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Späne in Shimano Bremsbelägen von neuer Mavic Ksyrium Pro SL Aluflege

Thomas_R

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2 Juni 2017
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Hallo,
Ich brauche bitte euren Rat, da ich nicht mehr weiß wem ich glauben kann. Anbei seht ihr Fotos von meinen Bremsbelägen die an meinen ein Monat alten Mavic Ksyrium Pro SL Aluflegen im Einsatz waren. Das kann nicht normal sein, oder?
Folgende Geschichte dazu:
Ich habe mir im Juni dieses Jahres mein erstes Rennrad gekauft und bin in meiner ersten Saison rund 3200 km damit gefahren. Grundsätzlich bin ich mit dem Cube Attain GTC zufrieden. Da ich neben meiner Fitness auch mein Material verbessern will schien mir mit einem neuen Laufradsatz der größte Sprung nach vorn möglich (bewegte Massen, Gewicht) zumal die vom Fachgeschäft verbauten Mavic Aksium laut deren homepage das untere Ende der Produktpalette waren. Ich habe auch nicht ganz verstanden, warum ein Rennrad um 1500 EUR mit einem Radsatz um 185 EUR (lt. homepage Mavic) ausgestattet sein soll, die Relation schien nicht ganz zu passen.
Ich habe mich wiederum im Fachgeschäft beraten lassen. Verkäufer und Geschäft schien mir kompetent (es gibt auch Bikefitting dort) und so fiel die Wahl auf neue Mavic Ksyrium Pro SL.

Die bittere Enttäuschung kam in drei Schritten:
1) Auf der homepage von Mavic wurden wenige Tage nach meinem Kauf der Radsatz Ksyrium Pro Exalith um 640 EUR angeboten. Wie mir scheint habe ich für ein Vorjahresmodell ganze 900 EUR (lt. Preisschild sogar 950 EUR) bezahlt!
Es gab auch andere Angebote online für neue Ksyrium Pro SL um 615 EUR.
Kauft ihr eigentlich noch in "Fachgeschäften" oder sind das nur dumme Anfänger wie ich?

2) Ich fahre mit Pulsmesser und GPS Uhr, konnte aber auf den selben Strecken (70-150 km) keinen messbaren Unterschied zwischen dem "billigen" 185 EUR Aksium und den "teuren" 900 EUR Ksyrium Pro Radsatz sehen und auch nicht fühlen.
Gewicht Vorder- und Hinterrad mit Reifen: Ksyrium 982 g + 1212 g, Aksium ? + 1355 g. Von der Aksium Vorderrad Gewichtsmessung habe ich kein Foto gemacht aber ich meine mich erinnern zu können dass hier der Unterschied größer war als beim Hinterrad.
Somit kann ich mir das Wettrüsten um mit dem Rad unter 8 kg zu kommen sparen, oder?

3) Am schlimmsten für mich ist jedoch die Tatsache, dass ich mich schon gar nicht mehr bremsen traue. Der alte Satz Bremsklötze die noch vom Fachgeschäft montiert waren (Shimano) und bei den Aksium Aluflegen auch bei Regen problemlos funktioniert haben war innerhalb kurzer Zeit im Eimer. Aus meiner Sicht haben sich da Späne von der Felge in den Bremsklotz gefressen.
Da vom Händler keine Mavic Bremsklötze dabei waren (wenn ich bei Mavic online gekauft hätte offensichtlich schon) habe ich wieder die gleichen Shimano Bremsklötze wieder gekauft (R55C4 für meine 105er Gruppe).
Nach gerade mal 300 km das gleiche Bild. Die Hinterradbremse alleine betätigt verzögert gleichmäßig wenn auch nicht überragend, bei der Vorderradbremse alleine betätigt gibt es bei jedem Umlauf einen sehr unruhigen Lauf, so eine Art "pumpen" d.h. mal mehr und mal weniger Bremsleistung. Dazu ein metallisches Quietschen und eben die silbrige Verfärbung auf den Bremsklötzen.
Im Forum hier habe ich schon gelesen, dass Shimano Bremsbelägen ganz furchtbar sind und die Alufelgen regelrecht auffressen und Beläge von KoolStop viel besser sein sollen.
Oder sind die Ksyrium Pro einfach schlecht?
Der Verkäufer hat mir heute gesagt, dass ich ihm das Rad bringen müsse damit seine Werkstatt die Bremsen neu justieren kann, da die Ksyrium etwas schmäler sind und die Bremsklötze nicht richtig aufliegen. Und dass es schon vorkommen kann dass Späne rausgezogen werden, dass kann er bei Mavic nicht reklamieren.
Ganz ehrlich, ich fühle mich ziemlich verarscht, denn wenn Mavic Felgen nur mit Mavic Bremsbelägen funktionieren dann soll mir der Verkäufer welche mitgegeben, wenn er schon 900 EUR für den Radsatz verlangt. Und von Feinjustierung und Anpassung der Bremsen an die neue Felge war beim Verkaufsgespräch auch keine Rede.
Also besser sich von den Shimano Bremsbelägen oder den Ksyrium Alufelgen verabschieden?

