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Taschen am Klassiker: Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen, Befestigung, DIY

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Re: Taschen am Klassiker: Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen, Befestigung, DIY
Mal gucken, wie lange ich es aushalte ;)

Ich hatte mal sowas gelötet, hat aber nicht besonders lange gehalten :oops:. Ich schiebe es darauf, dass die ganze Tasche dran hing, den Träger wollte ich nämlich morgen löten.

 
So, nun die versprochene Besprechung der neu herausgekommenen Ortlieb Handlebar-Pack QR.

Das Teil habe ich mir geholt, weil ich mich mit der dauerhafter montierten und wenig hübschen Klickfixhalterung nicht anfreunden konnte, die Berthoud auch eine Geldfrage ist und ich dachte, die Ortlieb kannst Du auch an Räder ohne Träger und Decaleur einsetzen.

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Wie man sieht, ist der Verschluss der Berthoud in Fahrrichtung. Er geht vor allem (Rollverschluss) nicht ganz leicht zu, manchmal muß man auch die Schnalle öffnen, um die Gurtweite zu regulieren. Also was für zwei Hände, und so weit vorreichend m. E. nichts für während der Fahrt. Offen steht der Rollverschluss natürlich hoch und fängt Wind. Im Gegensatz zu den franz. Taschen, die hinten aufgehen, klappt das also nicht von selbst zu.

Die Befestigung mit den vier Nasen am Lenker - nicht für Carbon geeignet ;) - und zwei Kordeln ist zwar stabil und wackelt auch auf Schotter nicht, aber man macht sie auch nicht mal eben ab und wieder dran.

Bei kürzeren Vorbauten wie hier wird es eng mit sonstigem Zeug am Lenker. Außerdem reicht die Tasche doch recht weit über den Lenker, so dass an den Oberlenker zu klemmende Lampen ausscheiden.

Fazit: Gemischt. Gut um einen Fotoapparat plus Zusatzbekleidung mitzunehmen. Schlecht, um sie für den Arbeitsweg schnell an- und abzumontieren, oder während der Fahrt zu öffnen. Montage von weiteren Dingen am Lenker wie Navis, Lampen u. U. eingeschränkt oder unmöglich.
 
Also, für Tagestouren habe ich meistens eine Klick Fix Lenkertasche (vor allem mit reserve Brille und Fotozeugs und einen Rackpack von Topeak mit dazugehöriger Gepäckträger.
Wenns klassischer sein soll, dann eine Carradice Satteltasche.
 
Also, für Tagestouren habe ich meistens eine Klick Fix Lenkertasche (vor allem mit reserve Brille und Fotozeugs und einen Rackpack von Topeak mit dazugehöriger Gepäckträger.
Wenns klassischer sein soll, dann eine Carradice Satteltasche.
Würde mir nun wohl auch etwas mit Klickfix besorgen. Mit Kamera, Blindfischzubehör und ähnlichem wäre das bei der Einkehr schon praktisch.
 
... hier die klassische Berthaud mit Decaleur auf einem TA Träger (an Mafac Racer)
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Vorne hab ich das ganze nochmal mit einer extra Strebe gestützt.
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Hinten habe ich einen klassischen GT, den ich mit samt der Bleche vom @Grautvornix bekommen konnte.
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An dem anderen Rad hab ich bisschen kombiniert
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Also, ich mach meine Berthoud-Tasche sicher genauso schnell vom Rad, wie eine KlickFix - wetten?!
:D
Die Schnallen hab ich auch in 15-20 Sekunden geöffnet, wenn's schnell gehen soll 🤓
 
An dem anderen Rad hab ich bisschen kombiniertAnhang anzeigen 1003234Anhang anzeigen 1003233


Die Schnallen hab ich auch in 15-20 Sekunden geöffnet, wenn's schnell gehen soll 🤓
Das ganze ist eine Kombination ...
Ha! Ich hatte noch einen der 5mm Aluminium Rundstäbe von den Kotschützern übrig... was sollte ich da ewig mit einem GT fummeln, wenn man die Tasche doch auch mit einer Halterung am Cockpit anhängen kann ... und zu viel Beladung ist nicht zu erwarten ... also bisschen experimentiert und dann was passendes gebogen 🤓

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N'abend

Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn. Sollte so eine Vorrichtung nicht dafür da sein, damit man schnell mal die Tasche mitnehmen kann. Der Gerät muss doch so erst enttüddelt werden und dann per Salto rückwärts mit halber Schraube von dem Lenker/Vorbau entfernt zu werden. Oder übersehe ich da etwas?

