Mir scheint, hier fehlt noch einer, nämlich ich, der iesyraider.
Baujahr 55, recht gut erhalten, gut aussehend
und mit 90 kg
vielleicht ein paar Gramm zu schwer. Aber ansonsten hält mich das
RR-Fahren bestens fit.
Habe in jungen Jahren Handball und Fußball gespielt, bis zu sieben Tage die Woche
und mir dabei leidlich die Knie und Sprunggelenke lädiert.
1992 dann beim Fußballspielen die Bänder am linken Sprunggelenk
abgerissen, OP, fast ein Jahr schmerzhaftes Laufen und kein Sport mehr.
Streß in der Arbeit, 12-14 Stundentag + kein Sport= Gewichtszunahme bis 96 kg.
Vor sieben Jahren altes MTB gekauft und gedacht, da könnte man den Melibocus (534m) hochfahren. Der Kopf war noch gut, die Beine weniger. Nach 100m Steigung vom Rad gefallen und 70 min für 5 km mit 400 hm Steigung gebraucht.
2004 auf RR umgestiegen und den Schwarzwaldmarathon gefahren. 114 km und 2000 hm.
Heute Touren um 120 km, viele RTF´ s, Ruhepuls bei 49, Max-Puls geht noch bis 175, ohne daß ich vom Rad falle. Aber selbstverständlich nur über eine nicht allzulange Distanz.
2005 Henninger Turm, die 50 km in 1:31. Bin ich sehr zufrieden.
Nur das Gewicht will nicht unter 90 kg und die Knie sind der begrenzende Faktor.
Ab und zu mal Kreuzschmerzen, aktuell das Illiosakralgelenk.
Das lernt ihr alle noch kennen. Und die Regenerierzeiten sind länger.
Streß in der Arbeit ist nach wie vor und Vorruhestand kann ich vergessen.
Jedes Jahr vor 65 wäre ein Gewinn, sieht aber nicht danach aus.
Also RRFahren nach der Arbeit oder am Wochenende, ergibt so ca. 3500 bis 4500 km pro Jahr. Aktuell weniger von wegen Arbeit ist stressig.
Meine Frau toleriert das, weil sie weiß, daß mir das gut tut (und ihr auch
).
Grüße vom
iesyraider
( der ohne Schnabeltasse trinkt und mit eigenen Zähnen zubeißt; aber wie lange noch?)