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Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

funkgiro

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Jedes mal beim Feilschen mit meinem Händler taucht in mir die Frage auf, bis an welche Grenze ich wohl so gehen kann. Ich denke jedesmal, seinen Schmerzbereich erreicht haben zu müssen. In Wirklichkeit wird er wohl noch immer reich genug an mir. Bei wieviel Prozent liegt der Einkaufspreis des Händlers?
 
die Frage ist einfach zu beantworten. Vom UVP Preis (das ist nicht der Preis den der Händler von dir verlangt) 50% bis 66% netto ohne Mehrwertsteuer.
UVP ist der empfohlene Richtpreis des Herstellers inclusive Mehrwertsteuer. :dope:
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Aha. Gut. Dann mal ein konkretes Beispiel. Ich kaufe bei meinem Händler ein Rad (UVP 3500.- Euro) und handele ihn auf 3.100 runter. Dann hat er also immer noch rund 1000 Euro an mir verdient. Richtig?
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Hallo,

ich weiß ja nicht wo Pave seine Kentnisse her hat. Aber das kommt überhaupt nicht nicht. Bei kompletten Bikes sind es 30-35% netto vom EK auf den UVP. Bei Einzelteilen ist es meistens nicht mehr und bei original Shimano Teilen eher wesentlich weniger. Die Shimano Preise in der Tour oder in der bike liegen für die meisten kleinen Händler schon teilweise unter den EK Preisen des "kleinen Händlers". Bei Bekleidung sieht es da schon besser aus. Da sind auch schon mal weit über 50% drin.

Gruß

Christian
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Die Schmerzgrenze fängt eigentlich da an, wo das Handeln beginnt.
Wenn nach Beratung wirklich ein Verkauf kommt und dabei 30 prozent über sind, freut der sich.
Das Problem der meisten Händler ist übrigens, das die das als Broterwerb betreiben, Miete, Werbung, Strom, Aushilfen ......... bezahlen.

Reich werden ? Mit Sicherheit nicht im Einzelhandel.

