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Rennrad-Bekleidung für den Herbst: Gut angezogen bei wechselhaftem Wetter

Zuletzt bearbeitet:
Toller Bericht - Danke!
Mir gefällt, dass sowohl teure Produkte wie auch günstiger Produkte vorgestellt werden.
Erwähnenswert wäre noch die Produktlinien RoS und Fiandre von Sportful, speziell wasserabweisend entwickelt für die Übergangszeit. Gibt es so sicherlich auch von anderen Herstellern.
Außerdem sehr empfehlenswert für den Herbst finde ich Strick-Überschuhe (ähnlich wie Socken), welche die Füße wärmen und die Schuhe sauber halten.
 

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Re: Rennrad-Bekleidung für den Herbst: Gut angezogen bei wechselhaftem Wetter
Hilfreichster Beitrag geschrieben von lakecyclist

Hilfreich
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Super toller Bericht! Ich bin sehr gespannt auf den Test, weil ich meine Klamotten bunt gemischt von günstig bis teuer kaufe. Bin immer offen für solche Tests.
 
Leider klappt das alles bei mir nicht so ganz wie es in Tests und Ratgebern beschrieben wird. Gerade am Oberkörper wo ich gegen Kälte empfindlich bin, habe ich noch keine praktikable Lösung gefunden. Der Baselayer bleibt bis zu einem gewissen Punkt schön trocken, d.h. die Feuchtigkeit wird an die darüber liegende Bekleidungsschicht(en) abgegeben.

Nur leider verdunstet die Feuchtigkeit in dieser Jahreszeit dort an der kühlen Luft nicht mehr. Vor allem an den Unterarmen und am Bauch sammelt sich dann das Schwitzwasser und irgendwann sumpft es halt auch wieder in den Baselayer zurück. Dann wird es richtig unangenehm kalt.

Einzige Möglichkeit wäre kürzer fahren, flacher fahren, langsamer fahren. Das sind aber für mich alles keine Optionen. Mir bleibt vermutlich nur während der ekligen Jahreshälfte in den Süden zu flüchten. Hinsichtlich der Bekleidung habe ich noch keine Lösung gefunden. Außer vielleicht mit Rucksack fahren und unterwegs dreimal die Klamotten wechseln.
 
Leider klappt das alles bei mir nicht so ganz wie es in Tests und Ratgebern beschrieben wird. Gerade am Oberkörper wo ich gegen Kälte empfindlich bin, habe ich noch keine praktikable Lösung gefunden. Der Baselayer bleibt bis zu einem gewissen Punkt schön trocken, d.h. die Feuchtigkeit wird an die darüber liegende Bekleidungsschicht(en) abgegeben.

Nur leider verdunstet die Feuchtigkeit in dieser Jahreszeit dort an der kühlen Luft nicht mehr. Vor allem an den Unterarmen und am Bauch sammelt sich dann das Schwitzwasser und irgendwann sumpft es halt auch wieder in den Baselayer zurück. Dann wird es richtig unangenehm kalt.

Einzige Möglichkeit wäre kürzer fahren, flacher fahren, langsamer fahren. Das sind aber für mich alles keine Optionen. Mir bleibt vermutlich nur während der ekligen Jahreshälfte in den Süden zu flüchten. Hinsichtlich der Bekleidung habe ich noch keine Lösung gefunden. Außer vielleicht mit Rucksack fahren und unterwegs dreimal die Klamotten wechseln.
Schon mal mit merino baselayer versucht? Die sind zwar in der Regel teurer, aber sie kühlen auch trotz Feuchtigkeit nicht aus.
 
Ich schwitze auch viel und komme an bestimmten Tagen nur noch mit Winddichter Kleidung klar. Ich schwitze sogar mehr darunter, aber der Wind wird so abgehalten das ein auskühlen dann nicht mehr passiert. Ist für mich auch immer schwer den richtigen Dress für den Tag zu finden.
 
Ich schwitze auch viel und komme an bestimmten Tagen nur noch mit Winddichter Kleidung klar. Ich schwitze sogar mehr darunter, aber der Wind wird so abgehalten das ein auskühlen dann nicht mehr passiert. Ist für mich auch immer schwer den richtigen Dress für den Tag zu finden.
Sehe ich auch so…. An Ende ist man zwar nass, aber eben nicht kalt.
ne gute Weste, welche man auch offen fahren kann (bergauf oder wenn’s anstrengend ist) ist einfach Gold wert….das vielleicht wichtigste Kleidungsstück auf dem Rad
Und Trikots ebenfalls nur mit durchgängigem Reissverschluss und bergauf eben aufmachen.

