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3 Gravel Bikes bis 2.000 Euro im Test: Rose, Bergamont und Cube

3 Gravel Bikes bis 2.000 Euro im Test: Rose, Bergamont und Cube

Brot und Butter oder Brot und Spiele? Wir haben 3 Gravel Bikes der Bestseller-Klasse bis 2.000 Euro im Test auf Herz und Nieren gecheckt. Es treten an: das Rose Backroad, das Cube Nuroad und das Bergamont Grandurance. Hier die Ergebnisse unseres Tests im Überblick.

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3 Gravel Bikes bis 2.000 Euro im Test: Rose, Bergamont und Cube

Was sind eure Erfahrungen mit Gravel Bikes in der Preisklasse zwischen 1.500 € und 2.000 € im Allgemeinen oder den Testrädern im Besonderen? Schreibt es gerne in die Kommentare, um den Nutzen für andere Leser*innen zu erhöhen?
 
Mich würde interessieren warum, trotz der großen Auswahl, nur drei Hersteller bereit waren Ihre Produkte für diesen Test zu Verfügung zu stellen.
 

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Re: 3 Gravel Bikes bis 2.000 Euro im Test: Rose, Bergamont und Cube
Moin

das Cube wird wohl leicht günstiger sein, als das Rose, wenn man die Reifen und sattelstütze nachrüstet. Außerdem ist das Händlernetz größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich schon wundert ist die Ausbreitung der 1-fach Antriebe.

Eigentlich sagen fast alle Schreiberlinge dass gerade beim Gravel/Rennrad, wo man man auch mal längerere Strecken fährt eine feine Abstufung der Gänge und genügend Potential für Anstiege sinnvoll sind (=2-fach).

Trotzdem habe ich das Gefühl das 1-fach immer öfter ausgeliefert wird.

Ich habe an 3 MTB begeistert 1-fach, aber am Gravel wollte ich das nicht.
 
Man sollte einen 1-fach Antrieb fahren können, wenn man einen dran hat. Bzw. sollte die Übersetzung so sein, dass man auch mal kürzere Anstiege hoch kommt, wenn es die in der Gegend gibt.

Ich hatte letztes Jahr einen Einsteiger mit 1 x 10 fach dabei. Der ist dann an dem kurzen 10% Anstieg und 500m Länge abgestiegen. Da hat sich die Gruppe aber sehr gefreut.

Nur am Zeitfahrrad kann ich mir 1-fach vorstellen, wenn man damit in der Regel flach bis wellig fährt und hinten 11-30 fährt. Da ich nur 12-27 fahre wegen der feineren Übersetzung, bleibe ich bei 2-fach am TT. (solange die Beinchen noch so schwach und der Rest so schwer ist). :)

Am Gravel würde ich weiterhin bei 2-fach bleiben, so kann man vergleichbar schnell wie mit dem RR fahren, kommt aber beim Bikepacking auch steile Anstiege hoch.
 
Was mich schon wundert ist die Ausbreitung der 1-fach Antriebe.

Eigentlich sagen fast alle Schreiberlinge dass gerade beim Gravel/Rennrad, wo man man auch mal längerere Strecken fährt eine feine Abstufung der Gänge und genügend Potential für Anstiege sinnvoll sind (=2-fach).

Trotzdem habe ich das Gefühl das 1-fach immer öfter ausgeliefert wird.

Ich habe an 3 MTB begeistert 1-fach, aber am Gravel wollte ich das nicht.
1x Schaltwerke sind besser und billiger...
für den Hersteller:
weniger Montagezeit und Montagekosten, weniger SKU (stock keeping units im Warenlager), weniger Bauteile im Handling, weniger Aufwand für Einstellungen/Umrüstungen bei problematischer Verfügbarkeit. Resultat: höhere Profitmarge.
Höherer Verschleiss von Kette und Kassette heisst öfters Nachkauf der teils sackteuren Bauteile = höherer Profit.

Für den Kunden:
weniger Schalten und Denken. Weniger wartungsintensiv (was nicht da ist, muss nicht eingestellt werden und geht nicht kaputt). Bei Defekt geht man in den Laden weil die meisten bei den neuen Schaltungen überfordert sind.

Für den Händler:
Man verkauft weniger Material für mehr Geld = höherer Profit.
Ersatzteile sind teurer = höhere Profitmarge.
Wartung geht viel schneller bei gleichem Preis für Kunden wie vorher = höhere Profitmarge
Höherer Verschleiss von Kette und Kassette heisst öfters Nachkauf der teils sackteuren Bauteile = mehr Profit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte letztes Jahr einen Einsteiger mit 1 x 10 fach dabei. Der ist dann an dem kurzen 10% Anstieg und 500m Länge abgestiegen. Da hat sich die Gruppe aber sehr gefreut.
1x10, 11-42 ? Der hing wahrscheinlich in der Ebene hinterher oder fuhr voraus, da er nie den passenden Gang finden konnte. (1x10, 11-42...) Der Gang ist dann halt EINFACH zu groß oder EINFACH zu klein...
Profis hätten dieses Problem natürlich nicht gehabt. Das berühmte AquaBlue Team hat schließlich EINFACH alles gewonnen...
 
1x10, 11-42 ? Der hing wahrscheinlich in der Ebene hinterher oder fuhr voraus, da er nie den passenden Gang finden konnte. (1x10, 11-42...) Der Gang ist dann halt EINFACH zu groß oder EINFACH zu klein...
Profis hätten dieses Problem natürlich nicht gehabt. Das berühmte AquaBlue Team hat schließlich EINFACH alles gewonnen...
vorne 46, hinten 11-32
Gewicht des günstigen Rades übrigens 12,3 kg ohne Pedalen :eek:
Er tat mir Leid, aber das Rad ist einfach nicht geeignet, wenn man Anfänger ist und noch wenig Druck in den Beinen hat.
 
vorne 46, hinten 11-32
Das große Blatt und die kleine Kassette sind dann aber eher das Problem als das bloße Fehlen eines zweiten Kettenblatts.
Das ist nicht nur für einen Anfänger unangemessen.

Das kann doch nicht die Standardausstattung des Rades gewesen sein, oder?
 
Das große Blatt und die kleine Kassette sind dann aber eher das Problem als das bloße Fehlen eines zweiten Kettenblatts.
Das ist nicht nur für einen Anfänger unangemessen.

Das kann doch nicht die Standardausstattung des Rades gewesen sein, oder?
Doch, es war ein sehr günstiges Rad von Fixi Inc. Für das Geld kaufen sich hier manche 1 Paar Radschuhe.
 
Das große Blatt und die kleine Kassette sind dann aber eher das Problem als das bloße Fehlen eines zweiten Kettenblatts.
Das ist nicht nur für einen Anfänger unangemessen.

Das kann doch nicht die Standardausstattung des Rades gewesen sein, oder?
Doch, 46 auf 11-34 oder 11-42 sieht man öfters im Laden.
 
Doch, 46 auf 11-34 oder 11-42 sieht man öfters im Laden.
Soviel kann man gar nicht trinken das man sowas verbaut. Meine MTB Übersetzung 34 /10-50 wäre vermutlich am Geravel für die Meisten fahrbar, auch auf der Ebene und bergab treten die meisten eh nicht und das geht auch bis 45km/h
 
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