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Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit

Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit

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Tipps zu Rennrad und Commuten. Besonders Gravelbikes werden oft als Rad zum schnellen Pendeln gekauft. Aber welches Rennrad ist für wen das Beste für den Arbeitsweg? Wie macht man das Gravelbike zum besseren Commuter-Rennrad? Und auf was sollte man besonders achten? Antworten liefert unsere Kaufberatung zum Thema Commuter-Rennrad.

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Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von svenski

Hilfreich
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Irgendwie finde ich den Trend, möglichst winzige Rücklichter zu verbauen und gleichzeitig den Großflächenrückstrahler (das ist das Backup hinten!) wegzulassen, schlecht. Tipp für Produktmanager: Rücklicht schwarz lackieren.

Gut die kleinen LED Dinger mit 3 LED's haben meist mehr Leuchtkraft als früher die großen Rücklichter!

Würde aber auch hier zusätzlich noch ein richtiges Rücklicht mit Strahlkraft am Sattelrohr montieren, egal ob ab Werk ein kleines dran ist, weil die Sichtbarkeit ist selbst dann nur bei guten Sichtverhältnissen gegeben!
 
Übung macht den Meister

Unterschreibe ich so! Nur bei meinem mit Felgenbremse ist vorne nichts mit Schutzblech! Hinten aber hält der Asssaver viel ab!

Reifen fahr ich den Durano DD und finde den zum Commuten perfekt als Kompromiss zwischen geringem Gewicht/geringer Rollwiderstand und Pannenschutz/Grip!
 
Unterschreibe ich so! Nur bei meinem mit Felgenbremse ist vorne nichts mit Schutzblech!

Ich hab bei meinen Felgenbremsen die SKS Raceblade Long reinbekommen. Kann man allerdings nicht mal eben fix demontieren, da muss schon das Rad raus. Und man ist auf 25mm Reifenbreite beschränkt. Bei mir bleiben die jetzt aber dauerhaft drauf bis zum Frühjahr.
 

Grundsätzlich würde mich so ein Test sehr interessieren, allerdings mit aktuellen Modelle. Die hier vorgestellten Modelle sind ja doch schon etwas betagt. Das Bergamont Grandurance RD 5 hat beispielsweise mittlerweile Tiagra & hydraulische Bremsen:

https://www.bergamont.com/de/de/product/bergamont-grandurance-rd-5?article=281076049
Test sehr gerne, aber bitte mit aktuellen Modellen!
 
Grundsätzlich würde mich so ein Test sehr interessieren, allerdings mit aktuellen Modelle. Die hier vorgestellten Modelle sind ja doch schon etwas betagt. Das Bergamont Grandurance RD 5 hat beispielsweise mittlerweile Tiagra & hydraulische Bremsen:

https://www.bergamont.com/de/de/product/bergamont-grandurance-rd-5?article=281076049
Test sehr gerne, aber bitte mit aktuellen Modellen!

Der Artikel verweist auf bestehende Tests, ist aber selbst kein Test, sondern dient der Orientierung, worauf man selber achten kann. Das zum getesteten Modell vergleichbare Grandurance wäre jetzt allerdings das Grandurance RD 3: https://www.bergamont.com/global/en/product/bergamont-grandurance-rd-3-silver?article=281078057

Im Text war noch das RD 5 angegeben, ist jetzt geändert. Auch bei den anderen Modellen haben wir die Änderungen bei den Nachfolgemodellen angegeben, damit Leser ggf. einschätzen können, welche Testaussagen sich übertragen lassen.
 
Gut die kleinen LED Dinger mit 3 LED's haben meist mehr Leuchtkraft als früher die großen Rücklichter!
Du willst bei einem Rücklicht viel Fläche, keine hohe Leuchtdichte. Das im Artikel gezeigte Philips (hier in der Batterievariante) gehörte mit zu dem Besten, was man bekommen konnte.
 
Der Artikel verweist auf bestehende Tests, ist aber selbst kein Test, sondern dient der Orientierung, worauf man selber achten kann.

Ein aktueller Test solcher Räder wäre trotzdem sehr interessant. ;) Der Markt hat sich in diese Richtung ja doch etwas entwickelt, daher scheint eine Nachfrage zu bestehen.
 
Und was soll so ein "Test" bringen? Am Ende sind es doch eh nur subjektive Fahreindrücke, die im schlimmsten Fall noch durch Werbeeinnahmen beeinflusst werden.