Gruß
dasulf
 
Würden statt der Schnallen nicht auch Klettbänder reichen? Klasse Idee, günstig, und fix umzusetzen. Wird die Tasche auf den unteren Träger auch aufgeschnallt?
Jein, das muss schon ordentlich fest sein, da sind die Schnallen besser. Ja, unten auch mit durch den Träger gefädelt.

Das ist die 5€ Flohmarkt Tasche. Die Schnallen sind angenäht.

hast du das von hand gebogen oder einen rohrbieger genutzt? spräche was gegen ein edelstahlrohr?
Nein, gegen Stahl oder Edelstahl spricht nichts und die "Originale" dieser Art sind auch aus Stahl.
Ich hab das Teil Freihand mit Hilfe meines kleinen Schraubstocks gebogen.

N'abend

Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn. Sollte so eine Vorrichtung nicht dafür da sein, damit man schnell mal die Tasche mitnehmen kann. Der Gerät muss doch so erst enttüddelt werden und dann per Salto rückwärts mit halber Schraube von dem Lenker/Vorbau entfernt zu werden. Oder übersehe ich da etwas?

Gruß
dasulf
Es ist einfacher als du denkst, dass Ganze bleibt am Rad dran. Die Tasche wird einfach über die Gurte dran befestigt. Geht schnell. Auch befestigen geht schnell, da die Handgriffe ja mittlerweile sitzen.

ABER, wie bereits an anderer Stelle diskutiert... das Alu alleine wird wohl nicht ewig halten. Aus diesem Grund habe ich noch den Träger dazu gekommen ... und für den Decaleur findet sich sicher noch eine elegante Lösung. Für die aktuellen Ansprüche genügt es allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich mach meine Berthoud-Tasche sicher genauso schnell vom Rad, wie eine KlickFix - wetten?!
:D
die hohe Befestigung ohne Auflage am Gebäckträger hat durchaus ihren Sinne, wenn man mal zur Abwechslung auf die Ladung guckt.... Ich kann mich mit beiden Lösungen ästhetisch nicht anfreunden.
 
Hintere Seitentaschen im Eigenbau: Beschichtetes Textil, verschweißt.

Ich dokumentiere hier mal den Bau eines Satzes hinterer Taschen, die zu einem selbstgebauten Träger an einem ganz bestimmten Rad passen sollen und daher die unbedingte Eignung für jeden nur denkbaren Einsatzzweck oder Träger unbeachtet lassen dürfen, um die es in der Serienproduktion natürlich gehen muss.

Zuerst einmal:
  • Ich bin kein Profi.
    Das ist mein zweiter Versuch, sowas überhaupt umzusetzen, und das Ergebnis ist entsprechend weit entfernt von "strahlend schön" oder "verkaufsfähig".
  • Meine Vorgehensweise ist nicht "richtig", auf gar keinen Fall der einzig denkbare oder sinnvollste Weg und erst recht an vielen Stellen verbesserungsfähig.
    Für technische Tips und Hinweise zur Vorgehensweise bin ich übrigens dankbar - hier weiß ich ausnahmsweise nämlich wirklich nicht, was ich tue.
  • Ich habe zum letzten Mal als Schüler eine Nähmaschine bedient, weil ich musste. :rolleyes:
    Wenn ich das nicht muss, bin ich froh - und das führte wiederum direkt zur Materialwahl.
  • Passend dazu will ich unbedingt immer wasserdichte Taschen haben, was sich mit Nähen auch eher weniger gut verträgt.

Warum keine fertige Tasche kaufen?

Natürlich gibt es absolut erstklassige Packtaschen für so ziemlich jeden denkbaren Einsatzzweck und stilistischen Geschmack. Die sind meistens nicht billig, mittlerweile oft sogar absurd teuer, aber sie erfüllen ihren Zweck in jeder Hinsicht hervorragend und halten meistens ewig. Das relativiert die Kosten doch stark, ums Sparen soll es hier auch garnicht gehen. Mit käuflichen Taschen kann und will ich überhaupt nicht konkurrieren; ich verwende sie selbst seit vielen Jahren und könnte jetzt nicht sagen, was z.B. an einer Ortlieb Backroller überhaupt irgendwie schlecht oder schwierig sein soll. Da gibt es meiner Meinung nach nämlich nichts; das ist ein nur sehr schwer zu verbesserndes Produkt.

Was fertige Taschen jedoch nicht unbedingt können, ist: passen.
Zu einem ganz bestimmten Rad und einem ganz bestimmten Nutzerprofil, ohne große Varianten.
Sie sind oft ziemlich schwer.
Und sie haben oft einiges Gedöns dabei, drin oder dran, das ich einfach nicht brauche.

