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Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!

Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!

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Die Lupine SL Nano AF im Test ist der kompakteste StVZO-Fahrradscheinwerfer mit Fernlicht, den wir kennen. Wir haben die kleine starke 1100-Lumen-Lampe von Lupine am Gravel Bike und Rennrad für unsere Artikelserie „Ausprobiert“ erprobt.

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Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!

Habt ihr auch Erfahrungen mit der Lupine SL Nano AF? Schreibt sie hier in die Kommentare!
 

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Re: Lupine SL Nano AF im Test: Kleines Licht, große Wirkung!
Viel entscheidender ist: die B01 ist von der Lichtverteilung um Welten schlechter als eine BUMM oder Lupine. Jede 60-80€ StVZO Lampe schlägt die B01 in der Lichtverteilung. Leider wahr und schade. Blendfreie Lampen müssen die Chinesen noch üben.
Die Lumintop B01 ist auf 10 Meter blendfrei. Du darfst mir gerne die Blendung zeigen.

Die Lichtverteilung könnte breiter sein und etwas mehr nach vorne schießen. Dafür müsste aber mehr Lumen insgesamt sein. Und die aktuellen 4000K schmecken mir nicht.
 
weißt Du, das Thema B01 haben wir im Nachbarforum schon ausführlich genug besprochen und ausdiskutiert (dort bin ich unter @polyphrast unterwegs). Dass sie blendfrei ist, stelle ich ja gar nicht in Frage.
ist mir schon klar. Leider ist z.B. die Ixon Space auch nicht perfekt. Die Ixon Rock leider was dunkel. Der kleine Akku... Fast alle anderen "StVZO-Lampen" nur aus Plastik. Ich habe alle mal in der Hand gehabt und das Leuchtbild im Laden gesehen.

Außerdem habe ich noch die "Chinalampe" von FisherMo. Dieses Fahrradlampe leuchtet etwas mehr nach vorne. Dafür etwas schmaler und weniger Lumen. hier link
 
Ich glaube das man bei allen StVZO zugelassenen Lampen in irgendeiner Art und Weise einen Kompromiss einegehen muss. Irgendwo sind Grenzen gesetzt.
Manche Hersteller bekommen es eben ein bisschen besser hin als andere. Die im Preis höher angesetzten erfahrungsgemäß etwas besser als die günstigeren.
Bei einer Lampe ab 200 Euronen wird man sicherlich genug Ausleuchtung bekommen. Meine Erfahrung zeigt das man mit den fest am Lenker montierten Stücken bei schnellen kurvigen Abfahrten immer mal Stellen der Fahrbahn haben wird welche nicht komplett ausgeleuchtet sind. In diesem Fall bin ich aber auch bereit mich nicht auf der letzten Rille die Abfahrt hinunter zu stürzen und ggf. mal an den Bremsen zu ziehen.
Im Rennbereich ist eh alles zugelassen.
 
Habe nach langer Überlegung eine SL AF Nano bestellt. Die wirft einen leichten Regenbogen (Spektralfarben) weit vorne am sog. Lichtteppich. Ist das normal?
 
Habe nach langer Überlegung eine SL AF Nano bestellt. Die wirft einen leichten Regenbogen (Spektralfarben) weit vorne am sog. Lichtteppich. Ist das normal?
So scheint es (im doppelten Sinne). Ich denke die Optik dieser Leuchte ist einfach nicht so perfekt geschliffen (?). Man neigt nun dazu ein Bild davon sehen zu wollen, aber dies ist ja nun leider nicht so leicht möglich.

Der von Dir beschriebene Effekt befindet sich vermutlich wie bei meiner Leuchte am unteren Rand des – nenne ich ich ihn – Hotspots!? Also dem Lichtbereich zwischen dem oberen 'CUT' und dem dann eben doch stärker beleuchteten Bereich, bevor es in das recht homoge Lichtfeld übergeht.
Irgendwie liegt der Schluss nahe, dass der og. Cut durch die Optik eben für die Bündelung und die Reflexion sorgt. Dies lässt sich selbst bei modernen Autoscheinwerfern erkennen.
 
