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Storck e:narioAE: Neues E-Rennrad mit Aero-Rahmen und Fazua-Antrieb

Storck e:narioAE: Neues E-Rennrad mit Aero-Rahmen und Fazua-Antrieb

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Storck Bicycle stellte mit dem neuen Modell e:narioAE vor kurzem sein zweites E-Rennrad vor. Sein Carbonrahmen ist aerodynamisch optimiert. Das E-System steuert Fazua bei. Die Infos zum zweiten E-Storck.

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Storck e:narioAE: Neues E-Rennrad mit Aero-Rahmen und Fazua-Antrieb
 
Du verzichtest? Ich glaube, das solltest Du noch mal überdenken.

Aber das ist auch mehr oder minder das, was ich mit dicken Backen meine. Training kann auch eine lockere Spazier-Runde sein, bzw. gehört eigentlich sogar zwingend dazu. Also insofern wirst Du auf nichts verzichten müssen, wenn Du nicht alleine fährst.
Was gibt es da zu überdenken? Das ist ne Tatsache. Ich habe zwei Optionen: 1. ich trete ihre Leistung mit und werde selbst nicht fitter 2. ich trete meine Leistung und sie kann nicht mithalten.

Ja, mal ne lockere Spazierrunde ist ja schön und gut. Aber wir fahren viel zusammen und spätestens am Berg merkt man die Leistungsunterschiede dann einfach zu krass. Oder würdest du mir jetzt empfehlen, dass ich dann einfach ganz oft die lockeren Runden mache? Dann wird sich bei meiner Fitness nichts verbessern.
 
Und du bist nicht in der Lage das dann einfach zu berücksichtigen? Du schaffst es nicht, dann zu denken/sagen "okay, der hat nen Motor genutzt, dementsprechend zählt der in dem Fall halt nicht bei der Wertung"?

Ja, wie schon gesagt dessen Leistung kann ich nicht für voll nehmen.

Aber das ist genauso wie wenn ein schwächerer mit dem starken Partner zusammen fährt. Dem macht es auch keinen Spaß wenn man immer hinterher fährt. Wenn die anderen am Berg im roten Bereich fahren und der Kollege da entspannt hoch fährt dann ist es einfach keine ausgewogene Gruppe.

Müsste doch für einen eBike auch ein wenig nervig sein sich da immer am Berg zurück nehmen zu müssen.
 
Vielleicht ist die Airhub, als Elektrobremse ja das sozial akzeptiertere Tool zur Trainingseffektanpassung. https://airhub.com.au/
Kostet allerdings auch ordentlich.
Ja, das ist tatsächlich die Alternative. Ich find ebikes um ehrlich zu sein aber eleganter. Es macht ja mehr Spass die Geschwindigkeit von anderen zu erhöhen, als die eigene zu verringern. Zumindest geht das mir so.
 
Um das jetzt noch ein letztes mal zusammen zu fassen (langsam habe ich keine Lust mehr):
Der nutzen vom Motor kann sein, dass Fahrer unterschiedlicher Leistungsklassen zusammen trainieren können, ohne dass bei irgendeinem dieser Fahrer der Trainingseffekt sinkt. Jeder kann genau so hart trainieren wie er möchte und dennoch können alle zusammen fahren.

Warum muss ich einfach unbedingt in einer so inhomogenen Gruppe fahren oder trainieren müssen.
 
Ja, wie schon gesagt dessen Leistung kann ich nicht für voll nehmen.

Aber das ist genauso wie wenn ein schwächerer mit dem starken Partner zusammen fährt. Dem macht es auch keinen Spaß wenn man immer hinterher fährt. Wenn die anderen am Berg im roten Bereich fahren und der Kollege da entspannt hoch fährt dann ist es einfach keine ausgewogene Gruppe.

Müsste doch für einen eBike auch ein wenig nervig sein sich da immer am Berg zurück nehmen zu müssen.
Jetzt bist du schon ganz knapp davor, den Punkt verstanden zu haben!
Völlig richtig, wenn stärkere mit schwächeren Zusammen fahren passt das einfach nicht gut für irgendeinen von beiden. Entweder der Schwächere ist überfordert oder der Stärkere unterfordert.

Und genau hier greift jetzt das Ebike: Das kompensiert die Unterforderung vom Schwächeren und ermöglicht es, mit dem Stärkeren mitzukommen. Es ist dann nämlich eben nicht so, dass der Ebiker sich am Berg zurück nehmen muss. Wenns dem zu leicht wird, stellt er halt den Motor aus/reduziert die Unterstützung.
 