Tschau
 
das ist ja heute das Problem, dass viele nicht rechnen können. Bleiben wir beim konkreten Beispiel: 3500,00 ist der UVP, nehmen wir die 66%, dann
ist der EK 2310,00 + 16% MWSt., sagen wir der Händler rechnet 30% vom
EK drauf + 16% MWSt., dann ist der VK 3483,00 (netto VK 3003,00, netto EK 2310,00) Der Händler muss dann selbst wissen, wo die Schmerzgrenze ist. Größere Händler bekommen noch ein paar Prozente mehr. :dope:
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Die Margen sind, abhängig vom Hersteller und der Produktgruppe, sehr unterschiedlich. Bei Kleidung und einigen Schuhen kommt euer Händler auf die klassische Einzelhandelsmarge 100%. Heisst: EK €50,-, UVP €99,90, der VK enthält in diesem Falle € 13,78 Mwst, übrig bleiben für den Händler also € 36,12. Erscheint vielleicht viel, ist aber überlebensnotwendig, wenn man bedenkt wie die Kalkulationen bei Rahmen und Komponenten aussehen.
Hier sind eher Spannen von 20-50 % angesagt (als Vergleich zu den eben erklärten 100%), wobei die Spanne immer geringer wird, je teurer die Ware ist. Dies gilt speziell für die manufakturell hergestellten Dinge (Italien!) aus den kleinen Klitschen und weniger für die teuren Rahmen von Giant etc. (Die wollen kein Geld mit Carbonrahmen verdienen, sondern Werbung für den ganzen Schrott machen, den die noch so herstellen.).
Bei ganz edler Ware habe ich schon Preislisten gesehen, in denen es hiess: EK 2.585,34 netto, EK 2.999,- brutto und UVP 2.999,-, d.h. der Händler muss aus den 6-7% die er aus seiner Händlerrabattstaffel holt, diese ist vom Jahresumsatz abhängig, das Beratungsgespräch, die Probefahrt, Satteltest, rumfummeln mit Vorbau und Lenker, die 1000 mehr oder weniger dummen Fragen und zudem etwaige Gewährleistungen finanzieren. Is´schon so´n Halsabschneider, dieser Händler an sich... ;)
Also zusammengefasst kann ich euch versichern: Durch´s Fahrräder verkaufen kann man nicht reich werden.
Ärgern tue ich mich viel mehr über zu teure Reparaturen, schlecht durchgeführt, anscheinend ohne jede Sachkenntnis. Da habe ich schon haarsträubende Sachen erlebt, dies kann man unseren Händlern schon anlasten. Was aber noch mehr nervt, ist der Umstand, immer ewig warten zu müssen, wenn man irgendwas Spezielles bestellen möchte (oder auch nur Shimpanso). Dies wiederum ist natürlich in erster Linie die Schuld der Lieferanten. Gerade die Firma Lange macht den Eindruck, sie wolle den Fachhandel abschaffen. Auf eine telefonische Anfrage meinerseits, ob man ein Teil endlich, nach wochenlangem Warten, zu meinem Händler schicken könne, bekam ich die Antwort ich solle doch zu Stadler fahren, die hätten das vielleicht. Klasse, da pinkel ich vielleicht in den Eingang, aber kaufen tue ich da mit Sicherheit nichts...
Der Einzelhandel hat es wirklich nicht leicht mitzuhalten in den Disziplinen Auswahl, Preis und (so absurd es klingen mag) Parkplätze. Die Hersteller, speziell die Grossen, die Importeure und die Grosshändler scheinen keinen Wert mehr auf den Fachhandel zu legen, sonst würden sie das aktuelle Preisdumping gar nicht zulassen. Ist das bei euch auch so? Reicht euch das mit Stadler, BOC, Rose und Brügelmann etc.? Ist eine ernstgemeinte Frage, würde mich wirklich interessieren, wie euer Anspruch an die "Bezugsquelle" eigentlich ist.
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Ich würde mir nie ein Versandrad zulegen. Eine gut eingestellt und gewartete 105 funktioniert besser als eine schlecht eingestellt und gewartete Dura Ace.

Beim Rennrad kommt noch der Effekt der passenden Rahmen hinzu. Mein Händler hat mich komplett vermessen und nicht nur die Schrittlänge. Die Daten wurde dann in den Computer eingegeben und der optimale Rahmen für mich berechnet. Dann haben wir uns einen ausgesucht der diesem am nähesten kam.
Grobe Tabellen am Ende des Canyon-Kataloges können da natürlich nicht mithalten. Das wichtigste ist für mich aber die Probefahrt. Auf dem Rad muss ich einige 1000 km verbringen da sollte man sich schon wohlfühlen. Eine Probefahrt alla ein paar Meter im Hof Rollen bringt da gar nix. Meine RR-Probefahrt vor dem Kauf war etwa 8 km.
Beim MTB war diese nicht ganz so lange aber wesentlich technischer, harte Anstiege, Treppenfahren, Sprünge da war einiges dabei.
Bei einigen Radhädlern wird man mit dem MTB sogar absichtlich ins Feld geschickt. Als ich zum ersten mal ein Fully getestet hab fuhr ich im Hof einen Kreis, der Händler kam heraus und meinte zu mir ich sollte das Rad ruhig richtig probefahren.
Die einigen Hundert Euro die der Händler an dem verkauften Rad verdient sind quasi die Serviceausgaben. Ein Hädler der bereit ist ein aktuelles Rad knapp über dem EK zu verkaufen wird sicherlich nicht mit Service glänzen.
Die beste Form von Rabatt sind Zubehörzugaben knapp über Einkaufspreis.
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Kaufen muss auch Spaß machen. Und das macht es nun mal nur bei einem Händler, den man seit vielen Jahren kennt. Obwohl ich zwischenzeitlich mehrfach umgezogen bin, habe ich auch mein letztes Rad wieder bei dem Händler gekauft, bei dem ich seit 14 Jahren kaufe. Auch wenn der 600km von meinem Wohnort entfernt ist. Ich brauche diese Kontinuität im Leben. Ein Rad aus seinem Laden hat für mich zugleich auch seinen Segen. Schließlich wird man es viele Jahre fahren. Versand kommt da nicht in frage. Und wenn es nur die Hälfte kosten würde. Außerdem kosten Räder nunmal auch viel Geld, und ich brauche den Händler, der mir zugleich auch die Absolution dafür erteilt, dass ich mir das gönnen darf. Macht ja sonst keiner, jeder andere denkt bei diesen Preisen ja, man sei verrückt. ;)

