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Craft Bike Days 2022 - Standert: Kettensäge Gravel Bike aus Berlin

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Re: Craft Bike Days 2022 - Standert: Kettensäge Gravel Bike aus Berlin
Bei einem Alu-Gravelbike mit ausgreifter sportlicher Geo, ikonischem Design ist doch vollkommen egal, was das Rad wiegt.
Mir persönlich ist das gar nicht egal. Da latzt man ja auch eine Menge Kohle. Und wenn mir das das Gewicht völlig Wumpe wäre, hätte ich mein Hobby verfehlt.
 
Mir persönlich ist das gar nicht egal. Da latzt man ja auch eine Menge Kohle. Und wenn mir das das Gewicht völlig Wumpe wäre, hätte ich mein Hobby verfehlt.
für den Fahrspass ists ega, ob ein Bike 8,0 oder 8,5kg wiegt.
Da ist es wichtig, dass dir das Bike passt, sich gut fährt und gefällt.
Da zählt viel mehr, wo das Bike leicht oder schwer ist.
Es ist allerdings wichtig, dass solche Angaben nicht grob falsch sind.
Denn allzuoft werden Kaufentscheidungen eben nach solchen greif- und messbaren Faktoren getroffen.
Und wenn du dann z.b. für ein Modell mehr ausgibts, weil es leichter sein soll, es dieses aber nicht ist, dann ist das wahrlich ärgerlich.

Gruss, Felix
 
Schöner Rahmen.


mit Verlaub aber das glaube ich nicht.
Nicht mit einer so schweren Gruppe, einen 1600gr-LRS und.
7,5kg mag ohne Pedale das geringst mögliche Gewicht für ein taugliches Gravelbike sein.

Gruss, Felix
Maxe Faschina von Standert hat inzwischen per Mail klargestellt: „Das Gesamtgewicht des Aufbaus wie gezeigt beträgt 8,8kg. Die 7,5 sind meine Kreissäge RS, die ich so oft rezitiere, dass ich das einfach unüberlegt geantwortet habe.“

Ist im Artikel angepasst.
 
Mir gefallen die Standert Bikes auch immer besser. :daumen: Kann mir das auch mal gut als Ersatz für mein Cube Cross Race SLT vorstellen. Selbstaufbau würde mich dann eh reizen. :) Die Kreissäge RS finde ich auch prima!
 
Die Bikes von Standert mit Stahlrahmen finde ich sowohl in der Geo als auch in der Ausführung sehr ansprechend. Die Alurahmen finde ich schlicht zu teuer, selbst wenn die Geo auch hier Klasse ist.
Wieso sind die Preise für Stahl i. O., für Alu aber nicht? 1500 € für einen in Italien hergestellten Rahmen inkl. Gabel, Innenlager und Chris King-Steuersatz finde ich in Ordnung (das zahlt man bei Nicolai für einen komplett nackten Rahmen). Die Preise für die Stahlrahmen(sets) wandern Richtung 2000 € und die werden „nur“ in Taiwan hergestellt (was für mich im Gegensatz zu China an und für sich kein Nachteil ist, aber „Made in Europe“ kostet halt etwas mehr).
 
Wieso sind die Preise für Stahl i. O., für Alu aber nicht? 1500 € für einen in Italien hergestellten Rahmen inkl. Gabel, Innenlager und Chris King-Steuersatz finde ich in Ordnung (das zahlt man bei Nicolai für einen komplett nackten Rahmen). Die Preise für die Stahlrahmen(sets) wandern Richtung 2000 € und die werden „nur“ in Taiwan hergestellt (was für mich im Gegensatz zu China an und für sich kein Nachteil ist, aber „Made in Europe“ kostet halt etwas mehr).
Ist das noch so? Wenn ich mich nicht täusche, sind es inzwischen keine Chris King Steuersätze mehr und die meisten Rahmensets liegen bei 1.600€. Außerdem werden auch nur einige Rahmen in Italien hergestellt bzw. lediglich bemalt (zumindest übers Handy finde ich dazu gar keine Angaben mehr bei Standert, auch eher kein gutes Zeichen mMn). Ich finde die Standert Rahmen auch sehr schick und überlege schon lange mir eine Kreissäge RS zu kaufen. Aber der Preis für ein so „schweres“ Rahmensets, das inzwischen noch teurer geworden ist, aber „schlechtere/günstigere“ Teile verbaut hat, ist eher gewöhnungsbedürftig.

Ich kenn mich zwar nicht wirklich mit „Crit-Racebikes“ aus, aber für rund 2k bekommst du ein leichteres komplettes (Carbon) Rennrad. Für meinen Geschmack, zahlst du für ein Standert lediglich einen Aufschlag für Desingn und It Faktor. Mal ganz davon ab, dass Standert als kleinerer Hersteller natürlich nicht in Preiskampf mit den bekannten Herstellern treten kann.
 