Warum muss ich einfach unbedingt in einer so inhomogenen Gruppe fahren oder trainieren müssen.
Weißt du wie viele Menschen 10km in 34:30 laufen? Nicht so viele. Ich kenn kaum Menschen, mit denen ich draussen laufen gehen kann, wenn ich mich dabei anstrengen möchte. Immer alleine laufen ist aber auch doof. Beim laufen gibt es keine Hilfte, aufm Rad schon, nämlich Ebikes.

Ein anderer Grund kann sein, dass man halt einfach Freunde hat, die schlichtweg nicht so fit sind wie man selbst, oder man selbst nicht so fit ist wie seine Freunde. So entstehen unhomogene Gruppen.
 
Was gibt es da zu überdenken? Das ist ne Tatsache. Ich habe zwei Optionen: 1. ich trete ihre Leistung mit und werde selbst nicht fitter 2. ich trete meine Leistung und sie kann nicht mithalten.

Ja, mal ne lockere Spazierrunde ist ja schön und gut. Aber wir fahren viel zusammen und spätestens am Berg merkt man die Leistungsunterschiede dann einfach zu krass. Oder würdest du mir jetzt empfehlen, dass ich dann einfach ganz oft die lockeren Runden mache? Dann wird sich bei meiner Fitness nichts verbessern.

Dritte Option, die Partnerschaft trägt das einfach wenn man nicht unbedingt zwanghaft alles gemeinsam machen muss

Ich habe auch Freundinnen die mir leistungsmässig hinterfahren, mit den gehe ich eben wandern
 
Dritte Option, die Partnerschaft trägt das einfach wenn man nicht unbedingt zwanghaft alles gemeinsam machen muss

Ich habe auch Freundinnen die mir leistungsmässig hinterfahren, mit den gehe ich eben wandern
Ja, toll, du verkaufst mir grad ein "Tja, haste Pech gehabt!" als Option, wenn es doch ne funktionierende Lösung gibt.

Wenn du so nen Hass auf Ebikes hast, dass du das nicht einsehen willst, okay, mir egal. Aber ich persönlich hoffe und glaube auch, dass sich das durchsetzen wird. Die Vorteile liegen auf der Hand und bisher hat hier nie jemand was gegen meine Argumente diesbezüglich vorgebracht.
 
Jetzt bist du schon ganz knapp davor, den Punkt verstanden zu haben!
Völlig richtig, wenn stärkere mit schwächeren Zusammen fahren passt das einfach nicht gut für irgendeinen von beiden. Entweder der Schwächere ist überfordert oder der Stärkere unterfordert.

Und genau hier greift jetzt das Ebike: Das kompensiert die Unterforderung vom Schwächeren und ermöglicht es, mit dem Stärkeren mitzukommen. Es ist dann nämlich eben nicht so, dass der Ebiker sich am Berg zurück nehmen muss. Wenns dem zu leicht wird, stellt er halt den Motor aus/reduziert die Unterstützung.

Das ist für mich eben was anderes wie eine sportliche Ausfahrt.

Aber ich wollte auch mit meinen leistungsschwachen Freundinnen keine Ausfahrt machen auch wenn die mit EBike unterwegs sind. Die sind leider auch fahrtechnisch nicht auf meiner Höhe das ich dann dafür bergrunter warten muss
 
Das ist für mich eben was anderes wie eine sportliche Ausfahrt.

Aber ich wollte auch mit meinen leistungsschwachen Freundinnen keine Ausfahrt machen auch wenn die mit EBike unterwegs sind. Die sind leider auch fahrtechnisch nicht auf meiner Höhe das ich dann dafür bergrunter warten muss
Wie gesagt: Wenn du nur mit Leuten in deinem Leistungsgebiet fahren willst, tu das! Viel Spass dabei! Aber akzeptiere, dass das nicht alle so sehen.
 
Ja, toll, du verkaufst mir grad ein "Tja, haste Pech gehabt!" als Option, wenn es doch ne funktionierende Lösung gibt.

Wenn du so nen Hass auf Ebikes hast, dass du das nicht einsehen willst, okay, mir egal. Aber ich persönlich hoffe und glaube auch, dass sich das durchsetzen wird. Die Vorteile liegen auf der Hand und bisher hat hier nie jemand was gegen meine Argumente diesbezüglich vorgebracht.

Ja, es wird sich durch setzen, die Leute sind halt eher faul. Mir tut es leid, wenn ich junge Männer auf eBikes sehe, die kann ich eigentlich nicht für voll nehmen
 
Ja, es wird sich durch setzen, die Leute sind halt eher faul. Mir tut es leid, wenn ich junge Männer auf eBikes sehe, die kann ich eigentlich nicht für voll nehmen
Menschen nach ihrer Leistungsfähigkeit auf dem Fahrrad zu kategorisieren, ist ne sehr gute Idee! Ich kann auch keine Menschen für voll nehmen, die die 10km unter 34:30 laufen - alles Versager im leben!
 