Den Katalog vom Roseversand habe ich aber auch. Dort bestelle ich auch etwa einmal im Jahr. Trinkflaschen, Werkzeug, mal auch ein Trikot oder einen Tacho. Aber mit Sicherheit kein Rad von Red Bull.
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Bei mir ist das ähnlich. Rahmen würde ich auch nur beim Händler kaufen. Schliesslich will ich vorher sehen, ob der Rahmen passt oder nicht. Gut, die ein oder anderen Teile bestellt man sich halt im Versand - ist eben bequem vom Sofa aus gemacht...
Aber wenn man möchte, dass man zu seinem Händler auch wegen kleinen Reparaturen gehen kann, muss man ihn auch unterstützen. Sonst haben wir irgendwann nur noch Versandhausräder. Was nicht heissen soll, die wären qualitativ schlechter.
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

desigual schrieb:
Ich würde mir nie ein Versandrad zulegen. Eine gut eingestellt und gewartete 105 funktioniert besser als eine schlecht eingestellt und gewartete Dura Ace.


:confused: :confused: :confused:

Wer nicht in der Lage ist, eine fabrikneue Rennradschaltung/gruppe (ganz egal, ob Sora oder Dura) selber einzustellen und zu warten, der sollte das Rennradfahren gar nicht erst anfangen.
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

reinhardinddorf schrieb:
:confused: :confused: :confused:

Wer nicht in der Lage ist, eine fabrikneue Rennradschaltung/gruppe (ganz egal, ob Sora oder Dura) selber einzustellen und zu warten, der sollte das Rennradfahren gar nicht erst anfangen.


Und wer nicht imstande ist aus Pumpernickelresten in der Garage ein Rennauto zu bauen, sollte auf keinen Fall Formel 1 Fahrer werden???
Ich war gerade für eine Stunde beim Local Dealer, wir haben über mein neues Rad gesprochen und währenddessen hat er mein Winterrad zentriert, nicht weil ich das nicht könnte, sondern weil ich da keinen Bock zu habe.
Ich schliesse mich da ganz der Meinung von funkgiro an, auch die Absolution braucht man. Bis gestern wusste ich nicht, ob ich wirklich dringend einen Satz Campa Eurus bräuchte, aber mein Händler meint: Ja... ;)
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

ich kann auch keine gangschaltung einstellen. soll ich mein rennrad nun verkaufen?
ich glaube zwar, dass man einfach nur an der Schraube nen bischen rumdrehen muss, bis es richtig läuft, aber ich kanns auch einfach alle 3 monate zur inspekton bringen und 20€ bezahlen. Ich hab auch gar keine montagehalterung oder so, d. h. ich bräuchte dann auch noch einen der das rad festhällt.
 
für nix gibts nix! Hast recht, bring es zum Händler und lasse es dir einstellen.
Wers kann soll es selbst machen. Wer kann heute noch am Automotor etwas
selbst einstellen?? Niemand, denn dazu braucht man einen Computer zum auslesen der Daten und vom Werk die genauen Einstellwerte. Also was soll
es? :bier:
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

@battleball: nix für ungut aber soviel Interesse am Rennradfahren setze ich voraus, daß man eine Schaltung einstellen kann (sind nur 3 Schräubchen). Bei www.paul-lange.de kriegst Du sogar deine Anleitung zum Downloaden.