Ist das noch so? Wenn ich mich nicht täusche, sind es inzwischen keine Chris King Steuersätze mehr und die meisten Rahmensets liegen bei 1.600€. Außerdem werden auch nur einige Rahmen in Italien hergestellt bzw. lediglich bemalt (zumindest übers Handy finde ich dazu gar keine Angaben mehr bei Standert, auch eher kein gutes Zeichen mMn).
Ich habe mich an der Stichsäge orientiert:

Standert_Stichsäge.jpg

Alu, ~1500 €, in Italien hergestellt.
Beim Steuersatz habe ich zugegebenermaßen geschlampt - da hatte ich noch die Info vom Pfadfinder im Kopf. Das hat nämlich einen Chris King. Ich vermute mal, dass das u. a. daran liegt, dass die Leitungen/Züge bei den neuen Rahmen komplett integriert sind.
Warum bei den Rahmen, auf die es zutrifft, nicht mehr angegeben wird, dass sie in Taiwan hergestellt werden, kann ich mir auch nicht erklären. Beim Pfadfinder ist es in der Galerie aber noch zu sehen. Als schlechtes Zeichen sehe ich es nicht. Die werden das in kein „schlechteres“ Land verlegt haben.

Ich kenn mich zwar nicht wirklich mit „Crit-Racebikes“ aus, aber für rund 2k bekommst du ein leichteres komplettes (Carbon) Rennrad. Für meinen Geschmack, zahlst du für ein Standert lediglich einen Aufschlag für Desingn und It Faktor.
Da zahlt man sicher nicht nur den Aufschlag für Design und Namen, sondern auch für Arbeitsbedingungen, Hirnschmalz etc.
Rahmen anzubieten, die billiger sind als Chinacarbon, ist sicher nicht das Ziel von Standert (oder anderen kleinen Herstellern). Aber so ähnlich hast du es ja selbst beschrieben.
 
Der Standert Marketing Boss hat einen Podcast und da in der vorletzten Folge auch was zur Produktion der Kreissägen gesagt. Geschweißt und lackiert in Italien. Dadurch sind aktuell auch keine größeren Stückzahlen möglich
 
Liebe Rennrad News Community,

bei der Gewichtsangabe zur neuen Kettensäge ist uns im Interview ein Fehler unterlaufen.
Natürlich wiegt sie, im aktuellen Aufbau, nicht 7,5kg sondern 8,8kg.
Uns ist es wichtig, an dieser Stelle richtig zu stellen, dass es natürlich keine geschönte Angabe unsererseits war, sondern ein Versprecher. Wir haben Rennrad-News gebeten, diese Info auf allen Kanälen anzupassen.

Wir können euch trotzdem versprechen, dass die Kettensäge verdammt schnell ist. Auch mit 8,8kg ;)
Liebe Grüße aus Berlin
Standert
 
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Liebe Rennrad News Community,

bei der Gewichtsangabe zur neuen Kettensäge ist uns im Interview ein Fehler unterlaufen.
Natürlich wiegt sie, im aktuellen Aufbau, nicht 7,5kg sondern 8,8kg.
Uns ist es wichtig, an dieser Stelle richtig zu stellen, dass es natürlich keine geschönte Angabe unsererseits war, sondern ein Versprecher. Wir haben Rennrad-News gebeten, diese Info auf allen Kanälen anzupassen.

Wir können euch trotzdem versprechen, dass die Kettensäge verdammt schnell ist. Auch mit 8,8kg ;)
Liebe Grüße aus Berlin
Standert
… hatten wir schon ❤️
 
Mein Einwurf hat mehr einen emotionalen denn einen technischen Hintergrund. :daumen: Sicher ist auch der Preis für ein Standert-Rahmenset aus Stahl "von der Stange" ambitioniert. Die Alurahmen von Standert, Nicolai und Specialized (Allez Sprint) nehmen mit ihren unterschiedlichen geometrischen und/oder technischen Details eine Sonderstellung ein. Taiwan ist ein nicht nur von Standert gern gewähltes Herstellungsland, weil dort Firmen sitzen die Stahlrahmen in sehr ordentlicher Qualität zu einer bestimmt sehr guten Marge :D fertigen. 8bar, Tannenwald, Rennstahl lassen dort u.a. auch fertigen, und ich glaube Velotraum hatte seine Rahmen dort auch einst fertigen lassen. Die Qualität kann man schon längere Zeit nicht mehr durch das Herkunftsland bzw. dem Herstellungsort bestimmen. Auch der Fahrradmarkt hat sich globalisiert.

