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W33dinator

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Hallo zusammen,

ich habe mir letztes Jahr mein erstes "richtiges" Rad geleistet und bin sehr zufrieden damit.
Allerdings würde ich nun gerne ein paar Gramm am Rad abspecken.

Das ganze Thema "Leichtbau" ist ziemliches Neuland für mich und ich habe auch ehrlich gesagt nicht so die Ahnung davon... Als Student ist meine Budget zudem begrenzt, also würde ich den Umbau gerne selbst vornehmen. Nach und nach ein paar Teile ersetzen usw.

Nun meine Frage an an euch, wo fange ich sinnvollerweise an?

Ich hätte gerne einen anderen Rahmen, da sich dort schnell ein paar Hundert Gramm einsparen lassen würden. Allerdings ist das wohl nicht so einfach. Den Roadlite AL SL Rahmen mit 1.360 Gramm gibt es wohl einzeln nicht und auch gebraucht (vorzugsweise) sieht es schwierig aus. Beim Roadlite CF Rahmen mit 990 Gramm sieht es ähnlich aus, würde aber glaube ich auch gern beim aktuellen Rahmen mit 1.490 Gramm bleiben, da ich mit ihm grundsätzlich zufrieden bin. Ich bin da wirklich unschlüssig :D

Die Gabel ist eine One One Four SL. Die ist meine ich schon ganz in Ordnung.

Ich habe mal ein Bild meiner Bauteile (nicht alle!) mit zugehörigen Gewichten beigefügt.
Die komplette Listung der Bauteile ohne Gewicht habe ich ebenfalls hinzgefügt.
Vielleicht könnt ihr mir sagen, was man relativ kostengünstig austauschen kann.

Ich habe auch schon über eine SRAM Red-Gruppe nachgedacht. Weiß allerdings nichts über die Kompatibilität mit der Shimano 105 5800 und ein Komplettaustausch auf einen Schlag dürfte finanziell leider nicht möglich sein.

Die relativ "schweren" Griffe und Pedale hätte ich gerne aus Komfort-Gründen behalten.

Vielen Dank im Voraus!

MfG

PS an den Admin: Vielleicht ist das Thema im Canyon-Thread besser ausgehoben?!
 

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hay,

zum Thema Leichtbau hat glaube ich jeder so seine Meinung, meine zb ist dass ich de bei meiner Wampe anfangen sollte;)
Spass beiseite...
Meiner Empfindung nach haben die Laufräder die größte Wirkung da es eben Bewegliche teile sind, der Rahmen mit die Geringste.

Bei Lightweight Lenkern und Vorbauten ist meines Wissens nach ein Verfallsdatum zu beachten - kann mich hier aber auch irren...

Viele Grüße
 
@dobelli:
Mal ganz abgesehen vom (Un)Sinn dieser Antwort:

Klar fehlen ein paar Gramm.
Zum einen ist es nicht das von dir verlinkte Rad, sondern das 2017er Modell "AL 7.0" - nicht das "AL SL 7.0" aus 2018.
Zum anderen habe ich nicht die Gewichte der Teile wie Seilzüge Steuersatz und Co. gelistet, die zum Gesamtgewicht von 9,1 Kg führen.
 
Danke @chwa!
Hast du evtl. eine Idee für passende Laufräder für Scheibenbremsen?


puh da muss ich passen...
unterm Strich ists so dass das richtig geile Zeug eben richtig Asche kostet und oft bei Leichtbau eine Gewichtsbeschränkung hat (und dann hat sichs für meine zarten 90KG erledigt)

ich habe zb die Ksyrium Elite von Mavic und find die recht gut, allerdings war bei mir das Gewicht nicht entscheident....

aber so nebenbei... das Gewicht eines Rades ist eigentlich gar nicht so wichtig...
Zeitfahrräder sind alle so um die 9 kg rum....
 
Alles klar, dank dir!
Werde mich dann mal als erstes nach Laufrädern umschauen. Ich hab 80 Kg drauf, das sollte hoffentlich passen ^^

Zu den Zeitfahrrädern:
Die haben doch auch eine ganz ander Aerodynamik, oder?! Da spielt das Gewicht glaub ich nicht die größte Rolle, sondern eher der Windwiderstand.