@Pave: der Vergleich mit dem Auto hinkt ein wenig, denn ich brauche am Fahrrad nur für bestimmte Teile ein spezielles Werkzeug. Ansonsten reicht ein Schraubendreher, bzw. 5er Imbus aus um die gängigen Reperaturen am Fahrrad vorzunehmen. Das CAN Diagnoseeinheit fürs Auto würde ich jetzt als spezielles Werkzeug bezeichnen.

Also, beim Radhändler um die Ecke hole ich mir meistens die Rahmen. Verschleissteile wie Kassette oder Kette kaufe ich mir dann beim Versandhändler. Denn da sind die Einkaufspreise wie erwähnt auf dem Niveau wie beim Versandhandel die Endkundenpreise. Dank Paul Lange, dessen Preispolitik in der Hinsicht mehr als dubios ist. Für Shimano gibt es keine UVP von seitens Paul Langes!

Ansonsten gibt es auch beim örtllichen Radhändler immer wieder Saisonabschlussaktionen, bei denen man auch seine Schnäppchen machen kann. Kurz nach der Eurobike kann man auch schon mal was in die Vororder setzen lassen und kommt so auch im Frühjahr dann in den Genuß der neuen Teile für einen günstigen Preis.

Abschliessend will ich noch sagen, daß sich jeder mal über die Mengen bewußt sein sollte, die eine Händler absetzen muss, um abzüglich der Spesen (Ladenmiete, Strom, Steuer) auf einen Verdienst von sagen wir mal 1200 Euro Netto im Monat kommen zu müssen.

Diese Diskussion über das Vergleichen eines Versandhändlers mit hohen Stückzahlen und daraus resultierend hohen Einkaufsrabatten mit einem Einzelhändler hinkt da schon ein wenig.

Ausserdem wird er dauernd vom Vertrieb unter Druck gesetzt, um nicht aus der Liste rauszufliegen:

Paul Lange: beliefert keinen kleinen Einzelhändler direkt, der muss beim Grosshändler einkaufen
Adidas (früher Thaler): Vororder für ein paar Tausend Euro, während Adidas das Zeug in Herzogenaurach für die Hälfte verpresst
Principia (ACS Vertrieb): Order von Mindestens 3 Rädern pro Jahr
Cannondale: Order für Mindestens 15000 Euro pro Jahr, ansonsten gibts für ehemalige Händler nicht mal mehr Ersatzteile
Mavic: jährliche Order des Reperaturkits, sonst verfällt der Status des Mavic Reperaturcenters.

usw und so fort.

Stephan
 
naja so gut scheinst Du dich mit den Rennrädern auch nicht auszukennen.
Das geht schon so los: spezieller Schlüssel für Zahnkranzabziehen, für Innenlager ein-auschrauben, für Konterring, diverse Zentrierschlüssel, Zentrierlehre, Zentrierständer, Kurbelabzieher, Kurbelschraubenschlüssel diverse Inbusschlüssel, jetzt auch Drehmomentschlüssel, Reifenheber, Schlüssel für Steuersatz, Reibahle, diverse Plan-Fräsen, Innenlager-Schneide-
Fräse, Rahmenlehre, Schaltaugenlehre und vieles mehr. Dazu wenn du die
STI oder Ergos zerlegen und wieder zusammenbauen willst, reicht auch das
was Lange oder Campa an Infos dazu liefert nicht aus
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Hallo Pave,

also dann gehen wir es mal so an:

Für normale Verschleißreperaturen brauchtst Du immer wieder:

- Imbussschlüsselset
- Kettenpeitsche
- Kettennieter
- Bautenzugzange

davon sollten die Imbussschlüssel und der Kettennieter sowieso in jeder Satteltasche stecken.
Spätestens beim Alpencross oder bei langen einsamen Touren.
Der Rest kostet nicht die Welt und Bautenzugzange, Innenlagerschlüssel und Drehmomentschlüssel kann man sich zusammen
mit Freunden anschaffen. Die braucht man höchstens einmal im Jahr.