Viele Grüße!

Karl

btw: wäre die Stichsäge aus Stahl dann könnte ich schwach werden. ;) Wie irrational das ist könnte man an der Tatsache festmachen, dass es ein Stevens Super Prestige besser ausgestattet für 1000€ weniger gibt...🥴
Es gab anno dunnemals des Notopfer Berlin in Form einer Briefmarke- bei dem Hipsterkrempel bezügl. Fahrrad impliziert das : Guter Rahmenbauer ohne Vollbart/Tätowierungen/Piercings(kein Mastermind) plus Berlinzuschlag 50%=buzzfeed im Heftchen. Das Fern Gepäckträgerchen vorne (aus Taiwan) kostet mehr als ein Tubus Träger (aus Taiwan) inkl. eines englischen Paares Carradice Kendall Panniers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 16. geht die Kettensäge in den Verkauf. Ob ne mechanische Ultegra funktionieren wird? Frage kam ja schonmal bzgl. Zügen. Oder nur 1by?
 
Am 16. geht die Kettensäge in den Verkauf. Ob ne mechanische Ultegra funktionieren wird? Frage kam ja schonmal bzgl. Zügen. Oder nur 1by?
Ich fahre eine Stichsäge, die aus meiner Sicht sehr ähnlich aufgebaut ist.
Auf den bisher veröffentlichten Bildern der Kettensäge bei Instagram sieht es nämlich so aus als wenn die Züge/Leitungen wieder ab dem Steuersatz durch den Rahmen geführt werden - genau wie bei der Stichsäge.

Nun zu deiner Frage: Ich bin meine Stichsäge mit mechanischer Ultegra und Umwerfer (an Schelle) ein paar hundert km gefahren. So sah das Ganze aus:
PXL_20220723_075751548.jpg
Grundsätzlich hat das funktioniert. Das Problem war jedoch, dass wegen der extrem engen Radien bei der Zugverlegung (ich fahre einen 52er Rahmen, mag bei größeren Rahmengrößen weniger schlimm sein) durch den Rahmen die Schaltperformance insbesondere am Umwerfer sehr schlecht war. Es waren sehr große Handkräfte notwendig, um vom kleinen aufs große Kettenblatt zu schalten. Beim Schalten mit dem Schaltwerk auf größere Ritzel das gleiche Spiel.

Daher habe ich mich letztendlich dazu entschieden auf eine SRAM Force Etap zu wechseln und kann dir von einer mechanischen Schaltung (zumindest im Setup mit Umwerfer) nur abraten.
PXL_20230212_092707822.jpg
 
Ich überlege gerade schwer, ob ich mir ein Kettensäge-Rahmenset gönnen soll. Die restlichen Teile kämen dann von meinem jetzigen Gravel.
Nur die Innenlager-Frage ist mir noch nicht klar:
Es gibt insgesamt 3 verschiedene 30mm- Innenlager zur Auswahl: Sram, FSA und Cannondale. Aber was ist der Unterschied? Und welches bräuchte ich, um die Easton EC90 mit Road-Achse einzubauen?

Eventuell kann hier jemand aufklären?

Danke

Edit: Rechtschreibung
 
Ich überlege gerade schwer, ob ich mir ein Kettensäge-Rahmenset gönnen soll. Die restlichen Teile kämen dann von meinem jetzigen Gravel.
Nur die Innenlager-Frage ist mir noch nicht klar:
Es gibt insgesamt 3 verschiedene 30mm- Innenlager zur Auswahl: Sram, FSA und Cannondale. Aber was ist der Unterschied? Und welches bräuchte ich, um die Easton EC90 mit Road-Achse einzubauen?

Eventuell kann hier jemand aufklären?

Danke

Edit: Rechtschreibung
Am besten über die Support E-Mail-Adresse Standert direkt kontaktieren. Hatte damals beim Umstieg von Shimano auf SRAM bei meiner Stichsäge die gleiche Frage nach dem korrekten Innenlager für 2x SRAM. Scott und Team sind da fix beim Antworten.
 
Am besten über die Support E-Mail-Adresse Standert direkt kontaktieren. Hatte damals beim Umstieg von Shimano auf SRAM bei meiner Stichsäge die gleiche Frage nach dem korrekten Innenlager für 2x SRAM. Scott und Team sind da fix beim Antworten.
Ich hab inzwischen mit Scott telefoniert, und er hat mir folgendes erklärt:
Die SRAM-Variante hat außenliegende Lagerschalen, die FSA- und Cannondale-Varianten haben innenliegende Lager. Für die Easton-Kurbel brauch ich also eins der beiden letztgenannten.
 
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