Danke euch im voraus,
LG
Thomas
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Also bevor Du Dich betrogen fühlst, denn so deutlich sehe ich das gar nicht, ist einmal fest zu halten, dass von den Ksyriums verschiedene Ausführungen zu deutlich verschiedenen Preisen zu haben sind. Was Du da genau hast, kann ich dir nicht sagen. Kann schon sein, dass Du ein Vorgängermodell hast, was sie Dir aufgeschwatzt haben, kann aber auch nicht sein. Ich kann es ja nicht sehen.

Die "Online-Kistenschieber" unterbieten sich gegenseitig. Das sind also keine wirklich ernst zu nehmenden Preise.

Es ist beliebt, auch hier im forum zu sagen: "Laufräder sind ein sinnvolles upgrade". Worin der Sinn nun genau besteht, ist dann aber weniger deutlich.
Selbstredend ist in einem 1500 Euro Rad, was ja eine 105 oder eine Ultegra an Bord hat, dann "nur" billige Laufräder. Für mehr ist eben keine Kapazität. Ich frage mich da eher noch, was für den Rahmen übrig geblieben ist.
Leider sit es so, dass viele nach der Schaltung kaufen. Deswegen wird woanders eben gespart.

Was willst Du denn da messen, mit Deinen Geräten? So ein Blödsinn! Du kannst nicht durch Material schneller werden. Das geht nur über die Beine und Punkt.
Leichtere Felgen/Reifen lassen sich etwas leichter beschleunigen, dafür hält weniger Masse auch weniger Energie. Das ist gefühlt angenehmer, aber nicht an Deiner Zeit messbar.

Dass Alu späne in den Bremsgummis landen, ist nicht außergewöhnlich. Manchmal liegt es an aggressiven Gummis, manchmal sind kleine Steinchen o.ä. die Ursache, die man unterwegs eingesammelt hat. Bei empfindlicheren Flanken helfen weichere Gummis u.U. Was genau da los ist, kann ich Dir auch nicht sagen.

Nichts für ungut, aber zum größten Teil hast Du Dich vor allem selber überlistet. Wenn Du den ganzen Quatsch, der so herumirrt ungefiltert glaubst, kann auch das Fachgeschäft nichts dafür.
Gut, wenn sie Dir wirklich ein Vorgänger-Modell angedreht haben, dann ist das nicht okay, aber das ist ja gar nicht geklärt. Aber der Kunde will, was er will und manchmal, das weiß ich aus eigener Erfahrung, will der auch gar nicht hören, dass seine Erwartungen gar nicht erfüllt werden können.
 
Ich bin tausende von Kilometern mit Macvic Rädern und Shimano Belägen gefahren - total problemlos , wie bei vielen anderen auch....
 
Was willst Du denn da messen, mit Deinen Geräten? So ein Blödsinn! Du kannst nicht durch Material schneller werden. Das geht nur über die Beine und Punkt.
Ja natürlich, ein Profi auf einem sehr schweren Rad wird immer schneller oben am Berg sein als ein Anfänger mit einem superleichten Rad. Aber deswegen alles und pauschal in Abrede zu stellen ist, abgesehen dass viele hier im Forum wohl anderer Meinung sind, nicht sehr konstruktiv. Auf GCN zum Beispiel gibt's ja mehrere Videos zum Thema Fahrradgewicht. Warum bitte machen sich dann alle hier im Forum Gedanken darüber, welche Komponenten sie kaufen sollen? Und wie sollte ich mich verbessern, wenn ich meinen Puls nicht messe und GLA1 Bereiche etc. nicht unterscheide?
 
