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Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

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Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

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Manuel Karger war erfolgreicher Hobby-Triathlet und erhielt eine Long Covid-Diagnose. Was das bedeutet, will er mit anderen Sportlern teilen. Wir haben mit ihm gesprochen.

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Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“
 

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Re: Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“
Hilfreichster Beitrag geschrieben von arno¹

Hilfreich
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Vor meiner Impfung war das für mich auch die größte Angst. Aber auch mit Schutz ist noch nicht klar, ob man bei einem Impfdurchbruch vor Long-Covid gefeit ist.

Wie geht man damit um? Irgendwann werden die Kontakte auch wieder zunehmen. Einen 100%-Schutz wird es wohl nie geben. Keinen Sport mehr treiben zu können, wäre für mich ein ziemlicher Horror. Ich wünsche Manuel, dass er wieder zur alten Form zurückkehren kann.
 
Aber auch mit Schutz ist noch nicht klar, ob man bei einem Impfdurchbruch vor Long-Covid gefeit ist.

Auch wenn es noch recht früh ist, scheint das dochin eine gewisse Richtung zu zeigen:

"Im Gegensatz zur natürlichen Virusinfektion sind bei bisher über 100.000 in Impfstudien eingeschlossenen Individuen keine Long-Covid-verdächtigen Symptome nach einer Impfung berichtet worden, obwohl die Studiengröße sogar erlauben würde, derartige Nebenwirkungen zu identifizieren, die nur bei 0,1 % der Patienten auftreten.[23][24][25] Möglicherweise kann eine Corona-Impfung sogar die Symptome von Long Covid lindern.[26]"


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Long_COVID#Verbreitung
 
Ich hatte Anfang März Corona und nach 2 Wochen Quarantäne und weiteren 2 Wochen Pause konnte ich wieder voll Sport treiben.

Meine Leistungswerte sind die gleichen wie vor Corona. In meinem Bekanntenkreis war das bei allen ähnlich.

Zur Sicherheit habe ich einen T-Zellen Lymphozyten Test gemacht, der mir eine Immunität gegen SARS Cov2 und gegen zirkulierende Coronaviren bescheinigt hat. Drei Labore in Deutschland bieten diesen Test an. Er kostete bei mir 150,-€. Eine Impfung ist mit diesem Ergebnis nicht notwendig.

https://www.imd-berlin.de/fachinfor...munantwort-auf-das-neuartige-coronavirus.html
Ich kenne im Bekanntenkreis Leute die nach der Impfung nicht mehr so belastbar sind wie zuvor. Bei meiner Frau in der Arztpraxis häufen sich Fälle von Doppelt Geimpften mit Sommer Infekten.
 
@SteveJobt : Soll deine Einlassung jetzt bedeuten, dass du Long-Covid anzweifelst und Impfungen für nicht notwendig oder sogar gefährlich hältst. Zumindest kommt dein Beitrag für mich so rüber.

Sei froh, dass du nach deiner Covid Erkrankung keine Long-Covid Nebenwirkung hast. Von deinem Verlauf auf alle anderen zu schließen nicht korrekt.
 
Bei mir im Bekanntenkreis sehr, sehr sportliche Impfgegnerin. In deren - naturgemäß auch sehr sportaffinen - Umfeld mehrere Infektionen. Allesamt leichter Verlauf, aber allesamt Long Covid Symptome. Sehr schnelle Erschöpfung, Antriebsprobleme, Puls nicht mehr hochbringen etc... Aus diesen Gründen ist aus der Impfgegnerin (noch nicht infiziert) ganz schnell ein geimpfter Mitmensch geworden.
 
Bei mir im Bekanntenkreis sehr, sehr sportliche Impfgegnerin. In deren - naturgemäß auch sehr sportaffinen - Umfeld mehrere Infektionen. Allesamt leichter Verlauf, aber allesamt Long Covid Symptome. Sehr schnelle Erschöpfung, Antriebsprobleme, Puls nicht mehr hochbringen etc... Aus diesen Gründen ist aus der Impfgegnerin (noch nicht infiziert) ganz schnell ein geimpfter Mitmensch geworden.
Das ist ein grosses Problem. Menschen „lernen“ oftmals nicht aus wissenschaftlich fundierten Untersuchungen, sondern nur durch „Schadenfälle“ im eigene Umfeld oder gar bei einem selbst. Aber immerhin - die Zahl derer, welche mittlerweile solche, mehr oder weniger gravierende (auch monatelang übermässige Müdigkeit ist eher unlustig) Fälle in ihrem Umfeld haben, steigt, und damit, wenn auch reichlich spät, die Impfbereitschaft.
 