Mir geht's auch eigt. nicht um bessere Zeiten, sondern einfach um ein noch leichtgängigeres Fahrverhalten. Zudem möchte man ja immer was Neues - und ein neues Rad wollte ich mir nicht direkt zulegen :D
 
Bei 7,3 kg würde ich rein garnichts machen, ist der totale Unsinn. Selbst wenn Du mit erheblichem finanziellen Aufwand das Gewicht evtl. unter 7kg drücken kannst wirst Du keinen spürbaren Unterschied/Vorteil spüren bzw. erfahren können.
 
@Maxxi
Bei 7,3 Kg würde ich auch nichts machen wollen. Es stehen allerdings 9,1 Kg (ohne Pedale) auf der Waage.
Eine 8,0 wäre schon schön....
 
Dass das ganze Unterfangen ja schon hier im Rennradforum (nicht fitnesbikeforum mit gradem Lenker und Ergon Griffen) schon als fragwürdig bezeichnet wurde, ist sicherlich angekommen?;)

Darf ich fragen wie schwer Du bist und wieviele Höhenmeter so üblicherweise so auf der Runde zusammen kommen?
Mein persönlicher Standard ist (leider): solange ich das, was mein Rad wiegt, noch auf den Rippen zuviel habe, brauche ich mir über Carbonflaschenhalter keine Gedanken machen.:D

Ein guter Test zum Thema Leichtgängigkeit:

2 volle 0,75l Trinkflaschen auf die Runde mitnehmen, losballern, dann die beiden Flaschen auskippen und die Runde wiederholen, sind ja kostenlose 1,5 kg weniger.

Danach beantwortest Du Dir ernsthaft, was Du wirklich an Leichtgängigkeit gespürt hast und ob das ein neues Raad wert ist. (ein Rahmen, Laufrad, Schaltungstausch kommt dem schon sehr nahe)
 
@Maxxi
Bei 7,3 Kg würde ich auch nichts machen wollen. Es stehen allerdings 9,1 Kg (ohne Pedale) auf der Waage.
Eine 8,0 wäre schon schön....


Du wie gesagt, leichte und steife Räder sind so das einzige was einen spürbaren Effekt hat..
Ein hoher Reifendruck evtl auch....
Überleg doch mal, wenn du es auf 8kg bekommen willst zahlst du da gut und gerne 1500 dafür, das ist der Liter wasser den man immer dabei hat...
Dann lass den weg und geh vor jeder Fahrt noch Haare schneiden dann bist günstiger....

Ja Zeitfahrräder machen das über die Aerodynamik (deshalb auch Felgenbremse versteckt hinter der gabel) und einen sehr Steifen Rahmen.
 
Dass das ganze Unterfangen ja schon hier im Rennradforum (nicht fitnesbikeforum mit gradem Lenker und Ergon Griffen) schon als fragwürdig bezeichnet wurde, ist sicherlich angekommen?;)

Darf ich fragen wie schwer Du bist und wieviele Höhenmeter so üblicherweise so auf der Runde zusammen kommen?
Mein persönlicher Standard ist (leider): solange ich das, was mein Rad wiegt, noch auf den Rippen zuviel habe, brauche ich mir über Carbonflaschenhalter keine Gedanken machen.:D

Ein guter Test zum Thema Leichtgängigkeit:

2 volle 0,75l Trinkflaschen auf die Runde mitnehmen, losballern, dann die beiden Flaschen auskippen und die Runde wiederholen, sind ja kostenlose 1,5 kg weniger.

Danach beantwortest Du Dir ernsthaft, was Du wirklich an Leichtgängigkeit gespürt hast und ob das ein neues Raad wert ist. (ein Rahmen, Laufrad, Schaltungstausch kommt dem schon sehr nahe)




Genau das gleiche geschrieben grade....
 