Ich bremse nicht mehr mit Shimano Belägen wegen den Alu-Spänen. Ich wechsle immer gleich auf weichere Beläge, zB KoolStop oder SwissStop.

Das bei den Exalith Beläge dabei sind, liegt daran, dass man für die Exalith spezielle Beläge braucht.


Ich bin tausende von Kilometern mit Macvic Rädern und Shimano Belägen gefahren - total problemlos , wie bei vielen anderen auch....
Dann bin ich die Ausnahme. Ich fahre viel Mavic-Felgen (CXP22, CXP33, Open Pro, Ksyrium) und bei mir ziehen die Shimano Beläge immer Alu-Späne. Allerdings hab ich die neuen (R55C4) noch nicht probiert, da ich die ja immer gleich auswechsle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Thomas. Lass dir vorweg sagen: Alles wird gut!
Warum wird alles gut? Weil der LRS im Grunde solide und relativ hochwertig ist (sofern technisch in Ordnung). Die Bremsklötze sind vermutlich eher das Problem. Der hohe Preis ist aber leider nur dir anzulasten, denn als Endverbraucher bist du selber in der Pflicht zu vergleichen. Nur weil der Händler den LRS für 900€ anbietet, musst du ihn nicht für 900€ kaufen. Es gibt ja keinen der dich zwingt beim Händler zu kaufen und so wurdest du nicht verarscht, sondern hast dich wenn überhaupt selber verarscht.
Du hast so viel geschrieben, da fällt es ein bisschen schwer, auf alles einzugehen. Ich versuche es mal in ein paar Punkten.

2) Ich fahre mit Pulsmesser und GPS Uhr, konnte aber auf den selben Strecken (70-150 km) keinen messbaren Unterschied zwischen dem "billigen" 185 EUR Aksium und den "teuren" 900 EUR Ksyrium Pro Radsatz sehen und auch nicht fühlen.
Gewicht Vorder- und Hinterrad mit Reifen: Ksyrium 982 g + 1212 g, Aksium ? + 1355 g. Von der Aksium Vorderrad Gewichtsmessung habe ich kein Foto gemacht aber ich meine mich erinnern zu können dass hier der Unterschied größer war als beim Hinterrad.
Somit kann ich mir das Wettrüsten um mit dem Rad unter 8 kg zu kommen sparen, oder?

Es ist unheimlich leichtsinning davon auszugehen, dass man durch "höherwertiges" Material schneller wird. Es sitzt im schlimmsten Fall immernoch der selbe Träge Onkel auf dem Rad und dieser muss selbiges immerhin bewegen. Nicht das Material! Dass man mit einem 6kg Rad mit weniger Kraftverlust den Berg hochkommt als mit einem 10kg ist irgendwo nachvollziehbar. Aber ein etwas leichterer LRS macht dich keinen deut schneller.
Im Frühjahr hat mich ein Typ mit einer ca. 6000€ teuren Aeroflunder überholt und dann ordentlich rumgepost. Die pseudo coole Socke hab ich kurz darauf mit meiner Standard Mühle stehen lassen. Und ich werte mich als recht untrainierten Fahrer. U see: Material ist oft nur Blenderscheiße!

3) Am schlimmsten für mich ist jedoch die Tatsache, dass ich mich schon gar nicht mehr bremsen traue..........
Warum? Nur weil du Späne in deinen billig Bremsklötzen hast? Tausch die Dinger doch gegen etwas gutes aus. Ich z.B. fahre was von SwissStop, die blauen. Mit denen bin ich sehr zufrieden. Aber davon abgesehen gibt es einige andere Faktoren, die für ein gutes Bremsverhalten stimmen müssen. Da wären die Bremszüge, die leichtgängig (und ohne jeden Knick!) durch die Hüllen laufen sollten. Oder die symmetrisch eingestellte Bremse, damit beide Bremsklötzen "gleichzietig" auf die Felge auftreffen. Oder die Bremsklötze selber, die vollflächig auf der Felgenflanke liegen sollten beim Bremsen.
Das von dir angesprochene Pumpen beim Bremsen ist ein relativ verbreitetes Anliegen. Liest man immer wieder von. Das kann zu einem vom Felgenstoß kommen, oder auch von einem Schlag im LR. Es gibt mehrere Gründe. Aber ich denke es gibt keinen Grund, sich beim Bremsen sorgen zu machen, solange alles sauber eingestellt ist.
 