Neben den subjektiven Fahreindrücken, die aber subjektiv mit Mehrwert sind, wenn man mehrere Fahrräder direkt vergleicht und viele andere schon vorher gefahren ist, bringt so ein Test als Vergleichstest doch auf jeden Fall immer ein ziemlich klares Bild von Preis/Leistung und Stärken/Schwächen von Rädern einer Kategorie mit vergleichbaren Preisen. Manche Leute können nicht selber an drei Rädern ausprobieren, ob das Schutzblech den Fuß berührt oder möchten sich nicht in Geometrien einarbeiten.

Aber ein Vergleichstest ist leider nicht in Vorbereitung.
 
Und was soll so ein "Test" bringen? Am Ende sind es doch eh nur subjektive Fahreindrücke, die im schlimmsten Fall noch durch Werbeeinnahmen beeinflusst werden.

Ich habe weder Zeit noch Lust, zu fünf oder noch mehr Händlern zu gehen, um zu sehen, ob dieses Rad gerade in meiner Größe für eine Probefahrt bereit steht. Wir reden hier über Räder <1.500€! Da bin ich schon sehr dankbar, wenn jemand die Möglichkeit hat, solche Räder direkt miteinander zu vergleichen. JNL beschreib es hier sehr treffend:

Neben den subjektiven Fahreindrücken, die aber subjektiv mit Mehrwert sind, wenn man mehrere Fahrräder direkt vergleicht und viele andere schon vorher gefahren ist, bringt so ein Test als Vergleichstest doch auf jeden Fall immer ein ziemlich klares Bild von Preis/Leistung und Stärken/Schwächen von Rädern einer Kategorie mit vergleichbaren Preisen. Manche Leute können nicht selber an drei Rädern ausprobieren, ob das Schutzblech den Fuß berührt oder möchten sich nicht in Geometrien einarbeiten.

:daumen:

Aber ein Vergleichstest ist leider nicht in Vorbereitung.

Schade!
 
Ich persönlich finde ja ein 29“ MTB mit leichtlaufenden Reifen a la Schwalbe G One für die Stadt besser als ein Pseudorennrad. Habe mir deshalb ein SC Chameleon Alu 1x12 Grip shift aufgebaut. Nehme auf dem Heimweg damit den einen oder anderen kurzen Trail mit. Ist auch als Reiserad einsetzbar. Ideal, aber nicht hip:D
 
Durchaus erwähnenswert:
Das Stevens Supreme von 2020 hat etwas was das Modell von 2019 nicht hat: einen Seitenständer. Im Alltag immer wieder sehr praktisch.
P.S,
interessanter Artikel
Irrtum. Ich fahre seit Januar ein Supreme Pro und weder die 2020er noch die 2021er Modelle haben einen Seitenständer. Ich glaube aber, dass am Ausfallende einer montiert werden kann.