@W33dinator
Du könntest dir auch erstmal ein paar ordentliche Rennreifen evtl. mit Leichtschläuchen (z.B. Schalbe SV20) draufmachen.
Diese Schwalbe G-One sind ja jetzt nicht wirklich leicht. Sofern du nur auf der Straße fährst, gönn dir mal einen Satz Conti GP4000SII (o.ä.). Da kannste direkt vermutlich 250g sparen, die du auch merken wirst. ;)
 
Kurbel tauschen : -~200g
Laufräder und Reifen : - ~500g
Sattelstütze, Vorbau, Sattel : - ~150g
Späterer Wechsel der Schaltgruppe : - ~350g

Kostenpunkt des Ganzen : ungefähr so viel wie das Rad ursprünglich gekostet hat.
Nutzen : der Kopf weiß um das niedrigere Gewicht, den Beinen ist es egal.

Lies mal noch ein paar Tests in der Rennrad-Bravo, vielleicht kommt dann die ganze Sache noch teurer.;)
 
Will man bei einem vernünftig konfigurierten Rad durch Auswechseln einzelner Teile das Gewicht reduzieren, macht man hinsichtlich des Preis-/Leistungsverhältnis eigentlich immer ein sehr schlechtes Geschäft. Woran liegt das? Bei einem vernünftig konfigurierten Rad sind alle Teile in der gleichen Qualitäts- und Gewichtsklasse. Es gibt keine Ausreißer nach oben, so dass man sagen könnte "Diesen irre schweren LRS wechsel ich und dann ist das Rad 800g leichter." Du siehst das an Deinem DT Swiss LRS mit den schon ganz vernünftigen 1745g Gewicht: Für vielleicht 800€ wirst Du wohl einen Disc-LRS zwischen 1400g und 1500g bekommen um dann für 800€ einen Gewichsteinsparung von 300g Dein Eigen zu nennen. Bei den 1200€ Neupreis für das Fitnessbike nicht wirklich eine gute Idee.

Wenn man an die 7kg ran will (heutzutage so einfach und preiswert wie nie!) müssen alle Teile gleichermaßen am "Gewichtsstrang" ziehen. Dann kosten die Einzelteile eben alle jeweils ein bisschen mehr. Im Gegensatz dazu müsstest Du ja alle Teile (die ja in der Anschaffung gar nicht so viel preiswerter waren) wirtschaftlich abschreiben und der edleren Gewichtsklassen entsprechend etwas teurer neu kaufen.

Wenn Du nach einem Jahr unzufrieden bist, hast Du möglicherweise nicht das richtige Rad gekauft. Ein Fitnessbike ist kein Rennrad. Es hat eine andere Geometrie (vor allem länger) und ist von der Technik her mit Brems- und Schalthebeln ganz anders ausgestattet. Ein Umbau erscheint da nicht sinnvoll. In der Stadt stelle ich mir so ein Rad prima vor, da würden mir die Bremshebel durchaus besser gefallen als die Schalt-Bremshebel am Rennrad. Wenn Dir das Gewicht so wichtig ist, hättest Du auf die Disc verzichten können. Bei gleichem Budget ist im Vergleich ein Rad mit Disc so etwa gute 600g schwerer als ein Rad mit Felgenbremsen.

Also ich finde irgendwie schon, dass es ein (marginaler) Unterschied zu spüren ist, ob ich 1L Wasser mit mir fahre oder das Rad 1 Kg schwerer / leichter ist...
Auf welcher Basis "spürst" Du da etwas? Den Vergleich konntest Du doch noch gar nicht ziehen, weil Du keine zwei Räder hast, die sich im Gesamtgewicht um 1kg unterscheiden, so dass Du das leichtere mit 1kg Ballast genauso schwer wie das schwerere hättest machen können, um dann zu "spüren", dass sich das eine anders anfühlt als das andere, oder? Tatsächlich spielt es keine Rolle, ob sich das eine Kilogramm verteilt am Rad befindet oder konzentriert in der Wasserflasche. Den einzigen Unterschied macht der Laufradsatz: Mit ein bisschen Physik kann man zeigen, dass Gewichtseinsparung an LRS, Reifen und Schläuchen beim Beschleunigen doppelt in die Trägheit des Gesamtsystems eingeht. Spielt aber beim Bergauffahren keine Rolle, da zählt dann nur das Gesamtgewicht und da ist es dann egal, ob man am LRS oder am Rahmen oder an der Wasserflasche 100g zuviel hat.

