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Shimano Ultegra - langer Hebelweg?

STONE73

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Hallo,

habe nach Jahren wieder mal ein neues Bike gekauft. Bin von Ultegra 6500 auf R8000 umgestiegen. Was mir gleich aufgefallen ist, ist der lange Hebelweg des linken STI. Meine Hand kommt hier fast nicht nach, wenn ich vorne von kleinen auf grossen Kettenblatt umstelle. Ist das normal oder kann man den Hebelweg kürzer einstellen?

lg
 

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Re: Shimano Ultegra - langer Hebelweg?
Nein, die Zug-Einhol-Länge ist nicht einstellbar.
Ich kann zu den Serien 5700/6700 und 5800/6800 sagen, dass man bei der jeweiligen Ultegra immer einen deutlich kürzeren Hebelweg des Umwerfers hatte, als bei der jeweiligen 105er.

Zwischen 6500 und 8000 habe ich keinen Vergleich.
Da 6500 noch 9fach war ist das aber sehr gut vorstellbar, weil die Kette breiter war und gleichzeitig der Umwerfer schmaler.
 
Zwischen 6500 und 8000 habe ich keinen Vergleich.
Da 6500 noch 9fach war ist das aber sehr gut vorstellbar, weil die Kette breiter war und gleichzeitig der Umwerfer schmaler.

Ich verstehe diese Aussage nicht ganz.

Die Kettenleitbleche des FD-6500 Umwerfers stehen auf jeden Fall weiter auseinander als die bei 10x und 11x.
Sie stehen sogar so weit auseinander, dass ich trotz breiterer 9x Kette kaum Probleme mit Schleifen habe bei Kettenschräglauf.
Die meisten 2x9 Schaltungen von damals, habe ich so eingestellt bekommen, dass man die Trimmfunktion der Schalthebel fast gar nicht brauchte.
 
Ich verstehe diese Aussage nicht ganz.

Die Kettenleitbleche des FD-6500 Umwerfers stehen auf jeden Fall weiter auseinander als die bei 10x und 11x.

Dann habe ich mich in diesem Punkt wohl geirrt. Ich bin selbst keine 9 fach am Rennrad gefahren.

Vielleicht kannt Du dem TE ja erklären, was der entscheidende Faktor ist zwischen 6500 und 8000, bezüglich des Hebelwegs.
Würde mich auch interessieren:D
 
Dann habe ich mich in diesem Punkt wohl geirrt. Ich bin selbst keine 9 fach am Rennrad gefahren.

Vielleicht kannt Du dem TE ja erklären, was der entscheidende Faktor ist zwischen 6500 und 8000, bezüglich des Hebelwegs.
Würde mich auch interessieren:D

Ich fahre keine 8000er Schaltung. ;)

Hatte nur mit 6800 und 9000 bei 11x selber zu tun, die 5800 mal an einem Rad im Laden getestet.
Ist mir zu undefiniert das Schalten.

Und muss daher sagen, ich bleib weiterhin bei meiner Ultegra 6600 10x mit Tiagra 4600 STIs.
(6600er STIs muss ich abschleifen und lackieren. Sehen durch den Handschweiß nicht mehr schön aus.)
Die Setup ist wunderbar leichtgängig und gibt gleichzeitig eine gute Rückmeldung beim Schalten (STIs sind entfettet und nur mir Sprühöl geschmiert). Und die Wartungsfreundlichkeit der Schaltzüge (Wäscheleinen) ist unübertroffen. Ich finde die 4600 STIs in Verbindung mit dem 6700 10x Nachfolgeumwerfer gar besser. Der 6600er Umwerfer hatte eine zu harte Feder. Und der 6600 STI harmonierte nicht so gut dem 6700er Umwerfer.
Das passte nicht 100 Pro mit der Übersetzung.


Zum eigentlichen Thema zurück:

Eigentlich warb Shimano immer wieder mit kürzeren Hebelwegen, deswegen bin ich etwas verdutzt, dass das bei der 8000 anders ist.

Allerdings habe ich hier eine Claris 2000 8x Schaltung mit neumodischer Umwerfergeomtrie und finde den Hebelweg für den Umwerfer auch recht hoch, von den Handkräften zur Überwindung des Totpunktes ganz zu schweigen.
Aber der 8000er Umwerfer sieht in Sachen Geometrie wieder recht normal aus.

Mit anderen Worten, ich weiß es nicht.