Seit einiger Zeit baue ich an einem Rad mit scharf umrissenem Einsatzgebiet:
Ein Rennrad mit Schutzblechen und Licht für meinen Arbeitsweg. Der geht 51 km weit über gut bis mittelmäßig geteerte Nebenstraßen, hat keine allzu heftigen Steigungen und nur ein paar hundert Meter Feldweg, also brauche ich dafür kein breitreifiges Gravelmonster und kann alles schön knapp bauen. Dieses Rad muss vieles nicht können, was man auf anderen Wegen in anderer Umgebung vielleicht tun möchte, aber es muss mich samt Büroklamotten und Mittagessen notfalls auch mal durch den Regen begleiten. Nicht täglich, nicht im Winter, aber eben doch ab und zu.

Mein üblicher Satz Backroller ist mir dafür irgendwie zu groß, zu breit und zu schwer; oft passt alles, was ich brauche in eine davon und ich verteile es dann doch auf beide, damit es nicht so komisch aussieht und sich angenehmer fährt.
Vor allem aber stört mich die nötige Positionierung relativ weit hinten, wenn man an einem kurzen Hinterbau mit tief angebrachtem Träger noch genügend Fußfreiheit haben will. Die Backroller muss vorn und hinten angeschrägt sein, um für beide Seiten mit einem Schnittmuster auszukommen, und ist an vielen Rädern doch nicht schräg genug. Die kleineren Frontroller wären deshalb auch keine sinnvolle Lösung, weil sie einfach nur kleiner und völlig eckig sind.


Abmessungen und Form

Die Fußfreiheit am Rad mit dem Winterschuh - das muss noch gerade so eben an der Tasche vorbei passen:



Was direkt zu dieser Grundform führt:



Vergleich mit der Backroller: Nur wenig kleiner.



Aber schmaler sollen sie werden, nur ca. 12 statt 16 cm. Das reicht.


Schnittführung und Einzelteile, Grundgedanken

Für eine Tasche mit Rollverschluss sind verschiedene Vorgehensweisen denkbar und die größte (und schwierigste) Entscheidung steht damit an, sobald die Grundform gefunden ist:
Was traue ich mir zu?
Wieviel Verschnitt will ich hinnehmen?
Wo könnten Schwierigkeiten auftauchen?



Die einfachste Bauform ist natürlich immer ein Sack mit Boden: Zwei Teile, keine Ecken, nur ein umlaufender Rand.
Nachteil dabei ist, dass ein relativ schlanker Boden am Grund eines tiefen Schlauchs nur schwer erreichbar ist, ganz im Gegenteil zum breiten, großen Boden einer Lenkertasche. Nähen oder Schweißen wäre dabei egal; entweder muss man sich dabei um Kopf und Kragen krempeln oder den Schlauch erst rundum am Boden anbringen und dann zusammenfügen, was aber auch nicht wirklich einfacher ist. Und, naja: Ein asymmetrisch schräger Sack wäre dann auch nicht mehr so einfach.

Die klassische Form nach bekannten Vorbildern verwendet drei Teile: Seiten und Mittelstreifen mit wenig Verschnitt. Das ist einfach und hat viele unbestreitbare Vorteile, aber eben auch lange Nähte und ein Teil mehr, als man vielleicht braucht.

Die zweiteilige Aero-Tasche mit runder Vorderkante und breitem Hinterteil fand ich erstmal reizvoller, musste mich da aber fragen: Kann ich die Rundung am Boden sauber planen und treffe das auch genau bei der Umsetzung? Stimmt anschließend der ausgemessene/gerechnete Schnitt noch, wenn das nicht hunterprozentig sitzt? Und will ich wirklich einigen Verschnitt für die schräge Vorderkante hinnehmen?

Entschieden habe ich mich erstmal für den einfachsten, dreiteiligen Weg.

 
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Materialwahl

Das Material sollte auf jeden Fall wasserdicht sein (also beschichtet) und sich verschweißen lassen, aber auch nicht zu viel wiegen und allzu widerspenstig sein (also keine klassische LKW-Plane).
Haltbarkeit und unauffällige Optik waren mir hier wichtiger, als absolut geringes Gewicht.

Das führte zu einem mittelschweren Kunststoffgewebe mit einseitiger, schweißbarer Beschichtung aus thermoplastischem Polyurethan: Cordura TPU.
https://www.extremtextil.de/cordura-500den-tpu-beschichtet-hf-schweissbar-370g-qm.html
Mit etwas Glück bekommt man da auch mal Schwarz oder Grau als "zweite Wahl" zum deutlich kleineren Preis; das war für die Übungstaschen absolut ausschlaggebend.