Gruß
 
Moin, Ich fahre seit Dezember 2019 ein Cube Nuroad Race FE 2020 hier im Voralpenraum ca 40-50km täglich. Leider ohne Seitenständer und angeblich auch unmöglich einen zu montieren. Tatsächlich hatte ich dann noch einen billigen übrig, der mit Ach und Krach so einzustellen war, dass er trotz des Bremssattels ins Dreieck passt. Ich überlege noch einen neuen Gepäckträger zu montieren, die Gewinde an den Sattelstreben wären vorhanden. Allerdings muss dann auch das Schutzblech getauscht werden, damit dann das Kabel vom Rücklicht verlängert und das neue Schutzblech an die Cube-eigene Schutzblechaufnahme angepasst werden. Gepäckträger würde ich tauschen wollen, weil die Ortlieb Backroller Classic rechts Kontakt zum Umwerfer und links zur Weber Kupplung für den Kinderanhänger hat. Anhänger plus links Tasche geht so oder so nicht (die muss dann eben in den Anhänger). Mit dem neuen Träger wären die Taschen höher und damit wieder "kompatibel". Das Rad wurde zwar als voll StVZO verkauft, hatte jedoch keinerlei Reflektoren. SpeichenSticks und Rückreflektor wurden mir beim Kauf allerdings unkompliziert dazu gegeben. Frontreflektor habe ich mit Reflektorfolie nachgerüstet. Der Supernova Reflektor Z passt allerdings nicht an das (sehr helle) Tail E3, weil dessen Kabel unten statt hinten herauskommt. Das ließ sich jedoch mit nem Bohrer gut anpassen. Das Supernova Vorderlicht ist elegant am Lenker, jedoch unter langsamer Fahrt (zB bergauf) sehr dunkel. Allgemein ist das HBM ziemlich *veraltet (Linsen-Genrationen) und die neueren Supernova Frontscheinwerfer sollen noch heller sein, nur eben nicht das mit Lenkermontage... An der Gabel kann man kein Licht montieren. (Edith: geht doch...) Jetzt im Dunkel um 18Uhr auf dem Land geht es im Grunde nur mit Zusatzlicht (Lezyne PowerPro 115) Das Kabel dazu (auf den Produktbildern übrigens einfach mal gar nicht vorhanden) wurde von dem Cube Store mit einem geklebten Kabelkanal ganz gut verlegt, von anderen Händlern wohl aber einfach per Kabelbinder fixiert. Ein Verlauf durch den Gabelschaft und Vorbau wäre möglich, wenn das oberste Ende des Schafftes eine Öffnung dafür hätte. Sonst ist das 2020er ein solides Rad fürs Pendeln. Das 2021er hat nun ein "einfacheres" Rücklicht, ohne Option am Gepäckträger für eine Alternative. Der Gepäckträger lässt sich nicht ohne weiteres tauschen, weil an den Sattelstreben keine Gewinde mehr vorhanden sind. Eine Sattelklemme mit entsprechenden Gewinden lässt sich (glaub ich) auch nicht montieren. Dafür hat es einen Cube Seitenständer montiert bekommen, ob da auch Pletscher oder Hebie passen weiß ich nicht. Ich glaube beim Stevens wäre man da etwas flexibler aufgestellt... Probleme mit den Lagern hatte ich beim meinem Cube noch keine. Die Knog Oi ist runter, weil sie unglaublich leise ist und beim Fahren immer nervig mitklingelt (beides in Foren und Bewertungen bekannt), stattdessen eine einfache von BBB drangebaut. Es fährt jetzt seit ca 5000km ganz gut, hat jedoch viele kleinere Ecken und Kanten, die mich noch stören...

PS: ich bin 180cm, habe Schuhgröße 45 und beim Fahren der Rahmengröße 56 mit der Fußspitze gelegentlich Kontakt zum vorderen Schutzblech. Dieses hat so eine Sicherheitsaufnahme unten an der Gabel, sodass die Strebe bei leichtem Kontakt bereits rausspringt. Da konnte man mit Klebeband bissel was verbessern. Die Fersen haben gelegentlich Kontakt zu den Taschen, obwohl diese schon sehr weit nach Hinten auf dem Gepäckträger montiert sind. Dadurch ist der Schwerpunkt aber auch quasi hinter dem Seitenständer... Schwer beladen bei Einkauf wird es etwas wackelig...
 
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Irrtum. Ich fahre seit Januar ein Supreme Pro und weder die 2020er noch die 2021er Modelle haben einen Seitenständer. Ich glaube aber, dass am Ausfallende einer montiert werden kann.

Gruß

Das 2021 Supreme Pro hat den Bildern nach eine Aufnahme zur Montage eines Seitenständers.
 
Netter Artikel, aber trotzdem ein paar Kommentare:

  • keines der Räder ist wirklich StVZO gerecht ausgestattet (ein Haufen Reflektoren fehlen ). Warum z.B. die paar Cent für Reflexstreifen an den Reifen gesparrt werden ist mir nicht klar
  • EDIT: 2021 Supreme hat Reflexstreifen & Reflektoren
  • die meisten Hersteller verbauen jetzt GRX. Hier hat man weniger Spielraum was man an Übersetzungen verbauen kann (es gibt keine Kettenblätter >48, bei den einfacheren >46) -> vor dem Kauf kundig machen.
  • bei vielen Herstellern laufen Gravel usw als "Sportgerät" und die Monatge von z.B. einem Followme wird untersagt (ich hatte bei Rose mal angefragt welche followme-Achse passen würde und die Antwort erhalten)
  • wichtiges Zubehör: Luftpumpe mit Manometer. bei leichten Reifen ist das wichtig für die Pannenhäufigkeit.