. Aber auch mit Schutz ist noch nicht klar, ob man bei einem Impfdurchbruch vor Long-Covid gefeit ist.
Allerdings, und das ist ein großes Aber in dieser Studie,
hatten 19 Prozent dieser Personen , also fast jeder
fünfte, über sechs Wochen Symptome im Sinne von
Long-Covid. Und das ist natürlich etwas, was man in
anderen Studien weiter untersuchen muss. Das war
definiert als Geruchsverlust, dass sie müde waren. Das
heißt, dass auch die Impfung bei einer Infektion vor
diesem längeren Symptom über sechs Wochen nicht
geschützt hat. Und das muss man sich jetzt natürlich
noch in anderen Kollektiven, in anderen Studien
genauer anschauen. Es scheint aber vor allen Dingen
einen sicheren Schutz vor schweren Verläufen zu
geben, vor Hospitalisierung und vor dem Tod
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript316.pdf
 
@SteveJobt : Soll deine Einlassung jetzt bedeuten, dass du Long-Covid anzweifelst und Impfungen für nicht notwendig oder sogar gefährlich hältst. Zumindest kommt dein Beitrag für mich so rüber.

Sei froh, dass du nach deiner Covid Erkrankung keine Long-Covid Nebenwirkung hast. Von deinem Verlauf auf alle anderen zu schließen nicht korrekt.

Ich habe nur meine persönlichen Erfahrungen geschildert, nicht mehr und nicht weniger.

Für mich als Sportler mit nachgewiesener Immunität kommt eine Impfung nicht in Frage, da ist mir das Risiko einfach zu groß. Mehr als immun kann man nicht werden, die Zahl der Antikörper sagt rein gar nichts über eine Immunität aus.
 
Da hier viele sich impfen lassen um sich berechtigter Weise sich vor Long Covid zu schützen:
Forscher vermuten dass Long Covid die Reaktivierung des Epstein-Barr Virus ist.

Was ich damit sagen will: wenn es euch wichtig ist schaut zusätzlich zu eurem eigenen Schutz auf euren NO-Haushalt (für Sport sowieso nicht ganz unwichtig Bsp der Rote Beete Boom). Links zu Studien und Berichten im Link, edubily sind so wie ich keine Aluhutträger, ganz im Gegenteil, ihre NEM stehen zBsp auf der Kölner Liste, die Bücher sind informativ.
 
Da hier viele sich impfen lassen um sich berechtigter Weise sich vor Long Covid zu schützen:
Forscher vermuten dass Long Covid die Reaktivierung des Epstein-Barr Virus ist.

Was ich damit sagen will: wenn es euch wichtig ist schaut zusätzlich zu eurem eigenen Schutz auf euren NO-Haushalt (für Sport sowieso nicht ganz unwichtig Bsp der Rote Beete Boom). Links zu Studien und Berichten im Link, edubily sind so wie ich keine Aluhutträger, ganz im Gegenteil, ihre NEM stehen zBsp auf der Kölner Liste, die Bücher sind informativ.

Exakt das wollte ich auch eben posten, dass Epstein-Barre (vor Jahrzehnen hieß das Kußfieber) der Auslöser sein könnte.
Mit dem Rest (NO-Haushalt etc) kenne ich mich nicht so aus, klingt aber irgendwie nach normaler gesunder Erhährung.
 
Ich hatte Anfang März Corona und nach 2 Wochen Quarantäne und weiteren 2 Wochen Pause konnte ich wieder voll Sport treiben.

Meine Leistungswerte sind die gleichen wie vor Corona. In meinem Bekanntenkreis war das bei allen ähnlich.

Zur Sicherheit habe ich einen T-Zellen Lymphozyten Test gemacht, der mir eine Immunität gegen SARS Cov2 und gegen zirkulierende Coronaviren bescheinigt hat. Drei Labore in Deutschland bieten diesen Test an. Er kostete bei mir 150,-€. Eine Impfung ist mit diesem Ergebnis nicht notwendig.

https://www.imd-berlin.de/fachinfor...munantwort-auf-das-neuartige-coronavirus.html
Ich kenne im Bekanntenkreis Leute die nach der Impfung nicht mehr so belastbar sind wie zuvor. Bei meiner Frau in der Arztpraxis häufen sich Fälle von Doppelt Geimpften mit Sommer Infekten.
Ist die Immunität auch bei den Mutationen gegeben, Delta Variante etc. ?

Einen Unterschied in der Leistungsfähigkeit merke ich nach der Impfung nicht, hatte auch keine Nebenwirkungen. Inwieweit das von der persönlichen Fitness abhängig ist, kann ich nicht sagen.

Manuel Karger wünsche ich gute Besserung und Durchhaltevermögen.
 