Habe nach langer Überlegung eine SL AF Nano bestellt. Die wirft einen leichten Regenbogen (Spektralfarben) weit vorne am sog. Lichtteppich. Ist das normal?
Das nennt sich chromatische Aberration (mehr Infos bei Wikipedia) und das tritt bei Linsenoptiken auf, zb auch bei Autos (da ist es oft ein Blauton an der Hell/Dunkel Grenze). Der Effekt tritt auch bei der SL AF (ohne Nano) auf, ebenfalls bedauerlichweise direkt an der Hell/Dunkel Grenze mit dunklerem Gelb.
Ein anderes Beispiel aus dem Radbereich ist die Cateye GVolt 100
 
So scheint es (im doppelten Sinne). Ich denke die Optik dieser Leuchte ist einfach nicht so perfekt geschliffen (?). Man neigt nun dazu ein Bild davon sehen zu wollen, aber dies ist ja nun leider nicht so leicht möglich.
Kann auf die Schnelle (Fröhliche Weihnachten!🤩) leider nur wenig Text und nur ein paar an die weiße, etwas fleckige Wand gestrahlte Beamshots (?) zeigen:

Lupine SL Nano AF_Abblendlicht.jpg

SL Nano Abblendlicht

Lupine SL Nano AF_Abblendlicht_nah.jpg

SL Nano Abblendlicht nah

Lupine SL Nano AF_Fernlicht.jpg

SL Nano Fernlicht

Lupine SL Nano AF_Fernlicht_nah.jpg

SL Nano Fernlicht nah

So sieht die Nano an der Wand aus. Diagnose: normal und unauffällig?!

Der Effekt tritt auch bei der SL AF (ohne Nano) auf, ebenfalls bedauerlichweise direkt an der Hell/Dunkel Grenze mit dunklerem Gelb.
Danke. Gut das zu wissen.
 
Normal und unauffällig.
Man sieht die chromatische Aberration mit gelb an der Hell/Dunkel Grenze des Abblendlichts auch in diesem Video von Lupine:
Mich macht das beim fahren leicht nervös und lenkt auch etwas ab. Da ist irgendwie eine Unruhe im Teppich ;) o_ODer Effekt tritt genau dort auf wo man hin schaut. Fernlicht ist okay, da wird das überstrahlt.

Würde/werde der Steckverbindung auf einer Kontaktseite noch einen hellen Aufdruck verpassen, so dass Akku und Lampe noch schneller verbunden werden können -plug and play ohne nachzudenken
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat es mit dem im Artikel erwähnten Ladegerät auf sich? Was für ein Ladegerät wird benötigt und wie viel Platz nimmt es ein? Oder ist es ein einfaches usb Ladegerät mit entsprechendem Kabel?Überlege die Lampe für Nachtfahrten über mehrere Tage / Bikepacking zu kaufen.

Habe alternativ die Specialized Flux1250 im Blick. Jemand Erfahrung mit der Lampe? Gerne auch im Vergleich zu kleinster Stufe und Akkulaufzeit.
 
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Das Ladegerät ist kein USB, sondern ein Proprietäres, welches recht groß ist und sich weniger zum Mitnehmen eignet. Es gibt bei Lupine allerdings zusätzlich einen USB Ladeadapter zu kaufen.

Ich habe die Nano SL, jedoch haben mir, wie weiter oben schon erwähnt, verschiedene Punkte nicht gefallen. Am meisten stört mich jedoch der externe Akku und das hohe Gewicht des Gessmtsystems (knapp 300g mit 5.0Ah Akku), so dass ich jetzt auf die Magicshine Ray 2600 umgestiegen bin (192g). Die macht einen sehr guten Eindruck, hat mehr als 6Ah Akku integriert und der Sensor arbeitet bidirektional (schaltet auch wieder runter, wenn es hell wird, was die Nano nicht kann). Allerdings keine StVZO Zulassung. Ich benutze sie allerdings auch hauptsächlich als Fernlicht, für die Stadt und bei Gegenverkehr habe ich die Lumintop B01 (ebenfalls keine StVZO Zulassung aber blendfrei einstellbar).
Wichtig ist mir ein Setup für lange Gravel Fahrten. Da ist die Lumintop ideal, ein 21700 Akku mit 5000mAh hält auf höchster Stufe 4,5h (getestet) und man kann beliebig viele Akkus mitnehmen (70g und kleiner als ein Riegel, Kosten 10-15 Euro pro Stück). Die Ray 2600 als Fernlicht auf mittlerer Stufe sollte auch lange halten und ist dabei sehr hell bei sehr guter Ausleuchtung. Sie ist zusätzlich noch als Powerbank nutzbar (hier braucht man bei Lupine wieder einen Zusatzadapter).
Heute steht eine Tour im Dunkeln an, inkl Kälte, hurra!
 