Ich pendele mit einem uralten Stahlrennen mit 2*8. Unterhalt ist lachhaft günstig. Gewichtoptimierungspotential ist oberhalb des Sattels viel größer als darunter...

schönes Wochenende noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
st dein Supreme Pro das Modell ab 2020 mit der GRX Gruppe und der hydraulischen Scheibenbremse?
Von welchem Jahr das Rad ist kannst du ebenfalls an der Rahmennummer erkennen, diese befindet sich im Tretlagerbereich.
Fängt diese mit S19 an ist es ein Modell von 2019, fängt die Rahmennummer mit S20 an ist es das Modell 2020
Ist ein SupremePro Modelljahr 2020. Hab ehrlicherweise noch keines mit Ständer gesehen. Alle bei meinem Händler waren auch ohne Ständer. Evtl. hat dein Händler da freundlicherweise upgegraded?😁

Das 2021 Supreme Pro hat den Bildern nach eine Aufnahme zur Montage eines Seitenständers.
Hat mein 20er auch schon:
IMG_20201115_132243.jpg


Ganz ehrlich:
Seit dem das Supreme Pro im Haus ist, fahr ich kaum noch ein anderes Fahrrad. Den Luxus mit Schutzblechen und zuverlässigem Licht lernt man schnell zu schätzen.
Das Rad wird zum täglichen Pendeln einfache Wegstrecke 18km benutzt. Wegmäßig ist alles dabei. Straße, Schotter, Waldweg. Vom Dorf in die Stadt durch die Prärie. Hat jetzt 5000km drauf und musste nur verschleißbedingt die Kette wechseln. Vor allem von den Reifen bin ich überrascht, bin eigentlich kein Schwalbefan, aber die G-One Allround lassen mir keine Wahl;).
Kurzum: absolute Empfehlung das Stevens Supreme Pro!

Grüße
 
Mal meine 2ct aus 40 Jahren Pendeln (zur Schule mit eingeschlossen...) - weit über 100.000 km.
Vieles an dem Artikel stimmt allgemein, einiges mache ich aber anders:
Das Referenzrad ist für mich die Randonneuse. Taucht hier wohl nicht auf, weil der Markt sie (noch) nicht kennt. Entscheidende Details für mich sind:
1. Lange, ausreichend breite, fest montierte Schutzbleche aus Metall. Alle anderen bröseln irgendwann weg.
2. Lange Schmutzfänger. Der im Artikel als ausreichend gezeigte ist viel zu kurz. Dann gibt es kein Problem mehr mit Nässe von unten. Aus 2 mm Gummiplatte selbst bauen.
3. Leichte, breite Reifen mit wenig Druck. Panaracer Gravelking (Slick) oder Pari-Moto. Bei 38 mm um 300g. 1-2 Defekte je 5000 km ist mir der Fahrkomfort gegenüber einem Marathon locker wert. Geringer Druck (ich fahre mit 2,5-3 bar, bin aber leicht) ist der beste Pannenschutz. Profil braucht man nur bei Gras (?!) oder kurvigen Strecken in tiefem Matsch. Nicht mein Thema.
4. Gepäck gehört definitiv nach vorne: Viel besseres Handling des Rades (habe den intensiven Vergleich) und verbesserte Aerodynamik (hier irrt der Artikel, siehe Windkanaltests von Jan Heine). Da nicht alle Gabeln zu allen Front-GTs passen, lohnt sich uU eine Maßanfertigung (um150€), z.B aus 8 mm Edelstahlrohr. Den Einkauf auf dem Heimweg bekomme ich da bis 15 kg locker drauf. Das Gewicht des Pelago kann man so auf 300-500g halbieren oder gar dritteln.
5. Die Idee mit dem verkabelten Frontlicht ist gut. Der IQ-X ist toll! Der SP-9er liefert nur 1,5W, läuft leichter und reicht dafür. Hinten ein Magnic Light.

Und: Auf einem alten Stahlrenner mit längeren Bremsen lässt sich was tolles aufbauen.

Nur mal als Anregung...

kommt alle sicher durch den Winter!
Gruß, svenski.

PS: Tatsächlich habe ich seit etwa 1985 kein Rad mehr mit Seitenständer gehabt. Und es auch nicht vermisst. Aber das ist so ein Punkt, an dem keine Empfehlung abgeben mag.
 
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