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Strecke, Zeiten, Durchschnitt???

supergax

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Hallo, ich bin Anfänger und hab jetzt aber keine Lust mir irgendwelche Bücher zu kaufen, von denen es eh viel zu viele gibt um mir einen Trainignsplan aufzustellen.

Vielmehr baue ich da auf eure Erfahrung...

Drum frag ich nach ein paar Daten...

was ist denn so eine gute Entfernung für den Anfang? 20, 30, 40, 50, 60, ...KM
Wie lange dauert bei Euch im durchschnitt so eine Tour?

Was habt ihr so für Trittfrequenzen und Durchschnittsgeschwindigkeiten?
 

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Re: Strecke, Zeiten, Durchschnitt???
Hallo,

das sind fragen, wo Dir hier jeder Gegenfragen stellen wird. Eine Beantwortung ist wohl eher schwierig.

Ob 20 oder 40 oder 60 km. Das sind für ambitionierte Hobbyradler keine Hürden. Selbst Anfängern traue ich deutlich mehr zu. Viel eher kommt es im Training auf Ausdauer als auf Geschwindigkeit an.

Fahre möglichst lang anhaltend mit möglichst hoher Trittfrequenz längere Touren um Ausdauer zu trainieren. Nur wer nicht immer voll fährt wird daueraft schneller.

Am besten Du benutzt mal die Suchfunktion unter dem begriff "GA 1"

Da ist das thema x-mal durchgekaut

ansonsten alles Gute und viel Spaß beim RR fahren
 
Da wirste von 100 Leuten 100 verschiedene Antworten hören... :eek:

Generell bzgl der Strecke: Je länger, je besser natürlich der Trainingseffekt für die Grundlagenausdauer. Je kürzer, desto intensiver (Pulsbelastung) solltest Du fahren. Allerdings sollte das Grundlagentraining etwa 70% von Deinem Trainingsumfang ausmachen.
Dazu beim Training immer versuchen recht hohe Trittfrequenzen zu fahren.

Als ersten Anhaltspunkt, und grade da der Winter mal wieder naht: 2 Mal die Woche 2,5-3 Stunden extensive Ausfahrt (das wird so bei 50-60 km je enden), und einmal die Woche 1 Stunde draußen oder Rolle/Spinning intensiv.

So... und jetzt folgen die anderen 99 mit jeweils völlig anderer Meinung. ;)
 
DersichdenWolffährt schrieb:
Da wirste von 100 Leuten 100 verschiedene Antworten hören... :eek:

Generell bzgl der Strecke: Je länger, je besser natürlich der Trainingseffekt für die Grundlagenausdauer. Je kürzer, desto intensiver (Pulsbelastung) solltest Du fahren. Allerdings sollte das Grundlagentraining etwa 70% von Deinem Trainingsumfang ausmachen.
Dazu beim Training immer versuchen recht hohe Trittfrequenzen zu fahren.

Als ersten Anhaltspunkt, und grade da der Winter mal wieder naht: 2 Mal die Woche 2,5-3 Stunden extensive Ausfahrt (das wird so bei 50-60 km je enden), und einmal die Woche 1 Stunde draußen oder Rolle/Spinning intensiv.

So... und jetzt folgen die anderen 99 mit jeweils völlig anderer Meinung. ;)

Ich schließe mich an! :D

Hätte es für einen Einsteiger nicht besser ausdrücken können!
 
Hallo,
ich habe vor gut einem Jahr mit dem sportlichen Radfahren begonnen.
Für mich stand immer die Freude im Vordergrund, also bin ich nie mit einem genauen Plan losgefahren.
Zuerst mit Fitnessbike von Bergamont. Ich begann mit 40- 50 Km, steigerte dieses nach Lust und Laune bis ca 100 Km im Frühjahr dieses Jahres.
Im Sommer habe ich mir ein Rennrad zugelegt ( Bergamont ) und konnte im August 185 Km in 6:05 h fahren. Für mich war von Anfang an die Kontrolle meines Pulses wichtig,ich versuche nur selten Pulswerte über 130 zu erreichen.
Wichtig für einen positiven Trainingseffekt ist vor allem die Regelmäßigkeit, ob 2,3,oder mehrmals die Woche ist immer abhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit.Um Abwechslung zu erreichen fahre ich auch mit meinem Fitnessbike und Mountenbike gelegentlich Touren, wenn möglich auch in hügligem Gelände ( was man bei uns so als Hügel bezeichnen Kann )
Du kannst es ja mal auf diese Weise probieren und dann deine Erfahrungen mitteilen.
Viel Spaß
Klaus 100:jumping:
 
supergax schrieb:
Hallo, ich bin Anfänger und hab jetzt aber keine Lust mir irgendwelche Bücher zu kaufen, von denen es eh viel zu viele gibt um mir einen Trainignsplan aufzustellen.

Vielmehr baue ich da auf eure Erfahrung...

Drum frag ich nach ein paar Daten...

was ist denn so eine gute Entfernung für den Anfang? 20, 30, 40, 50, 60, ...KM
Wie lange dauert bei Euch im durchschnitt so eine Tour?