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Am meisten stört mich jedoch der externe Akku und das hohe Gewicht des Gessmtsystems (knapp 300g mit 5.0Ah Akku), so dass ich jetzt auf die Magicshine Ray 2600 umgestiegen bin (192g). Die macht einen sehr guten Eindruck, hat mehr als 6Ah Akku integriert und der Sensor arbeitet bidirektional (schaltet auch wieder runter, wenn es hell wird, was die Nano nicht kann). Allerdings keine StVZO Zulassung. Ich benutze sie allerdings auch hauptsächlich als Fernlicht, für die Stadt und bei Gegenverkehr habe ich die Lumintop B01 (ebenfalls keine StVZO Zulassung aber blendfrei einstellbar).
Irgendwie kann das mit dem Gewicht ja doch nicht so schlimm sein, wenn Du Dir dann zwei Lampen ans Rad schnallst, die schwerer sind als eine Lupine. Zumal du bei denn Akkus Äpfel und Birnen vergleichst:
Magicshine Ray 2600[...], die hat mehr als 6Ah Akku integriert
aber 6,7Ah bei 3,6V (Vermutlich eine 2P Konfiguration) Also 24Wh. Das entspricht dem Lupine 3.5Ah Akku, da diese mit 7.2V arbeiten (2S Konfiguration). Der 5.0Ah Lupine Akku hat 36 Wh.

Versteh mich nicht falsch, keiner muss Lupine fahren oder gut finden, aber das Gewichtsargument ist doch etwas Banane? Dein Sensorproblem ließe sich mit manueller Kontrolle der Modi gut lösen. Ich verstehe wirklich nicht was an den zwei TaLas bessern sein soll als an der einen Lupine? (An der fummeligen Fernbedienung kann man natürlich nichts ändern)
 
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aber 6,7Ah bei 3,6V (Vermutlich eine 2P Konfiguration) Also 24Wh. Das entspricht dem Lupine 3.5Ah Akku, da diese mit 7.2V arbeiten (2S Konfiguration). Der 5.0Ah Lupine Akku hat 36 Wh
Das ist korrekt, es sind gut 24Wh. Das hatte ich nicht bedacht, somit ist der Vergleich mit dem 3,5Ah Akku von Lupine natürlich besser.
 
Das ist korrekt, es sind gut 24Wh. Das hatte ich nicht bedacht, somit ist der Vergleich mit dem 3,5Ah Akku von Lupine natürlich besser.
Ob des Umstandes, dass es inzwischen recht unüblich geworden ist, eigene Argumente mit Tatsachen abzugleichen UND dies auch zu schreiben – wollte ich es bei Euch beider Austausch nur noch mal respektvoll 'hervorheben'.
Liegt vermutlich an meiner noch Feiertagsstimmung … ;)
 
Meine Überlegungen und Argumente für meine Konfiguration (Lumintop B01 und ggf. zusätzlich die Magicshine Ray 2600) waren die Folgen:

1) ich suche Licht für lange Touren, wo ich auch mal eine Nacht durchfahre. Hier ist der Wechselakku der Lumintop genial. Für die Straße mit dem Rennrad ist die Lumintop für mich ausreichend und dabei mit 150g inkl. 5000mAh 21700er Akku sehr gut. Wechselakku mit 70g bringt weitere 4,5h auf höchster Stufe und macht sich klein im Gepäck. Anbringung unter dem Tacho, wie auch bei Lupine möglich (Aussehen und Aerodynamik)

2) Nutzung als Taschenlampe unterwegs (bei Pausen und Pannen). Die Lumintop und die Ray 2600 sind beide einfach abnehmbar.