Auf GCN zum Beispiel gibt's ja mehrere Videos zum Thema Fahrradgewicht.
GCN schmeißt ja einfach nur mit Produktplatzierungen um sich. Natürlich reden die ständig nur über Material. Davon leben die!

Die günstigsten und auch mit die effektivsten Methoden um schneller zu werden sind:
- Optimierung der Sitzposition (weil wer geil sitzt fährt geil Rad)
- Effektives Training (mit nem 23er Schnitt in der Ebene im Kreis zu fahren führt sehr schnell zu Stagnation)
- Kontinuität (dran bleiben und weiterentwickeln)

Danach kann man sich um's Material kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
)Der alte Satz Bremsklötze die noch vom Fachgeschäft montiert waren (Shimano) und bei den Aksium Aluflegen auch bei Regen problemlos funktioniert haben war innerhalb kurzer Zeit im Eimer. Aus meiner Sicht haben sich da Späne von der Felge in den Bremsklotz gefressen.
Ich bin auch der Meinung, dass die Shimano-Beläge mit vielen Felgen nicht harmonieren, weil sie zu hart sind, und dazu neigen, Fremdkörper fest zu halten. Wenn man im Regen fährt kommt unvermeidlich Spritzwasser auf die Bremsflanken, und mit dem Wasser natürlich auch Sand etc. Der zieht dann die Späne aus der Felge.
Mit weicheren Belägen, z.B. den zweifarbigen von Koolstop, habe ich gute Erfahrungen gemacht. Nachteil ist, dass die sich schneller abnutzen, weil sie sich für die Felge opfern.
 
Danke Tope!
Vielleicht muss ich präzisieren: Ich bin NICHT ins Fachgeschäft gegangen und habe gesagt dass ich schneller werden möchte, sondern dass ich mir überlege welche Investition ins Rennrad am meisten Sinn macht und dass ich über neue Laufräder nachdenke, weil da vermutlich am meisten gespart wurde. Der Verkäufer hat mir Carbon Laufräder ausgeredet und ist dann auf die Ksyrium LRS zu sprechen gekommen, die er selbst jahrelang fährt.
Ich bin auch bereit hunderte Euro mehr im Fachgeschäft zu bezahlen, wenn ich als Gegenleistung aus der kaum überschaubaren Auswahl an Produkten jene bekomme, die zu mir passen, die sich wirklich bewährt haben und wenn ich bei Problemen eben auch einen Ansprechpartner habe der mir konstruktiv weiterhilft. Von irgendwas müssen die Geschäfte ja leben und wir können nicht nur über Amazon etc. die Pakete hin und her schicken, dann sind die Innenstädte über kurz oder lang leer. Ist mir alles klar.
Also, dann lasse ich vom Geschäft die Bremsen einstellen, gebe neue Mavic oder SwissStop Bremsklötze drauf und werde nach jeder Fahrt, besonders wie heute nach den Regenfahrten von den Bremsklötzen die Späne runterschleifen.
 
...konnte aber auf den selben Strecken (70-150 km) keinen messbaren Unterschied zwischen dem "billigen" 185 EUR Aksium und den "teuren" 900 EUR Ksyrium Pro Radsatz sehen und auch nicht fühlen.
Den Unterschied fühlst du (und kannst du dann auch messen) bei Kriteriumsrennen, bei denen bei jeder Runde mehrfach abgebremst und wieder angetreten werden muß. Dann summieren sich die Zehntel nach 40 Runden zu ordentlich Vorsprung auf.
Wenn du so zum Vergnügen durch die Gegend gondelst (wie ich), sind die Unterschiede zwischen Laufradsätzen eher akademisch. Aber ich fahre auf dem Carbon-Renner auch Kysium SLS, weil sie so schön sind, und es ein zufriedenes Gefühl gibt, wenn das Rad an der Waage hängt.
Schneller bin ich damit bei meinen Tourenfahrten gegenüber den alten konventionell aufgebauten Laufrädern vom Stahlrenner keinen Furz.
 