was ich derzeit bisschen schade finde, gerade bei rapha sind die meisten Sachen doch ziemlich dunkel. Gerade in der dunklen Jahreszeit wäre mehr Sichtbarkeit besser.
Muss ja nicht gleich die „high-vis“ Kollektion von Gore sein, aber eben bisschen mehr bunt und Kontrast
 
Dem stimme ich voll und ganz zu. Finde die Rapha Sachen klasse. Aber wie gesagt, ich bin da offen. Kaufe auch bei Decathlon 🙃
 
Ich bin auch immer nass.
Wichtig ist es sich dabei dann warm zu halten. Bergauf geht es noch ziemlich einfach durch selbst produzierte Energie. Bergab hilft nur der Windschutz. Und alles sollte körpernah getragen werden. Ganz besonders Baselayer.
Ich habe heute mal meine neue Castelli Alpha Cos 2 getestet. Eine tolle Jacke mit einem phantastischen Klimamanagement.
 
Sehe ich auch so…. An Ende ist man zwar nass, aber eben nicht kalt.
ne gute Weste, welche man auch offen fahren kann (bergauf oder wenn’s anstrengend ist) ist einfach Gold wert….das vielleicht wichtigste Kleidungsstück auf dem Rad
Und Trikots ebenfalls nur mit durchgängigem Reissverschluss und bergauf eben aufmachen.

was ich derzeit bisschen schade finde, gerade bei rapha sind die meisten Sachen doch ziemlich dunkel. Gerade in der dunklen Jahreszeit wäre mehr Sichtbarkeit besser.
Muss ja nicht gleich die „high-vis“ Kollektion von Gore sein, aber eben bisschen mehr bunt und Kontrast
Rapha hat doch eigentlich viele bunte Sachen:

https://www.rapha.cc/de/de/shop/mens-pro-team-long-sleeve-training-jersey/product/PTT01LSSSB

https://www.rapha.cc/de/de/shop/mens-pro-team-winter-jacket/product/PJW01XXSIB

https://www.rapha.cc/de/de/shop/mens-core-rain-jacket-ii/product/CRR03XXALW

speziell die Farbe ist ja typisch Rapha:
https://www.rapha.cc/de/de/shop/wet-weather-overshoes/product/AEO01XXHVP
 
Wenn man schnell und stark schwitzt, ist das natürlich eine echte Herausforderung zur aktuellen Jahreszeit. Sehr hilfreich, aber auch lästig ist das konsequente An- und Ausziehen ja nach Belastung. Wenn man die winddichte Schicht ganz außen trägt, in Form einer Jacke oder Weste, kann man diese VOR langen Anstiegen ausziehen und in die Trikottasche packen, für die Abfahrt zieht man die Jacke wieder über. Öffnet man beim Berghoch-Fahren auch noch den Trikot-Zipper, sollte man es schaffen den Base Layer halbwegs trocken zu halten. Kostet ein wenig Zeit und Aufwand, ist aber sehr hifreich.
Wenn man alleine unterwegs ist, sowieso kein Problem. In der Gruppe sollte man sich vorher absprechen ob es die anderen stört, wenn man kurz ne Minute anhält. Funktioniert natürlich nicht auf jeder Strecke und macht nur Sinn bei längeren Anstiegen, aber da kann es verhindern, dass man die Klamotten komplett nass schwitzt, denn dann wird es meist wirklich kalt.
 
Je kälter, desto langsamer sollte man fahren. Der Motor heizt einen sonst derart auf, dass man bei Pausen oder gar nur an einer Ampel schnell auskühlt.
Die richtigen Schichten zu finden ist gar nicht so einfach!
Gemütlich: Merino Baselayer, Merino Langarmtrikot, Weste/Windjacke
Flott: Polypropylen Baselayer, Gabba/Perfetto RoS

Im Winter wird es dann nochmal schwieriger. Hier hilft dann wirklich nur Gas raus, Merino + Windschutz oben drüber.
 
Schon mal mit merino baselayer versucht? Die sind zwar in der Regel teurer, aber sie kühlen auch trotz Feuchtigkeit nicht aus.
Ja, habe ich auch im Einsatz. Ist schon deutlich besser im Gefühl, aber nach fünf, sechs Stunden munter bergauf und bergab ist leider auch Merino irgendwann vollgesogen. Dann hilft nur noch eine winddichte Jacke um schön im eigenen Saft zu schmurgeln. Aber mollig warm wird die Suppe dann schon. :D
 
Aber das ist doch das, was wir draußen Radler wollen. :D :D stell dir vor, du müsstest in deinem Wohnzimmer halbnackt auf deinem Fahrrad schwitzen. :eek: dann doch lieber draußen langsam garen
 