Was habt ihr so für Trittfrequenzen und Durchschnittsgeschwindigkeiten?

Hier mal eine andere der 100 möglichen Meinungen :)
Fahre einfach mal so, wie es dir gefällt. Du musst Spass dabei haben. D.h. wenn du lust auf auspowern hast, dann mach dass.
Wenn du mal ne lange Tour fahren möchtest, dann mach es.
Oft spielt auch die zur Verfügung stehe Zeit eine Rolle, es macht keinen Sinn dir zu sagen mind. 100 km, wenn du nur 1-2 Stunden zur Verfügung hast.

Also fahr einfach drauf los, und wenn du dann deine ersten 5000 km hinter dir hast, besitzt du genug Erfahrung um die wertvollen (aber unterschiedlichen) Aussagen hier im Forum für dich selber beurteilen zu können. :D

Ralph
 
also, ich würde erstmal mit 2 Stunden Grundlagentraining anfangen.
Dafür reicht schon ein Pulsmesser, natürlich ist der nicht so genau,
aber dafür eine recht günstige Methode.

Der Rhytmus 2:1 ist wahrscheinlich ideal und ich würde mich immer steigern.
Also entweder 1 1/2+2 Stunden oder schon 2 Stunden+2 1/2.
Kürzer bringt es nicht, denn du schaffst in einer Stunde ca. 20 Kilometer
und Grundlagen lohnen erst ab ca. 90 Minuten
 
was mich angeht.

Meine Ausfahrten dauern im Schnitt zwischen 2-3 Stunden.
In der Zeit fahre ich zwischen 40 und 100 Kilometern mit einer
Trittf. von ca. 105-120.
 
wegen durchschnitt: ich darf da mal drann erinnern wer im training immer "schnell" fährt wird im rennen nie schneller sein als im training und damit viel zu Langsam!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Fahre aus Lust und Laune immer 30km oder wenn ich Zeit habe auch mehr mit einem Schnitt um die 30 km/h.
 
Lese seit einiger Zeit Intressiert mit. Bin ich eigentlich der einzige der keinen Tacho,Höhenmeter, Pulsmeter,Tretzähler an seinem Rad hat?. ich finde das höchst überflüssig. Die Form,das Training,der Wind ist ja jeden Tag anders. was soll ich da mit einem Durchschnitt an Geschwindigkeit? Wenn man nach Trainingsplan fährt wie die Profis finde ich das ok.
 
Egli schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige der keinen Tacho, Höhenmeter, Pulsmeter, Tretzähler an seinem Rad hat? Ich finde das höchst überflüssig. Die Form, das Training, der Wind ist ja jeden Tag anders. Was soll ich da mit einem Durchschnitt an Geschwindigkeit?
Für reines Fahren aus Freude brauchts Du keinerlei Werte zu erfassen. Fahr
einfach so, wie es Dir Spaß macht.

Wer aber Freude auch an der eigenen Leistung hat, wird sein Leistungsvermö-
gen einigermaßen systematisch aufbauen und steigern wollen. Dann sind ob-
jektive Messgeräte angebracht, wobei das wichtigste zu Beginn der Puls-
messer ist,um die Trainingsbelastung dosieren zu können: Zu wenig Belastung
ist genauso falsch wie zu hohe Belastungen, wenn es um den Leistungsaufbau
geht. Im Puls spiegeln sich Dinge wie Tagesform und -laune, Wind etc. wieder:
Derselbe Puls kann sich bei sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten einstellen.

Wenn man nach Trainingsplan fährt wie die Profis finde ich das ok.
Auch reine Liebhabersportler wissen den Wert gezielten Formaufbaus zu schät-
zen. Es ist einfach ein erhebendes Gefühl, im Spätsommer Strecken und Stei-
gungen spielend bewältigen zu können, an die im Frühjahr nicht zu denken war.

Aber nochmal: Wenn Dir das nicht wichtig ist, vergiss den ganzen elektronischen
Mess-Schnickschnack und fahr nach Deiner Lust und Deiner Laune.

Wessel
 
Wessel_Hummer schrieb:
Für reines Fahren aus Freude brauchts Du keinerlei Werte zu erfassen. Fahr
einfach so, wie es Dir Spaß macht.

Wer aber Freude auch an der eigenen Leistung hat, wird sein Leistungsvermö-
gen einigermaßen systematisch aufbauen und steigern wollen. Dann sind ob-
jektive Messgeräte angebracht, wobei das wichtigste zu Beginn der Puls-
messer ist,um die Trainingsbelastung dosieren zu können: Zu wenig Belastung
ist genauso falsch wie zu hohe Belastungen, wenn es um den Leistungsaufbau
geht. Im Puls spiegeln sich Dinge wie Tagesform und -laune, Wind etc. wieder:
Derselbe Puls kann sich bei sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten einstellen.


Auch reine Liebhabersportler wissen den Wert gezielten Formaufbaus zu schät-
zen. Es ist einfach ein erhebendes Gefühl, im Spätsommer Strecken und Stei-
gungen spielend bewältigen zu können, an die im Frühjahr nicht zu denken war.