Fräse, Rahmenlehre und Schaltaugenlehre brauchst Du höchstens beim Aufbau eines Rahmens bzw. nach einem Unfall.
Beim Aufbau eines Rahmens sollte dieser schon vorbereitet kommen, genauso wie ich normalerweise mit dem Händler ausmache,
das die Lagerschalen des Steuersatzes schon eingepresst werden. Aus diesem Grunde kaufe ich einen Rahmen auch bei einem
Händler

Für einen Zentrierständer und Montageständer gibt es Bauanleitungen im Internet, wenn es sein muss.
Die kann man sich auch mit Freunden zusammen anschaffen und bei Bedarf dann austauschen.

Ausserdem kenne ich keinen Händler aus meinem Umfeld, der STIs oder Ergos zerlegt.
Ich weiss nicht, ob Du da einen kennst.

Ich selber habe gerade 7 Räder im Einsatz. Das geht vom Stadtrad über bis zum Wettkampfrad und habe mich nach und nach
mit Werkzeug und den Handgriffen beschäftigt.
Ausserdem ist das Werkzeug im Vergleich zum Auto spottbillig und rechnet sich bei mehreren Räder und der entsprechenden
Kilometerleistung in einem Jahr.
Wenn ich da für einen Kassetten-/Kettenwechsel einfach mal inklusive des Mehrpreises der Kassette/Kette einfach mal 20 Euro Aufpreis zum
Versender rechne, kann man sich mit der Zeit die Teile heimholen.
Da kann sich jeder perönlich ausrechnen, wann der Break-Even erreicht ist.

Was ich deutlich machen wollte, war:

1. Die kleinen Händler sind nicht unbedingt die großen Gewinner im Radbusiness und manche haben einfach falsche Vorstellungen,
von dem was am Schluß übrig bleibt
2. Ich finde es ein Armutzeugnis, wenn man kleine Reperaturen am Rad nicht selber vornehmen kann. Da wollen alle das teuerste Material und
kennen sich mit den einfachsten Handgriffen nicht aus. Das ist immer wieder recht lustig im Frühjahr auf Malle.
Ich kenne kaum Leute aus dem Mountainbikelager, die ähnlich drauf sind. Scheinbar ist die Einsamkeit der Bergwelt eher
motivierend, sich mit der Technik auseinanderzusetzen.
3. Ich verlange von niemanden, das er sein Rad selbst aufbaut, aber im Vergleich zum Mountainbike (Federgabelwartung, Scheibenbremse usw.)
ist die Rennradtechnik
wirklich primitivst.
4. Bis auf Bergwerk hat noch kein Radanbieter, die Garantieleistung an einen ähnliches Kundendienstintervall wie beim Auto
gebunden. Darum kann man da wenigstens noch selber schrauben.

Stephan
 
AW: Tabufrage: Einkaufspreis des Händlers?

Zum Thema Reparaturen:

Sicherlich sollte es für einen Radsportler nicht schwierig sein, seine Schaltung einzustellen. Wie das geht, hat glaub ich jeder schonmal irgendwo gelesen. Wenn man dies aber von einem Händler um die Ecke machen lässt, ist das kein Armutszeugnis. Schliesslich verdient auch der Händler an einer doch recht kurzen Arbeit. Mir persönlich ist es aber lieber, das selbst einzustellen. Ich komme mir nämlich immer etwas komisch vor, wenn ich das machen lasse.
Muss aber jeder selbst wissen.

Wie beim Auto gibt es halt "Schrauber" und solche, die zur Werkstatt fahren.
Das entscheidet aber nicht darüber, ob man ein besserer Autofahrer oder Radfahrer ist.
 
Ein Freund von mir war mehrmals Deutscher Meister, konnte am Rad aber überhaupt nichts machen, nicht mal Kettenblätter oder Kette wechseln.
 
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