Ich finde gerade die Unterteilung in "leistungsschwach" und "leistungsstark" "interessant". Ist das wichtig? Ich mein, so im normalen Straßenverkehr beim Rumgurken in der Freizeit?

Sage mal @MaxSchuppenhauer : fährst Du Rennen? Oder wofür "trainierst" Du?

Wenn Du wirklich trainierst, solltest Du so manche Einheiten wirklich alleine unternehmen, vollkommen unabhängig von der "Leistungsklasse" anderer.
Und es ist eine Binsenweisheit, dass man so gut wie gar keinen Trainingseffekt hat, wenn man dauernd nur Tempo bolzt. Es verbessert auch kein Stück Deine Fitness, wenn Du Deiner Freundin davon fährst und es verschlechtert auf keine Fall den Effekt, wenn Du genau das unterläßt.

Ich kann keine Stück nachvollziehen, dass man so ein Gewese darum machen kann, ob nun eine Gruppe oder der jeweilige Mitfahrer nun "stärker" oder "schwächer" ist. Ob man nun die ganze Zeit zusammen kleben muß, sei dahin gestellt. Aber wenn ich meinen kleinen Ego-Trip durchziehen will, fahre ich dann doch lieber alleine und wenn ich mit anderen fahre, dann stelle ich mich eben darauf ein. Ich sehe da nicht das geringste Problem, was man irgendwie durch technische oder andere Maßnahmen beheben müßte.
 
Beim Rennrad seh ich wegen der 25km/h Grenze wenig Sinn im E-Antrieb.
Am Berg wird eben oben gewartet und in der Ebene im Windschatten können unfitte mit fitteren mithalten. Wenn das nicht geht sind die Unterschiede so groß, das es eh wenig Sinn macht.
Beim MTB könnte ich mir für mich EMTB vorstellen, einfach weil ich da eher Spassfahrten mache und auch in der Ebene auf Forstwegen selten viel scheller als 25km/h fahre.

Was ich nicht ganz verstehen kann ist die generelle pauschale Abneigung gegen E-bikes. Ich habe zwar selber keins, könnte mir das aber irgendwann wie gesagt vorstellen beim MTB. Gegen elektronische Schaltungen waren auch mal viele und jetzt gehören sie dazu wie die Scheibenbremsen am Rennrad.
Soll doch jeder machen, wies ihm Spass macht, Leute das ist euer Hobby, kein Rennen. Im Rennen gibts ja eh Regeln was erlaubt ist und was nicht (auch wenn sich die Profis nicht ganz dran halten, aber egal andere Baustelle).
 
Was ich nicht ganz verstehen kann ist die generelle pauschale Abneigung gegen E-bikes. Ich habe zwar selber keins, könnte mir das aber irgendwann wie gesagt vorstellen beim MTB. Gegen elektronische Schaltungen waren auch mal viele und jetzt gehören sie dazu wie die Scheibenbremsen am Rennrad.
Soll doch jeder machen, wies ihm Spass macht, Leute das ist euer Hobby, kein Rennen. Im Rennen gibts ja eh Regeln was erlaubt ist und was nicht (auch wenn sich die Profis nicht ganz dran halten, aber egal andere Baustelle).

Also kurzgesagt die übliche leben-und-leben-lassen Parole, die nichts anderes ist, als das inzwischen weit verbreitete bewußte Übersehen und Ignorieren wichtiger Tatbestände.
Genau darum geht es gerade NICHT (Die einfachen Gemüter konsumieren eh unkritisch wie es der Nachbar vorlebt und der Händler vorgibt).

Worum es vielmehr geht, sind die permanenten dreisten Lügen, mit denen das e-Zeug gerechtfertigt und relativiert wird, um es in den Markt zu drücken. Und die hier schon wieder unreflektiert nachgeplappert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Menschen nach ihrer Leistungsfähigkeit auf dem Fahrrad zu kategorisieren, ist ne sehr gute Idee! Ich kann auch keine Menschen für voll nehmen, die die 10km unter 34:30 laufen - alles Versager im leben!

Gott, das habe ich nicht behauptet. Ich kann ihre Leistungen auf dem Rad einfach nicht für voll nehmen. Ja, und Menschen sind halt unterschiedlich und können nicht alles gleich gut.

Ich bin zum Beispiel eine miserable Schachspielerin und hätte wenig Freude gegen einem deutlich besseren Spieler anzutreten. Soll ich das dadurch kompensieren das ich mir Hilfe durch einen Computer hole?

Gut ich habe dann vielleicht ein Erfolgserlebnis aber das ist dann eben keine echte Leistung von mir
 
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