vor allem in Frankreich phasenweise populärer als in Deutschland. Hierzulande wurde er von der öffentlichen Meinung geprügelt, weil er in den Augen der Ahnungslosen ein ewiger Verlierer war. In Frankreich hingegen sah man in ihm den einzigen Fahrer, der vielleicht einmal die Chance haben könnte, den ungeliebten Lance Armstrong vom Thron zu stoßen.
Das Musterbeispiel für den "ewigen Zweiten" ist Polidour, der in Frankreich noch immer eine unglaublich populäre Person ist. In der heutigen Zeit könnte Cadel Evans in diese Rolle passen. Der harte Kämpfer, der immer alles gibt, sich vollkommen reinhängt und bis zuletzt fightet, aber durch Pech nicht siegen kann. Durch seinen WM-Titel wurde diese Geschichte allerdings etwas entschärft.
 
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Moin!
Ich muss sagen, dass mir AC bei der letzten Tour schon sympathischer wurde, eben weil er es nicht einfach hatte. Was er und AS bei dieser Tour zeigen in Bezug auf den Umgang miteinander finde ich absolut bemerkenswert. Jedenfalls ist mir AC als Typ wirklich sympathisch geworden, grade durch sein Youtube Video dass er überhaupt nicht nötig hatte, was ihm aber anscheinend eine Herzensangelegenheit war.
Freue mich jetzt drauf zu sehen, wie sich AS und AC am Tourmalet übel auf die Fresse geben um in Paris eine phantastische Tour mit einem würdigen Sieger zu feiern. :daumen:
Vive le Tour!
Christian
 
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Moin!
@ Adler:
Hatte mal n Vortrag zu Poupou und den Franzosen gehalten. Er verbindet sportliches Heldentum und den französischen Existentialismus, schuf eine Wahrnehmung der "Verlierer" die die gesamte Wahrnehmung der Tour veränderte.
Bei 189 Profisiegen inkl. Milan-San Remo, Vuelta, Dauphiné, Paris-Tours, Paris-Nice.... von einem "Ewigen Zweiten" zu sprechen ist da schon amüsant, und viele Franzosen würden ungläubig den Kopf schütteln wenn man sie mit seinem Palmarès konfrontierte.
Insofern hindert der Weltmeistertitel auch nicht daran, Evans ebenso zu sehen. Einziger Unterschied ist, dass Evans einer von vielen zweiten ist und von 8 Podiumsplatzierungen noch weit entfernt ist.
Vive le Tour
Christian
 
AW: Tour de France 2010

Adler schrieb:
Wobei man schon sagen muß, daß sich Vino phasenweise total reingehängt hat für seinen Kapitän. Der hat an den Anstiegen schon viel für Contador geackert. Auch andere im Astana-Team. Navarro z. B. fährt nur für Contador.
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schon richtig. aber in einem interview beschwert er sich das ac ihn nicht hat gewinnen lassen. das kann ich mir von voigt nicht vorstellen. keine frage ob der chef oder der helfer die etappe gewinnt.
 
AW: Tour de France 2010

a_madreiter schrieb:
schon richtig. aber in einem interview beschwert er sich das ac ihn nicht hat gewinnen lassen. das kann ich mir von voigt nicht vorstellen. keine frage ob der chef oder der helfer die etappe gewinnt.
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Winokourov ist eben nicht Jens Voigt. Bei allem Respekt vor Voigt (ein großartiger Kämpfer und durchaus erfolgreicher Profi), Winokourov ist eben doch einer der ganzen großen Stars (positiv wie negativ) in der Szene. Er war es gewohnt, selbst der Kapitän zu sein, da ist es nicht ganz so leicht zu verschmerzen, nur noch als Nummer Zwei zu gelten.

Für die Ambitionen, die er viele Jahre lang hatte, ist es sowieso erstaunlich, wie sehr er zum Teamplayer wurde.