Ich hatte Anfang März Corona und nach 2 Wochen Quarantäne und weiteren 2 Wochen Pause konnte ich wieder voll Sport treiben.

Meine Leistungswerte sind die gleichen wie vor Corona. In meinem Bekanntenkreis war das bei allen ähnlich.

Zur Sicherheit habe ich einen T-Zellen Lymphozyten Test gemacht, der mir eine Immunität gegen SARS Cov2 und gegen zirkulierende Coronaviren bescheinigt hat. Drei Labore in Deutschland bieten diesen Test an. Er kostete bei mir 150,-€. Eine Impfung ist mit diesem Ergebnis nicht notwendig.

https://www.imd-berlin.de/fachinfor...munantwort-auf-das-neuartige-coronavirus.html
Ich kenne im Bekanntenkreis Leute die nach der Impfung nicht mehr so belastbar sind wie zuvor. Bei meiner Frau in der Arztpraxis häufen sich Fälle von Doppelt Geimpften mit Sommer Infekten.
Ich habe nur meine persönlichen Erfahrungen geschildert, nicht mehr und nicht weniger.

Für mich als Sportler mit nachgewiesener Immunität kommt eine Impfung nicht in Frage, da ist mir das Risiko einfach zu groß. Mehr als immun kann man nicht werden, die Zahl der Antikörper sagt rein gar nichts über eine Immunität aus.
Sowas finde ich durchaus problematisch.
Deine persönliche Story, genesen, mit Lymphozyten Test ist ja soweit erstmal vernünftig und herzlichen Glückwunsch für das positive Ergebnis.

Das unterschwellige Schwurbeln, wie hoch das Risiko bei einer Impfung sei, ist ziemlich bedenklich.

Im übrigen tust Du Dir auch selber keinen Gefallen, wenn Du Dir das einredest. Aktuell hast Du eine vergleichsweise komfortable Situation, als relativ frisch Genesener. Da kann Deine Risikoabschätzung durchaus zutreffend sein.
Wie lange die Immunität nach einer Genesung anhält weiß man aktuell noch genausowenig, wie nach einer Impfung. Damit ist es gar nicht unwahrscheinlich, daß Deine Rechnung über die Zeit entscheidend kippt. Das Brett, das Du da gerade vor Deinen Kopf zu nageln scheinst, wird dann Dein grösster Feind sein.
 
Die T-Zellen Immunität ist im Gegensatz zu den Antikörpern eine Immunität die in der Regel ein Leben lang anhält. Es steht auch alles sehr gut im Link zum Labor beschrieben. Im Fall einer erneuten Infektion sorgen sie dafür dass sofort wieder Antikörper gebildet werden.

Das hat nichts mit Schwurbelei zu tun. In Israel und Island sieht man ja wie schnell die Impfungen wieder aufgefrischt werden. Die Krankenhäuser sind voll mit doppelt Geimpften.

Das Brett vorm Kopf hast wohl eher Du.

Ich will hier niemanden die Impfung ausreden, es kann jeder machen wie er es für sinnvoll hält. Es schützt niemand andere indem er sich impfen lässt. Man schützt sich im besten Fall selbst. Eine Herdenimmunität gibt nicht, wir werden damit leben müssen.
 
Die T-Zellen Immunität ist im Gegensatz zu den Antikörpern eine Immunität die in der Regel ein Leben lang anhält. Es steht auch alles sehr gut im Link zum Labor beschrieben. Im Fall einer erneuten Infektion sorgen sie dafür dass sofort wieder Antikörper gebildet werden.
Also das mit dem Lesen und Verstehen üben wir dann nochmal, aus dem von Dir verlinkten Labor-Angebot:
das T-Zell-Gedächtnis kann über mehrere Jahre persistieren, um gegen schwere Reinfektionen zu schützen (Channappanavar et al., 2014).
Ich hoffe doch, daß "ein Leben lang" für Dich mehr als "mehrere Jahre" ist.
 
Eine natürliche Infektion schützt immer besser als eine Impfung.

Eine Studie aus Israel belegt das eindrucksvoll.

Der Schutz vor einer Corona-Infektion verliert nach einer Impfung mit Biontech viel schneller an Wirkung als nach einer durchgemachten Infektion. Das zeigt eine Studie aus Israel, an der rund 7000 Menschen teilnahmen. Demnach wurden bei den geimpften Teilnehmern nach der zweiten Spritze mit Biontech/Pfizer eine höhere Zahl an Antikörpern gemessen als bei den genesenen Probanden. Bei den Geimpften sank die Menge der Antikörper jedoch deutlich schneller – um bis zu 40 Prozent je Monat. Bei Genesenen nahm sie um weniger als 5 Prozent pro Monat ab.
 
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