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Neuheiten 2020: BMC URS startet aggressiv ins Gravelabenteuer

Komische Position für die Einführung der Züge im Oberrohr... Wer denkt sich sowas aus?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von usr

Hilfreich
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Da kann ich nicht mitreden, rein optisch gefallen mir die Rahmen, aber die Preise sind leider ausserirdisch.
Die Roadmachine X gefällt mir sehr, hoffentlich wird da BMC nachrüsten, ansonsten gibt es vielleicht auch mal einen Bääär mit Alurahmen.
 
Sososo
Jetzt kommen die Chefs vom MTB-News rüber zum Rennrad um uns zusagen es ist so weit.
2x ist tot. o_O

:)

Ne ne, das konnte der Rennrad-News Redakteur schon auch selber erledigen: "Da der Rahmen ausschließlich für 1x Antriebe ausgelegt ist, [...].

Ich denke aber, 2x bleibt uns am RR erhalten, am Gravelbike, mal sehen... Sinn macht es auch dort je nach Vorliebe.
 
...

Ich denke aber, 2x bleibt uns am RR erhalten, am Gravelbike, mal sehen... Sinn macht es auch dort je nach Vorliebe.

Jetzt lass mich doch bisschen Endzeitstimmung verbreiten.
Draußen Regnet es.

Aber wenn es hier regnet, dann vielleicht auch in den Vogesen, dann gibt es wenigstens ne spannenden Tour Etappe. Schon geht es mir wieder besser.

:)
 
Ich denke aber, 2x bleibt uns am RR erhalten, am Gravelbike, mal sehen... Sinn macht es auch dort je nach Vorliebe.

Würde ich auch so einschätzen. Am Rennrad würde ich zwar gerne auch auf 1fach wechseln, es ist aber mit den aktuell verfügbaren Bandbreiten und vor allem Gang-Abstufungen einfach nicht sinnvoll. An Crosser/Gravelbike kommt mir dagegen nie wieder 2fach ran. Es gibt aber sicher eine Menge Leute, die auch dort mit 2fach Vorteile sehen.
 
Komische Position für die Einführung der Züge im Oberrohr... Wer denkt sich sowas aus?
Du meinst sicher am Unterrohr? Dadurch dass die Züge zusammen durch ein Loch geführt werden hat man einen Grund dieses so groß zu machen dass man an der gleichen Stelle alternativ eine Di2-Junction versenken kann. Zumindest machen das einige andere Hersteller so, halbiert die Anzahl an Rahmenvarianten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich für mich ein interessantes Gravel Fahrrad,
aber 1fach und Federung (hinten) geht gar nicht und dann noch 650B (wenn man möchte).
Fehlt noch der Flatbar.
Da kann ich ja gleich ein MTB kaufen.
So eine Gangspreizung ist für Radfahrer eine Katastrophe, beim Pedelec geht das ja noch.

Die Geschmäcker und Anforderungen sind halt grundverschieden, dem Einen gefällt es, dem Anderen nicht.
 
Du meinst sicher am Unterrohr? Dadurch dass die Züge zusammen durch ein Loch geführt werden hat man einen Grund dieses so groß zu machen dass man an der gleichen Stelle alternativ eine Di2-Junction versenken kann. Zumindest machen das einige andere Hersteller so, halbiert die Anzahl an Rahmenvarianten.

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Sieht bei Di2 schon aufgeräumt auf.

Beim Pinarello ist es aber besser gelöst, dort werden selbst bei der mechanischen Variante die Züge innen geführt und nicht erst am Oberrohr.
Hätte ich bei dem Preis auch von BMC erwartet.

So ab 7:00 Minuten


:)
 
Das BMC URS war für mich der Anlass, meinem "Das perfekte Gravelbike..." Post vom Ende letzten Jahres eine 2019er Edition folgen zu lassen. Heute frisch veröffentlicht: Das perfekte Gravelbike… 2019 Edition

Das hier sind meine Gedanken zum URS:

Ein wirklich schickes und schön integriertes Rad! Die Hinterbau-Federung ist interessant und bestimmt hilfreich und schaut fast recht gut aus. Sprich, man muss sich optisch nicht dran stoßen, aber doch an die kantig ausgestellten und stumpf zu beiden Seiten des Sitzrohrs endenden Dämpferanschläge gewöhnen. Der Rest des Rades ist toll, auch was z.B. den Sattelstützenaustritt aus dem Oberrohr angeht. Genau so mag ich das.

Ich bin das Rad nicht selbst gefahren - aber genau das muss man bei diesem Rad auf jeden Fall. Denn die Geometrie bricht radikal mit klassischer Rennrad- und Gravelgeometrie und verfolgt eher eine MTB-Philosophie mit langem Oberrohr und extrem kurzem Vorbau samt sehr flachen Lenkwinkel. Ich frage mich, wie das Einlenkverhalten von dem Rad ist und bin ob des sehr guten Artikels von CyclingTipps sehr skeptisch, was die wirkliche Verwendbarkeit bzw. die Nische dieses Rades ausmacht. Ist es am Ende nur ein verkapptes MTB das genau da anfängt Spaß zu machen, wo ein richtiges MTB mit Flatbars noch viel mehr Spaß und Sinn macht? Und ist das URS sonst eben nicht genau das, was man sucht, wenn man in einen Rennlenker greifen und sich damit beim Power machen oder auch beim Touren wohl fühlen will? Das muss man bei diesem Rad wohl mehr noch als bei anderen Rädern „erfahren“.

Das URS ist leider nur 1x kompatibel. Auch wenn die Einschränkungen eines solchen Setups mit der Verfügbarkeit von 12-fach Gruppen langsam schwinden, sind sie nach wie vor vorhanden.

Die Kabelintegration der beiden Topmodelle One und Two gefällt mir besonders gut. Auch bei Gravel bzw. besonders beim Ultracycling ist Aerodynamik wichtig und wo keine Kabel herausragen kann man nicht mit Taschen und anderem Equipment gegenstoßen. Dabei ist der Lenker mit einem zwar betonten, aber nicht zu extremen Flare in der Klemmung ein ganz normaler Lenker (Easton EC70 AX am Topmodell). Also auch bei Bedarf austauschbar. Auch schaut es so aus, als ob man problemlos Aerobars an ihm montieren kann (zumindest was Profil und Kabelführung angeht - ob der Lenker von den Klemmkräften dafür ausgelegt ist, gälte es zu erfragen).

Die vielen Anbaupunkte und Details (wie z.B. auch extra Gabel-Enden-Schoner zum abstellen des Rades bei Frontrad-Pannen) sind toll. Aber ganz so viele sind es dann doch nicht (Gabel hat z.B. keine seitlichen Aufnahmepunkte) und während die Reifenfreiheit zwar mit 45 mm in 700C sehr gut ist, schaut mir der Durchgang durch Gabel und Sitzstreben hinten aber schon bei den standardmäßig verbauten 42 mm WTB Resolute recht eng aus. An Matschfreiheit ist da gar nicht mehr viel vorhanden. Ob das also das beste Rad für eine Tour Divide oder ein Silkroad Mountain Race wäre, ist fraglich. Aber eine sehr interessante Bereicherung des Gravel-Segmentes ist das URS sicherlich!
 
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