@Thomas_R : Das sind eben Geschichten, die schon immer irgendwie kolportiert wurden und der geneigte Kunde nun Wunderdinge erwartet.

So ein GPS Computer ist eine feine Sache für das Training. Und sie berichten über Deine erbrachten Leistungen ( dafür sind sie gemacht) und nicht über die des Rades ( was nun mal keine erbringen kann, denn ohne Fahrer ist das nur ein komplett passives Gestell) .
Aber dir wird es nicht mal gelingen einen Zeitunterschied wirklich zu messen, wenn Du nachweislich Deinem System einen besseren CWA Wert verpasst ( das ginge nämlich effektiv) und zweimal die selbe Strecke im Eiltempo zurück legst. Allein die Fehlertoleranz selbst ausgefeilter Geräte ist höher, als der potentielle Zugewinn. Nimm noch alle anderen Nebeneinflüsse der realen Welt dazu, Windstärke, Windrichtung, Frühstück, Tagesform und du wirst auch mit allem Gerät der Welt nicht darstellen können, was Du vorher im Windkanal gemessen hast, wenn Du es hast.

GCN und vor allem diverse Herstellervideos kann man eigentlich nur dann ernsthaft Glauben schenken, wenn man sich seit der Grundschule konsequent jeder Art von "Naturkunde-Untericht" verweigert hat. Deren "Testaufbauten" würde ihnen jeder Mittelstufen-Lehrer um die Ohren hauen. ( Nur zur Sicherheit: Hier darf man sich gerne einen etwas ironischen Unterton hinzudenken).

Letzteres: Dann ist doch alles richtig gemacht: Der neue LRS ist schöner als der alte, oder sagen wir, der nutzt das Konzept besser als die Aksiums, die mit zu wenigen Speichen trotzdem nicht aerodynamisch besser sind und zudem auch nicht leichter als Laufräder mit "Vollbespeichung". Auch gut, wenn sie Dir eben nicht das "Blaue" vom Himmel versprochen haben.

Nur bewegen muß man auch die leichteren Laufräder selber........

EDIT:
Den Unterschied fühlst du (und kannst du dann auch messen) bei Kriteriumsrennen, bei denen bei jeder Runde mehrfach abgebremst und wieder angetreten werden muß. Dann summieren sich die Zehntel nach 40 Runden zu ordentlich Vorsprung auf.
Auch das wird nur geglaubt. Die Zusammenhänge sind schon etwas komplexer. Nur mit leichten Felgen lassen sich auch keine Sekunden schinden bei "Stop and Go".
Der Kopf spielt da vielmehr mit, als die schnöde Physik es zulässt.
 
Auch das wird nur geglaubt. Die Zusammenhänge sind schon etwas komplexer. Nur mit leichten Felgen lassen sich auch keine Sekunden schinden bei "Stop and Go".
Deswegen rede ich von Zehntelsekunden pro Runde beim Kriterium.
Die schnöde Physik findest du hier: http://www.radplan-delta.de/rennradtechnik/rollende_koerper.html
"23 Joule für die 500 g Felgen, 27,6 Joule für die 600 g Felgen
Also benötigt der schwerere Laufradsatz 4,6 Joule mehr Energie, um von 36 auf 45 km/h zu beschleunigen.
Wird dieser Sprint in 3 Sekunden bewältigt ( was eine gute Leistung ist), beträgt die Mehrleistung P = W/t ca. 1,5 Watt."
 