3) Zusätzliches Fernlicht für den Wald, wenn benötigt. Hier ist die Ray 2600 ideal, sie ist tagsüber in der Satteltasche und wird mittels Garmin-Mount einfach angesteckt, wenn sie benötigt wird. Wird nur Straße gefahren, bleibt sie zuhause.

4) Keine Kabel und kein Akku am Rahmen (Aussehen, Aerodynamik, schnellere Montage, einfacherer Transport in der Tasche)

5) Mit der Ray 2600 auf zweithellster Stufe mit 650 Lumen und der Lumintop auf der hellsten Stufe haben ich über 4 Stunden eine bessere Ausleuchtung im Wald als mit der Nano im Fernlicht, das auch mit 5Ah Akku keine 4h hält.

6) Zwei unabhängige Lampen sind gegebenenfalls zuverlässiger

7) Die Ray 2600 dient ohne Adapter als Powerbank, um mein Garmin Varia Radar unterwegs nachzuladen. Geht mit der Lupine auch, aber man muss ein zusätzliches Teil kaufen und mitnehmen.

8) Die Ray ist durch die beiden Up und Down Tasten sehr gut zu bedienen, die Fernbedienung der Ray benutze ich gar nicht.

9) Die Ray schaltet sich im Smart mode automatisch nach 3 Minuten nicht bewegen aus, das funktioniert sehr gut bei Pausen, man muss nicht auf die Lampe achten.

10) Beide Lampen (Lumintop und Ray 2600) werden über USB C geladen, kein zusätzliches Netzteil erforderlich.

11) Preis (war für mich sekundär ich wollte die beste Lösung für mich)

Das mögen alles kleine Punkte sein, aber in der Summe passt es für mich besser, als die Nano, die ich auch hatte und gefahren bin. Natürlich braucht man keinen Sensor und kann die Nano problemlos manuell auf Tagfahrlicht zurückschalten, aber der Sensor der Ray 2600 funktioniert perfekt und spart etwas Energie, wenn man durch beleuchtete Ortschaften fährt.
Das ist alles sehr individuell auf meine Gewohnten und Anforderungen zugeschnitten, die Nano ist mit Sicherheit eine tolle Lampe.
 
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Nach fast 1000km Nachtfahrten mit der Nano, wollte ich mal ein Zwischenfazit abgeben:
Schön, endlich ohne Stress entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer zu begegnen!
Enge Kurvenradien sind nicht gut zu fahren, es sei denn man fährt im Stehen mit stark abgekippten Lenker – kurzum, kann das die Große von Lupine sicher besser.
Echter Schwachpunkt ist die Bedienung der Taster. Mit Handschuhen fehlt mir jegliche taktile Rückmeldung. Während der Fernlichttaster noch halbwegs zu erahnen ist, kann ich selbst mit recht dünnen Winterhandschuhen den kleinen Taster nicht verorten, geschweige merke ich wann diesen drücke.
Hier ließe sich vermutlich über a. eine stärkere Erhabenheit der Taster und b. mit größerem zu überwindenden Tastendruck einiges verbessern.
Ach ja, ich habe das Tasterelement bei meiner Chorus 12 Disc am rechten Ergohebel (am aufragenden Teil mit der Bremseinheit -s. Link) befestigt. So kann ich sowohl mit dem Daumen, als auch mit dem Zeigefinger schalten.

https://fotos.rennrad-news.de/p/541076
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann mir in diesem Thread geholfen werden :)

Ich denke gerade über eine Lupine SL AF nach.

Allerdings habe ich einen Lenker mit Abflachung und weiß auch nicht wohin mit dem BT Schalter.
Beim MTB wäre das kein Problem, aber wohin montiert man beim Dropbar den Schalter?

Habt ihr Montagevorschläge?

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