Lance Armstrong hätte auch für Leipheimer ackern können, als er merkte, daß es für die eigenen Ambitionen einfach nicht mehr reicht, aber der Ami hat sich einen gemütlichen Sommer in Frankreich gemacht. Wino hat für Contador die Flaschen geholt, hat am Berg Löcher zugefahren, hat in den Anstiegen Tempo für seinen Kapitän gemacht, hat sich so gut verhalten, wie es ein Helfer eben kann. Charakterlich stark.
Daß er nach dem knapp verpaßten Etappensieg kurrzzeitig sauer war, kann man auch verstehen. Aber dafür konnte Contador nichts, er hat einfach sein Rennen gefahren.
 
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vino hat auch was gut zu machen und ich weiß nicht, ob voigt so voll ist mit nicht identifizierbaren substanzen wie vino.
 
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Joern123 schrieb:
was hört man denn so? :D
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zitat aus dem spiegel:

Über ihn hat Jaksche gesagt, dass Voigt 1998 während der Tour de France erzählt habe, sein damaliges Team überlege, Dopingmittel aus Angst vor Polizeirazzien am Straßenrand zu vergraben. Nun windet sich Voigt, sagt, dass er den SPIEGEL gar nicht gelesen habe und dass er vielleicht mal etwas Ähnliches zu Jaksche gesagt habe - aber das sei doch nicht so gemeint gewesen: "Wir haben damals ständig über Doping und Kontrollen gesprochen, ich kann mich nicht an jedes Wort erinnern. Kann sein, dass irgendwer aus einem anderen Team was vom Vergraben erzählt hat, aber ob das ernst gemeint war, kann ich nicht beurteilen."
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AW: Tour de France 2010

ich erinnere nur an das legendäre interview von voigte im zdf-sportstudio. ausser ehmm..... kam da nicht viel bei raus :)
 
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ricatos schrieb:
zitat aus dem spiegel:
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Moin!
So ein verdammter Schwachsinn! :wut:
Dass da keinem der beissende Sarkasmus auffällt... am Straßenrand vergraben und später wieder mitnehmen... :daumen: rrrrrrrrrrrrrrichtich!!!!!
So macht man das, warum auch verschicken, vernichten, versenken... :confused: .
Kennt Ihr Voigtes Art nach all den Jahren und Interviews so schlecht, dass Ihr nicht das grinsende Gesicht vor Euch seht als der diesen Witz erzählte?
Spricht ja nicht nur gegen JJs Intelligenz, den Quatsch geschluckt und auch noch verbreitet zu haben. Nein, dass sowas von JOURNALISTEN unreflektiert verbreitet und innerhalb kurzer Zeit überall als Realität aufgefasst wird haut echt dem fass die Krone ins Gesicht :aufreg:.
Stand ja im Spiegel.... unfassbar!
Jaksche mag mit vielem Recht haben, bezüglich Voigte kommt aber so krass der verbiesterte Neidhammel durch... :eyes:
Kopf hoch, Voigte, grade heute!
Christian
 
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ich hab damals das interview von jaksche gesehen und da hat er angegeben, dass voigt diese aussage keinesfalls als witz gemacht hat. sonder eher sogar panisch war und jaksche fragte, was sein team mit den ganzen mitteln macht um nicht bei einer razzia aufzufliegen.

und in einem anderen thread hab ich schon gepostet:

jens voigt hatte 2007 bei der deutschland-tour am rettenbachferner eine steigungsrate von ca. 1700hm/h.
der weltrekord von alberto contador (letztjährige tour) liegt bei über 1800hm/h.
wenn man aber bedenkt dass voigt ein wenig mehr kilo auf den rippen als AC hat, kann man sich ausrechnen, dass er damals ein unglaubliche wattzahl auf die gletscherstraße hingelegt hat.
immerhin hat er damals so leute wie leipheimer, gesink und cunego auf einer sehr langen steilen bergstraße abgehängt.
soviel zur glaubwürdigkeit von jens voigt.
 
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