Was Du da genau hast, kann ich dir nicht sagen. Kann schon sein, dass Du ein Vorgängermodell hast, was sie Dir aufgeschwatzt haben, kann aber auch nicht sein. Ich kann es ja nicht sehen.
Anbei die Fotos von den Laufrädern. Auf der homepage von Mavic gibt es die Pro SL nicht mehr, dafür sehr ähnlich aussehende für Tubeless.
Auf dem dritten Foto sieht man, wie das Alu abgeschliffen ist und das Rillen-Profil teilweise nicht mehr zu sehen ist.
IMG_1522.JPG
IMG_1523.JPG
IMG_1693.JPG
 
Deswegen rede ich von Zehntelsekunden pro Runde beim Kriterium.
Die schnöde Physik findest du hier: http://www.radplan-delta.de/rennradtechnik/rollende_koerper.html
"23 Joule für die 500 g Felgen, 27,6 Joule für die 600 g Felgen
Also benötigt der schwerere Laufradsatz 4,6 Joule mehr Energie, um von 36 auf 45 km/h zu beschleunigen.
Wird dieser Sprint in 3 Sekunden bewältigt ( was eine gute Leistung ist), beträgt die Mehrleistung P = W/t ca. 1,5 Watt."

Die Rechnung wird aber ohne den Wirt gemacht..... ähhh Fahrer............... Ohne jetzt hier in Berechnungen zu zerfallen, würde ich einfach mal behaupten, dass diese Art der Einzelbetrachtunge und Aufaddierung zumindest nicht komplett ist und etwas einfach gedacht.
 
Ich bin tausende von Kilometern mit Macvic Rädern und Shimano Belägen gefahren - total problemlos , wie bei vielen anderen auch....
Hallo Maxxi, auch bei (starken) Regen, nehme ich an? Als Antwort hier im Forum hatte ich u.a. "manchmal sind kleine Steinchen o.ä. die Ursache, die man unterwegs eingesammelt hat" - und das scheint bei den Regenfahrten stärker der Fall zu sein. Ich wüsste nicht, wie man 5000 km und mehr im Jahr ohne Regen schaffen soll. Aber ich nehme mal aus allen Antworten zur Kenntnis, dass Späne in den Bremsbelägen nichts ungewöhnliches bzw. die Felgen auch nur ein Verschleißteil sind und man sich an die Auswahl der richtigen Bremsbeläge herantasten muss. Das hilft mir auf jeden Fall weiter, nicht allein mit dem Thema zu sein.
 
Na ja bei mir hat es mit Dura Ace 7900 C24 und Kool Stop Belägen nach 200km so ausgesehen
wollte auch mal meine Foto zur Warnung raussuchen ;) das spare ich mit da. Es gibt immer mal Beläge die nciht harmonierten. Die Koolstop tripple und die Teklro von der Mini-V waren bei mit am schlimmsten. Die Salmon und Dual von Koolstop ginden aber. Die Salmon sind am weichsten nutzen aber sehr schnell ab.
Musst halt probieren, so schnell sind die Felgen nicht runter. Also kein Drama. Wobei ich von einem Fachhändler schon erwarten würde das er dir richtigen Beläge empfiehlt, bzw auf Inkompatibilitäten hinweist.

2) Ich fahre mit Pulsmesser und GPS Uhr, konnte aber auf den selben Strecken (70-150 km) keinen messbaren Unterschied zwischen dem "billigen" 185 EUR Aksium und den "teuren" 900 EUR Ksyrium Pro Radsatz sehen und auch nicht fühlen.
Auf der haben Seite hast du schon mal das du dich nicht selbst beschubbst, auch wenn teureres Lehrgeld ist. Was den Händler angeht ist halt die Frage was er dir versprochen hat und was du als Erwartung geäußert hast.
Ich fahre z.b. grad am Trainingscx einen LRS mit 560 Gramm Felgen und schweren Tiagranaben mit 32 Speichen am Renncx Novatec Superlight und 460g Felgen und mit 28/32 Spechen und auch leichteren Reifen. Merken tue ich keinen Unterschied, messen aber kann ich es. An einem Anstieg von 3 min ist der Unterschied bei gleicher Leistung ziemlich genau 5 sek.,
Ob es am LRS oder den Reifen oder beidem liegt kann ich nicht genau sagen. Aber darauf kommt es nicht an. Im Rennen sind 5 sek auf 3 min viel und da es mir der Unterschied den Aufwand wert, auch wann ich da überhaupt nicht fühlen kann und auch das Zeit /HF Verhälniss sagt nix aus. Da benötigt man schon einen Leistungsmesser und mehr als einen Versuch damit das signifikant wird.
 
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