Mein Tipp wäre ganz klar: Freue Dich über Dein schickes Fitnessbike, damit kann man auch prima fahren. Wenn es die Finanzen irgendwann ermöglichen und es wirklich Dein Wille ist, trenn Dich komplett von dem Fitnessbike. Im Gegensatz zum Verkloppen diverser Einzelteile bekommst Du dafür als Ganzes noch ordentlich Geld, So dass Du Dir dann ein Rad kaufen kannst, dass dann genau Deinen Wünschen entspricht. Für 1400 Euro gibt es z.B. ein Rose Pro SL mit etwa 7,5kg Gewicht, legst Du noch 500 Euro drauf, knackst Du die 7kg-Marke.

BTW: Ein leichtes Rad ist etwas feines, alleine das Hochheben motiviert (mich) schon, damit schnell zu fahren. Einen physikalischen Vorteil bringt es aber eigentlich nur in den Bergen, in denen Du ja kaum unterwegs bist...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dangerous Dave
Dank dir. Der Preis ist echt gut, aber sind leider nur 160 Gramm Ersparnis... Zudem weiß ich nicht, ob dieser Radsatz mit meinem Rad kompatibel ist. Da muss ich mich erst mal schlau machen.

@T.Roubaix
Danke, ich denke ich beginne mal mit Kurbel + Ritzel-Paket.
Dann werden mal neue Laufräder/Reifen/Schläuche dran kommen und zu guter Letzt die Schaltgruppe.
Sattelstütze und Co. ist mir zu viel des Guten :D Da habe ich pro Teil vielleicht 30 Gramm eingespart...

@WilliW
Zum ersten Absatz, Thema Laufräder, habe ich ja bereits etwas geschrieben.

An eine Neuanschaffung habe ich ja auch bereits nachgedacht. Weiß allerdings noch nicht, ob ich wirklich auf das Carbon Roadlite umsteigen sollte... Das müsste ich erst ein mal Probefahren. Zudem lese ich zu oft von Rahmenrissen im "günstigen" Carbon-Bereich aufgrund mangelhaster Qualitätssicherung. Ich kaufe im Normalfall auch gebraucht, und dann habe ich statt 6 Jahren Garantie auch nur 2 Jahre Gewährleistung.
Und die aktuellen Alu-Versionen bringen mir leider keinen nennenswerten Mehrwert, was das Gesamtgewicht angeht (300 Gramm zum Alu-Topmodell von Canyon).

Als Vergleich hatte ich ein Rad von einem Kollegen, welches 7,8 Kg auf die Waage bringt.

Von Rose habe ich mir auch ein paar Räder angesachaut. Auch das von dir genannte Rose Pro SL. Allerdings würde ich gerne bei den Scheibenbremsen bleiben. Finde das optisch ganz nett und auch die Wartung (Einstellunge, Verschleiß) spricht mich da eher an. Bei Rose mag ich zudem das Design (die großen Schriftzüge) nicht, sonst hätte ich mir wohl eins geholt (Backroad SUV oder Team DX Multicross)

BTW: Ja, ich bin eigentlich zu 90% im Flachland unterwegs...

Alles in allem habt ihr wohl Recht. Es sind einfach Spielereien.
Ich wollte nach nun gut einem halben Jahr einfach etwas optimieren. ist ja mit jedem Hobby so ;)
 
Ja, es sind bei den Laufrädern "nur" 160g Ersparnis. Aber wie gesagt, für mehr Gramm musst du auch erheblich mehr hinblättern. Disc halt...
Ich persönlich würde gar nichts an Kurbel oder Ritzeln verändern. Das lohnt nicht. Das wirst du während des Fahrens nicht merken!
Die möglichen 250 bis 300 Gramm durch Reifen und Schläuche wirst du spüren, da die auch noch am äußersten Rand der rotierenden Masse sitzen. Zudem sind das auch noch die günstigsten Gramm! ;)
 
Okay, dann revidiere ich meine Aussage - und spare schon mal auf die Laufräder ;)
Ritzel etc. tausche ich dann aus, sobald es nötig wird. Bei meiner Fahrleistung wird das aber wahrscheinlich dauern :D
 
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