Aber nochmal: Wenn Dir das nicht wichtig ist, vergiss den ganzen elektronischen
Mess-Schnickschnack und fahr nach Deiner Lust und Deiner Laune.

Wessel


ja ich fahre aus Freude und zum abnehmen. Habe dieses Jahr 3 Kg geschafft. ich fahre schon geziehlt Rad . Ich trainiere einfach etwas zu wenig . ca 8 Stunden pro Woche bei gutem Wetter , im Winter weniger . Mein Vater sagte: Trainiere jeden Tag ,lebe seriös, und schlafe viel, dann hast du Erfolg. Ich denke er hat recht
 
Egli schrieb:
ja ich fahre aus Freude und zum abnehmen. Habe dieses Jahr 3 Kg geschafft. ich fahre schon geziehlt Rad . Ich trainiere einfach etwas zu wenig . ca 8 Stunden pro Woche bei gutem Wetter , im Winter weniger . Mein Vater sagte: Trainiere jeden Tag ,lebe seriös, und schlafe viel, dann hast du Erfolg. Ich denke er hat recht

Hallo Egli,

das kommt drauf an was man unter Erfolg versteht, und das bei jedem anders. Du fährst, weil Du (wohl unter anderem) abnehmen möchtest, der nächste weil er Spaß am rumfahren hat, der nächste sucht den Ausgleich zum Job, der nächste wiederum möchte es seinen Idolen gleichmachen und strickt sich nen kompletten Trainingsplan ... usw.

Generell finde ich, dass man als Anfänger am besten fährt, wenn man erstmal sooft man Lust hat eine Runde dreht und sich dabei langsam steigert. Ob gemütlich oder hart ist egal, solang man sich nicht überfordert. Dabei kommen je nach Intensität dann auch relativ schnell die Ergebnisse (Muskelaufbau, Fettabbau, besserer Kreislauf, Wohlbefinden ...). Das gezielte GA1-Training als Anfänger halte ich allein schon angesichts der notwendigen großen Trainingsumfänge um einen Effekt zu erzielen eher für fragwürdig, aber das wurde schon oft diskutiert und jeder nach seiner facon ;)
 
Egli schrieb:
ja ich fahre aus Freude und zum abnehmen. Habe dieses Jahr 3 Kg geschafft. ich fahre schon geziehlt Rad . Ich trainiere einfach etwas zu wenig . ca 8 Stunden pro Woche bei gutem Wetter , im Winter weniger . Mein Vater sagte: Trainiere jeden Tag ,lebe seriös, und schlafe viel, dann hast du Erfolg. Ich denke er hat recht

Viele Andere sagen, jeden Tag zu trainieren sei kontraproduktiv. Diese Leute meinen, dass Regeneration ein wichtiger Teil der Anpassung des Körpers an die geforderte Belastung ist.
Ich glaube die Radprofis sehen das zB so. Aber wer aus Spaß fährt und jeden Tag fahren möchte, der soll es tun - Erfolg wirst du trotzdem haben, nur eben nicht bei Radrennen.
 
goflo schrieb:
Viele Andere sagen, jeden Tag zu trainieren sei kontraproduktiv. Diese Leute meinen, dass Regeneration ein wichtiger Teil der Anpassung des Körpers an die geforderte Belastung ist.
Ich glaube die Radprofis sehen das zB so. Aber wer aus Spaß fährt und jeden Tag fahren möchte, der soll es tun - Erfolg wirst du trotzdem haben, nur eben nicht bei Radrennen.


Dass sehe ich auch so. Ich fahre in der Regel 3 Tage in Serie und mache einen Tag Pause. Die Rennfahrer früher haben alle Tage trainiert.Da gab es ja keine Trainingskontrolle und dergleichen. Die Distanzen waren auch länger und wegen dem Materiel und dem Strassenbelag auch einiges härter. Ok, weniger schnitt pro Stunde. Der wo mehr Kraft hatte und härter war, hat gewonnen. Ohne viel Taktik.
 
Egli schrieb:
Lese seit einiger Zeit Intressiert mit. Bin ich eigentlich der einzige der keinen Tacho,Höhenmeter, Pulsmeter,Tretzähler an seinem Rad hat?. ich finde das höchst überflüssig. Die Form,das Training,der Wind ist ja jeden Tag anders. was soll ich da mit einem Durchschnitt an Geschwindigkeit? Wenn man nach Trainingsplan fährt wie die Profis finde ich das ok.

kilometer-zählen ist durchaus sinnvoll um die laufleistung von komponenten zu "überwachen" bzw zu dokumentieren:

zb:
- der reifen x der marke y hat 5000km gehalten
während der reifen ü der marke ö schon nach 2800km völlig abgefahren war
oder:
kette alle 2000 - 2500km erneuern

etc

grüße,
greg
 
ok .2800 km oder 5000 km sind schon eine grosse Differenz. der Strassenbelag, Luftdruck ,scharfes Bremsen machen den Unterschied. ich habe erst einmal einen Satz bis auf die Leinwand runtergefahren,meist kommt eine Panne für das frühzeitige Ende eines Reifen. Beim Motorradfahren (meinem anderen Hobby) ist es dasselbe .
 
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