Eine Seite des Stoffes ist das ganz normale Gewebe, die andere Seite ist beschichtet.
Schweißen kann man dieses Material nur Schicht auf Schicht, also wechseln sich normalerweise rauhe und glatte Seite an der fertigen Tasche ab.
Das wollte ich aber nicht, weil schon kleinste Verarbeitungsfehler auf der Beschichtung sichtbar bleiben und die Schicht hier auch nicht schwarz ist, sondern farblos. Ich finde, das sieht seltsam aus.
Also habe ich den umlaufenden Streifen von hinten mit zwei Verbindungsstreifen aufgedoppelt.



In Position halten mit Packband (Papier, kein Kunststoff!):



Und mit dem "Modellbaueisen" loslegen:





Obwohl sich das in manchen Anleitungen ganz einfach liest, muss ich doch sagen:
Die Leistung dieser Minibügler reicht für dieses Material eigentlich nicht aus, wenn man flott arbeiten will. So richtig flüssig drüberschieben ist da nicht drin. Eher in Zeitlupe, noch besser erstmal zehn Sekungen unbewegt draufhalten und dabei ordentlich drücken. Ich glaube durchaus, dass es mit dünnem PVC einfacher geht, aber bei Cordura funktioniert nur Vollgas und Geduld.
Eine kleinere Sohle wäre auch schön, weil man auf den flachen Abschnitten sonst eigentlich immer irgendwo danebenschweißt, aber die winizigen "Lötkolbeneisen" werden leider nicht annähernd heiß genug bzw. können die Temperatur beim Arbeiten nicht halten.

TPU soll unter Druck abkühlen, damit die Verbindung hält und sich die Schicht nicht vom Stoff löst.
Also immer ein Stück schweißen, dann mit einer Metallbrocke draufdrücken.




Weiter mit den Seitenteilen:








Sieht nicht mal übel aus, die "Naht":




Aber denkste!
Wo es zu heiß wird, oder zu lange heiß, kommt der Kleber schonmal durch den Stoff:



Und so sieht die Beschichtung aus, wenn sie im Sichtbereich (hier: innen) Kontakt zum Bügeleisen hatte - technisch ist das kein Problem, glänzt aber:



Und auf der Rückseite pappt das Papier an (merke: nächstes Mal Backpapier verwenden!)



Bekommt man zwar mit etwas Spucke ganz leicht wieder ab, aber darunter verschwindet die Materialstruktur:

 
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Um die Kurve schweißen

Gleich vorweg: Das ist mit so einem steifen Material nicht einfach und klappt mit Hausmitteln nicht faltenfrei!
Wer das wirklich glatt und mängelfrei schaffen will, müsste eigentlich eine komplette Holzform bauen, um die das Material festgespannt wird und mit Kraft über die Kanten gezogen werden kann. Cordura ist aber wahrscheinlich selbst dafür zu störrisch, das Gewebe verformt oder verzieht sich auch heiß kaum.

Die Rundung gibt ein zufällig anwesender und hinreichend abgerockter Tisch vor:



Seitenteil anlegen, mit Klebeband und Gewichten fixieren und kräftig um die Kante ziehen:



So gut einklappen, wie es eben geht und wieder hier und da mit Klebeband fixieren:



Und auf einen Fall direkt voll drüberbügeln, das gibt deutlich sichtbare Falten!
Lieber erstmal an kleinen Stellen mit der Spitze "heften" und nachziehen:





Dann umdrehen, die Falten bewundern und jede davon aufschneiden, aber nicht ganz bis zum Rand und vor allen nicht abschneiden, weil das ja wasserdicht werden soll:



Wieder umdrehen, auf die Tischplatte legen, ausrichten und flächig anbügeln, dann sieht es von innen so aus und ist von außen unauffällig:





Nahtdichter

Technisch nötig ist das hier nicht
, wasserdicht und stabil ist es nach dem Schweißen bereits!
Aber wo Cordura Stoß auf Stoß liegt und bewegt wird, stehen bald einzelne Fasern auf und ziehen Fäden. Das sieht schnell peinlich aus und mir war eine umlaufende, dunklere und glänzendere "Naht" irgendwie lieber.







ACHTUNG!
Seam Grip stinkt, wie Hölle und braucht mindestens 12 Stunden zum Abbinden (eher länger).
Dafür könnte man eine Tasche aber auch allein damit kleben, ganz ohne Schweißen oder Nähen.
Eine ansonsten unbehandelte Verbindungsstelle von gerade mal einem Quadratzentimeter konnte ich von Hand nicht auseinanderreißen, eher würde das Gewebe versagen. Stoff auf Stoff oder Stoff auf Beschichtung war dabei egal, das Zeug klebt einfach alles und bleibt dabei elastisch (Tip für abgerissene Schuhsohlen).
 
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