Ja, habe ich auch im Einsatz. Ist schon deutlich besser im Gefühl, aber nach fünf, sechs Stunden munter bergauf und bergab ist leider auch Merino irgendwann vollgesogen. Dann hilft nur noch eine winddichte Jacke um schön im eigenen Saft zu schmurgeln. Aber mollig warm wird die Suppe dann schon. :D
Was heißt "vollgesogen"? – Nass wird die Faser zweifelsohne auch, nur bleibt halt ein Teil der Feuchtigkeit im 'Faden' und kann isolierend wirken - das Neoprenprinzip halt.
Den Effekt, den Du evtl. meinst, ist bei immer wieder vollschwitzen und zwischentrocknen, dass im Stoff durch die mineralische Anreicherung/Ablagerung aus dem Schweiß, der Stoff/die Faser immer weniger angenehm zu tragen wird.
Ähnlich wie das irgendwann 'pappige' Schwitzen mit weißen Spuren bei langen Touren im Sommer.
 
Wenn man schnell und stark schwitzt, ist das natürlich eine echte Herausforderung zur aktuellen Jahreszeit. Sehr hilfreich, aber auch lästig ist das konsequente An- und Ausziehen ja nach Belastung. Wenn man die winddichte Schicht ganz außen trägt, in Form einer Jacke oder Weste, kann man diese VOR langen Anstiegen ausziehen und in die Trikottasche packen, für die Abfahrt zieht man die Jacke wieder über. Öffnet man beim Berghoch-Fahren auch noch den Trikot-Zipper, sollte man es schaffen den Base Layer halbwegs trocken zu halten. Kostet ein wenig Zeit und Aufwand, ist aber sehr hifreich.
Wenn man alleine unterwegs ist, sowieso kein Problem. In der Gruppe sollte man sich vorher absprechen ob es die anderen stört, wenn man kurz ne Minute anhält. Funktioniert natürlich nicht auf jeder Strecke und macht nur Sinn bei längeren Anstiegen, aber da kann es verhindern, dass man die Klamotten komplett nass schwitzt, denn dann wird es meist wirklich kalt.
Ohne Aufwand (Kleidungswechsel) oder ganz viel (Kälte-)Toleranz ist die Temperaturregelung einfach nicht zu haben.
Neben dem Schutz vor Nässe von Außen, kann ein und die selbe Kleidung doch nicht a. vor Überhitzung bei großer Belastung und b. vor Auskühlung bei wenig Belastung alleinig regulieren.

Es ist immer hilfreich, wenn man seine Strecken und Belastungsbereiche einschätzen kann oder besser noch kennt.
Um beim Beispiel Winter zu bleiben: Nichts finde ich inzwischen bedrohlicher, als voll eingepackt bei -10°C eine halbe Stunde bergan zu keuchen, so richtig nasszuschwitzen und dann bei der Ab- oder auch nur weniger anstrengenden Weiterfahrt den Windchill-Tod zu sterben und die durchgeschwitzen Teile steifgefroren über meinen tauben Hals kratzen zu spüren.
Inzwischen fahre ich immer fröstelnd bis frierend los, um dann in meiner 'Nennbelastung', den Schweißfluss mit dem Frontreißverschluss regeln zu können. Ja, dass ist oft reichlich frostig und so würde ich nicht zum Spazieren aus dem Haus gehen, aber dabei strenge ich mich eben auch nicht an.
Auch ist dieses Vorgehen nicht jedem zu empfehlen, man muss seine eigene Kältetoleranz schon langsam steigern.

Kleiner Tipp für die Psyche: Ob Frühmorgens im Kurztrikot, oder in winterlicher Jacke – einfach mal probieren den Frontreißverschluss ein gutes Drittel offen zu lassen und erst nach ein paar hundert Metern zu schließen. Nach dem Zuziehen des Reißverschlusses 'hat man aktiv etwas verbessert' und fühlt sich gleich viel wärmer.
Klingt banal, verliert lustigerweise aber nie an Wirkung. ;-)
 
Was heißt "vollgesogen"? – Nass wird die Faser zweifelsohne auch, nur bleibt halt ein Teil der Feuchtigkeit im 'Faden' und kann isolierend wirken - das Neoprenprinzip halt.
Den Effekt, den Du evtl. meinst, ist bei immer wieder vollschwitzen und zwischentrocknen, dass im Stoff durch die mineralische Anreicherung/Ablagerung aus dem Schweiß, der Stoff/die Faser immer weniger angenehm zu tragen wird.
Ähnlich wie das irgendwann 'pappige' Schwitzen mit weißen Spuren bei langen Touren im Sommer.
Naja, ich habe es heute mal getestet. Auf einer flachen Tour (unter 200 HM) mit moderater Geschwindigkeit (25 km/h) spürte ich nach ca. 30 km die erste Feuchtigkeit an den Unterarmen und im Bauchbereich (leicht unangenehm durch etwas Gegenwind/Windchill). Das besserte sich erst als nach etwa 60 km die Sonne es durch den Nebel schaffte. Als ich nach ca. 90 km wieder in den Hochnebel fuhr war das feuchte Gefühl wieder da. Jetzt allerdings nicht mehr so unangenehm wegen Rückenwind.