In Sachen Umwerfer war ich auch am zufriedensten mit 9x 5500 (6500) 7700 4500 3500. Da war keine Trimmerei nötig*1 und der Hebelweg konnte mir daher egal sein.

*1

Außer etwas bei Kompaktkurbeln.
 
Ich fahre keine 8000er Schaltung. ;)

Hatte nur mit 6800 und 9000 bei 11x selber zu tun, die 5800 mal an einem Rad im Laden getestet.
Ist mir zu undefiniert das Schalten.

Und muss daher sagen, ich bleib weiterhin bei meiner Ultegra 6600 10x mit Tiagra 4600 STIs.
(6600er STIs muss ich abschleifen und lackieren. Sehen durch den Handschweiß nicht mehr schön aus.)
Die Setup ist wunderbar leichtgängig und gibt gleichzeitig eine gute Rückmeldung beim Schalten (STIs sind entfettet und nur mir Sprühöl geschmiert). Und die Wartungsfreundlichkeit der Schaltzüge (Wäscheleinen) ist unübertroffen. Ich finde die 4600 STIs in Verbindung mit dem 6700 10x Nachfolgeumwerfer gar besser. Der 6600er Umwerfer hatte eine zu harte Feder. Und der 6600 STI harmonierte nicht so gut dem 6700er Umwerfer.
Das passte nicht 100 Pro mit der Übersetzung.


Zum eigentlichen Thema zurück:

Eigentlich warb Shimano immer wieder mit kürzeren Hebelwegen, deswegen bin ich etwas verdutzt, dass das bei der 8000 anders ist.

Allerdings habe ich hier eine Claris 2000 8x Schaltung mit neumodischer Umwerfergeomtrie und finde den Hebelweg für den Umwerfer auch recht hoch, von den Handkräften zur Überwindung des Totpunktes ganz zu schweigen.
Aber der 8000er Umwerfer sieht in Sachen Geometrie wieder recht normal aus.

Mit anderen Worten, ich weiß es nicht.

In Sachen Umwerfer war ich auch am zufriedensten mit 9x 5500 (6500) 7700 4500 3500. Da war keine Trimmerei nötig*1 und der Hebelweg konnte mir daher egal sein.

*1

Außer etwas bei Kompaktkurbeln.
Ja meine Antwort war auch eine Mischung aus Erfahrung und Raten.

Dass Shimano auch mit neuen Hebelwegen warb, hab ich nicht mitgekriegt. Habe an die geringen Bedienkräfte gedacht, womit in letzter Zeit ja alle werben und was eigentlich von einer vernünftigen Zugverlegung abhängt und was halt nichts mit dem Problem des TE zutun hat.

Dann muss er warten bis hier jemand kommt, der beide Schaltungen kennt.
 
Nach einigen Kilometern mit dem neuen Bike ein kurzes Update: Das Rad hat alle Kabel der Ultegraschaltung integriert (im Lenker und Rahmen). Vermute mal, dass irgendein Kabel entweder schlecht verlegt oder zuwenig geschmiert ist und sich deshalb etwas schwergängiger bewegen lässt. Dadurch kommt es mir vor, dass der Hebelweg am STI länger ist, dabei geht es nur schwerer.
Hat jemand eine Idee, was man in diesem Fall machen kann?
 
Wenn Du das Rad neu hast, würde ich es da beanstanden, wo Du es gekauft hast. Bei meiner 6800 bzw. 8000-er sind die Züge auch im Rahmen verlegt, und alles läuft sehr geschmeidig.
 
Nach einigen Kilometern mit dem neuen Bike ein kurzes Update: Das Rad hat alle Kabel der Ultegraschaltung integriert (im Lenker und Rahmen). Vermute mal, dass irgendein Kabel entweder schlecht verlegt oder zuwenig geschmiert ist und sich deshalb etwas schwergängiger bewegen lässt. Dadurch kommt es mir vor, dass der Hebelweg am STI länger ist, dabei geht es nur schwerer.
Hat jemand eine Idee, was man in diesem Fall machen kann?
Kurz gesagt, den Zug lösen und nachschauen, wo er schwergängig läuft. Das kann eine geknickte Verlegung der Hülle sein oder ein gequetschtes Hüllenende oder ein Grat, an der Schnittstelle der Hülle, der nicht entfernt wurde.
Drei mögliche Ursachen, die mir da so spontan einfallen.
 
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