Zuhause waren die Ärmel des Baselayers (Merino) bis zur Hälfte der Unterarme richtig nass. Auch der Bauchbereich war feucht bis nass und auf der Haut des Bauches ein deutliches Kältegefühl. Ansonsten war der Baselayer vor allem im Brust-, Schulter- und Rückenbereich völlig trocken. Die Radjacke darüber war an Unterarmen und am Bauch ebenso nass, ansonsten teilweise feucht bis trocken.

Diese Verteilung von Nässe und Feuchtigkeit erlebe ich im Prinzip bei allen Ausfahrten und allen Kleidungsstücken. Der Schweiß wird also in die Ärmel und den Bauchbereich abgeleitet und sammelt sich dort, bzw. die Menge wird dann dort irgendwann so groß, dass sie nicht mehr ausreichend an die umgebende Luft abgegeben werden kann. Am Bauch kann ich dies durch die teilweise schützende Körperhaltung noch nachvollziehen, aber die Ärmel sind ja immer direkt exponiert und eine Abgabe von Feuchtigkeit in die umgebende Luft sollte nicht gestört sein.
 
Ich muss auch sagen, dass ich es mit geeigneter Kleidung gut hinkriegr lange GA1 Touren bei ca 0-14 Grad hinzubekommen. Je nach Range mit langer Assos Equipe Winter, Castelli Sorpasso ROS und Alpha Ros oder Equipe RS Jacke mit variablen Base und Mid Layern. Bei wärmerem Wetter Assos Equipe RS Fall bib Tight mit Gabba ROS +/- Nanoflex Armlinge. Fahre ich aber Berge oder L4/SST Intervalle werde ich auch mit runter gerollten Armlingen und komplett offener Jacke/Trikot so nass, dass es dann anschließend auch nach dem Schließen tendenziell zu kalt wird. Also dieser Wechsel von Hitze/Schweiß und Kühle ist einfach limitiert möglich durch die gegenseitige Begrenzung von Atmungsaktivität und Winddixhtigkeit. Zumindest hab ich da noch keine richtig gute Lösung gefunden außer langsamer draußen zu fahren und intensiv auf der Rolle.
 
Naja, ich habe es heute mal getestet. Auf einer flachen Tour (unter 200 HM) mit moderater Geschwindigkeit (25 km/h) spürte ich nach ca. 30 km die erste Feuchtigkeit an den Unterarmen und im Bauchbereich (leicht unangenehm durch etwas Gegenwind/Windchill). Das besserte sich erst als nach etwa 60 km die Sonne es durch den Nebel schaffte. Als ich nach ca. 90 km wieder in den Hochnebel fuhr war das feuchte Gefühl wieder da. Jetzt allerdings nicht mehr so unangenehm wegen Rückenwind.

Zuhause waren die Ärmel des Baselayers (Merino) bis zur Hälfte der Unterarme richtig nass. Auch der Bauchbereich war feucht bis nass und auf der Haut des Bauches ein deutliches Kältegefühl. Ansonsten war der Baselayer vor allem im Brust-, Schulter- und Rückenbereich völlig trocken. Die Radjacke darüber war an Unterarmen und am Bauch ebenso nass, ansonsten teilweise feucht bis trocken.

Diese Verteilung von Nässe und Feuchtigkeit erlebe ich im Prinzip bei allen Ausfahrten und allen Kleidungsstücken. Der Schweiß wird also in die Ärmel und den Bauchbereich abgeleitet und sammelt sich dort, bzw. die Menge wird dann dort irgendwann so groß, dass sie nicht mehr ausreichend an die umgebende Luft abgegeben werden kann. Am Bauch kann ich dies durch die teilweise schützende Körperhaltung noch nachvollziehen, aber die Ärmel sind ja immer direkt exponiert und eine Abgabe von Feuchtigkeit in die umgebende Luft sollte nicht gestört sein.
Castelli Beta RoS müsst genau dein Ding sein!
 
Ich trage die winddichte Schicht am Körper (GORE windbreaker base layer) und darüber ein Langarmtrikot, das nicht winddicht ist. Funktioniert für mich am besten, wenn ich schwitze bin ich auch schnell wieder trocken bzw bin ich nie nass. Bis 0 Grad geht das wunderbar (längere Touren um die 200km) , bei Minusgraden ziehe ich dann noch eine Windweste drüber. Die Weste wird auch in Pausen übergezogen. Pausen halte ich bei kalten Temperaturen generell sehr kurz (5-10 Minuten Kaffee an der Tankstelle.)
 
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